Beiträge von Buddelbär

    Ich finde den Universalisten deutlich nützlicher und wertvoller als den Spezialisten.
    Wenn jemand studiertes sich nicht vorstellen kann das man Brennholz in Form von Bäumen erntet (echt passiert) und Herr Doktor für den Dichtungswechsel am Wasserhahn nen Spezialisten rufen muss, dann stimmt was nicht.
    Keiner muss einen Ottomotor tunen können, aber etwas technisches Grundverständniss ist essentiell.


    Leider wird schon in den wichtigsten Jahren der Kindheit keinerlei Wert mehr darauf gelegt den Kindern die rudimentärsten Dinge beizubringen, dann dürfen wir uns nicht wundern wenn Strom aus der Steckdose und Milch aus dem Tetrapack kommt.


    Wissen heist, wissen wo´s steht.


    Man kann durchaus mit einer soliden Schulbildung, genügend Stimulus durch die elterlichen Vorbilder und einem gesundem Wissendurst sich soweit entwickeln das man mit etwas Hirn und Grundwissen fast alle Probleme lösen kann.

    Servus


    Das Thema Wasserfilter ist ja schon oft angesprochen worden, doch zum Thema fest installiert im Wassersystem des Hauses hab ich noch nix gefunden.
    Welche Systeme gibt es denn zB für Berghütten um eine seperate trinkwasserversorgung zu gewährleisten?
    Ich wollte nicht unbedingt eine UV Anlage sondern eher was ohne Strom:lachen:

    Ich hab mir jetzt mal Teil eins angeschaut.
    Teilweise ganz interessante Tipps auf die man im Stress nicht sofort kommt, andererseits kommt auch wieder dieser Hirnkrampf vom explodierenden Auto.
    Wenn man mitdenkt ganz brauchbar!

    Ich will ja niemandem auf die Füsse treten aber wer Edelmetalle in einem Szenario wie 46/47/(48) ausgeben will wird keinen sonderlichen Erfolg haben.


    Als praktisches Beispiel kann ich einen Verwandten anführen der vier Dosen a ein Kilo Pflanzenfett "ergattern" konnte.
    Eine Dose hat er bei einem Parteibonzenanwalt für eine komplette Wohnungseinrichtung aus der Gründerzeit in Nussbaumvollholz eingetauscht.
    Gold bringt einem erst später wieder was wenn wieder etwas Kaufkraft da ist.


    Bevor die Leute verhungern sind sie bereit alles zu geben/tun.


    Für was taugt Gold?
    Gold kann ich eingraben und den Krieg überdauern lassen.
    Gold kann ich vielleicht mitnehmen wenn es sich nur um eine landesweite Krise handelt wie etwa einen Bürgerkrieg.
    Gold kann ich tatsächlich in gewissem Umfang als Zahlungsmittel einsetzen wie etwa bei einer grösseren Inflation (Silbermünzen wären da eher nützlich imho)
    Gold bringt mir nichts wenn es nichts zu kaufen gibt oder der Kurs viel zu beschissen wäre.

    Ich bin da zwar etwas skeptisch und kein grosser Freund von Gold doch wenn man Geld übrig! hat kann man mE auch zu den derzeit völlig gehypten Preisen kaufen, da Gold wie eh und je den Vorteil hat in der Erde alles überdauern zu können .
    Einen Totalverlust kann man bei Gold ausschliessen selbst bei heutigen Kursen.
    Servus

    Zitat von tk.webmail;55692


    Ich dachte wirklich der Vergleich mit dem Anzugkauf wäre ein Guter.


    Ne, war er nicht.
    Ich könnt damit anfangen wie viele Strafzettel wegen Ärgeniss öffentlicher Erregung:devil: dir der Anzug gespart hat weil du nicht nackt durch die Gegend läufst , wieviele Erkältungen du deswegen nicht bekommen hast etc etc.


    Die eigentliche Frage sollte lauten wieso du Verschwender dir jetzt einen Anzug auf kosten deines Goldvorrates leisten willst??? :grosses Lachen:

    Ein Tagebuch ist evtl auch vor der Krise eine gute Idee.
    Nach einigen Monaten kann man feststellen was man zwar immer wieder kauft aber nicht im Vorrat hat! (Dinge die man gerne vergisst)
    Oder welche Bedürfnisse man hat / einem wichtig sind.
    Ein Haushaltsbuch würde da evtl den selben Nutzen erfüllen.

    Wie schaut es eigentlich mit den Heizkörpern aus?
    Die sind ja fast immer in Nieschen in der Wand eingelassen so das die eigentlich isolierende Mauer auf ein bedenkliches Mas schrumpft.
    Man will ja nicht die Aussenluft heizen.
    Ich habe schon dünne Styroporeinlagen gesehen aber meistens ist dort ja kaum Platz.
    Wie wäre denn eine Rettungsfolie?
    PS : Was taugen diese Dinger denn eigentlich so im Ernstfall?

    Für manchen Tengelmannkunden bestimmt kein schlechter Aufruf.
    Doch sowas hat doch jeder zu Hause.
    Aber ganz im Ernst kann es sein das tatsächlich ein Grossteil der Deutschen absolut keinen Vorratsschrank hat??? :confused:


    Dieser Verdacht drängt sich mir tatsächlich auf , da ich letztens woanders übernachtet habe und in der ganzen verdammten Wohnung nix zu futtern aufzutreiben war :verärgert:
    Ist die "Von jetzt auf heute" Gesellschsft wirklich schon so verbreitet??

    Guten Morgen.


    Ich oute mich mal als jmd der keinen Lebensmittelvorrat hat, ich hab zuhause was man braucht und damit würde ich im Notfall auch zwei drei Monate hinkommen.
    Das ist imho ne normale Bestückung der Küchenschränke .
    Ich geh regelmässig durch und sortiere zB die Tütensuppen nach MHD Jahr , die die die nächsten Monate kommen, kommen in den vorderen Korb.
    Produkte wo nur noch zwei drei Monate "haltbar" sind stehen in nem Karton auf der (heute mach ich mal Milchreis :lachen: )Fensterbank also im direkten Zugriff.
    Kann ich absehen das ich nicht in den nächsten zwei Monaten sechs Pakungen Kartoffelpüree a drei Beutel a vier Portionen nicht auffuttern kann bring ich einige zu Mama oder geb sie Bekannten.
    Ich hab in meinem normalem Vorratsschrank zB auch keine drei Dosen Kakao mehr, denn ich habe festgestellt das er wirklich ranizig wird bevor ich ihn brauche also nur noch eine als Reserve.
    Wenn mal was übers MHD drüber ist ist das meist auch kein Prob, wenn man es wirklich nicht mehr essen will kann man es immer noch zweitverwenden sprich Pflanzenöl in den Diesel hauen oder faulige Kartoffeln den Hühnern geben.
    Ich schmeiss meist nur Toastreststücke altes! Brot und Zeug aus dem Kühlschrank weg / gebe es den Hühnern meiner Tante oder den Katzen.
    Die letzte vergilbte Scheibe Wurst muss ich nicht unbedingt selbst auf Botulinumtoxin testen :devil:
    Andererseits überlege ich mir fast für den Fall der Fälle doch mehr einzulagern und notfalls was abgelaufenes zu futtern oder allerschlimmstenfalls (soll heissen ohne Krise:face_with_rolling_eyes: ) einiges davon mal wegzuwerfen.


    Servus

    Also ich spare zB so :
    Ich habe keine Waschmaschine und keinen Geschirrspüler, letzteres ist kein Problem und für die Wäsche benutze ich die Maschine meiner Eltern.
    Damit sich die Fahrt lohnt geb ich vorher Bescheid das ich evtl auch gleich noch Geschirr mitbringe um die Maschine voll zu bringen.
    Dann erledige ich gleich Besorgungen / Einkäufe in der Gegend, stelle meine Arbeitskraft zur Verfügung für Arbeiten die zu zweit erledigt werden müssen etc
    Heute zB wird für alle Autos der Famillie der Hochdruckreiniger aufgebaut, gesaugt , gewachst Poliert , Flüssigkeiten kontrolliert...
    Praktiziertes Teamwork spart viel Geld.
    Seit meine Eltern Solarwasser und endlich auch nen wasserführenden Holzofen haben organisiere ich Brennholz und nutze den Nachhauseweg von der Arbeit (wenn ich in der Nähe bin) auch schon mal um kostenlos/günstig zu duschen :lachen:
    Überbestände bei Lebensmitteln wie Kartoffelpüree oder Knödel die ich in absehbarer eit nicht wegmampfen kann bricng ich auch gleich mit und im Gegenzug gibt es immer wieder mal Muttis Hausfrauenkost :smiling_face_with_hearts:
    Eine Fahrt viel geschafft!