Beiträge von Grübler

    Danke für die Info, habe gerade nachgeschaut, meine Module sind mit 9Ampere abgesichert, d.h. da bleibt nicht viel Luft.


    Wenn man 8 Module in einem Strang in Reihe schaltet, dann kommt man auf 128 Volt Maximalspannung, dann wird's wieder beim Laderegler teuer, die "kleinen" arbeiten meistens mit 12 oder 24 Volt, 48 Volt sind auch noch gängig. Also bleibt es eine Spielerei.

    Ich habe mir das auch schon überlegt aus den folgenden drei Gründen:
    - Eine Ersatzwährung zum Euro
    - Als Spekulationswährung. Der Wechselkurs ist im Moment ziemlich gut. Hat sich innerhalb eines Jahres verdoppelt: http://www.finanzen.at/devisen/euro-russischer_rubel-kurs
    - Russland ist nahe genug um in einer Krise dorthin zu kommen


    Natürlich gibt es auch Gegenargumente:
    Rubel wird vermutlich nicht überall gewechselt, da wären Dollar sicher besser geeignet
    Auch wenn man es nach Russland schafft, bekommt man für seine Rubel etwas sinnvolles?


    Dann stellt sich die Frage, wie viel du in Rubel anlegen willst. Für ein paar tausend Euro würde ich da nicht mal drüber nachdenken. Da halte ich EM für sinnvoller, da bist du beim zurückwechseln flexibler. Außer du machst regelmäßig in Russland Urlaub, dann würde ich das machen.


    P.S.: Bist du dir sicher, dass es durch den günstigen Wechselkurs auch wirklich günstiger wird? Ich habe das damals beim Zerfall von Jugoslavien miterlegt, da hat man dann den Dinar nachgeworfen bekommen. Allerdings sind die Preise immer schön an den Wechselkurs angepasst worden.

    Zitat von epwin;263915


    Anstelle eines Autokühlers könnte man auch einen alten gusseisernen Radiator bzw. Heizkörper in ein "Feuerbett" legen.


    Die Anschlüsse bzw. Anschlussleitungen sind bei so einem Heizkörper sind evt. leichter zu bekommen.


    Kommt darauf an, welchen Durchfluss und Temperatur du erreichen willst. Bei einem Heizkörper liegst du unter 1kW, ein guter Wärmetauscher schafft locker 20kW. Schau mal in der Bucht, die findest du im zweistelligen Eurobereich.


    Du willst ja vermutlich nicht dauernd warmes Wasser, sondern hin und wieder heißes Wasser - da ist deine Variante mit 55l Wasserfass perfekt, da du hier genügend Energie speichern kannst die du dann aber auch mit entsprechend dimensionierten Wärmetauscher herausbekommst.

    Heizöl im Moment bei uns in Österreich bei 0,54€/l bei 2000l Abnahmemenge.


    Haben wir wirklich fast 20cent mehr Steuern drauf?


    Bei der Ersparnis wäre es ja fast interessant aus DE zu importieren und das auch noch in Form einer innergemeinschaftlichen Lieferung um auch noch die 19% Märchensteuer zu sparen.


    Hm, kleben und löten wird nicht funktionieren, solange du direkt im Brennraum bist.


    Ich denke dauerhaft dicht wird das nur, wenn du eine Gewindemuffe ans Fass anschweißen kannst. Die Zuleitung würde ich nicht fix verschrauben - Gartenschlauch durch den Deckel sollte reichen.


    Die zweite Variante wäre einen Wärmetauscher ins Fass legen - also im Prinzip einen alten Autokühler zweckentfremden - und über diesen das Brauchwasser indirekt erwärmen. Wenn du die Durchbrüche dafür im Deckel machst müssen die dann auch nicht unbedingt dicht sein.

    Ich verwende dazu einen virtuellen PC. Für die private Anwendung ist die Software gratis: https://my.vmware.com/de/web/v…e_workstation_player/12_0


    Dort installiert man dann das Betriebssystem seiner Wahl, ich habe z.B. noch immer XP in dieser VMWare laufen. Davon mache ich dann ca. alle 2 Wochen eine Kopie damit ich ein backup habe. Dieses virtuelle Betriebssystem kann ich auch auf andere PCs kopieren. Ich habs im Büro, am Laptop und auf meinem SpielePC laufen. Das innere System ist komplett abgeschottet - man kann Daten aber per Drag&Drop mit dem Hostsystem austauschen bzw. auch ein gemeinsames Laufwerk einrichten.


    Von der Performance merkt man keinen Unterschied, ich arbeite zeitweise auch komplett nur in der VMWare. Emails werden am Exchange Server gesichert, die Projektdaten werden mit einer Datenbank abgeglichen - man könnte auch mit einem eingenen User mit reinen Leserechten auf Netzwerklaufwerke zugreifen. Somit sollte der Virus nur "virtuellen" Schaden anrichten können.

    Zitat von Cephalotus;263765

    Hast Du eine Photovoltaikanlage?


    Falls ja, heize mittels Luftwärmepumpe im Sommerhalbjahr mit "Überschusstrom". Der ist eh nur 12ct/kWh wert bei einer aktuellen Anlage?


    Ja, hab ich allerdings im Moment nur Inselanlage mit 390 Watt. Ich hab mir das ja schon mal ausgerechnet wie viel Panels ich brauche um die Poolpumpe mit Solar zu betreiben - wäre etwa vergleichbar zur Wärmepumpe.


    Also Poolpumpe 700 Watt / 230 Volt - Laufzeit 12h / Tag
    Mein Wechselrichter schafft das, würde dann allerdings an die 60Ampere bei 12 Volt ziehen. Mein 130Watt Panel schafft im Idealfall 7A. Dafür brauche ich dann schon mal 9 Panels. Um Bewölkung, Schlechtwetter auszugleichen würde ich somit eine Batteriebank des dreifachen Tagesbedarfs einplanen und um diese auch Aufladen zu können min. die doppelte Menge an Panels. So das ganze ist jetzt auch noch ohne Verlust abgeschätzt. Mal abgesehen von der Fläche (Hausdach ist blöderweise genau Nord-Süd ausgerichtet) rentieren sich die Anschaffungskosten nicht.


    Ich habe beim Pool ja Sonnenkollektoren dabei (5qm), allerdings hilft das in der Übergangszeit zuweing. Im Hochsommer muss ich die dann abschalten, da das Wasser über 30° warm wird.

    Naja, mein Pool hat "nur" 20.000 Liter - aber laut der Rechnung ist es noch immer sehr viel Holz, dass notwendig wäre.


    Es gibt elektrische Poolheizungen mit 2kW, daher bin ich davon ausgegangen, dass man mit Holz in ein paar Stunden auch was erreichen kann.


    Dann bleibt es eben bei der Solarheizung und Nutzung nur im Sommer.

    Hallo,


    ich habe noch einen kleinen, alten Holzofen (6 kw) und habe mir überlegt, ob ich den so modifizieren kann, dass ich damit das Poolwasser heizen kann.


    Würde es reichen einen Edelstahltank mit ein paar Litern inhalt direkt auf die obere Ofenplatte zu moniteren und diesen mit dem Poolkreislauf verbinden? Oder muss der "Wärmetauscher" direkt im Brennraum sein um effektiv genug zu arbeiten?

    Hallo Varminter,


    ich hatte mir auch eine reine 12V Variante überlegt die mit einem Rasperry gesteuert wird. Somit hast du die volle Flexibilität, jedoch auch den höheren Aufwand. Die einzige Schwachstelle ist jedoch eine längere Schlechtwetterperiode.


    Mein System ist daher jetzt auf 230V ausgelegt mit einem entsprechendem Spannungswandler. Sobald sich der Spannungswandler abschaltet (Batterieunterladung) wird automatisch auf Netzstrom umgeschaltet. Mir waren auch die 12V Ledstrahler zu schwach, ich verwende im Moment 230V/50Watt Strahler (http://optonicaled.at/led-fluter/led-fluter-50w) und bin voll zufrieden. 130W Solarpanel, 30A Laderegler von Steca.


    Für mein 12V-Projekt fehlte mir auch noch die Batterieüberwachung am Raspi, sodass ich die Leuchtzeiten anpassen bzw. bei Unterladung dass komplette System herunterfahren kann. Der automatische Neustart in diesem Fall ist auch noch nicht gelöst.

    Muss ja nicht einmal ein Laptop sein, wenn es hauptsächlich um Dokumente geht, dann reicht ein Tablet auch aus.


    Beim Raspi würde mich intressieren ob es eine Möglichkeit gibt, den Ladezustand einer Batterie zu überwachen - ich würde mir gerne selber eine Art USV basteln.

    Zitat von JacktheRippchen;260822

    welches System benutzt du?


    Ich habe mir die FOSCAM FI9900P gekauft. HD-Auflösung, IR-Ausleuchtung bis 20 Meter, WLAN oder LAN. Preis: 120€.


    Innerhalb vom WLAN geht der Zugriff direkt, auch Fotos und Videos werden per Bewegungserkennung am lokalen FTP-Server abgelegt.


    Von außerhalb funktioniert der Zugriff auch übers Internet, dazu muss man sich bei myfoscam registrieren und sieht dann von überall was daheim passiert. Passendes App dazu natürlich auch. Sollte auch Alarm aufs Handy können, wie das funktioniert bin ich noch am testen.

    Habe die erste Überwachungskamera für den Hauseingang montiert. Morgen ist die zweite für den Hintereingang geplant. System läuft autark, d.h. Kamera an Autobatterie mit Solarpanel und Internetmodem hängt an der USV. Benachrichtigung bei Bewegungserkennung durch Email. Im Moment ist nur das Telefonkabel eine Schwachstelle - wenn ein "wissender" Einbrecher dieses kappt, dann ist finster. Bin daher noch am Überlegen ob ich ein Backupsystem mit GSM-Modem bastle.

    Es gibt nun auch noch den RasPi Zero, eine abgespeckte Veriante.


    Touchmonitor hab ich so ein 60€ Chinateil und bin damit zufrieden, wobei ich den auch nur am Anfang genutzt habe. Zu 99% steuerst du den Raspi dann nur noch remote an. VNC gibt es unter Linux,Windows und Android - es stehen dir alle Möglichkeiten offen.


    Bei 40€ denke ich nicht lange über Haltbarkeit nach, selbst teure Steuerungen (SPS) halten keine 10 Jahre. Dann lege ich mir eben 2 Stück auf Lager und SD-Karten sowieso.

    Das klingt ja eh perfekt. Dann musst du ja nur die Treppe absichern - je nach baulichen Möglichkeiten. Eine Stahltür einbauen oder eine "unsichtbare" Rigipstür. Du kannst auch einen Kasten davorstellen oder einen Wandvorhang davorhängen.


    Und jetzt bitte keine blöden Bemerkungen zum Thema Österreich und Kellerverstecke...

    Kannst du zu deinem Lager mehr Details nennen? Dann können wir dir einfacher Möglichkeiten nennen.


    Ich habe einen Kellerraum der dezidiert nur für Lebensmittel und Getränke gedacht ist. Der Wasservorrat befindet sich aus Platzmangel im Heizraum und Brennstoffe lagere ich in der Garage. Wenn ich meine Vorräte sichern möchte, dann würde eine entsprechende Stahltür ausreichen. Gasflaschen und Kanister könnte ich mit einer Kette und einer Verankerung in der Wand absichern. Der Bolzenschneider sollte dann aber auch weggesperrt sein und nicht daneben liegen. Wenn du keinen extra Raum hast, dann würde ich versperrbare Stahlschränke verwenden. Ist ja alles auch eine Frage des Geldes, wieviel du in die Sicherung inverstieren willst.


    Wenn du kleinere Gebinde feuersicher in deinem Lager aufbewahren willst, dann würde ich mir Stahlboxen innen mit Dämmplatten auskleiden und alles leicht entflammbare dort einlagern.

    Aktuell im Kino: Revenant


    Survival im Winter in Amerika am Begin des wilden Westens. Ein paar gute Aspekte dabei, die Handlung eher seicht aber zum Ansehen ist er finde ich. Und keine Angst, wenn mans nicht weiß, dann erkennt man den Leonardo gar nicht.