Beiträge von leonardo

    Dann möchte ich auch mal hier mitmischen.

    Ich war heute morgen beim Aldi einkaufen. Da lagen noch 2 Feuerlöscher für je 5 eur :astonished_face:

    Ich konnte natürlich nicht widerstehen und beide mitgenommen. Außer Feuer löschen ( wenn es sein muss da Pulver als Löschmedium) kann man die handliche Dinge super als Schlagwerkzeug und Ersatz für Pfefferspray benutzen falls einem die 400ml Dose Pfefferspray zu schade ist.

    Jammerschade :frowning_face: was für eine Verschwendung. Ich habe grad auf Google Maps die Anlage angeschaut. Dahinter fließt sogar ein Fluss. Was hätte man alles daraus machen können.

    Das einzige was mir nicht gefällt ist die bewohnte Umgebung. Etwas abgelegener wäre schön.

    Naja was soll's. Man muss auch mal träumen dürfen. Ich habe mir schon im Gedanken ausgemalt wie ich das Gefängnis zur Festung für 100 Menschen ausbauen würde :smiling_face_with_sunglasses: Vollkommen autark von Außenwelt mit einem unterirdischen Fluchttunnel nach außen und vieles mehr. Ja ja ich weiß. Ich soll mir nicht mehr so viel dystopische Filme reinziehen.


    PS: an solche Dinge weiß man das Schwarm Wissen zu schätzen. Irgendjemand weiß immer bescheid. :gut:

    Das Problem lässt sich mit ein wenig Handwerklichen Geschick doch lösen.

    Stellt euch vor, die Anlage besitzt eigene Werkstatt, Überwachungsysteme, Kantinne mit Grossküche, Fitnessraum, Lagerräume... alles was das Prepperherz begehrt 😍

    Wir heizen mit Fernwärme von der Firma Steag. Ich weiss nicht, ob im nächsten Winter wenn Gas rationiert wird, die Fernwärme weiterhin liefert. Wenn nicht habe ich das Schmuckstück hier plus 4 srm Buchenholz. Leider habe ich nicht mehr Platz um Brennholz zu lagern. Hoffentlich kommen wir damit durch den Winter.20220620_100247.jpg

    Aktivität: Teamsport/Airsoft

    Inhalt: Militär/Krieg Simulation

    Region: Bundesland Sachsen-Anhalt

    Ort: Mahlwinkel

    Zeit: 11.05. - 14.05.2023

    Beschreibung:


    Einmal im Jahr so gegen Mitte Mai findet die Dark Emergency statt. 2023 zum 11. mal.

    Ich war schon 4 mal dabei. Bei Dark Emergency 5, 6, 8 und 10. Das Geländer war mal in der DDR-Zeit ein Panzerübungsplatz. Heute stehen da nur ein dutzend Windräder und Ruine. Kein Wasser oder Stromanschluss. Alles wird jedes Jahr hin gekarrt.

    Es stehen 3 Parteien zur Auswahl. GOF=Gerierungsarmee, KGG= Rebellen, Miliz= bewaffnete Zivilist. Außerdem noch die Enklave. Das ist aber ein festes Team. Die haben eigene Festung und Kampffahrzeugen, mischen sich nur ins Gefecht ein je nach Bedarf um das Gleichgewicht zwischen den Fraktionen wieder herzustellen.

    Die Atmosphäre außerhalb der Spielzeit gleich ein Musikfestival. Mit Zeltlager, Bühnenshow, Live Musik, Bierbuden...

    Im Spiel ist man(n) oder Frau (es sind immer mehr Frauen dabei) halt Soldat. Ich finde es sehr entspannend, 4 Tage weg von dem üblichen Komfort zu sein. Auf dem Geländer gibt es kein Handyempfang, kein Internet. Herrlich!!! Dafür diese Wumm Wumm von den Windrädern die ganze Zeit.

    Im Spiel konnte ich meine Ausrüstung in Realsituation testen. Ob die tollen Haix- Schuhe nach 9 Stunden im Wald Blasen am Fuss machen, ob der Rucksack mit 14 kg Inhalt zu sehr am Schulter scheuert ... Allein die Erfahrung, das, wenn ein Mensch sich nicht bewegt, erkennt man ihn im dichten Wald nicht, ist für mich Goldwert.

    Auch wenn die Veranstaltung von Jahr zu Jahr kommerzieller wird kann ich sie trotzdem empfehlen.

    Polizei - Presseportal - Raubüberfall


    Die Wahrscheinlichkeit von Krieg in Europa, großflächigen Stromausfall, Weltweite Pandemie war auch sehr gering. Eigentlich unmöglich. Ich bin alles andere als Paranoid oder ängstlich aber mir sind schon Sachen passiert, die ich auch nie erwartet habe. Erzähle ich euch wenn ich mehr Zeit habe. Heute muss ich den Pool für die Kinder fertig machen.

    Wer glaubt er muss sich Sorgen machen dann mach es! Wer nicht dann lass es eben.

    ...und was schwebt Dir da so vor? Sex?

    Das habe ich in der Tat schon erlebt. Ich kenne viele Frauen, die in den Flüchtlingslagern auf den Philippinen sich Typen an den Hals geschmissen hatten um Schutz vor schlimmeres zu suchen. Und dabei war die Situation noch halbwegs überschaubar.

    Alleinreisende Frauen waren vielen Gefahren ausgesetzt. Diebstahl, Belästigung, gar Vergewaltigung waren an der Tagesordnung. Was soll man oder Frau auch dagegen machen. Wir können nicht bei irgendjemanden Anzeige erstatten oder so was. 2-3 Handvoll Polizist, die kein Vietnamesisch sprachen, überwachten 10 000 Flüchtlinge. Es gab auch kein Gericht. Der Lagerkommandant entschied allein über die schwere Fälle wie Mord und Totschlag. Der Rest fiel unter kleine Delikten.

    Es bliebt den Frauen nur in größeren Gruppen zu integrieren um Schutz zu suchen. Und dieser Schutz war nicht immer gratis.

    auch meine Meinung - dann noch ein paar Sachen im Haus, mit denen Mann/Frau sich wehren kann.

    bin , da ehemaliger Kampfsportler sowieso der vorm Gesetzgeber der Gelackmeierte

    Kampfsport hält einen fit. Mehr aber auch nicht. Es sei denn man ist MMA Fighter in den oberen Liga.

    Es gibt selbst in Deutschland heute schon viele legale, sage ich mal, "Gerätschaften" um die Überlegenheit von Gegnern zu kompensieren oder sie auf Distanz zu halten.

    Sie werden kommen und sicher nicht nur sie. Auch wenn du es bisher noch nicht bemerkt hast, dein Vorratskeller hat sicher schon seine Runde gemacht und sei es auch nur durch ein paar unbedachte Worte, die bisher keine große Beachtung gefunden hat. Aber glaube mir, sie werden in in dem Moment Beachtung finden wenn der Hunger kommt. Und sie werden nicht höflich fragen, sondern sich das nehmen wollen, was ihnen angeblich zusteht. Du hast ja genug, und diese Menschen sind der Meinung das du gefälligst zu teilen hast, sonst wärst du ja ein Unmensch.

    .... Ich weiß das ist schwer zu verstehen in normalen Zeiten. Was nutzt dir ein Vorrat über den andere Menschen bescheid wissen und du ihn nicht verteidigen kannst. Da helfen auch nicht Baseball Schläger oder dergleichen.Wenn dem so ist dann solltest du auch in Erwägung ziehen diesen Vorrat auch zu verteidigen mit Kauen und Zähnen. Und das ist nicht überspitzt gesagt. Hunger bei Menschen die Hunger nicht kennen, ist ein Factor der nicht zu unterschätzen ist.

    Ich bin schon eine Weile in diesem Forum aktiv. Naja mal mehr mal weniger. Ich glaube die Themen Heimverteidigung und Waffen sind hier nicht so gern gesehen, deswegen habe ich es auch nie an die große Glocke gehängt aber ich bin seit 1997 Sportschütze. Wäre die sch**** Pandemie nicht gewesen hätte ich schon den Jagdschein fertig. Bin ein gesetztreuer Bürger und kein schiesswütiger Rambo, sonst hätte ich mein WBK nicht so lange behalten können. Aber ich werde alles tun um Gefahr von mir und meiner Familie abzuwenden. So leicht zwingt mir niemand zu irgend etwas was ich nicht möchte. So viel dazu.


    Ich habe diese eine spezielle Frage gestellt um zu erfahren, wie andere Prepper, ob Hardcore oder hobbymässig, in der Situation sich verhalten würden. Eine gute Nachbarin/Freundin, die aus Unwissenheit, ja gar Dummheit oder Geldmangel für ihre Familie nicht vorgesorgt hat, bittet euch in höchste Not um Hilfe.

    Es ist für mich ein absolut realistisches Szenario und keineswegs paranoid. Faradayschen Käfig bauen und Zeugs drin verstecken ist für mich paranoid.

    Das Hauptproblem an allen Unglücken und Katastrophen ist man weiß nicht vorher wann sie kommen und nicht wie lange sie dauern. Sonst hätte man sie ja verhindern oder zumindest ausweichen können.


    An den eigenen Kindern denken und die arme Frau samt ihren Kindern abweisen mit dem Wissen dass sie es nicht schaffen werden?

    Es könnte auch sein dass mein Sohn zu mir kommt und sagt Papa wir haben doch so viel du kannst dem Simon, seinem Freund, doch etwas davon geben! Was soll ich zu ihm sagen?


    Oder doch helfen und bangen ob der Vorrat lang genug für alle reicht?

    Das ist das Dilemma in dem ich stecke.


    Der Vorschlag eine Low Budget Paket zum verschenken anzulegen werde ich mir durch den Kopf gehen lassen. Wir horten bis jetzt nur Sachen die wir auch selbst nach und nach verbrauchen. Der Gedanken ist mir neu.

    Hilfe nur gegen Leistung ist schwierig. Wenn ich ihre Kinder Kaminholz hacken lasse muss ich mir immer Angst haben dass sie sich mit der Axt ins Bein schlagen. Nein das wird nichts.

    Das was Hauch und tomduty erzählen klingt vernünftig. Wir werden sie schonend dahin leiten, soweit in ihrer Möglichkeit geht, für sich selbst zu sorgen. Wenn es doch nicht reicht können wir immer noch drüber reden.

    Ich bin weder Unmensch noch Gutmensch. Natürlich helfe ich anderen Menschen wenn sie in Not sind und ich in der Lage bin zu helfen. Ich glaube, niemand hier im Forum würde eine Frau mit Kinder zum Teufel jagen wenn sie vor der Tür stehen und um etwas zum essen bitten. Andererseits würde welcher wie ich, der 2 kleine Kinder zu versorgen habe, gut überlegen, ob und wieviel von seinem Vorrat entbehren kann.

    Wenn die Krise von der Dauer und Intensität gut überschaubar wäre, würde ich euch hier nicht mit so einer Diskussion belästigen. Sowas wie die letzte Corona Krise setze ich mit meiner Familie auf eine halbe Popobacke ab. Wir haben sogar Toilettenpapier via DHL an Freunden verschickt weil sie die dringend brauchten. Es geht mir darum, wenn es richtig schlimm wird. Da wo ich her komme haben wir fast 30 Jahre Dauerkrieg. Ich weiß ganz genau wie es ist, Hunger über eine längeren Zeit zu haben. Ich kenne die Angst, die Ungewissheit was morgen passieren wird. Es wäre dann gerade zu naiv von mir zu behaupten, sowas würde nie passieren.

    Genau für diesen Fall dass die Kacke richtig am dampfen ist, kein Öl kein gas kein Strom kein gar nichts mehr gibt und niemand weiß für wie lange überlege ich, wem ich helfen soll und wem nicht.

    Die Familie mit Männer würde ich wahrscheinlich raten, selbst plündern zu gehen. Nur nicht bei mir weil sie es nicht überleben werden. Bei der Nachbarin habe ich ihre Kinder mehrere Jahre aufwachsen sehen. Die Kinder, zumindest der Sohn, spielte mit meinem Sohn zusammen. Es würde mir sehr schwer fallen, sie abzuweisen.

    Meine Frau und ich haben uns heute nochmal darüber gesprochen. Sie versucht wenn sich eine Gelegenheit bietet, der Nachbarin schonend beizubringen, dass sie nicht komplett auf uns verlassen soll bei der aktuellen instabilen Weltlage.

    Aber so dass sie es nicht in den falschen Hals kriegt und denkt wir würden sie in der Not sofort im Stich lassen.

    Ich danke euch sehr für die Vorschläge und Einblicke, was in euch bei der Situation vor geht.

    Es hat sich gelohnt zu fragen :gut:

    Danke für die vielen Antworten und Vorschlägen.

    Also wie ich verstanden habe: Hilfe ja. Aber nicht Bedingungslos und nicht unbegrenzt. Richtig?

    In meinem Fall weiß ich nicht wobei uns die Familie der Nachbarin helfen soll. Sie können wirklich nichts.

    Der Junge kann nur Fortnite zocken. Das Mädchen hatte früher mal ein Pferd. Sie kann also reiten. Mehr aber auch nicht.

    Die Nachbarin arbeitet in öffentlichen Dienst. Was genau habe ich nie gefragt.

    Da von unserem Keller aus einen Zugang zum Garten gibt, ist sie irgendwann meine Frau suchend in den Keller gegangen und hat die Regalen mit den Vorräten gesehen. So viel wie manche hier im Forum habe ich nicht gelagert. Für 3-4 Monaten würde Nahrung für uns reichen. Trinkwasser höchsten einen Monat. Versorgen wir sie mit, halbiert dann diese Zeitspanne.

    In dem Miethaus neben uns wo diese Nachbarin wohnt, sind noch 3 andere Familie mit Kindern. Wehe die kriegen mit dass wir was zu verteilen haben stehen sie alle vor unsere Tür.

    Hallo zusammen,

    vor zwei Wochen habe ich mit meiner Frau ein kleines Gespräch über unsere alleinerziehende Nachbarin geführt.

    Die Nachbarin ist mitte 40, 2 Kinder, Tochter16 und Sohn 14 Jahre alt. Der Ex-Mann wohnt mit seiner neuen Familie in einer anderen Stadt, kommt ab und zu die Kinder besuchen. Von dem ist keine Hilfe zu erwarten. Meine Frau und sie versteht sich gut. Sie kommt öfter zu uns in den Garten oder zum Kaffee trinken, der Sohn zockt mit meinem Sohn auf der Playstation... so weit ganz normales nachbarschaftliches Verhältnis.

    Leider weiß ich dass sie keine zwei tage überleben würde wenn eine richtige Krise ausbricht. Der Krieg in der Ukraine hat kaum angefangen kam sie schon rüber und fragte nach Speiseöl. Und sie weiß von unseren Vorbereitungen und wie ich so drauf bin.

    Natürlich helfen wir gern und bieten ihr auch Schutz wenn sie es braucht. Aber... was wäre wenn eine richtige Krise käme und diese länger dauern sollte.

    Dann wird sie 100% bei uns vor der Tür stehen und um Mitversorgung bitten. Darüber bin ich und meiner Frau leider einig.

    Sie zu überreden, Vorräte anzulegen ist sinnlos. Sie kommt grad so über die Runden.

    Sollen wir uns um noch 3 Personen mehr kümmern, die eigentlich gar nichts beitragen?

    Oder wären wir in der Situation skrupellos genug, sie weg zu schicken mit dem Wissen, dass sie und ihre Kinder in großer Notlage geraten werden?

    Ich befürchte, wenn es soweit ist, würde ich nicht fertig bringen, sie und die Kinder hungern zu lassen aber ich muss auch an meinen eigenen Kindern denken.

    Das was ich ihr heute gebe fehlt uns vielleicht in einem Monat. Ich hoffe es wird nie so weit kommen dass ich solche Entscheidungen treffen muss.


    Wie denkt ihr darüber? Würdet ihr anderen helfen oder knallhart bleiben?

    Interessant wie unterschiedlich Menschen verschiedener Kulturen ticken.


    Fremde Männer dringen unerlaubt und offensichtlich mit bösen Absicht ins Haus.

    Der Deutsche denkt: " § 32 StGB, Notwehrexzeß, relativ mildeste Mittel, Verhältnismäßigkeit .."

    Ich: " Wo kann ich nachher die Leichen am Besten begraben?"

    Jetzt kommt jemand der sagt: " Aber hier gelten Gesetze. Handelst du gesetzwidrig kommst du ins Knast."

    Wisst ihr was, es ist mir so was von egal in dem Moment. Da zählt nur den Kampf zu gewinnen um die Familie zu beschützen.

    Selbst wenn ich dabei drauf gehen sollte dann ist es eben so.

    Für den Fall dass ich nicht zu Hause sein sollte wissen meine Frau und mein 11jährigen Sohn was zu tun ist, wo die Pfeffersprays, Messer, Schlagstöcke... lagern. Sie werde in ersten Stock flüchten und von da die Eindringlinge auf der Treppe abwehren. Wenn nicht mehr geht dann hinauf auf den Dachboden. Wenn die Klappe zu ist und ein Gewicht drauf liegt ist sie von unten nicht zu öffnen. Im Schlafzimmer liegt eine Zoraki 906 in einem Zahlentresor die meine Frau öffnen kann.

    An die WBK-Pflichtiges Zeugs habe nur ich Zugriff. Meine Frau ist zwar in Deutschland geboren aber sie ist eine Türkin. Die hat auch keine Hemmungen, jemandem mit einem Base ball Schläger ein rüber zu ziehen.

    Gegen Gewalt hilft nur Gewalt. Ich werde doch kein Verständnis mit irgendwelchen Ar***löcher haben die mich und meine Familie Schaden zufügen wollen.

    Ich hoffe, dass ich noch beim Thema bleibe wenn ich euch sage: es ist nicht sooo schlimm, in einem fremden Land von vorn anzufangen. Klar, schön ist das nicht aber ich kenne sehr viele Leute, die gezwungenermaßen ihre Heimat verlassen haben, in neuem Land ein gutes Leben aufgebaut haben. Meine Großeltern mütterlicherseits waren von Vietnam nach Thailand geflüchtet als der Krieg am schlimmsten getobt hat. Da ist auch meine Mutter geboren worden. Sie haben eine kleine Schlachterei eröffnet und als genug Kapital gespart wurde kamen sie zurück nach Vietnam in sicheres Gebiet.

    Wenn ihr meint das Vaterland verteidigen zu müssen dann tut es. Mit allem Konsequenzen. Wenn ihr euch und euere Familie in Sicherheit bringen möchtet dann scheut euch nicht davor, den gewohnten Lebensstandard nicht mehr halten zu können.

    Das Leben von Familienmitglieder ist wichtiger als alles andere. Ihr, die sich auf jede Notsituation vorbereitet haben, würdet auch einen Neuanfang meistern wenn es sein muss.

    Zurück zu der Frage: welche Fluchtrichtung?

    Natürlich weg von der Front und weit weg von der Hauptstadt. Meist endet der Krieg wenn die Hauptstadt gefallen ist.

    Im Wald verstecken würde ich nie tun. Erst versuche ich die Hotels abzuklappern. Dann die Sammelzentren wenn es welche geben. Wer es sich leisten kann, versucht einfach Privat gegen Bezahlung irgendwo runterzukommen. Geld regiert die Welt. Auch im Krieg.

    Auf lebende Objekten noch nicht.

    Wenn die Mindesthaltbarkeit Datum ein Jahr abgelaufen sind habe ich die Teile im Garten zum Test abgeschossen. Die Funktion war einwandfrei aber der Inhalt hatte kaum noch Wirkung.

    Ich finde es höchst interessant diese Unterhaltung auch wenn sie ziemlich weg von dem eigentliche Thema driftet.

    Ich kam mit 14 als Flüchtling nach Deutschland mit nichts außer was ich am Leib trug. Ich konnte die Sprache nicht, hatte keine Ahnung wie es weiter geht.

    Heute besitze ich eigenes Haus mit 3 Garage, einen kleinen Gewerberaum als Werkstatt,1 Motorrad, 2 Autos. Auf das alles würde, nein, werde ich ohne zu zögern verzichten wenn das Leben meiner Kinder oder meiner Frau in Gefahr wäre. Denn wieviel ist das Leben meiner Kinder wert? Scheiss auf den ganzen Krempel. Wenn es knallt dann packen wir das nötigste, räumen die Konten leer und weg. Ich mache mir dabei doch keinen Kopf ob ich dann in der Schufa lande. :rolleyes:

    Wenn die Gefahr besteht, dass euere Haus wegen Krieg in Schutt und Asche gelegt würde, dann passiert es so oder so. Ob ihr noch drin hockt oder nicht. Dann besser wäre es wenn ihr woanders in Sicherheit wärt.

    Vielleicht bin ich nach so lange Zeit noch nicht genug "integriert" aber so denke ich nun mal.