Beiträge von Buddelbär

    Gute! Socken. (und/oder viele billige)
    Sollte mal der Nachschub ausbleiben merkt man erst wie schnell sich die Dinger abnutzen und einfach nachgekauft werden.


    Und zusätzlich noch einige Paare von den guten, alten, dicken Omasocken wenn es in der Wohnung mal kühler oder gar kalt ist.
    Falls man für die Freundinn mitdenken muss : Frauen ist ja immer kalt :Sagenichtsmehr:

    Das ist imho schon zu teuer.


    Gute Fässer aus Alu und Edelstahl findet man bei der Brauerei seines Vertrauens :face_with_rolling_eyes:


    Sie haben Pfandkosten in Höhe von etwa 30-50 €, sie sind robust, mit Tragegriffen, Lebensmittelecht, dicht, dickwandiger als solche simplen Blechkanister (was bei Handhabung einem doch sehr entgegenkommt) und notfalls bekommt man sein Geld zurück :Gut:


    Für Flüssigkeiten und rieselfähiges Gut wie Getreide optimal, man könnte über ne Zapfanlage sogar CO2 einfüllen.
    Für etwas grössere Dinge muss man eben auf Revisionsöffungen achten.


    Alternativ kann man bei Schliessungen/Umbauten von Molkereien, Keltereien etc auch immer wieder mal lebensmittelechte Behältnisse aus Edelstahl abstauben.
    Wir haben nen 3 Kubik Tank im Garten als Regentonne:grosses Lachen:


    Servus

    Hallo


    Neolitische Werkzeuge wurden in Süddeutschland alternativ aus Raiolarit hergestellt.
    Wie er sich beim Feuerschlagen verhält kann ich dir allerdings nicht sagen ich wollte kein Exponat zerstören, aber es sollte hart genug sein.


    Versuch macht kluch.


    Servus

    Ich nehm mal die grösste Krise des letzten Jahrhunderts als Beispiel:
    Bei Tauschmitteln im Wk2 war schon bald ein riesiger Wertverlusst da, was Gold und Diamanten angeht.
    In Marokko oder anderen Fluchtländern vor dem NS Regime gab es sogar die sprichwörtliche Brilliantenschwemme.
    Unterdessen waren "Verschleissmateriallien" wie Seidenstrümpfe , Zigaretten und Schokolade bis weit nach dem Krieg viel wert, resprektive war der "Wechselkurs" Schmuck gegen Essen unglaublich reziprok.


    Wenn es nichts gibt das man für EM eintauschen kann ist EM nichts wert, könnte man daraus lernen.


    Oder man zieht diesen abgedroschenen Indianerspruch mit dem letzten Fisch und dem unverdaulichem Geld zu Hilfe.


    Servus

    Hallo mitteinander.


    Nun gibt es auch mal wieder ein Update von mir.
    Ich hab gerade mit nem Landwirt aus meinem Heimatort gesprochen, er ist alt, hat keine Hofnachfolger und die meisten Flachen sind an andere verpachtet.
    Ich hab nun einen Ackerstreifen mit 800 qm, ordentlichem Löss und dazugehörigem Stadel in Aussicht.
    Nun muss ich nur noch überlegen wie man die bürokratischen Hürden am besten überwindet.
    Sprich Erbpacht/Kauf , EU Subventionen oder nicht, läuft es auf seinen Namen weiter und ich bekomm das Grundstück offiziell erst via Erbe, Genosssenschaftsbeiträge, Umweltauflagen, Steuern, Pflichtversicherungen etc etc


    Wenn ich mal Zeit hab werd ich mal nen Steuerfachmann aus der Landwirtschaftbranche aufsuchen.


    Ironischerweise ist das einmessen für einen Grundbucheintrag teuerer als der Grund... :Schlecht:
    Aber der Stadel würde mich schon anmachen :devil:.
    Ne ordentliche neue Holzfassade (vielleicht gleich mit Innenschalung und Dämmung) und schon kann keiner mehr rein schauen was gebastelt wird nen Betonboden mit nem kleinen Keller... :grosses Lachen:

    Hallo


    Gennerell helfen Katzen gegen viele "Schädlinge"


    Wie beim Eichhörnchen oder Wühl/Schermäusen.
    Eichhörnchen bewegen sich gerne von Wipfel zu Wipfel ,
    Wenn sie nicht im Wald oder Park leben und über den Boden laufen müssen werden sie gerne mal Katzenfutter.
    Also den Baumbestand nicht zum Urwald anwachsen lassen.
    (als so schädigend empfinde ich sie persönlich aber nicht)
    Waschbären kann man vom Jäger gezielt bejagen lassen oder man lockt sie mit einem Köder in eine Regentonne und übergibt sie dann dem Jäger.
    Bitte nicht die Spiesssersadistenmethode mit dem halben Meter Wasser benutzen! Das wäre echt arm.
    Blattläuse bilden ja Kolonien, da kann man einen Grossteil mit gezieltem Entfernen der betroffenen Äste loswerden, ansonsten hilft die gute alte Brennesseljauche.
    Was Wespen angeht hat mir ein Imker mal erzählt das man einfach im Radius von hundert Metern die ganz grossen Nester entfernen soll.
    Allerdings ohne Gewähr.
    Gegen die Starschwärme soll eine gezielt angesiedelte Starenfamillie helfen die ihre Baum dann aggressiv verteidigt.
    Ansonsten Netze oder Greifvogelatrappen.
    Aber auch hier helfen Katzen wenn der Baum zugänglich ist oder es zwischen den Bäumen Hütten Holzstapel etc als Hochsitz für die Samtpfoten gibt.
    Allzu verwöhnt dürfen sie aber nicht sein, meine sitzen mittlerweile im Vogelhaus und bei der Hühnerfutterstelle und warten darauf das ihnen die Vögel in den Mund fliegen. :nono:


    Doch muss man immer mit Schwund durch Tiere leben sie gehören mal dazu. Die Wespe die jetzt am Apfel nagt, hat in vielleicht auch bestäubt und hunderte von Stechmücken getötet, die dich nun nicht mehr stechen.

    In Anbetracht das ich in den USA endlich mal was gegen meine Migräne bekommen habe möchte ich es nicht unterlassen den guten alten Schlafmohn anzupreisen.
    Unverarbeitet zwar nicht so durchschlagend aber wenn man mal ohne Zugang zu Medikamenten jemanden mit schweren Verletzungen helfen muss dann wäre das was.
    Servus

    Also ich kann ja verstehen das es schöner ist sich tactiacal Alien vs Predator Stuff zuzulegen, aber da fehlt imho die Nachhaltigkeit.
    In "schlimmen" Zeiten in denen professionelle Fällspeziallisten in Privatgärten gerufen werden um Obstbäume zu fällen da man ja jedes Jahr das Obst zur Grüngutannahme fahren muss kann ich diese Argumentation beim Ottonormalbürger ja noch ignorieren. :peinlich:
    Aber bitte, was meint ihr denn wieviel Zeit man für nen Obstgarten braucht??
    Ganz zu schweigen das man sich solche Anlagen auch mit anderen Menschen teilen kann...
    Wenn du kein Gemüse brauchst , ok, dann muss man halt einen Jahreszyklus überbrücken und kann dann in die Versorgung einsteigen.
    Das geht bei Gemüse bei Obst ist das schon schwieriger


    Haben ist besser als brauchen

    Hallo mal wieder


    Die Idee der Autarkie kommt mir immer wieder in den Sinn vor allen da meine Eltern gerade wieder schwer am Einkochen sind.


    Ich habe heute mal die Kosten für die gängigen einheimischen Produkte im Rewe, Lidl und Aldi verglichen.
    Die Pflanzenpreise hab ich vom Dehner Gartenmarkt, die örtliche Baumschule wird wohl eine bessere Beratung und niedrigere Preise bieten.
    Ertragsdaten hab ich von Landwirten die ich befragt habe oder es sind Erfahrungen von daheim
    Also dann mal los .


    Das Argument der Unbezahlbarkeit wollt ich mal entkräften obwohl ich auch niemanden missionieren will


    Die Bäume:
    Ein Bäumchen kosten zwischen zehn und zwanzig €


    Der Apfel:



    Preis:
    Im Markt kostet das Kilo zwischen einem und drei €
    Ertrag:
    Ein ausgewachsener klassischer Baum liefert nach ein paar Jahren etwa 100 kg Früchte aus denen man zB 60 Liter Saft gewinnt.
    Spalierbäume liefern etwa 20 kg sind dafür aber besser zu pflegen , man braucht keine Leiter und die Lagerfähigkeit von handgepflückten Früchten ist auch besser
    Pflanzt man noch Sommer/Herbst und Winterapfel und mischt Most mit Lager und Tafelapfel und dann noch diverse Geschmacksrichtungen kommt man evtl auf fünf bis sieben Sorten.
    Verwendung/Lagerung:
    Manigfaltige Produkte kann man nun erzeugen.
    Der Apfel an sich, Küchle, Saft, Mus, Strudel, Kuchen, Bratapfel,Kompott, eingekocht, Trockenobst, Marmelade, Rumtopf und Schnaps


    Der Apfel ist imho das beste Obst und wenn ich bedenke was ich für Apfelprodukte ausgebe...


    Den Platzbedart von Obstbäumen (Hochstamm/Spindelbusch/Spalier) werde ich noch beim Gartenbauverein ermitteln.
    Den Ertrag der anderen Obstsorten muss ich auch noch abklären.


    Die Birne



    siehe Apfel


    Die Kirsche
    Preis :
    Gab es nur eingemacht, da war der Preis nach Abtropfgewicht 1,7€
    Ertrag:
    Der Baum meiner Tante liefert etwa 20 kg jedes Jahr
    Produkte:
    Kirschwasser :grinning_squinting_face: Kompott, Mus, Kuchen, einkochen, Rumtopf ...



    Die Zwetschge


    Preis 1-3€/kilo
    Ertrag:
    Unser kleiner liefert etwa zehn Kilogramm der Alte etwa 40 -50 Kilogramm
    Produkte:
    Saft, Mus, Kuchen, Kompott, eingekocht, Trockenobst, Marmelade, Rumtopf und Schnaps



    Die Pflaume

    Siehe Zwetschge


    Die Quitte


    Preis ???
    Ertrag:
    Ein Baum liefert genug Früchte um die gesamte Verwandtschaft zu versorgen.
    Produkte:
    Ein klassisches Kochobst für Mus, Marmelade, Saft etc


    Die Walnuss
    Preis
    3-4 €/kilo
    Ertrag:
    nach langer Zeit ohne Früchte kann ein alter Baumweit über hundert Kilo Nüsse bringen.
    Produkte:
    die Nüsse und das ÖL


    Mandel
    siehe Walnuss


    Esskastanie
    Preis :
    6-15 €/kilo
    Ertrag:
    siehe Walnuss
    Produkte:
    Die Früchte, als Mehlbeimenung oder ersatz.


    Dann gibt es noch Mispel, Speierling, Maulbeere, Mehlbeere, Elsbeere, Vogelbeere und etliche andere Bäume die essbare/nützliche Früchte tragen .
    Diese kommen auch immer wieder wild vor und keiner kennt sie als Nahrungslieferanten als würde sich hier Guerillagardening anbieten an Bächen, Brachen, Strassen, Parks und Bahnstrecken.


    Sträucher und Büsche als Hecken, Sicht- und Windschutz und natürlich auch als Lieferant köstlicher Früchte.


    Preise für Sträucher im Dehner zwischen sechs und sieben €


    Brom und Himbeere


    Preis :
    bis zu 16 €/Kilo


    Ertrag:
    Unser Busch wächst an der Terrasse hoch ist etwa drei Meter breit und liefert Früchte für etwa 20 Gläser Marmelade über einen Zeitraum von mehreren Wochen


    Produkte:
    Marmelade, Kuchen, Saft/Sirup, pur


    Johannisbeeren und Preiselbeeren (Stachelbeeren)


    Preis:
    Etwa 4€/Kilo


    Ertrag:
    etwa 500 Gramm pro Busch es kommen mehrere Verwandte die unsere Büsche plündern und es bleibt bei etwa 20 Pflanzen immer noch etwas zum einkochen übrig.


    Produkte:
    Marmelade, Kompott, Saft. Schnaps und die Beeren an sich.


    Haselnuss


    Preis ???


    Ertrag:
    bis zu 4 Kilo pro Strauch sind drin.


    Produkte :
    Die Nüsse, als Backzusatz


    Dann gibt es noch Hagebutten (die nützliche Rose), Schwarz/Rot/Weiss und Sanddorn die ohne Pflege eine schöne stachelige Hecke mit tollem Ertrag bieten.


    Beetpflanzen:


    Diese sind im Allgemeinen recht billig im Supermarkt zu haben bis auf einige Ausnahmen wie:


    Erdbeeren:


    Preis: bis zu 6 €/Kilo


    Ertrag :
    Keine Ahnung aber ganz ordentlich :)


    Produkte:
    Bedarf wohl keines Eintrages :)


    Erbsen und Bohnen :


    Preis : 4-10 € das Kilo Frischware was mich echt wundert
    Trocken 2€ das Kilo
    Ertrag:
    Wird nachgefragt
    Unschlagbar lange haltbar und nährstoffreich



    Pflanzen wie Gurken, Zuchini, Rüben , (Öl)Kürbis , Rhabarber , Zwiebeln, diverse Kohl/Krautsorten, Rettich, Salat und Paprika werfen auch für wenige Cent Saatgut kiloweise Früchte ab.
    (archesaatgut ist glaube ich sogar fast gratis)
    Durch geschickte Auswahl an Sorten und Ernteterminen kann man die Gemüse sogar über mehrere Monate hinweg ernten.


    Ich habe im letzten Monat bestimmt 100 € für Gemüse , Obst und deren Produkte ausgegeben.
    Dafür hätte ich mir locker 25 qm Acker kaufen können Das sind dann im Jahr 300 qm .
    Selbst wenn ich noch das selbe Geld für Werkzeuge, Schuppen, Saatgut und Setzlinge ausgebe und die Arbeit die ich fortan mit dem Garten und dem Verarbeiten der Produkte habe bin ich nach vier Jahren “autark“ , spare mir das Geld und bekomme echte Bioprodukte.
    Das ich dann immer noch Zitronen Ananas und Co zukaufe ist mir bis zur Krise schnuppe :)



    Und das ist jetzt keine Fantasie.
    Ich habe meine Fühler schon ausgestreckt ob mir ein Bauer etwas Ackerland abtritt.
    Etwas Kreativität ist gefragt , da nur ein privilegierter Landwirt Ackerflächen mit einem Stadel bebauen oder Grundstücke einzäunen darf aber das bekommt man schon hin , wurde mir signalisiert.



    Servus

    Zitat von Tengu;46875

    Blockiere die Strasse von Hormuz mit gezielten Treffern auf Tanker und der Ölpreis ist bei 200.
    25% des Weltölverbrauches durchlaufen tagtäglich dieses Nadelöhr, welches zugleich Grengebiet mit dem Iran ist.
    Dagegen wird die letzte Bankenkrise einen Fliegenschiss sein.


    Also einige Optionsscheine und n paar Sprenladungen und man könnte n Haufen Geld machen... :devil:

    Hm ich hab da n paar aufgehende Klebestellen bei meinen Meindel...


    Pm mir doch mal die Adresse :)


    Aber zum Thema.
    Da lohnt es sich doch Schuhe mit hohem Handwerklichem Anspruch zu erwerben und nicht so n Plastikzeug.

    Servus


    Vor ein paar Tagen hab ich mal bei meinen Eltern Halt gemacht um am Auto zu basteln.
    Ich hab alte Schuhe aus dem Keller geholt und wollte loslegen doch nach wenigen Schritten loste sich die Sohle ab/auf.
    Das Modell ist vielleicht zwanzig Jahre alt und hat mit vielen anderen in einem grossen Schuhschrank gelegen.
    Ich vermute mal das die Weichmacher etc sich verflüchtigt haben oder den Kunststoff aufgelöst hat.

    Manchmal sind es die simplen und billigen Sachen


    Heute geht es mal wieder in die Eisenwarenhandlung um Ersatzklingen für Teppichmesser und co zu erwerben.
    Desweiteren brauche ich gleich noch medizinisches Nähzeug :Schlecht:
    Gestern hat zwar Sekundenkleber und so ein Gummiwickeldings geholfen aber da im Zweifelsfall kein Doc zu finden ist kommt das nun auch in den Verbandskasten.
    Also wenn jmd ne billige Quelle kennt :grosses Lachen: