Beiträge von Grübler

    Da hast du vollkommen recht, je höher die Industrialisierung eines Landes ist, desto anfälliger ist die Lebensmittelversorgung. Es ist dann eine Frage der Zeit, wie schnell eine Anschlussversorgung wieder hergestellt werden kann. Und ein Mensch verhungert nicht in ein paar Wochen, so gut genährt wie die Europäer sind, vergehen da Monate.


    Vergiss das Militär nicht. Auch wenn es fast überall auf ein Minimum reduziert wurde, ist es trotzdem ausreichend um solche Aufstände niederzuschlagen. Kriegsrecht / Schießbefehl und 3x solche Ausschreitungen medienwirksam aufgelöst und es wird keine mehr geben.

    Mit den direkten Nachbarn geht der Kontakt nicht über die üblichen Smalltalk-Zaungespräche hinaus. Zwei Nachbarn sind ganz selten hier (Eine Familie nutzt es nur als Ferienhaus, die andere verbringt sehr viel Zeit im Ausland. Mit den zwei anderen, älteren Damen habe ich nicht wirklich eine gemeinsame Gesprächsbasis finden können. Der nächste Freund wohnt in 100m Entfernung, die nächsten sind dann ca. im Umkreis von 1km.


    Die eine ältere Dame hat meine Handynummer und ist besser als eine Überwachungskamera. Bei Auffälligkeiten ruft sie sofort an und hat auch schonmal bei unserer Abwesenheit die (bestellten) Handwerker des Grundstücks verwiesen :grosses Lachen:

    Wenn du die dunkle Seite sehen willst, dann schau die die Eichelburg-Seite an. Der träumt schon seit Jahren vom Finanzcrash und wie es danach sein wird. Der einzig sinnvolle Satz mMn von ihm ist: Irgendwie vorbereitet steht man schon besser da, als 90% der Bevölkerung.


    Auf alle Ereignisse kann man sich einfach nicht vorbereiten. Aber mit ausreichend Wasser, Lebensmittel, Brennmaterial kann man nichts verkehrt machen. Dann noch den Eigenschutz/Selbstverteidigung sicherstellen und man wird zu 99% eine Krise überstehen.


    Ich gehe davon aus, dass Wasser und Lebensmittel das Hauptproblem wären. Plündernde Horden, die vergewaltigend von Haus zu Haus ziehen halte ich für Hollywoodphantasien. Ob die Menschen in solch einer Situation eher in eine lethargische Schockstarre fallen oder zu wilden Bestien werden ist wohl schwer vorherzusagen. Von was man aber sicher ausgehen kann ist, dass keine Einzelkämpfer ala Rambo/Mad Max überleben werden. Daher wäre meine nächste Vorbereitungsebene eine kleine Gruppe von Gleichgesinnten.

    Zitat von moleson;270224


    - Man muss sich vorstellen, die Schweiz wegen der totalen Unfähigkeit der EU Länder wird voraussichtlich das erste Mal seit WKII eine Teil Mobilisierung durchführen müssen.


    Naja, das glaube ich erst wenn ich es sehe.
    Ihr habt zwar Arbeitslosenqouten um die 4%, bin mir aber sicher, dass 99% der Milizsoldaten einen Job haben. Auch wenn wir wirtschaftlich schlechte Zeiten haben, bedeutet das große Probleme wenn die Leute eingezogen werden.


    Die einzelne Gehirnzelle in Murksels Kopf ist heute munter geworden, sie spricht vom reduzieren der Flüchtlingsströme.
    Und jedes Land lässt sich auch nicht alles von der EU gefallen, die östlichen Mitgliedsstaaten haben einen Zaun gebaut und nehmen keine Flüchtline auf, fertig.


    Und zu euren Abstimmungen, das mit straffälligen Asylwerben z.B. ist nicht durchgegangen...

    Wäre ja mal Lustig wenn es möglich wäre, die Länder nach politischen Parteien aufzuteilen.


    Z.B.: Deutschland wird grün, Österreich rot, Frankreich schwarz und Polen/Ungarn blau. Jeder geht dann in das Land, wo ihm die Regierung zusagt. Natürlich ist Arbeitsplatzmäßig/sprachlich/wohnlich das nicht drinnen, aber die Idee gefiele mir.

    Modell USA wäre ja nicht schlecht, wenn aber dann komplett. Das wird in Europa aber nicht funktionieren, da wir uns nicht als Europäer sehen sondern als Deutscher, Österreicher, Schweizer,...


    - gemeinsame Sprache
    - einheitliches EU-Gesetz
    - EU-Armee
    - EU-Atommacht
    - Euro als Währung ohne Ausnahme (Finanzausgleich global ist durchaus OK, Kärnten wird auch vom restlichen Österreich durchgefüttert)


    Die Kultur in Europa ist aber dafür einfach noch zu unterschiedlich und noch nicht reif dazu. Das Neidverhalten der Bevölkerung wird dadurch sicher auch nicht besser und den großen Wirtschaftsaufschwung gibt es auch nicht.


    Was wäre also der große Vorteil? Geopolitisch wäre die EU kein Marionettenhaufen mehr sondern auf Augenhöhe mit Russland, China, Amerika.

    Ich habe gesehen, dass man die PET-Flaschen direkt ins Feuer legen kann um das Wasser zu erhitzen. Ob das auch funktioniert, wenn das Wasser gefrohren ist? Dann wäre das Auftauen kein Problem - beim Auto könnte man auch noch den heißen Motorblock / Raum verwenden.

    Ich habe mir letztes Jahr beim Aldi Rindsrouladen gekauft und zum Testen eingelagert. Nun 3 Monate über MHD geöffnet und verzehrt.


    Der Serviervorschlag auf der Packung:
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    Und die Wahrheit nach dem Öffnen:
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    Das Kraut eher braun als rot, die Kartoffel auch ziemlich dunkel und der Fleischsaft ok. Geruch und Geschmack ok, also sagen wir mal nicht verdorben - Geschmacklich ist das Ganze nicht so der Bringer. Das MHD von 6 Monaten ist auch etwas kurz, aber ich wollte ja etwas testen, dass einer abwechslungsreichen Hauptmahlzeit entspricht und keine Kühlung benötigt.


    Fazit: Kann man essen, für die Rotation ist es aber fraglich da sich die kulinarischen Genüsse in Grenzen halten.

    Naja, ich sehe da nicht wirklich viel Sinn dahinter. Wasser ist viel wichtiger, aber das hast du an Bord. Wichtiger wäre da wie man sich im Winter warm halten kann, vor allem wenn der Treibstoff ausgeht bzw. der Motor nicht mehr funktioniert. Also lieber 2 Decken, einen Taschenhobo und einen Reservekanister einpacken. Der Mensch erfriert viel schneller, als das er verhungert :face_with_rolling_eyes:

    Zitat von rogi0815;269053

    Betreffend den USA und destruktiv schlage ich Dir den Film Lord of War vor. Ob es nun direkt durch die Regierung ist oder irgendwelche Strohmänner spielt eigentlich keine Rolle.


    Lord of War ist einer meiner Lieblingsfilme, also ist die USA böse weil sie Waffen liefert? Die Russen beliefern die andere Seite, somit ist der Kampf wieder ausgeglichen. Ansonsten würden sie sich halt mit Holzknüppeln gegenseitig auf den Kopf kloppen. Kapitalismus benötigt eben Abnehmer und Gewinn zu erwirtschaften, was die dann mit der Ware anstellen ist eine andere Geschichte.


    So hart es klingt aber Entwicklungshilfe ist mMn falsch. Die Natur regelt sich normalerweise selbst, der Mensch "überlistet" zwar die Natur, aber langfrisitg gesehen werden wir das auch nicht ewig schaffen. Die Anzahl einer Rasse Mensch wird also geregelt durch die vorhandenen Ressourcen. Durch Ackerbau und Viehzucht haben wir es geschafft, die Ressourcen massiv zu erhöhen und den Energieverbrauch des Nomandenlebens zu reduzieren aber auch hier reagiert die Natur auch schon drauf mit neuen Schädlingen. Afrika ist eigentlich vom Klima begünstigt, auch in der Wüste kann man bewässern - wird ja auch für Rosenzucht angewendet. Aber die Afrikaner interessiert das komischerweise nicht, dass man sich da Lebensmittel anbauen könnte. Da sind die Hilfslieferungen doch viel praktischer.


    Nun einmal fiktiv angenommen, dass sich in Afrika 1 Mrd Menschen vom eigenen Land ernähren können. Was passiert nun, wenn die natürlichen Sterblichkeitsfaktoren (Krankheiten, Mangelernährung, Umwelteinflüsse, Unfälle,...) durch Einflüsse von außen (Medizinische Versorgung, Kinderkliniken, Hebammen, Nahrungslieferungen,...) ausgeschaltet werden? Die Überbevölkerung entsteht. Und was machen die Leute, wenn es zuviele davon gibt? Sich gegenseitig umbringen oder den Ort verlassen.


    So und was haben wir nun in Afrika? Bürgerkriege und Flüchtlinge - so ein Zufall aber auch. Leider sind die "Häuptlinge" in Afrika dämlich und haben das Konzept von Brot und Spiele nicht verstanden. Man muss der Bevölkerung genügend Nahrung bieten und Ablenkung von den Problemen. Dann könnte Afrika auch 4 Mrd Menschen vertragen. Der goldenen Palast mag zwar kurzzeitig erfreuen, aber auf Dauer sterben die Untertanen weg. Die EU wird ja auch nur solange funktionieren, solange es genug zu Essen, das neueste I-Phone auf Kredit und RTL Nachmittagsfernsehen gibt.

    Zitat von rogi0815;268963

    Des Weiteren kommt natürlich der destruktive Einfluss von Ausserhalb( EU, USA, China etc.) welcher dem Kontinent ebenfalls Schaden zufügt.


    Die EU pumpt Milliarden Euro in den Kontinent, China baut dort Industrie auf und baut Bodenschätze ab. Natürlich setzen die ihre eigenen Leute ein, weil sie die Arbeitsmoral in Afrika kennen. Trotzdem bringt es was für das Land - zumindest die Machthaber leben im Palast und lassen es sich gutgehen. Sicher, es werden vermehrt Dinge angebaut, die nach Europa exportiert werden - aber du willst mir jetzt nicht erzählen, dass die Flächen sonst zu 100% für die Nahrungsmittelversorgung verwendet würden?


    Ob die USA Entwicklungshilfe leistet weiß ich jetzt nicht, aber destruktiv haben die sich dort nicht verhalten. Zumindest habe ich von keinen Atombombentests oder dergleichen mitbekommen.

    Ich bin am Überlegen ob ich mir folgenden Laderegler anschaffe: http://www.thonhofer.com/onlin…/#cc-m-product-7881642286


    Eine eierlegende Wollmichsau, kann Inselbetrieb, Netzeinspeisung und verfügt über einen Notstromkreis.


    Technische Daten

    • Anschluss AC 1-phasig
    • Eingangsspannung: 48V
    • Ausgangsspannung: 230V 50Hz
    • Dauerausgangsleistung: 4600W reine Sinusspannung
    • PV- Eingang bis 5,4KW
    • Einspeiseleistung bis 4600VA
    • Mindestens erforderliche Batteriekapazität: 125 Ah


    Dazu folgende Fragen:


    Bei einphasigem Anschluss müssen alle Verbraucher auf dieser Phase hängen?


    Batteriekapazität 125 Ah bei 48 Volt. ich habe im Moment 3 Autobatterien mit 74 bis 80Ah an meiner Solaranlage. Ich müsste also noch eine kaufen um damit in Serie auf 48 Volt zu kommen. D.h. aber, dass sich die Kapazität aus dem Mittelwert aller 4 Batterien ergibt, oder? D.h. ich müsste für dieses System nochmals 4 Stück mit ähnlicher Kapazität parallel dazuhängen?


    Der Laderegler hat einen Notstromkreis, das wäre ideal für die Kühlgeräte. Wenn ich den Notstromkreis doppelt verkable, muss das dann mit einem Relais getrennt werden oder kommt der Laderegler damit klar, dass am Notstromkreis 230 Volt anliegen?

    Rechtlich ist das so eine Sache, eigentlich muss eine Videoüberwachung genehmigt sein und auch kenntlich gemacht werden. Dann werden die Wildkameras aber vermutlich schnell den Besitzer wechseln. Die Kameras machen aber eigentlich nur Fotos, was im öffentlichen Bereich wiederum erlaubt ist.


    Der Wald darf zu Erholungszwecken von Jedermann genutzt werden, dabei darf man wiederum auch nicht alles machen, was man will (Waldfrevel, Campieren, Feuer anzünden,...). Wenn du bei sowas fotografiert wirst, dann bist du theoritisch mit Bildbeweis anklagbar.


    Ist auf alle Fälle eine heikle Sache...

    Naja, den Aufschrei der Grünen kann man dann vermutlich bis zur Melakkastraße hören, wenn sich zivile Handelsschiffe bewaffnen. Da werden lieber Wasserwerfer und Schallkanonen eingesetzt um die Piraten auf Abstand zu halten. Rechtlich ist das sicher auch nicht so einfach, ab wann ein "Fischer" ein Pirat ist. Vermutlich erst, wenn das Schiff illegal betreten wird und dann ist es für eine effektive Abwehr zu spät.


    Warum Piraten nicht eleminiert werden? Solange die Versicherungen brav zahlen gibt es doch keinen Grund dazu, oder? Kostet ja nur Steuergeld, dass man viel besser für sinnlosere Sachen verbraten kann.

    Die guten alten Autos hatten ja auch noch eine Voltanzeige eingebaut (Neben Öldruck, Öltemperatur,...)


    Heutzutage gibt es ja nur noch eine Warnleuchte und da steht dann "Werkstatt aufsuchen".


    Ich verwende auch eine Solarzelle hinter der Windschutzscheibe, allerdings ein 100W Panel. Der Wirkungsgrad hinter der Scheibe kommt mir subjektiv schlechter vor. Der Trekker steht unterm Carport und darauf die Solarzelle, also auch kein Problem - nur vor dem losfahren sollte man nicht vergessen die Kabel abzustecken.


    Fürs Auto hab ich mir eine digitale Voltanzeige für den Zigarettenanzünder besorgt: http://www.ebay.at/itm/KFZ-Zig…b85de3:g:eUgAAOSwBLlVM24i


    Somit sieht man jederzeit wie es um die Batterie steht...

    Ich habe gestern versucht eine Lasagne ohne Strom und ohne Backrohr zu kochen.


    Ich habe mir eigentlich schon länger überlegt einen Gasbackofen anzuschaffen, die Geräte werden in der Gastronomie eingesetzt und sind leider auch dementsprechend teuer. Auch mit einem DO hab ich mich schon auseinander gesetzt, aber das ist wiederum eine reine Outdoorgeschichte. Also als Alternative am Holzofen die Lasagne zubereitet.


    Nudeln kochen ist ja noch das geringste, habe hierzu Spiralnudeln verwendet. Als nächstes ein Sugo gekocht (Zwiebel, Hackfleisch, Tomaten, Gewürze) und 2h köcheln lassen. Eine Bechamelsauce (Butter, Mehl, Milch, Gewürze) zubereitet und nun das ganze Schichtweise in die Auflaufform gefüllt und mit Parmesan bestreut. Sieht wie Lasagne aus, schmeckt genau so nur das Entnehmen aus der Form geht nicht so sauber.


    Heute Mittag funktionierte das Portionieren schon wesentlich besser und auch aufgewärmt wurde am Ofen (kleinen Teller mit Lasagne auf das Ofengitter (direkt auf die Ofenplatte hab ich noch nie versucht) gestellt, großen Topf verkehrt herum darauf platziert und ca. 45min gewartet. Nicht so schnell wie die Microwelle, funktioniert aber genauso gut.


    Habe das Rezept so nirgends gefunden, daher dachte ich es passt ganz gut hierher. Und wenn ein DO-Besitzer auf den Geschmack gekommen ist, die Standardlasagne sollte auch im DO gut gelingen.


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    Frage 3 Elektriker und du bekommst 4 Meinungen.


    Ich betreibe eine 68Ah und eine 75Ah Batterie parallel an einem Solarladeregler. Die 75Ah Batterie ist schon etwas älter und hat ihren Leistungszenith überschritten. Ich habe das einfach so aufgebaut, beide Akkus voll geladen und dann den Ausgleichsstrom gemessen. Der war 0, Nada, nichts. Also habe ich beide fix parallel geschaltet und gut is.


    Versuchs einfach...