Beiträge von Buddelbär

    Hallo


    Ich hab schon viel zu Lampen gelesen und bin mir noch nicht sicher was ich kaufen werde , da kommt also noch ein eigener Beitrag.
    Aber heute hab ich bei meinem Schrotthändler zusätzlich eine Feuerhand mitgenommen. 3€


    Sie schaut ganz gut aus doch das Dochträdchen lässt sich nicht drehen.
    Der Docht ist an der Halterung auch schon etwas (fest?)oxidiert.
    Soll ich sie mal durchspülen , wenn ja mit was ?
    WD40 Benzin oder einfach Petrolium?
    Oder mit Gewalt , wie fädelt man da eigentlich nen neuen Docht ein? (hab den Verschluss gefunden, erledigt)
    Kann man eigentlich Ersatzdochte aus dem Baumarkt nehmen oder sollte man Original kaufen?


    Servus und schon mal Danke für eure Antworten.

    Hallo


    Zum Spritverbrauch würde ich eher zu 10 Liter in der Stunde bei Leerlauf tendieren.
    Je nach Modell kann man da bis zu 50 Liter in der Stunde durchjubeln.


    Hier gibt es noch die Bezeichnung Tagwerk.
    Ein Tagwerk entspricht etwa der Fläche die ein Mann an einem Tag mit der Sense mähen kann und oder mit einem Gespann (Ochse oder Pferd) umgepflügt werden kann.
    Wie alle alten Masssysteme eine Phi mal Daumen Sache entsprechen 3 Tagwerk etwa einem Hektar.
    Also von Hand Getreide mähen , bündeln und dreschen ist dann schon ein Zeit und Personalintensives Geschäft.


    Auf jeden Fall sinnvoll ist es imho einen gut gefüllten Öltank im Haus zu haben.
    Zum heizen eigentlich jetzt schon viel zu schaden kann man damit den Landwirt um die Ecke bezahlen das er mal schnell die Ernte einbringt.

    Hallo
    Bevor ich nen eigenen Beitrag aufmache spiel ich lieber mal den Totengräber :)
    Bei der Petromax/Feuerhandrecherche hab ich das hier gefunden .
    Spannbauer und sieben Linden (Einfach toll!! ) gepaart mit Aussteigern in südlichen Ländern


    http://www.youtube.com/watch?v=pm5Vwwus4Gk&feature=related
    http://www.youtube.com/watch?v=OGi80xqZw3s&feature=related
    http://www.youtube.com/watch?v=ovjPEVfjLAk&feature=related


    Populärmedien halt aber teilweise recht witzig , zB : "denn Spannbauer will sich seine Krise nicht nehmen lassen"
    Nur über seinen Keller bin ich enttäuscht :frowning_face: , da schaut es bei meinen Eltern ähnlich aus nur das die Hälfe davon selber konserviert ist .

    Hallo


    Gleich auf 3 sat


    14:00



    Küchenräume, Küchenträume


    Film von Anja Freyhoff und Thomas Uhlmann



    Wie hat sich das Arbeiten in der Küche in den letzten Jahrhunderten verändert? Wie wurde früher Nahrung haltbar gemacht, als es noch keinen Kühlschrank gab? Wie war das, als Familien noch selbst schlachten mussten? In einer alten Mühle in der Uckermark wagt Familie ...
    (ARD/RBB)



    Wie hat sich das Arbeiten in der Küche in den letzten Jahrhunderten verändert? Wie wurde früher Nahrung haltbar gemacht, als es noch keinen Kühlschrank gab? Wie war das, als Familien noch selbst schlachten mussten? In einer alten Mühle in der Uckermark wagt Familie Schulenburg das Experiment: Oma, Opa, Sohn, Schwiegertochter und Enkelsohn wollen in der historischen Mühlenküche ohne Strom, fließendes Wasser und ohne jedes moderne Hilfsmittel mit originalen Zutaten und Haushaltsgeräten nach Rezepten von vor 150 Jahren ein Menü kochen. Auf dem Plan stehen eine Herbstsuppe, ein mit Schweinefleisch gefülltes Kaninchen, gekochter Salat und ein fast schon vergessenes Gemüse: Topinambur. Zum Nachtisch soll es Waffeln geben - gebacken ohne jedes elektrische Gerät.
    Der Film "Küchenräume, Küchenträume" ist eine Reise in längst vergangene Kochzeiten.
    (ARD/RBB)





    Quelle http://www.3sat.de/programm/#1200


    Leben sollte natürlich kochen heissen...

    Hallo


    Je nach Art der Krise wäre eine alte Lösung auch eine Option.
    In den 50ern bis 70ern gab es in den meisten Dörfern Kühlhäuser.
    Also ein zentrales Gebäude das gekühlt wurde und in dem jeder Genossenschafter / Teilhaber eine eigene Kammer hatte.
    Ein integrierter Schlachtraum komplettierte diese Anlage.
    Man hat dort nicht seine TK Pizza gelagert sondern das eigene Fleisch , Wurstwaren, Mopros etc.
    In Notzeiten schnell gebaut.
    Möglicher Betrieb mit Dieselgenerator (Heizöl gibt es ja noch in den Öltanks ) bis hin zu Windrädern, Biogas /holzvergaser oder notfalls auch ner Dampfmaschine...

    Hallo


    Gerade läuft im TV Queerbeet http://www.br-online.de/bayeri…bohne-ID1273730834330.xml


    Ich finde die Arbeit von Arche Noah sehr toll und wollte euch mal den Link beisteuern http://www.arche-noah.at/etomite/index.php?id=17


    Ich werde mir evtl auch noch einen eigenen Garten zulegen.
    Die Bewahrung wiederstandsfähiger Ursorten sollte im Rahmen von previval berücksichtigt werden.
    Auch wenn das Szenario nur der Kampf gegen Monsanto :verärgert: sein sollte .


    Servus

    Hallo


    Ich spiel dann mal den Totengräber :grosses Lachen:


    Als passionierter Sondengänger kann ich vielleicht mal aus dem Nähkästchen plaudern...
    Also Nägel werden auf keiner archäologischen Ausgrabung verstreut da das den Befund zerstört und Nägel kann man einfach ausblenden.
    Manch fehlgeleiteter Hobbyarchäologe tut das vielleicht, es dürften aber wenige sein.:nono:
    Stomleitungen machen den meisten Detektoren auch nichts aus.
    Man kann nur die Lust am graben verderben.
    Mein Tipp wäre:
    Vortäuschung eines Mülllochs.
    Triff ein Sondler auf neuzeitlichen Müll hat er schlagartig keine Lust mehr.
    Die Betonung liegt auf neuzeiltich also Plastikmüll ist ein Muss um auch die hartgesottenen Militariasammler abzuwehren.
    Blechdosen, Alufolie, Baustahlstücke, etwas Drat und Kabel darüber eingraben und dein Depot ist sicher.


    Servus

    Hallo


    Ich benutze die Suppenthermoskannen für die Arbeit.
    Suppe rein Wasser drauf Mittags was warmes.
    Bohnen und andere Hülsenfrüchte, sofern sie getrocknet sind, müssen vorher eingeweicht werden.


    PS: Nudeln werden matschig wenn sie lönger als 2 Stunden drin sind.

    Nicht meine letzte Anschaffung, aber meine letzte die nur einen Vorsorgecharakter hat.
    In Kooperation mit einem Fachmann habe ich mir Werkzeugstahl C60 bestellt und etwa 20 Axtrohlinge produziert :devil:
    Einige wurden schon weiterverarbeitet da kann ich dann mal weitere Bilder präsentieren.
    In dieser Form sind sie sehr praktisch zu lagern da das Auge das am schwersten herzustellen ist und man sich bei Bedarf passende Äxte und Dechsel machen kann.


    Zumal das ein deutlich besseres Material ist als diverse BaumarktChinaäxte !

    Hallo Hingucker und alle anderen Interessierten :)


    Also ich hab gerade bei dem Onkel 4ten Grades angerufen .
    Die vertreiben Biofleisch und Biowurstwaren der eigenen Tiere :) Schmeckt auch sensationell!
    Und Getreide aus eigenem Anbau in ihrem Hofladen.
    Weizen und Roggen Demeter zertifiziert kosten a 25 kg 18€ also 72 cent per Kilo.
    Zwar das dreifache der Kosten "konventionellen" Weizens, dürfte aber bereits verarbeitungsfähig aufbereitet sein und halt BIO.
    Demeter scheint ja recht streng zu sein.
    Dinkel gäbe es vom Nachbarhof für 28 € pro halbem Zentner.
    Hafer, Nackthafer, Emmer, Einkorn etc etc kann alles über so eine "Genossenschaft" der Demeter Bauern besorgt werden.
    Also der Hofladen um die Ecke sollte alles ordern können.
    Hier mal ein Link http://www.demeter.de/index.ph…MP=10-1488&filter=Filtern


    Servus

    Hallo Thomas und alle anderen.


    Vorsorge kostet Geld, das ist klar :face_with_rolling_eyes:
    Doch die Anschaffung eines Grundstückes ist meines Erachtens eine lohnende Investition.


    Zu meinem Eröffnungsbeitrag hab ich noch einige Zusätze /Nachträge.
    Wenn ich von 3000 mq geschrieben habe muss man bedenken das ich erst gestern die Abmessungen genauer aufgenommen habe. Also davon 1000 qm für die Hühner also Stall und Auslauf und es waren 300 Stück Federvieh nicht 200 :winking_face: ca 400 qm für Hof/zufahrt und Wege, und der Rest zu 2/3 für die Hühner und 1/3 für die Selbstversorgung.
    Ich hab mal in den Unterlagen gestöbert.
    Zugekauft wurden fünf Zentner Kraftfutter, zehn Zentner Getreide und fünf Zentner Kartoffeln. Das ist ein kleiner Lagerraum voll.
    Wenn man bedenkt das damit etwa 90 tausend! Eier jährlich erzeugt wurden, keine schlechte Produktivität!


    Zurück zur Anschaffung von Grundbesitz.
    Was meint ihr denn was Grund so kostet?
    Hier in Bayern ist der Preis bekanntlich recht hoch, man bezahlt für den qm Wald etwa 2,- bis 2,50€.
    Acker und Wiese liegen bei etwa 2,- bis 4,- €.
    Teilweise wird dir vom Verkäufer angeboten das du den Grund nicht offiziell kaufst sondern nur pachtest damit du dir diverse Mitgliedschaften und Versicherungen sparen kannst. Zusätzlich kannst du noch von den Privilegien profitieren die ein Landwirt hat.


    Was meint ihr denn wieviele Zentner Kartoffeln, Karotten und Zwiebeln man von 400qm ernten kann?
    Fragt mal den Landwirt eures Vertrauens :)
    Selbst Schrebergärten in der Stadt sind in Grössen von 250 bis 500 qm schon für fünf bis zehn € zu haben und dann ist meistens schon Wasser, Strom, Obstbäume und ein Schuppen vorhanden.


    Tja Vorsorge ist halt mit Arbeit verbunden und mit Recherche fängt es an.


    Servus

    Also bei einer Vernehmung machen die auch nur ihren Job und das sollen sie gut machen.
    Mich hat auch mal ein Verhaftungskomando abgeholt :Schlecht:
    Die haben mich ca vier Stunden bearbeitet und derweil glücklicherweise mein Alibi überprüft.
    Der eigentliche Täter der mich angeschwärzt hat, hatte da schon einige Stunden extra Verhöhrzeit hinter sich und hat später dann glücklicherweise die echte Geschichte erzählt...
    Also in D muss man sich nicht unbedingt Sorgen machen als Unschuldiger in Haft zu kommen. In anderen Ländern ist das schon anders, da zählt ne Verhaftung , nach entlastenden Sachen wird da gar nicht gesucht :nono:

    Hallo


    Tja scheinbar nehmen mir meine Eltern alle Arbeit ab.
    Nach diesem Vorbild lege ich mir hier in meiner "Stadtwohnung" ähnliche Vorratsstrukturen an.
    Doch muss man auch hinzufügen das im Haus und den Ställen genug Platz ist.


    Prämisse im Hause Buddelbär senior ist:
    Man darf nicht für jeden Schei** zum einkaufen fahren.



    Betriebsstoffe Verschleiss- und Ersatzteile für Auto, Moped, Fahrrad, Motorsäge etc sprich Benzin/Diesel, Motoröl, Schmierstoffe, Zündkerzen, Ersatzketten usw sind natürlich vorhanden.


    Trotz Ölheizung mit zusätzlicher Solarheizung haben wir im Stall mehrere alte Holzöfen den man ganz schnell ins Haus transferieren könnte.
    Auf mein Drängen hin kommt diesen Sommer aber noch n wasserführender Holzofen ins Haus.
    Passend dazu habe ich in den letzten Jahren etwa 50 Festmeter Holz rangeschafft (arbeitsbedingt)


    Der Dachboden der Garage und der Ställe ist voll mit Brettern, Balken, Gewebeplane, alten Fenstern, Türen, Dachpappe und Dachziegeln.
    Der Dachboden vom Haus quillt über von alten eingelagerten Kleidungsstücken, Bettwäsche, Möbeln, Spielzeug bis hin zu mehreren Kisten mit Stoff (meine Mutter hat mal in Heimarbeit Puppenkleider genäht)


    Das man natürlich in der Werkstatt Wasserrohre, Reduzierstücke, Muffen, Dichtungen, Kabel, Schrauben, Nägel und alles was man sonst noch braucht lagernd hat versteht sich auf dem Dorf von selbst.
    Und falls alle Stricke reissen wird einfach meine Sammlung historische Schmiedewerkzeuge freigelegt und Metallgegenstände werden selbst hergestellt :)


    Sollten also vier bis fünf Orkane über das Haus ziehen kann man alles selber reparieren.


    Desweiteren Sammelt man bei uns nicht nur Ambosse und Federhämmer sondern auch Omas Sachen wie Pedalnähmaschine, handbetriebenen Wolf, Kaffeemühlen, Petroleumlampen, Handbohrer, Zweimannsäge usw usw


    Eine ausgewählte Stadtedition kommt in meinen Keller.
    Auch wenn ich im Kriesenfall Daheim wohl am besten aufgehoben wäre.


    Servus

    Es heisst hier ja so schön : Vitamin B schadet nur dem der es nicht hat.


    Wie wäre es einfach mal den Metzger aus dem Bekanntenkreis/Verwandtschaft anzusprechen?


    Zumal es mit dem Töten und Ausweiden nicht getan ist.
    Die effiziente Schlachtung ist ein ausgeklügelter Prozess damit auch alles verwertet werden kann wie etwa Blut rühren für Pressack, welches Fleisch wie konserviert wird um es haltbar zu machen, welche Körperteile/Organe sofort gegessen werden müssen etc.


    Metzger gibt es genug , notfalls tut es auch ein Fleischer oder Schlachter :face_with_rolling_eyes:

    Auch bekannt als das wirtschaftliche Minimal und Maximalprinzip :Gut:


    Aber ich rede hier von 1980 - 1990 also gerade mal 20 Jahre her und wäre sie nicht verstorben wohl auch heute noch.


    Von meinen Reisen nach Rumänien etc will ich gleich gar nicht anfangen:face_with_rolling_eyes:


    Zu bedenken ist auch das meine Oma eine Hühnerfarm mit 150- 200 Tieren hatte.
    Eine gute Henne legt etwa 300 Eier im Jahr .
    Da ist es klar das man mal den Nachbar mit dem Traktor das Rübenfeld pflügen lässt, aber wenn man nur 5 Hennen hat, also bitte.
    Und die heutigen Gemüse sind unglaublich ertragreich.