Also Rosa Luxemburg, die Kommunistin, redet über Freiheit!?:Kopfschuetel::Rol:
Gerade wenn man Kinder hat, sollte man für deren Freiheit kämpfen. Was nützt es einem, sie aufwachsen zu sehen in der Knechtschaft? Lieber kämpfen in der Gewissheit, alles dafür getan zu haben, dass die Kinder dieselbe Freiheit geniessen können werden, wie wir das können (oder nach/während der Besatzung) konnten.
Und nein, natürlich kämpft man in so einem Fall nicht für die Obrigkeit, sondern für sich und seine Familie und deren Freiheit. Einige führen sich hier auf wie Untertanen, die hoffen, ein anderer Herrscher werde ihre Herrscher beseitigen, anstatt sich selbst für die Freiheit einzusetzen. Zum Glück haben das bei uns in der Schweiz unsere Väter (und Mütter!, vergesst nicht die "Stauffacherin"!) getan; dieses Erbe wollen wir nicht verlieren.
Und wer nicht kämpfen kann (oder will, wie z.B. ein Priester oder so), der zeigen seine Verachtung für den Feind auf andere Weise. Man grüsst ihn nicht, man verhält sich unkooperativ und gibt nur kurze, nichts sagende Antworten, aber auch nur dann, wenn man direkt angesprochen wird. Lieber unter der Folter leiden, als mit der Gewissheit im Alter zu sterben, sich, seine Familie und sein Land (nicht die Regierung) verraten zu haben.
Zurück zum Thema:
Eventuelle Feinde wissen, dass viele Leute in West/Mitteleuropa schwache, ignorante und feige Idioten sind, die brauchen keine grosse Vorbereitung. Versprechen auf eine "goldene Zeit" und "mehr Fairness" reichen heutzutage wahrscheinlich schon aus, um aus einem Aggressor einen Befreier zu machen.