Guten Tag liebe Preppers,
Im Moment mache ich mir ein bisschen mehr Gedanken über die Krisenvorsorge und bin dabei auf den Holzvorrat gestoßen.
Da wir die Möglichkeit haben, mit Holz zu heizen (stadardmäßig heizen wir mit Speicheröfen), haben wir auch entsprechende Brennholzvorräte, welche allerdings draußen unter einem Vordach gelagert sind.
Nun ist mir aber in den Sinn gekommen, dass früher viele ihre Brennholzvorräte im Keller oder im Estrich hatten.
Im Keller leuchtet eventuell noch ein, da der Ofen auch dort gewesen sein mag. Aber im Estrich? Daher frage ich mich, weshalb schleppte man früher das ganze Holz mühsam auf den Estrich, um es anschließend wieder runterzutragen wenn man es brauchte und den Platz auf dem Estrich hätte man in der Regal gut für etwas Anderes gebrauchen können?
Entweder hatte dies einen logischen Sinn oder es war einfach "Mode" seine Holzvorräte rumzuschleppen - ich persönlich tippe auf ersteres.
Aber was waren den die Gründe?
Als einziges fällt mir ein, dass in Krisenzeiten Brennholz evtl. ziemlich begehrt sein könnte und somit in Haus genommen wurde.
Dem widerspricht meiner sicht nach aber, dass früher idR. jeder genügend Holz hatte.
Weiß vielleicht jemand, was die Gründe waren, weshalb man das Holz früher auf den Estrich schleppte?
Wie begehrt wäre Brennholz heute, wo es nur noch sehr wenige Öfen gibt, bei einer umfassenden Krise?
Lohnt sich der Aufwand überhaupt, Holz auf den Estrich zu schleppen, wenn man ums Haus herum genügend gute wettergeschützte Möglichkeiten hat (ehem. Bauernhaus)?