Beiträge von Buddelbär

    Ich hab gerade mit meinem Onkel telefoniert.
    Der Preis den der für Brotweizen bekommt liegt bei 12 € für den Doppelzentner sprich 100 kg.
    Schon pervers niedrig der Preis.
    Das schlimme ist das die Biogasanlage für 100 kg sogar 13€ bezahlt.
    Und für 100 kg Stroh was ja eigentlich nur ein Nebenprodukt ist bekommt er teilweise 15 €.


    Verkehrte Welt.


    Wie es mit Biogetreide aussieht kann ich dir nächtse Woche sagen da fahr ich zu nem anderem Verwandten der macht Demeter Wirtschaft.


    Servus

    Veigele sind in Preussen auch als Stiefmütterchen bekannt :)


    Ne Ziege zur Milchversorgung ggf Fleisch würde ich mir eher zulegen als Hasen .
    Vielleicht mag ich Hase nicht weil ich beim Schlachten dabei war:Schlecht:
    Obwohl das bei Hühnern kein Problem ist , trotz der missglückten ersten Selbstschlachtung und einem Huhn das mit fastabgetrenntem Kopf wieder eingefangen werden musste :grosses Lachen:


    Und die Hasen waren wohl eher Karnickel...


    Aber das tolle war , es ist einfach zu realisieren billig und ertragreich.

    Meine Oma


    Meine Oma starb als ich etwa zehn war(Ende der 80er), aber sie kann mir immer noch als Vorbild dienen.


    Sparsamkeit und Genügsamkeit sollen bei mir auch wieder einen höheren Stellenwert einnehmen.


    Sie wohnte im oberen Stockwerk unseres Hauses, natürlich ein Eigenheim also Punkt eins.
    Unabhängig von Mietzahlungen kann man schon mal ruhiger schlafen.


    Finanziert hat sie sich über eine Rente und über den Verkauf von Eiern , Hühnern und Hasen.
    Ei/Huhn und Hase sind keine schlechte Kombi und durch deren hohe Fruchtbarkeit kann man sich schnell nen grossen Bestand hochpäppeln, das wäre dann ein weiterer Punkt den ich im Auge behalte.
    Das Grundstück hinterm Haus war etwa 3000 qm gross.
    Da standen zwei kleine Ställe und ein Gewächshaus, ach ja sie hat auch noch Veigele gezogen und verkauft.
    Zur Selbstversorgung hat sie alle möglichen Gemüsesorten angebaut von Bohnen, Erbsen, Kohl bis hin zu Spinat den sie mit dem Handwolf (den haben wir immer noch) zerkleinert hat.
    Für die Hühner hab es ein grosses Areal mit Rüben, die Hasen bekammen die Blätter, roter Beete für eine schöne Dotterfarbe , Kartoffeln und etwas Getreide.
    Der Hühnermist kam wieder auf´s Feld also ein toller Kreislauf.
    Gekauft hat sie einige Säcke Kraftfutter und zusätzliche Kartoffeln für die Hühner.
    Küken wurden auch von der örtlichen Hühnerzuchtstation geliefert aber selbstverständlich war auch ein Hahn dabein :)


    Man kann sich also mit Handwerkzeugen auf einem grösserem Grundstück durchaus selbstversorgen und einen lukrativen Überschuss erzielen.


    Ach ja ein kleines Stück Wald hatte sie natürlich auch noch, sgar mit nem kleinem Fischweiher
    der aber schon verlandet war.
    Zum einkaufen ging es idR mit dem Fahrrad , wenn man nur Kaffee, Mehl, Zucker, Backpulver und Schokolade für den Enkel kauft geht das schon.


    Autarkie ist also keine Spinnerei und auch nicht schwer zu erreichen.


    Servus

    Wir haben vor Jahren mal einen Ballon im Keller meiner Tante gefunden.
    Es war ihr Hochzeitsschnaps :)
    §0 Liter Obstler der auf der Feier geleert werden sollte , der war aber so resch das man ihn damals nicht trinken konnte.
    Heute schmeckt er vorzüglich :)


    Welche Schnapsarten werden denn durch Lagerung in der Flasche, nicht im Fass, besser und wertvoller?
    Metaxa, Burbon oder Scotch?

    Hallo


    in mehreren Beiträgen habe ich bereits den Verweis auf Alk als Tauschgut gelesen. :Gut:


    Das hat in diversen Kriegen funktioniert und wird wohl auch weiterhin gut laufen da man für eine Kiste Bier / Flasche Obstler ja auch zu guten Zeiten diverse Dienstleistungen entlohnen kann.


    Nun frag ich doch mal die Fachmänner hier welche Spirituosen oder Weine sich nicht nur Lagern lassen sondern evtl auch ihren Wert erhöhen :face_with_rolling_eyes:
    Obstler wird mit den Jahren ja teilweise wirklich besser und von Wein hört man ja auch teilweise märchenhafte Geschichten über "Schatzfunde" in Opas Weinkeller.


    Nun mal her mit euren Erfahrungen werte Onologen .


    Servus

    Hallo


    Ja dieses Jahr ist es zu spät .


    Aber ganz ehrlich Obstbäume bringen auf wenigen qm viele hochwertige Nahrungsmittel zustande die ausserdem leicht zu lagern oder leicht zu konservieren sind.
    Ich sprech hier von mehreren Zentnern.


    Ps ich mach heut mal Fotos wie es zur Zeit im Garten ausschaut.

    Hallo Nikwalla


    Ich frag mal meine Mutter doch vermutlich sind es irgendewlche Reiser von bewährten Apfelbäumen aus der Nachbarschaft.
    Papa hat erst neulich an die Birne eine andere Sorte dazugepfrpoft .:Gut:


    Die Winteräpfel hat mein Onkel gefällt (Erbe/Baugrund) aber von dem Lagerapfel kann ich dir Reiser schicken :)

    Hallo



    Beim tagelangen Obstaufarbeiten habe ich meine Mutter auch darauf angesprochen wie es Oma und deren Eltern gemacht haben.


    AAAlso:
    Man kann nicht jedes Obst ohne Gelierzucker zu Marmelade verarbeiten.
    Deshalb hatte man als Grundvorraussetzung verschiedene Sorten Äpfel im Garten.


    Ich führe mal den Garten meiner Oma als nachamenswertes Beispiel an.
    Sieben Apfelbäume.
    Davon einer für Saft/Most , einer war echt sauer, zwei waren mit etwas Abstand im Herbst reif zum direktem Essen , einer hatte sehr lagerfähige Äpfel, und zwei behielten ihre Äpfel bis in den Winter (Lagerung am Baum ).
    Also hatte man ohne einkochen schon einen ordentlichen Vorrat
    Als Pektinspender wurden die noch unreifen Äpfel (besonders der saure) benutzt ,durch die verschiedenen Reifezeiten gab es idR über einen langen Zeitraum welche oder sie wurden eingelagert.
    Wollte man also "Marmelade" aus anderen Früchten machen hat man sie vieeeel länger gekocht und unreife Äpfel dazugegeben.
    Welche Beeren etc man auf diese Weise einkochen kann, kann bestimmt ein Lebensmittelchemiker klären.


    Dann gibt es noch nen Birnenbaum dessen Früchte erst einen Winter im Keller liegen müssen um weich zu werden und eine Zwetschge fürs einkochen und brennen .
    Diverse Sträucher Haselnuss Him/Brom/Johannisbeere komplettieren das Bild.
    Daran weiden sich meine Eltern immer noch und verschenken jedes Jahr kistenweise Eingemachtes.


    Wenn ich so zurückdenke hat meine Oma auserdem noch sämtliche Gemüsesorten bis hin zu Zuckerrüben Mais und Getreide angepflanzt.
    Zusätzlich noch eine Hühnerhaltung und einige Hasen.
    Bis auf Strom und Hühnerkraftfutter war sie eigentlich autark (in den 80ern!)


    Da hätt ich noch viel lernen können.


    Servus

    Servus


    Den Niva haben wir in der Firma auch.
    Wir fahren viele Feldwege entlang der Bahnlinien auf und ab inclusive diverser Löcher Schlag und Schlamm :) (Ich fahre dort mit meinem Corsa )


    Erfahrungsbedingt kann ich sagen : Er kommt natürlich ganz gut durch aber durch den nassen unbefestigten Wald kommt er auch nicht.
    Bei 90 auf der Autobahn bekommst du eine ordentliche Ganzkörpervibration die hört bei 100 auf, da ist aber sowieso Schluss.
    Diverse Teile mussten auch schon getauscht werden wie zB die Hinterachse die satte sechs Jahre älter war als das Auto :peinlich: da werden also auch Lagerbestände zusammengebaut , naja die Lager werden nun wohl leer sein...
    Äh und grossartig Platz ist auf Rückbank und im Kofferraum auch nicht.
    Dafür braucht er aber auch 9- 10 Liter Super.


    Ich finde da gibt es bessere Alternativen .


    Servus


    Ps das Tauchvideo ist super !
    Hat zufällig jmd nen Link zu dem Pärchen das in den 60ern mit nem Gogomobil durch den Amazonas gefahren und geschwommen ist??

    Wow


    Roadrunner hat mich jetzt schwer beeindruckt. :Gut:


    Ich wollte auch gerade meinen Corsa Bj 88 mit 40tsd km als Beispiel bringen,
    Den hab ich mit 20 ,000 km gekauft für 900€ bis jetzt kaum Rost und Verschleiss, braucht auch nur 6 Liter und zusätzlich schütze ich den Planeten durch den Erhalt des Fahrzeuges :lachen:
    Feldwege sind idR kein Problem, so gut wie keine elektrischen Installationen und noch massig Platz im Motorraum für Zusatzbatterie etc
    Solange ich nicht ins Gebirge muss ein Top Auto.


    Servus

    Hallo
    Also die Umwälzpumpe hab ich nie im Visier gehabt.
    Danke für den Tipp ! :Gut:


    Besonders die Idee mit den Netzteilen find ich toll.
    Da ja wohl auch einige Elektroniker hier onboard sind stell ich mein Anliegen doch mal hier rein (bei Bedarf kann nan ja abtrennen).



    Ich plane mir für die ganzen Akkubetriebenen Geräte wie Handy, Laptop , GSM-R , BOS Funk und natürlich einzelne Akkus einen Solarlader bauen /lassen.


    Ich wollte meine batteriebetriebenen Geräte wie Taschenlampen, Metalldetektor, kleiner portabler CD/Mp3 Player usw nicht mehr mit Batterien sondern mit Akkus betreiben da ich von Eneloops nur gutes höre. Hier sind eure Erfahrungen gefragt.


    Forumsbezogen will ich es jetzt ein bisserl ausgefeilter haben :face_with_rolling_eyes:


    Ich dachte an eine Art Munitionskiste mit Anschlüssen für intelligente Akkulader etwa wie dieser hier http://www.conrad.de/ce/de/pro…V-ADAPTER/SHOP_AREA_14719
    Innen ein paar Blei Gel Akkus , ein auf die Akkus abgestimmtes Solarplaneel und eine Anschlussmöglichkeit für Geräte mit Netzteilen wie Laptops also eine oder mehrere Kabelpeitschen mit diversen Steckern einstellbarer Polung und Spannung.
    Dann vielleich noch durch weitere Kisten erweiterbar für schattige Tage oder Mehrbedarf.


    Ist die Idee eurer Meinung nach weltfremd , nur für Krisen oder auch alltagstauglich?
    Servus

    Hallo


    Nach der Krise sollte doch alles wieder laufen , oder?


    Aber im Falle einer Krise:
    Auf eine symetrische Versorgung ausgelegte Systeme sind wohl die beste Lösung.
    Macht ja kenen Sinn 30 verschiedene Stoffe zu bevorraten.
    Da gibt es einen Heizöltank.
    Zum Heizen ist mir der eigentlich heute schon zu schade, für eine Kriese aber bestimmt nicht schlecht.
    Strom ist halt n Luxusgut aber damit kann man ein Dieselaggregat betreiben .
    Öllampen die mit Heizöl laufen (Erfahrungsberichte /Bezugsquellen ? )
    Da sollte man auch gleich noch n Diesel Fahrzeug kaufen und notfalls unangemeldet rumstehen lassen.
    Das Aggregat so im Haus integrieren das die Abwärme bei Bedarf gleich mitgenutzt wird zB Raum mit Schieberklappen, Abgasableitung.
    Ausgewälte Geräte die man damit betreibt auf eine bessere Effizienz bringen wie die Tiefkühltruhe am kältesten Ort im Haus aufstellen und ggFs die Seiten mit Styropor dämmen, natürlich die Kühlrippenseite freilassen.
    Tipps die man vielleicht nicht nur im Kriesenfall anwenden sollte.


    Alte kleine Holzöfen meistens mit einer Kochplatte gibt es in den Kleinanzeigen oft geschenkt, kleines Gespräch mit dem Kaminkehrer und schon kann man auch Pappe und Holz verfeuern.
    Damit wäre das gröbste Wärme, Licht, Mobilität und etwas Strom schon mal abgesichert.