Beiträge von Grübler

    Ich wüsste gerne wie sich die Aktienmarkt weiter entwickelt. Die letzten Jahre war mir das alles zu teuer, die Frage aktuell ist eher, ob es noch weit runter gehen wird. Möglicherweise ja.


    Ist jemand schon wieder groß eingestiegen oder wie ist da die aktuelle Meinung dazu?


    Meine Strategie ist, die Woche ggf noch zu warten und dann nach und nach mit noch überschaubaren Mengen einzusteigen. Den perfekten Zeitpunkt trifft man eh nicht. 2009 hab ich das damalige Tief auch komplett verschlafen.

    Es gibt ja nur 2 Möglichkeiten, entweder geht der Markt runter oder rauf.


    Groß eingestiegen bin ich nicht, hab aber um ca. 10k nachgekauft. Sollte es weiter runtergehen, dann kaufe ich nochmals nach.


    Auch in einer Krise müssen die Leute essen, benötigen Energie und Medizin. In diesen Bereichen habe ich investiert.


    Das mit dem besten Zeitpunkt finden funktioniert nicht, da hättest du 2-3 Tage im Jahr die du genau treffen musst. Ich habe parallel einen ETF-Sparplan, mehr zum Vergleich ob ich mit Punktinvestment das cost-averaging schlage.

    Bei Aktien kommt es darauf an in welche Unternehmen man investiert. ETFs sind OK für Sparpläne und somit Cost-Averaging. Gewisse Sparten werden nie sterben, also alles was food, consumables und Medizin betrifft. Was aktuell mit den Tech-Werten abgeht ist eine Megablase:


    Die Marktkapitalisierung vor Corona, schaut mal was davon bis jetzt verpufft ist:


    Apple 1001 Milliarden Dollar

    Amazon 895 Milliarden Dollar

    Alphabet 743 Milliarden Dollar

    Facebook 438 Milliarden Dollar

    Tencent 420 Milliarden Dollar

    Alibaba 400 Milliarden Dollar

    Netflix 130 Milliarden Dollar

    Twitter 33 Milliarden Dollar


    Da würde ich jetzt sagen raus, aber schnell. Tesla short hat schöne 100% Gewinn eingefahren, aber das ist alles Spekulation.


    Also max. 15-20% in Aktien investieren.

    Mein Depot is auch satt im roten Bereich, aber das ist in einer Krise doch normal. Der Aktienmarkt ist stark überbewertet, aber das sind aktuell alle Märkte da zuviel billiges Geld im Umlauf ist.


    Diversifikation ist das Zauberwort und somit nicht alles in Aktien stecken. Ich habe bereits nachgekauft und werde bei weiteren Tiefs auch wieder nachkaufen. Sollte ich keine Gewinne realisieren freuen sich dann hoffentlich meine Erben.


    Wenn ihr glaubt es geht nach weiter nach unten, dann könnt ihr ja jetzt PUT-Optionen kaufen.


    Mich hat gewundert, dass Gold und Krytos runter sind, aber die "Experten" erklären das damit, dass die Anleger seit 2008 dazugelernt haben und diese Werte bereits halten oder eben jetzt auch verkaufen.

    Schon klar, dass es "den" Körper nicht gibt. Wir nehmen einen idealen 80kg Mann als Referenz und alles weitere sind dann Parameter. Nicht mal 80kg sind ein reeller Vergleichswert.


    Wenn es so einfach wäre, dann würde es nicht den riesigen Diätmarkt geben. Jeder Körper ist eben nicht nur unterschiedlich sondern auch sehr komplex. Da bewundere ich Tim Ferris wie akribisch er seine Tests durchführt und Resulte erzielt. Ich stehe mit meinem Körper auf Kriegsfuss, bis jetzt konnte ich nicht aus der Ernährung ableiten, welche Lebensmittel am idealsten sind. Ich habe Heißhunger auf irgendetwas und komme nicht drauf. D.h. irgendwelche Nahrungsbausteine fehlen, oder? Ich habe Wochenlang kein Verlangen nach Süßem und dann esse ich 500g Schokolade in einem Tag.


    Ich bilde mir auch ein, dass meine sportliche Leistungsfähigkeit von der Kohlehydratzufuhr abhängt. Aber der Erholungsgrad wirkt sich da viel mehr darauf aus. Atkinsernährung bewirkt trotz vollem Magen ein leiches Hungergfühl bzw. mehr einen Gusto auf Kohlehydrate. Das allgemeine Wohlbefinden ist mit kohlehydratreicher Ernährung auch besser, wobei hier natürlich weitere Einflussfaktoren gegeben sind. Und dazu kommt noch, dass all dies rein subjektive Vergleichsmerkmale sind.


    Zum Thema Rationieren ist mir noch der Vergleich der Seenotfälle eingefallen. Wenn Überlebende geborgen wurden, dann berichteten diese zu 90%, dass sie ihre Lebensmittel rationierten.

    1. Was ist an dem Video richtig
    Ich habe low carb Ernährung ausprobiert, aber es ist wie bei allen Diäten, sobald du aufhörst - und irgendwann hängt dir das Fleisch und Eier bei den Ohren raus - nimmst du wieder zu. Ketose und Hungerstoffwechsel ist mMn nicht das gleiche. Bei Ketogener Ernährung nimmst du ja genügend Kalorien auf und der Körper schaltet nie auf Sparflamme. Wenn du mehrere Tage lang fastest wird der Körper sich umstellen.
    Vom Essen alleine hängt es ja auch nicht ab - jeder Mensch ist hier unterschiedlich. Ich habe einen sehr langsamen Stoffwechsel, verwerte jede aufgenomme Nahrung zu 100%. Denn Stoffwechsel kann man mit bestimmten Nahrungsmitteln aber beeinflussen. Ich glaube Schlaf und Erholung ist wichtiger als Ernährung. Kannst das ja mal probieren - 2 Tage ohne Essen mit 2 Tage ohne Schlaf vergleichen. Und Erholung/Arbeitsbelastung hat einen Einfluss darauf. Muskelabbau wirst du ohne ausreichender Eiweißzufuhr nicht verhindern können. Ich kann das nicht bestätigen, dass die Muskelmasse beim Fasten erhalten bleibt.


    2. Vorräte rationieren.
    Ich würde 0-1 Diät machen. Also einen Tag essen so viel ich will und einen Tag gar nichts essen. In Summe kommst du damit auf reduzierte Ernährung wobei du nur jeden zweiten Tag hungrig bist.


    3. Vorräte auf Proteine und Fette ausrichten
    Jein. Nudeln und Reis lassen sich sehr gut lagern, würde ich nicht darauf verzichten. Und außerdem sorgen die KH für Sättigungsgefühl. Proteine würde ich in Form von Eiweißpulver vorhalten und Fett mit Olivenöl oder dergleichen.
    Darauf Rücksicht genommen, dass lange, ungekühlte Lagerung möglich sein soll. Anonsten die Gefriertruhe mit Fleisch vollmachen. Bohnen und Thunfisch sind auch gute Eiweißlieferanten und lassen sich in Dosenform gut lagern.


    4. Der Körper verbraucht 3000 kcal pro Tag bei normalem Stoffwechsel. Nach zwei bis drei Tagen unter 1000 kcal Energiezuführ wird er auf Hungerstoffwechsel wechseln und vermutlich die Hälfte verbrauchen. Deine Rechnung geht so also nicht auf.

    Habe mir die Serie nun auch angesehen. Ein paar Anmerkungen dazu. Er hält die Kalorienmenge gering obwohl zum Schluss noch einiges übrig bleibt. Durch die geringe Energiezufuhr nimmt er 9kg in einem Monat ab - nicht schlecht. Aber im Ernstfall wäre es doch besser das zu vermeiden.


    Ich dachte der Körper schaltet nach ein paar Tagen auf Sparflamme wenn die Energiezufuhr unter 1000cal / Tag reduziert wird, und das hat er mehrmals. Nur wenige Tage mit deutlich über 1000cal. Trotzdem sehr viel abgenommen.

    Das sehe ich auch so. Wieso soll es genau in 2 Jahren crashen? Die aktuellen Machthaber werden es so lange hinauszögern wie es geht. Und selbst dann wird es ein Nachfolgesystem geben.


    ich glaube nicht, dass sich Anarchie breit machen wird solange es genug Möglichkeiten zur Kontrolle gibt.

    Von über 15.000€ im Sturzflug unter 5k und wir werden auch noch unter 2k fallen. Im Dezember noch undenkbar und nun sehr nahe.


    Schlimm bei der Sache ist nur, dass es nicht die Spekulanten trifft, die ja rechtzeitig aussteigen sondern eher die Unbedarften.
    Bin aus den Coins raus, Aktien halte ich vorerst - auf Bodenbildung warten und dann den Zeitpunkt zum Einstieg nutzen.

    Zitat von wolpertinger;314712

    Jetzt einsteigen ist hoch riskant. Für die die früh drin waren eine tolle sache. Aber hier gilt die Grundregel : man muss Gewinne auch Mal mit nehmen. Wer zu lange zockt kann alles verlieren.


    Bei den Cryptocoins ist das schöne, dass du indirekt investieren kannst. Antminer ist aber so gut wie nicht mehr zu einem akzeptablen Preis zu bekommen. Hätte ich im Juni/Juli für 3000€ kaufen können - hab da aber auch nicht zugegriffen. Der Antminer S9 bringt etwa 0,1 Bitcoin pro Monat, da müssen dann noch die Stromkosten abgezogen werden.


    Ich habe dann 2000€ in Grafikkarten investiert und bekomme im Monat netto 150€ raus mit Ethereum.
    So zum Vergleich mein Aktienportfolio hat in diesem Jahr 4000€ plus gemacht (330€ mtl.) aber bei 40k Investment.
    Der Nachteil der Hardware ist, dass der Wiederverkaufswert drastisch sinkt. Aber die hat sich in gut einem Jahr rentiert und bin damit in der Gewinnzone.
    [MENTION=7481]survimag[/MENTION]
    Ich habe nicht dich angesprochen mit dem Schimpfen, das war allgemein. Leute die investiert sind jubeln und wollen mehr dazu bringen (Siehe ganze Werbung im Moment). Die Gegner schimpfen und hoffen, dass die Blase bald platzt.

    Es wird so enden wie die Tulpenblase: https://de.wikipedia.org/wiki/Tulpenmanie


    Die Frage ist nur wann? Im Moment kann man für einen Bitcoin ein Auto kaufen - wie lange wird es noch dauern bis man ein Haus damit kaufen kann?
    Danach dauert es auf alle Fälle nicht mehr lange bis man sich davon ein Brot kaufen kann.


    Ich muss aber gestehen, dass es meine Assetklasse mit der besten Performance ist. Also nicht schimpfen sondern mitspielen im Miningbusiness.

    Das Einkochen halt halt leider auch einen enormen Energiebedarf. Die besten Ergebnisse habe ich mit dem Backrohr (2h bei 150°) erzielt. Im Winter habe ich auf dem Holzofen mit einem großen Topf den Einkochversuch gestartet - ebenfalls für 2h. Von diesen Gläsern sind fast die Hälfte schimmlig geworden.


    Ich würde mir wegen den Essensgerüchen keine so großen Gedanken machen. Je nach Szenario wird es teilweise zum Himmel stinken so dass hier dein gekochtes Gulasch nicht auffallen wird.

    Und wie steht es mit der Sicherheit bei einer Firma aus Taiwan die dadurch Zugriff auf deinen kompletten Internetverkehr bekommt und die Tunnels auf deren eigene Server gehen?


    VPN ist eine gute Sache, aber dann bei einem Anbieter in Europa.


    Ich bin eh schon schockiert wie vielen es egal ist und in offnen WLANs auf seine Emails usw. zugreifen und debei seine PW offen legen...

    Zitat von Abendrot;310422


    4% erscheint mir wenig, wenn es in "lokaler Währung" "hier in Asien" ist.


    Da ich hier lebe und arbeite ist die lokale Währung schon in Ordnung. Die Banken bieten auch Fremdwährungskonten an, allerdings habe ich mich da noch nicht erkundigt zu welchen Konditionen man Festgeld anlegen kann. Initial muss man halt den schlechten Wechselkurs der Bank akzeptieren um das Konto zu eröffnen.
    Aber selbst der Singapurdollar hat gegenüber den Euro entsprechend nachgegeben. Aber ich vermute wir sind gerade im Tal und es wird wieder ein Berg kommen.



    Die Kulur in Asien ist doch sehr unterschiedlich zu unserer Westlichen.Das Geld wird hier einfach ausgegeben, Rücklagen bilden oder gar sparen sind nicht üblich. Banken geben Kredite auch nur gegen Sicherheiten und wer keine bieten kann dem bleibt nur der Wucherzins. Allerdings geht es hier um Kleinstbeträge wo wir uns vermutlich alle an den Kopf greifen, dass man für 300€ (= hier ein durchschnittlicher Monatsverdienst) zum Kredithai geht.
    D.h. wenn dann gegen Monatsende eine Autoreaperatur fällig wird dann werden eben die notwendigen 100€ ausgeborgt.
    Und hier greift dann auch der Spruch: Greif einem nackten Mann in die Tasche. Auch wenn du ihm die Knochen brichst oder ihm drohst der Familie etwas anzutun, Geld kannst du damit auch nicht aus ihm rausquetschen.

    [MENTION=11351]Abendrot[/MENTION]
    Danke für die Infos.


    Ich habe im März noch spekuliert ein paar tausend in Bitcoin anzulegen, heute könnte ich mir in den Hintern beißen weil ich es nicht getan habe.
    Im Moment bin ich mir total unschlüssig wie es weitergeht und ziehe mein Kapital aus den Aktien raus. Aktuell kann man in Asien bei den Banken mit 1-Jahresbindung 4% ohne Kest holen. Das Wechselkursrisiko besteht halt hier aber es ist zumindest eine garantierte Rendite.


    Hier in Asien funktioniert das P2P-System noch offline. Es wundert mich, dass noch niemand auf die Idee gekommen ist, das hier online zu starten. Aber online kann halt nicht der Druck auf Zahlungsunwillige ausgeübt werden, und da sind die hier nicht zimperlich. Übrigends sind monatliche Zinssätze von bis zu 20% üblich - das würde mich schon reizen, aber vermutlich würden die etablierten Kredithaie mit einem Ausländer kurzen Prozess machen, wenn man sich in ihr Business einmischt.

    Ich kenne Auxmoney jetzt nicht ist das so wie z.B. Lendico?
    Ich meine damit P2P Kredite, d.h. es gibt eine Plattform die Geldgeber und Kreditnehmer zusammenbringt.


    Dahinter steckt nicht viel Arbeit wenn die Plattfrom gut ist. Dann gibst du dort nur deine Richtlinien vor wer von dir Kredit bekommen soll.
    Also z.B. du invesiterst 10k und definierst 40% müssen sicher, 40% mittleres Risiko und 20% hohes Risiko angelegt werden.
    Dann brauchst du dich nicht mehr darum kümmern und kannst eventuell die Verteilung anpassen.


    Totalausfall musst du in dem Fall abschreiben, kannst aber bei deinen 20% hohes Risiko noch definieren, dass max. 100€ je Kredit eingesetzt werden.
    Wenn du nun 12% nettozins bekommst und von deinen 2k fällt ein Kredit aus machst du noch immer 140€ Gewinn.
    Es müssten schon 3 Kredite ausfallen, dass in Summe ein Verlust daraus wird.

    Es ist immer schwierig die Zukunft vorherzusagen. Bitcoins sind verdammt hoch, der DAX mit 12.000 Punkten aber auch.
    Die Börse unterliegt Schwankungen, nennen wir diese mal Micro und Macro. Meiner Meinung nach kannst du mit monatlichen Käufen die Microschwankungen gut ausgleichen, wenns einen Macrocrash gibt, dann hilft dir das auch nichts.


    Ich habe vor 15 Jahren mit einer Lebensversicherung in einen Fond investiert, war eine exzellente Pleite. Seit ca. 5 Jahren investiere ich direkt in Aktien, bin ca. bei 10k Gewinn in den Jahren mit 50k Einsatz. Klar, mit einem Fond hätte ich jährlich 10% schaffen können, aber es wird auch wieder nach unten gehen. Ich gehe davon aus, dass wir das Hoch bereits überschritten haben.
    Wenn du in Aktien streust hast du zumindest höhere Chancen auf guten Gewinn, mir ist es bis jetzt nur 2x gelungen 100% Gewinn mit einer Aktie einzufahren.


    Ich hatte bisher nach der bewährten Viertelverteilungsmethode investiert: Immobilie, Aktien, EM, Bargeld. Diese Methode minimiert das Risiko, jedoch auch ist damit kein hoher Gewinn zu erwarten. Daher mein neuer Plan eine Fünftelaufteilung. Das neue Fünftel ist Risiko, d.h. Pennystocks, Bitcoins, Direktkredite, usw.