Zitat von AndreasH;214982Lieber Heisenberg,Du sprichst mir aus der Seele !
Schon die ollen Wikinger und Germanen haben mit dem Folketinget das sich auf sog. Thingplätzen getroffen hat gute Ergebnisse erzielt wenn es um " Sinnvolles,Gesetzmässiges oder Juristisches" ging...
Spart viel Bürkokratie,Staat und Gesetze
Bei einer - von uns erstmal daher gesponnenen- "Kolonie" sollte eigentlich ein Grundgesetz mit Elementardingen : Nicht töten,keine Gewalt,nicht stehlen,keine Bambule,jeder so leben das er keinen anderen vermeidbar belästigt oder stört - ausreichen.
SCHÖN, dass es Dir gefällt. - ich danke Dir für Dein Lob.
(und wir Germanen - ich wohn(t)e - immer noch auf der rechten (richtigen) Seite des Rheins - wissen wie man sich verteidigt - aber das nur am Rande - und gegen unsere Freunde von der A 59 :-> A57 rulez ! - wie gesagt Spass)
(Für die Nicht-Rheinländer (mit Gruss aus der Schweiz): Es geht um #öln gegen Düsseldorf)
aber im Ernst (und im Notfall würde ich auch mit #ölnern zusammen arbeiten - so - und nu iss gut)
Ich sehe den Ting / Thing das als einfaches - und effektives - Werkzeug eine (wahrscheinlich eher kleine) Gruppe "zu moderieren", also zu "regieren".
Wie Du richtig sagtest, sind Erfahrung und Anerkennung (durch die Gruppe) als primäre "Akzeptanzpunkte" zu werten - oder in Deutsch: Wer die Ahnung hat, soll die Gruppe führen -
oder vielleicht als plastisches Beispiel: Wenn Du über den Berg musst , dann brauchst du nen Bergführer und keinen Segler!
Der Segler kann sicher wichtiges Wissen beisteuern (Seile und Knoten - vielleicht die Führung der Gruppe, weil er als Skipper die alleinige Macht hat(te)), aber der Bergführer muss die Macht haben (weil er die Gegend kennt - weil er "in seinem Element ist") - und alle müssen sich diesem anschliessen - oder es auf eigene Faust zu versuchen (das bleibt ja jedem selber überlassen)
Den "Ombudsman" finde ich sehr geil, sehr praktikabel und wenn ich das als "Mediator" übertragen darf, auch sehr produktiv - manchmal hilft es einfach sich "unter Aufsicht" zu unterhalten (also Polemik, Sarkasmus, Ironie und Unfairness weglassen zu müssen) - und durch den Mediator (hab ich schon nen paar mal gemacht) oder den Ombudsman eine Sache zu klären <- vielleicht nehm ich doch nicht den Minister für Informationstechnologie, sondern mach den obersten Richter .
Ein "Grundgesetz" für die - wie Du richtig sagst - elemantaren Dinge (töten, stehlen, gruppenfeindliches Verhalten) - also das was uns als Menschen, als intelektuelles Wesen - als Krone der Schöpfung ausmacht, halte ich auch für essentiell.
Ich würde aber "vorher" so etwas nutzen wie "gesunder Menschenverstand" - dann dürfte (OH OH - jetzt wirds philosophisch) - der Kant'sche Imperativ : http://de.wikipedia.org/wiki/Kritik_der_reinen_Vernunft ) das Mass der Dinge sein (die übersetzte Kurzform: was Du nicht willst, das füge auch keinem anderen zu) - oder - was noch treffender ist "Die Freiheit des einen endet, wo die Freiheit des anderen beginnt - ich verweise mal auf: http://www.gutefrage.net/frage…iheit-des-anderen-beginnt).
Was heisst das für mich ?
Jeder kann machen was er(und ganz wichtig : und SIE) will
Jeder soll nach nach seiner Facon glücklch werden (Zitat: Friedrich der 2.)
- solange es die Gruppe nicht stört, es zählt Selbstbewusstsein und Toleranz, Egoismus ist fehl am Platz.
- solange es "im Rahmen " ist
- Fanatismus - egal welcher politischen (Kommunismus, Faschismus,...), welcher sexuellen Orintierung (schwul , lesbisch, transgender,...), oder religösen Einstellung (Islamismus, Hexenverbrennung,...) Art Du bist - es wird nicht toleriert - UND GANZ KLAR - FÜR MICH GANZ KLAR - jeder kann denken, glauben , fühlen was er (und SIE) will, solange er/sie damit klar kommt und das für sich "auslebt" ist das völlig in Ordnung - das Du versuchst Deine Meinung auf andere "auf zu oktruieren" sprich - sie davon überzeugen zu wollen, dass das das einzig Wahre ist
sprich: wenn du eine kommunistische, schwul-lesbische hexenverbrennerin mit nationalen Tendenzen bist (ich denke, das gibt es nicht, deswegen hab ich das als Beispiel genommen - aber wer weiss), dann ist das OK - solange Du die anderen damit in Ruhe lässt.
Mein Fazit:
Es soll versucht werden eine sozial freie , individuell mehrschichtige, Gesellschaft zu gründen, mit Personen die Ihren Platz in der Gesellschaft finden und Ihr Wissen und Können der Allgemeinheit widmen (bis dahin ging es in Richtung Konfuzius) - aber es muss das Wissen und Können des einzelnen respektiert - und - gefördert werden (Kommunismus scheidet demfall aus), so dass sich der / die Einzelne entwickeln kann und der Gesellschaft von Nutzen ist.
UND JA - DAS IST SEHR DÜNNES EIS
....versucht der Heisenberg mal die - völlig bescheidene (jaja) .. Neue Weltordnung (für uns)