Beiträge von Sarge

    Kann Dir das Buschtaxi-Forum empfehlen.


    Befasst sich ausschliesslich mit Toyota Geländewagen und Pick-ups.
    Hier findest Du bestimmt zahlreiche Anregungen, da die meisten Fahrzeuge dort für (Fern-)Reisen umgebaut sind.
    Auch gibt es dort viel zum Thema allgemeine Fahrzeug-Ausrüstung für Touren und Reisen.


    www.forum.buschtaxi.org


    VG
    Klaus

    Zitat von Sova;205871

    Da bin ich mit dir einer Meinung. Aber cool find ich das schon, auch wenn nicht wirklich praktisch.. :winking_face:


    Was für einen Wrangler hast du denn? Ich hatte mal einen Wrangler YJ, JG 93 glaub ich mit dem 4.0l Rheien-6-Zyl, ich war sehr zufrieden damit.
    Im Moment überlege ich mir eine Wrangler JK Unlimited anzuschaffen, den Rubicon mit dem 3.6l Benziner.
    Hat hier evtl. schon jemand Erfahrungen mit dem Modell gemacht? Oder kenn jemand gute Gründe die Finger davon zu lassen?
    Denn Argumente dafür finde ich genug.. :grosses Lachen:


    Gruss Sova



    Ich habe einen 2009 JKU Sport mit dem 177PS Dieselmotor. Winde, Dachträger, MTs sowie Höherlegung sind bereits drin sowie div. Kleinzeugs.
    Wird aber nochmal ein gutes Fahrwerk kriegen sowie eine Windenstossstange uvm.
    Bin soweit ganz zufrieden, wobei der JKU schon seine Macken haben kann.


    Zuerst muss ich Dich aber enttäuschen: In Europa gibt es den Rubicon nicht als Benziner sondern nur mit dem 200PS Diesel Motor!


    Generell ist der Rubicon schon ab Werk ein sehr gutes Geländefahrzeug mit entkoppelbaren Stabis vorne, Differentialsperren etc.
    Des Weiteren bietet der Zubehörhandel fast alles an, was das Herz begehrt oder das Bankkonto hergeben kann.

    Mit knappen 6 Tonnen Leergewicht, voll beladen wahrscheinlich 6,5t. Da wünsche ich viel Spass im Gelände..
    Da ist Steckenbleiben vorprogrammiert, wenn der Untergrund nicht mitspielt. Und den zu bergen ist bestimmt kein Spass oder auch mal einen Reifenwechsel zu machen...
    Anstatt zum Knight XV würde ich eher zu einem modifizierten Toyota Landcruiser greifen, die sind auch nicht ganz so auffällig wie das Monster!


    Für mich persönlich eindeutig zu gross und zu schwer. Da bleibe ich lieber bei meinem modifizierten Jeep Wrangler. :)

    Ich würde innerhalb Europas Sardinien bevorzugen.
    Die Lage ist dezentral, dennoch gute Erreichbarkeit mit Flugzeug und Schiff (Autofähre).
    Das Klima ist gemässigt und es herrscht dort noch rege Landwirtschaft (Viehzucht, Obstanbau etc.) und Fischfang vor.
    Des Weiteren liegt es fernab von AKWs (Italien hat seit 1990 keine mehr und südlich ist nur noch Afrika).
    Das nächste AKW liegt ca. 300-400km entfernt in Süd-Frankreich.


    Die Insel ist mit 69 Einwohnern pro Quadratkilometer auch nicht sehr dicht besiedelt, wobei die meisten Einwohner sich natürlich an den Küsten in den größeren Städten befinden.
    Im Landesinneren gibt sehr sehr entlegene und menschenleere Ecken.


    Das generelle Leben ist noch etwas ursprünglicher als im Rest Europas bzw. als auf dem Festland.
    Viele Familien bauen auch heute noch ihr eigenes Gemüse an und betrieben kleine Viehwirtschaft in den Bergen (Ziege, Schafe, Kühe).
    Generell kann man auf Sardinien also auch noch sehr viel nützliche Fertigkeiten lernen, die bei uns soweit nicht mehr gelebt werden.


    Ich glaube gepanzerte Fahrzeuge wirst Du selbst bei einem SHTF Szenario in D nicht brauchen.
    Da dürfte eine Vergitterung sowie Glasschutz-Folie vollkommen ausreichen.


    Darüber hinaus sind diese gepanzerten Geländewägen nicht wirklich wirtschaftlich. Durch das Gewicht ist der Verbrauch imminent hoch.
    Bin selbst arbeitsbedingt längere Zeit einen gepanzerten 540er BMW gefahren. Da kannst Dir gleich einen Zusatztank drunterbauen, da die Reichweite sehr gering ist im Vergleich zur Serie.
    Und diesen musst Du dann auch gleich "schützen" lassen.

    Gestern abend/nacht kam eine Ausgabe von "37°" auf ZDF. Die Sendung hiess "Mensch Gottfried".


    Ein sehr interessanter Bericht eines Aussteigers, der sich aus Überzeugung selbst versorgt und umweltbewusst lebt.


    "Gottfried lebt auf einem Hof in Niedersachsen. Der 57-Jährige ist Selbstversorger wie die Menschen vor Jahrhunderten. Seine Kleidung wäscht er mit Bachwasser und Asche. Sein Geschirr leckt er ab, anschließend spült er es in einer Regenwasser-Molke-Mischung. Er verzichtet auf fließend Wasser, statt eines WC benutzt er einen Blecheimer.Gottfried lebt so, wie er es für natürlich hält, und ist stolz darauf, dass es ihm gelingt, in einem funktionierenden Kreislauf zu leben - mit nicht mehr als drei Liter Abwasser täglich. Das alles hat aber auch seinen Preis und schafft Konflikte. Es gibt nicht viele Menschen, die gerne bei Gottfried essen. Für häufigere Besuche würde er aber sein Spülsystem niemals aufgeben.


    Er zahlt den Preis der selbstbestimmten Ausgrenzung aus Überzeugung. Es geht nicht um Romantik. Nach Gottfrieds Ansicht verbrauchen die Menschen zu viel Wasser. Das macht ihn traurig und wütend. Der Realist in ihm weiß, dass er die Menschen nicht ändern kann. Er kann aber seinen eigenen Vorstellungen treu sein. Nichts anderes tut er, dies aber ziemlich konsequent.
    Vor einigen Jahren sind seine Frau und die beiden jüngsten Söhne Piet (17) und Jelle (15) ausgezogen. Sie wollten anders leben. Geblieben sind 12 Hühner, eine Ziege, eine Kuh, ein Rind, ein Bullenkalb, 19 Schafe und eine Katze.
    Gottfried will ohne Geräte auskommen, die Strom oder Diesel verbrauchen. Seine Kühe sind wohl die einzigen in Deutschland, die handgemähtes Heu bekommen. Er lebt so ursprünglich, weil er, wie er sagt, dann mit sich im Reinen ist und nur so seinen Kindern ein Vorbild und ein guter Vater sein kann. Der Kontakt zu den Kindern ist auch nach der Trennung der Eltern intensiv und herzlich. Seine Söhne bewundern die Lebensweise ihres Vaters, auch wenn sie selbst anders leben möchten."



    Hier mal der Link zur ZDF Mediathek:


    http://www.zdf.de/ZDFmediathek…/1671744/Mensch-Gottfried

    @ Survival:


    Die DVD hab ich online in den den USA gekauft, da ich sowas lieber im Originalton anschaue.


    Zur Info: Die Serie läuft ab Donnerstag bei RTL im Abendprogramm und soll auch auf RTL Nitro ausgestrahlt werden.

    Reality Serie Newtopia:


    Nächstes Jahr soll in Deutschland ja die neue Reality Show "Newtopia" starten nach dem holländischen Vorbild "Utopia".


    http://en.wikipedia.org/wiki/Utopia_(U.S._reality_TV_series)
    http://www.sat1.de/tv/newtopia


    Hierbei handelt es sich um ein Project, bei dem 15 Menschen unter Isolation und unter einfachen Bedingungen eine neue Gesellschaft formen sollen. LIef bis dato in den Niederlanden und den USA.
    Angepriesen wurde es im deutschen Fernsehen bereits wie eine Show mit Survival-Charakter.


    Habe mir das niederländische Original letztens in NL im Fernsehen angeschaut. Hat dort leider einen sehr sehr starken Big Brother Charakter und leider wurde keine meiner Erwartungen erfüllt.
    Bleibt abzuwarten, wie die deutsche Version wird. Die Videos aus USA sind da schon eher "Survival"-angehaucht.

    Habe mir die Serie rein interessehalber auf Dvd gekauft. Hatte auch gehofft, dass es etwas mehr um das Thema Survival bzw. das (Über-)Leben in der dortigen Situation geht.
    Leider ist es sehr Actionbezogen und dreht sich eher um "politische" und vergangenheitsbezogene Gesichtspunkte.
    Dennoch eine unterhaltsame Serie, bei der man wissen will, wie es weiter geht.
    Ich bin schonmal auf die 2. Staffel gespannt, welche ja leider die letzte Staffel war.


    Auf jeden Fall macht die Serie optisch einiges her (Hintergrundbilder, Szenerien etc.).

    Ein mit Gas betriebener Notkocher im Auto mach mMn wenig Sinn. Vom Gefahrenpotential mal abgesehen, nimmt die Leistung des Gases mit zunehmender Kälte rapide ab.
    Ich präferiere da lieber einen Gel oder zur Not auch nen Esbitkocher. Allerdings nicht zur Benutzung im Auto.


    Generell ist es immer nützich, einen Satz Handwärmer (Benzin/Kohle/Gel) im Auto dabei zu haben (zusätzlich zu warmer Kleidung, Decke etc).

    Ich war mal auf einem Offroadtraining und da war einer mit einem umgebauten Iveco Daily 4x4.
    Der war u.A. auch höher gelegt und hatte ein anderes Fahrwerk drin.
    Hat Geländetechnisch fast alles mitgemacht, allerdings musst Du den sehr hohen Schwerpunkt und das hohe Gewicht bedenken.
    Auch hat der Daily Freilaufnaben welche Du im Gelände umstellen musst.


    Ansonsten aber ein sehr feines Fahrzeug, welches robust ist und offroad viel mitmacht.

    Wurde glaub ich nicht oder nur sehr kurz hier erwähnt. Eine meiner absoluten Lieblingsserien:


    Jericho - Der Anschlag


    Inhalt/Handlung:
    Jericho ist eine post-apokalyptische Serie, die darstellt, wie Menschen der heutigen Gesellschaft (2006) in der fiktiven amerikanischen Kleinstadt Jericho, Kansas (laut einer Aussage in der ersten Folge knapp 5000 Einwohner), kurz nach einem Angriff mit Kernwaffen und einem totalen Blackout leben und überleben.


    Themen wie die gesellschaftliche Entwicklung, Verhalten des Staates, der FEMA und der sogennanten Contractor Unternehmen, Informationsbeschaffung, Nahrungsknappheit, Überleben im Winter, Massenwanderungen etc. werden hier behandelt. Ist natürlich reine Fiktion aber dennoch sehr sehenswert und unterhaltsam.

    Meiner Meinung nach ist die Wahrscheinlichkeit eines Anschlages auf Züge in Deutschland sehr gering.
    Ich denke, dass dies als potentielles Ziel für Terroristen mittlerweile ausscheidet.
    Dafür streiken die hier viel zu oft, als dass es sich um ein lohnendes Ziel handelt :lachen:

    Also die älteren Mitsubishi Diesel hatten sehr oft Probleme mit dem Zylinderkopf.
    Wenn es generell nur ein Zweit-/Winterauto sein soll und Deine Laufleistung pro Jahr nicht sehr hoch sein sollte, würde ich Dir def. zu einem Benziner raten.


    Kann Pimponello zum Thema Toyota J7 und Buschtaxiforum nur beiplichten. Ist eine sehr gute Plattform, um sich über geeignete Offroad Fahrzeuge (Toyota) zu informieren.
    Bin dort selbst auch aktiv (hatte früher einen FJ Cruiser).
    Des Weiteren kann man dort auch sehr viele Infos zum Thema Ausrüstung für Fahrzeug und Camping bekommen, da die viele Mitglieder sehr weite und lange Reisen mit den Fahrzeugen unternehmen. Ist also ideal für Leute, die sich über ein geeignetes Fahrzeug und dessen Ausrüstung/Umbau/Ausbau Gedanken machen wollen.


    Der J7 ist an sich ein sehr gutes Fahrzeug, allerdings in D nur zu sehr hohen Preisen erhältlich. Dies betrifft auch Gebrauchtfahrzeuge.

    Bin selber Jeep Wrangler Fahrer und die Vorteile eines (echten) 4x4 sind nicht zu verachten. Also kein klassisches SUV ala Q5, X3 etc.


    Man sollte allerdings auch mit der Fahrzeugtechnik umgehen können, d.h. man sollte natürlich entsprechend die Funktionen des Fahrzeugs richtig einzusetzen wissen.
    Sprich: Training mit dem Auto auf entsprechenden Geländen, wie Offroadparks oder auch ein spezielles Fahrertraining.


    Eine Differentialsperre werden die wenigsten brauchen. Ich fahre zum Teil schwarz gekennzeichnete Offroadtouren und habe noch nie eine gebraucht (habe auch keine in meinem JKU).
    Denn wenn man sie effektiv braucht, ist es meist eh schon zu spät und man sitzt richtig fest. Da hilft dann meist nur die Winde oder Bergegurt.
    Untersetzung reicht also völlig aus.


    Wirklich wichtig neben einer Geländeuntersetzung ist einerseits die Bodenfreiheit, Böschungs- und Rampenwinkel und die richtige Reifenwahl und -größe.
    Mehr Luft unterm Differential kriegt man zB nicht mit einer Fahrwerkshöherlegung sondern nur mit größerem Reifendurchmesser.


    Für den Normalgebrauch für den Großteil der Leute reicht aber ein Fahrzeug mit normalen 4-Rad Antrieb völlig aus (für Wald- und Forstwege).
    Auf Sardinien ist zB der alte Fiat Panda 4x4 DAS Fahrzeug schlechthin. Da sieht man kaum richtige Geländewagen abseits der Strasse (ausser ein paar L200).

    Wenn Du es geräumig haben willst, nimm lieber das 3- oder 4-Personen Zelt. Das Auto fährts sowieso.
    Nutzen mein 4P Quechua zu zweit (schlafen auf Feldbetten). Bei 1-2 Tagen Regenwetter biste froh mehr Platz zu haben.
    Vom Packmass und preislich sind die Unterschiede zwischen 2P, 3P und 4P nur marginal.

    Schöner Bericht!
    Ich persönlich nutze für meine Offroadtouren das gleiche Zelt, allerdings das große (grüne) für 4 Personen. Ich habe einfach immer zu viel Zeug mit! :winking_face:
    Täglicher Auf- und Abbau werden durch das System sehr vereinfacht und spart wirklich an Zeit! Allerdings sollte man, wie bereits erwähnt, mit dem Zelt ein wenig üben, dann steht es wirklich innerhalb von 2 Minuten.


    Zur Wetter- und Sturmfestigkeit kann ich insofern berichten, dass es sehr viel aushält und dicht ist. Hatten auf Sardinien dieses Jahr sehr viel Wind und Sturm, gepaart mit Regen (vertikal).
    Während bei den Anderen mit Tunnelzelten das Wasser reingedrückt wurde, blieb das Quechua dicht.
    Wind-/Sturmstabilität war absolut gegeben, hatte es zur Sicherheit aber auch komplett abgespannt. Alle Heringe haben ausnahmslos gehalten. Der richtige Boden ist hierbei allerdings auch wichtig. Bei eher sandigem Untergrund würde ich Sandheringe empfehlen.