Beiträge von Thurgovia

    Unabhängiger du hast mich auf die Idee gebracht meine Lieblingsliste zu suchen.
    Dürfte der Vor-Vor-gänger von der jetzigen sein die du gepostet hast.
    Ich mag sie weil sie Mengenangaben und konkrete Produkte enthält.
    Sind durchaus gute Ideen darunter die auch Alltagstauglich rotiert werden können.
    Gefällt mir auch dass "Notproviant" ein Stichwort ist => kalt verfügbare Lebensmittel und auch Dinge neben dem Lebensmittelvorrat eine Rolle spielen.


    Denke beide Listen zusammen sind defnitiv ein alltagstauglicher, recht umfassender Ansatz.


    http://modules.drs.ch/data/attachments/archiv/Warenliste.pdf

    Kupfersalz, etwas habe ich noch vergessen zu erwähnen:
    Polenta ist deswegen drin, weil Mais+Bohnen die einzige Kombination von Nahrungsmitteln sind, bei der die Wertigkeit des Eiweisses zusammen 100% sind bei einem Verzehr im Verhältnis 1:1 der enthaltenen Eiweisse.
    (Der Körper nimmt ja pflanzliches Eiweiss schlechter auf als tierisches, aber in bestimmten Kombinationen ist die sog. Wertigkeit besser als bei anderen.)

    Hallo Kupfersalz


    Ich habe vor einiger Zeit einen ähnlichen Gedanken gehabt und mal gerechnet und zusammengestellt basierend auf geläufigen Verpackungsgrössen bei uns.
    Allerdings habe ich als Berechnungsgrundlage die medizinischen Mindestwerte für Eiweiss (0.8g pro kg Körpergewicht) und Fett (1g pro kg Körpergewicht) genommen. Die Kohlenhydrate sind dann die Ergänzung auf 2000 kCal/ Tag. So kommt prozentual natürlich eine etwas andere Verteilung heraus. Ich ging nicht von "optimal" aus, sondern von "lebenswichtig".
    Ich habe die Produkte ähnlich wie du zusammengestellt, da bei mir aber der Vorrat nicht 5 Jahre halten muss ist noch Erdnussbutter dabei.



    [TABLE="width: 454"]

    [tr]


    [td]

    Nährstoffe 2000 kCal

    [/td]


    [td][/td]


    [td][/td]


    [td][/td]


    [td][/td]


    [/tr]


    [tr]


    [td][/td]


    [td][/td]


    [td]

    Tag

    [/td]


    [td][/td]


    [td][/td]


    [/tr]


    [tr]


    [td]

    Kohlenhydrate

    [/td]


    [td][/td]


    [TD="align: right"]271.4[/TD]

    [td]

    g

    [/td]


    [td][/td]


    [/tr]


    [tr]


    [td]

    Eiweisse: 0.8g/kg Körpergewicht

    [/td]


    [td][/td]


    [TD="align: right"]57.6[/TD]

    [td]

    g

    [/td]


    [td][/td]


    [/tr]


    [tr]


    [td]

    Fett: 1g /kg Körpergewicht

    [/td]


    [td][/td]


    [TD="align: right"]70.0[/TD]

    [td]

    g

    [/td]


    [td][/td]


    [/tr]


    [tr]


    [td][/td]


    [td][/td]


    [td][/td]


    [td][/td]


    [td][/td]


    [/tr]


    [tr]


    [td][/td]


    [td][/td]


    [td][/td]


    [td][/td]


    [td][/td]


    [/tr]


    [tr]


    [td][/td]


    [td][/td]


    [td]

    KH

    [/td]


    [td]

    Fett

    [/td]


    [td]

    Eiweiss

    [/td]


    [/tr]


    [tr]


    [td]

    Mehl

    [/td]


    [TD="align: right"]3.0[/TD]
    [TD="align: right"]685.0[/TD]
    [TD="align: right"]11.0[/TD]
    [TD="align: right"]140.0[/TD]

    [/tr]


    [tr]


    [td]

    Teigwaren

    [/td]


    [TD="align: right"]3.0[/TD]
    [TD="align: right"]700.0[/TD]
    [TD="align: right"]10.0[/TD]
    [TD="align: right"]130.0[/TD]

    [/tr]


    [tr]


    [td]

    Reis

    [/td]


    [TD="align: right"]3.0[/TD]
    [TD="align: right"]780.0[/TD]
    [TD="align: right"]10.0[/TD]
    [TD="align: right"]70.0[/TD]

    [/tr]


    [tr]


    [td]

    Öl

    [/td]


    [TD="align: right"]2.0[/TD]

    [td][/td]


    [TD="align: right"]900.0[/TD]

    [td][/td]


    [/tr]


    [tr]


    [td]

    Kidneybohnen

    [/td]


    [TD="align: right"]1.0[/TD]
    [TD="align: right"]400.0[/TD]
    [TD="align: right"]15.0[/TD]
    [TD="align: right"]242.0[/TD]

    [/tr]


    [tr]


    [td]

    Polenta

    [/td]


    [TD="align: right"]1.0[/TD]
    [TD="align: right"]647.0[/TD]
    [TD="align: right"]38.0[/TD]
    [TD="align: right"]85.0[/TD]

    [/tr]


    [tr]


    [td]

    Linsen

    [/td]


    [TD="align: right"]1.0[/TD]
    [TD="align: right"]450.0[/TD]
    [TD="align: right"]13.0[/TD]
    [TD="align: right"]240.0[/TD]

    [/tr]


    [tr]


    [td]

    Kichererbsen

    [/td]


    [TD="align: right"]1.0[/TD]
    [TD="align: right"]443.0[/TD]
    [TD="align: right"]59.0[/TD]
    [TD="align: right"]190.0[/TD]

    [/tr]


    [tr]


    [td]

    Zucker

    [/td]


    [TD="align: right"]1.0[/TD]
    [TD="align: right"]998.0[/TD]

    [td][/td]


    [td][/td]


    [/tr]


    [tr]


    [td]

    Erdnussbutter

    [/td]


    [TD="align: right"]0.8[/TD]
    [TD="align: right"]122.0[/TD]
    [TD="align: right"]500.0[/TD]
    [TD="align: right"]261.0[/TD]

    [/tr]


    [tr]


    [td][/td]


    [td][/td]


    [td][/td]


    [td][/td]


    [td][/td]


    [/tr]


    [tr]


    [td][/td]


    [td][/td]


    [td][/td]


    [td][/td]


    [td][/td]


    [/tr]


    [tr]


    [td]

    Total

    [/td]


    [TD="align: right"]16.8[/TD]
    [TD="align: right"]9305.6[/TD]
    [TD="align: right"]2411.5[/TD]
    [TD="align: right"]1865.8[/TD]

    [/tr]


    [tr]


    [td][/td]


    [td][/td]


    [td][/td]


    [td][/td]


    [td][/td]


    [/tr]


    [tr]


    [td]

    %

    [/td]


    [TD="align: right"]100[/TD]
    [TD="align: right"]68.5[/TD]
    [TD="align: right"]17.8[/TD]
    [TD="align: right"]13.7[/TD]

    [/tr]


    [/TABLE]

    Zitat von LagerregaL;213776

    Meine Gedanken zu diesem Thema:


    Sind nicht gerade (übertriebene) Sorge um die Zukunft, Was-wäre-wenn?-Gedanken und ein verstärktes einigeln, etc. typische Symptome einer Depression?


    Findet also vielleicht eher der Depressive zum preppen, als das der Prepper depressiv wird?


    "Eine Depression ist eine krankhafte psychische Störung, die durch die Hauptsymptome gedrückte Stimmung, Interesselosigkeit beziehungsweise Freudlosigkeit und Antriebsstörung (Abulie) gekennzeichnet ist.

    Neben den bereits genannten Hauptsymptomen können unter anderem das Gefühl der Minderwertigkeit, Hilf- und Hoffnungslosigkeit, Schuldgefühle, Müdigkeit, verringerte Konzentrations- und Entscheidungsfähigkeit, sinnloses Gedankenkreisen, langsameres Denken, Reizbarkeit, Ängstlichkeit, vermindertes Gefühlsleben bis hin zur Unfähigkeit des Zeigens einer Gefühlsreaktion und verringertes sexuelles Interesse auftreten.
    Häufig tritt bei einer akuten Depression eine völlige Unmotiviertheit auf. Die Betroffenen werden passiv und sind nicht in der Lage, einfachste Tätigkeiten wie Einkaufen und Abwaschen zu verrichten, sie bleiben häufig für aussenstehende unverständlich tagelang im Bett.

    Oft werden auch negative Gedanken und Eindrücke überbewertet und positive Aspekte nicht wahrgenommen beziehungsweise für zufällig gehalten.
    Depressionen äußern sich oft auch in körperlichen Symptomen (so genannte Vitalstörungen) wie zum Beispiel Appetitlosigkeit, Schlafstörungen, Gewichtsverlust, Gewichtszunahme, Verspannungen, Schmerzempfindungen im ganzen Körper, Kopfschmerzen und verlangsamten Bewegungen. Auch kann eine verstärkte Infektanfälligkeit beobachtet werden." (Quelle: Doccheck)

    Ich glaube nicht dass preppen per se eine Depression auslösen kann. Denn es ist eine (körperliche) Erkrankung mit nachweisbarer Störung des Botenstoffhaushalts. (Weshalb moderne Antidepressiva beim Gesunden überhaupt nichts bewirken.)
    Aber: preppen könnte mMn nach bestehende Probleme depressiver oder psychotischer Natur schon verstärken resp. ein entsprechend veranlagter Mensch könnte sich das preppen als eine Art Ventil oder Selbsttherpie zulegen.



    Zitat von Itchy;213779


    das kann einen schon deprimieren, finde ich!


    Sich umgangssprachlich "deprimiert fühlen" hat mit einer klinischen Depression etwa soviel zu tun wie der Ausdruck "das macht mich verrückt" eines Gesunden mit einem psychotischen Zustand.


    Meinen wir in dieser Diskussion hier mit "deprimiert" nun einfach das umgangssprachliche down-sein oder die klinische Depression?

    @ survival
    Jeder Konsument wird noch viel weiter manipuliert als er das im Allgemeinen wahrnimmt.
    Läden können zum Bsp. rechtsdrehend oder linksdrehend gestaltet sein. Da wir Vorlieben haben punkto Seite (=> Rechts-/ Linkshänder) kommt unser Fokus anders zu tragen.


    Die Gestelle sind nach genauen GEsichtspunkten sortiert. Man kann in % ausdrücken, wieviel mehr von einem Produkt in welcher Lage gekauft werden. Die Hersteller bezahlen auch für die besten Regalplätze. Dann Mehrfachplatzierungen. Oder die "Fähnchen" an den Gestellen, oder die "Körbe" oder ähnliches im Weg => der Kunde muss langsamer werden und nimmt besser wahr was da steht.
    Die Sortierung der Produkte ist eine Wissenschaft für sich, was kommt neben was? Und du kannst sicher sein, das die günstigen Sachen nicht auf Augenhöhe einsortiert sind.


    Musik, Düfte, alles geplant. Düfte unter der Wahrnehmungsgrenze von Frauen (Frauen sind sensibler) aber Düfte wirken direkt aufs Hirn und durchlaufen den (bewussten) Filter nicht. Aber z. B der Duft von Brot hebt die Laune und damit die Kauflust. Kein Zufall dass so viele Läden Brot (auf)backen.

    - - - AKTUALISIERT - - -


    Zitat von survival;213645

    :confused: Ich frage mich, warum dies über diese Coupons läuft und nicht gleich die Ware billiger verkauft wird, wenn man große Mengen abnimmt???


    LG von der Survival


    Man sagt dem Verkaufsförderung.
    Diese zeitweiligen Vergünstigungen kurbeln den Umsatz insgesamt an wenn es geschickt gemacht wird.
    Manchmal geht es darum, ein neues Produkt zu pushen, der Mensch kauft eher etwas neues wenn er nicht soviel investieren muss.
    Oder es geht darum, den Konkurrenten zu blockieren: Ist mein Keller erst mal voll mit Dr. PEppers Cola dann kaufe ich nächstens kein Coca-Cola.
    Es kann bei beliebten heruntergesetzten Produkten auch nur darum gehen, die Menschen zu animieren in ein bestimmtes Geschäft zu kommen.


    Natürlich könnte man die Marketingkosten von Anfang an dem Produkt abziehen und es güstiger verkaufen. Aber dann hat man marketingtechnisch kein Steuerungsmittel in der Hand über den Preis. Gerade im Konsumgütermarkt ist dies aber wichtig da der Mensch nun mal mehr kauft wenn es günstig(er) ist als normal.

    @ prepping4family
    Kleinere Einkäufe für frische Sachen mache ich auch gerne mit den Kindern, dann sind sie auch beschäftigt und dürfen nach Herzenslust "helfen".
    Aber ein Grosseinkauf für 1-2 Wochen finde ich selbst schon nicht lustig und mit meinen 2 Kleinen (2,4) erst recht nicht.
    Mir ist einfach die Zeit zu schade :winking_face: da ich mich darauf verlegt habe, grosse Lebensmitteleinkäufe online zu erledigen und das Zeug dann auch nicht nach Hause schleppen muss. (Ich bin im Alltag mit dem Fahrrad unterwegs :winking_face: )

    Zitat von DerGerald;213349

    Hallo,


    Irgendwie passt depressiv sein und preppen nicht zusammen.
    Warum sollte ich mich vorbereiten, wenn ich sowieso nicht leben will?


    Gruß
    Gerald


    Eine Depression im Endstadium beinhaltet "nicht leben "wollen". ("wollen" in Klammern weil diese Art von "wollen" wenig mit freier Entscheidung zu tun hat.)
    Eine Depression beginnt aber viel früher und äussert sich u.a. in düsteren Zukunftsgedanken (!)


    mMn gibt es 2 Hauptgründe fürs preppen:


    1) Angst vor der Zukunft und ihren möglichen Szenarien (realistischen, naheliegenden bis hin zu Endzeit)
    2) Freude am Experimentieren, alten Techniken, selbständig/autark sein, die eigenen Kräfte ausloten, aus wenig viel machen, mit wenig auskommen, Leben nahe an der Natur usw. mit dem Effekt, sich auch für alles mögliche zu rüsten was da kommen könnte.


    Um die 2) braucht sich niemand Sorgen zu machen. Wenn der Hauptgrund 1) ist oder 2) sich zu 1) entwickelt dann ist es durchaus möglich, dass eine Persönlichkeit dahintersteckt die vielleicht von Grund auf die Neigung hat eine psychische Erkrankung zu entwickeln, sei es eine Depression oder eine Psychose. Dann ist zwar nicht dsa preppen an sich "schuld" an der krankhaften Entwicklung, aber es kann deren Entwicklung beschleunigen oder initiieren.

    @ Delto-Force
    DAnke für die Info.
    Deine Liste zeigt mir vor allem, wie individuell das Theme "Notvorrat" sein kann und auch wie schwierig es letzten Endes für die Behörden ist, einen Empfehlung zu machen welche für möglichst viele Einwohner passt.
    Ich schaue die Empfehlungen des Bundes als "mehrheitsfähigen Mindeststandard" an, mit dem sich als Checklist durchaus arbeiten lässt, insbesondere wenn "preppen" nicht gerade zu den eigenen Hobbies gehört.

    Hallo Endzeitstimmung


    Das Leben ist gefährlich - es endet immer mit dem Tod...


    Wichtiges Thema und gute Gedanken welche du hier schreibst.
    Es dürfte für viele eine Gratwanderung sein, sich zu stark mit Preppen zu beschäftigen.
    Zu oft den Gedanken an verschiedene mögliche negative und erschreckende Szenarien zu haben kann der Psyche durchaus schaden.
    Dass dadurch sogar Depressionen entstehen können ist nicht so weit hergeholt.


    Man kann sich ja auch fragen, warum man zum Preppen kommt.
    Da gibt es auf der einen Seite einfach den Wunsch, auf eineige Dinge vorbereitet zu sein.
    Dann tut man die Dinge welche für einem selber wichtig sind und hakt das dann auch mal als erledigt ab.
    Baut sich also nicht einen Vorrat von 2,3 Monaten auf - was er sich ursprünglich mal vorgenommen hat - und macht dann immer weiter bis man bei 20 Jahren ist.
    In einem gewissen Rahmen Vorsoge zu treffen hat sich für die Menschheit bewährt, das liegt uns im Blut und macht aus diversen objektiven Gründen auch Sinn. Die Grenze, wo der "Sinn" aufhört, sind fliessend und individuell.


    Aber das Element, immer mehr und mehr zu machen und zu wollen ist kritisch zu beobachten.
    Das kann durchaus im Sinne einer "Sucht" weitergehen und den Bereich der Normalität wird verlassen. Schwierig ist es zu definieren was denn "normal" ist. Hier im Forum sind sicher andere Standards "normal" als unter Bevölkerungsteilen, die schon mehr als 2 Flaschen Mineralwasser im Keller als übertrieben anschauen. Minimalstandard dürften die Empfehungen des Staates sein, da noch ein bisschen mehr zu machen ist sicher immer noch vernünftig, aber dann?


    Für mich ist es da nicht mehr gut, wo die Lebensqualität im Jetzt zu leiden beginnt. Wenn ich beginne Beziehungen abzubrechen, nicht mehr an Veranstaltungen zu gehen die ich mochte, wenn ich alles und jedes nur noch unter Prepperaspekten anschauen und beginne, mein Vertrauen in Menschen, Medien usw. komplett zu verlieren, dann läuft mMn etwas schief. Gedanklich ständig in einer negativen Zukunft zu leben ist mMn nicht gesund.

    Wenn man Rosenkohl mag ist er sicher eine gute Wahl: Frostresistent, viel Vitamin C und man muss ihn nicht ausgraben :face_with_rolling_eyes: im Schnee.


    Im Gewächshaus würde ich Zwiebeln und Rüben sicher auslagern, die sind nicht besonders wärmebedürftig.
    Gewächshaus zum Anziehen der Pflanzen und Peperoni, Chili, Tomaten, Zucchetti, Gurken, Melonen :Gut:


    Also ein 16m2 Gewächshaus hätte ich auch gern :lachen:

    Zitat von survival;212495

    :lachen: Danke, Thurgovia!!!


    Sonst hätte ich heute die ganze Zeit gegrübelt und einen halben Vogel bekommen, weil mir der "Kassenzettel" entflogen ist...


    LG von der Survival, die ihr Geld budgetiert hat


    Bitte, bitte!


    Budget = Anfang aller Buchhaltung (wo soll das Geld denn hin und danach schauen ob das auch aufgegangen ist.)

    @ Prepping4Family
    Ist doch gut wenns der schwerlastig macht der es lieber macht, ist schliessich mit einiger Arbeit verbunden.
    Mir geht einkaufen/kochen sehr viel leichter von der Hand als GG. Bin aber froh dass er kochen kann und ich ab und zu auch mal aussetzen kann.


    Noch ein Vorteil des Preppens im Alltag:
    Zeitersparnis!!!
    Wenn ich manchml so zuhöre wie oft die einen Einkaufen gehen müssen oder wollen wird mir fast schlecht. Lebensmittel einkaufen finde ich im normalfall nicht so spassig, geschweige denn mit 2 kleinen Kindern die alles spannend finden nur nicht das was ich sollte. Grosseinkäufe sind def. effizienter, aber dafür muss man ein bisschen besser planen (und notabene wirklich kochen können...)
    Also bleibt mehr Zeit für anderes :Cool:

    In den letzten Tagen habe ich
    - endlich einen Wasserfilter in Familiendimensionen eingelagert (hat ein bisschen gedauert bis GG überzeugt war.)
    - Dokumentenmappen entrümpelt, somit verschlankt und damit mitnahmetauglicher gemacht.
    - meine ersten Versuche mit Fleisch-Einkochen erfolgreich abgeschlossen (sprich nach Lagerung verspeist und alles ist gut, keine krankheitsbedingten Ausfälle...)
    - mich ans Gartenjahr 15 herangetastet und mal einen Grobplan erstellt

    Bei mir kullerts auch nicht - ein kleiner einfacher Kunststoffbeutel erfüllt seine Sache ebenso wie ein Döschen aus Kunststoff oder Metall. Und der kullert dann auch nicht durch die Gegend sondern ist schön an seinem Platz.
    Rumkullernde Tampons - bäh!
    SChon mal einen gesehen der da mal ne Weile rumgekullert ist? Sowas verwendet keine hygienisch bewusste Frau noch für den eigentlichen Zweck! (Aber zum Feuer anzünden tuts auch so einer noch...)
    Ein Grund mehr Tampons wirklich nur im Notfall zu benutzen.


    (Gibt definitiv bessere Möglichkeiten.)

    Zitat von survival;212645


    Sieht in MännerEDCs bestimmt sehr speziell aus... :grosses Lachen:


    LG von der Survival


    Aber so ein Farbtupfer zwisdchen all dem tarnfarbigen und schwarzen Zeug hat doch auch was? :peinlich:

    Einen Bestand von 45 Teigwarenpaketen heisst ja nicht, dass ich dies auch auf einmal kaufe. :winking_face: Aber beim Verbrauch von einem Paket pro Woche kann ich problemlos 45 Pakete rotieren ohne auch nur eines ausserhalb MHD konsumieren zu müssen.


    Ich machs wie du, Henning, nach und nach. So ist der Vorrat schön organisch aufgebaut.

    Meine Hintergründe sind ähnlich wie bei Hunted.
    Zu Hause gewisse Vorsorge schon gelernt, lange bei den Pfadfindern das "allzeit bereit" eingeübt und es ist in Fleisch und Blut übergegangen. Preppen = vorausschauend handeln in alln Bereichen des Lebens im vollen Bewusstsein das selbst ie best Vorbereitng durchaus "nur" gut Grundlage fürs Improvisieren sein kan.
    Mit der Ankunft der Kinder wurden die Bemühungen noch stärker, meist aus ganz praktischen Alltagsanforderunge heraus: Mit Babies/Kleinkindern werden auch schlichte Anforderungen des Alltags schnell kompliziert und dann ist es gut, wen wenigstens die Background-Vorbereitungen stimmen und man nicht auch noch Banalitäten nachrennen muss.


    Irgendwann las ich einen Roman der ein Leben nach einer Pandemie mit Neuausbruch der Pest beschrieb.
    Es regte mich dazu an mir zu überlegen was mit uns los wäre bei einem derartigen Ereignis und kam darauf, dass eine Ausweitung gewisser Dinge oder mal noch an anderes zu denken als Vorrat noch sinnvoll wäre. Gleichzeitig dachte ich aber auch ob ich jetzt spinne. Bis ich dann herausfand dass ich bei weitem nicht die einzige mit Vorsorgebedürfnis bin und in der Folge bin ich dann auch hier gelandet.


    Zitat von Hunted;212393


    Generell stelle ich mir heute weniger die Frage, wann es bei mir angefangen hat und warum, sondern warum die "Anderen" nicht sehen, dass es sinnvoll, wenn nicht sogar notwendig ist sich vorzubereiten. Denn auch, wenn es kein konkretes oder weltbedrohendes Szenario ist, dass einem Angst einjagt und vor dem man sich fürchtet, so zeigt doch unsere geschichte, dass die Wahrscheinlichkeit recht groß ist, dass irgendwann irgenwie und irgednwo etwas schief läuft. Und ich möchte dann gerne adäquat reagieren können und zumindest eine Grundausstattung sinnvoller und nützlicher Materialien/Fährigkeiten zur Hand zu haben.


    Du sprichst mir aus der Seele. Ich verstehe da auch so manches nicht, soooo vieles ist doch einfach nur logisch. Es muss ja nicht mal viel schieflaufen bis man froh ist, eine gewisse Vorsorge getroffen zu haben.
    Es ist einfch beruhigend und entspannend.



    Hallo WAdschrat
    Auf diese Weise ist klar, dass "monatelang" wie frisch gekocht werden kann.
    Ich muss da noch ein bisschen anders fuhrwerken ohne Notstrom und (noch) ohne PV-Anlage.


    Mein Menuvorschlag im Februar nach ein paar Wochen aus dem Kellervorrat:


    Apfel-Sauerkraut-Salat
    ***
    Käsefondue mit hausgemachtem Brot und
    Eingemachtem wie Currykürbis und Birnen
    ***
    Süssmostcreme


    oder


    Bünder Gerstensuppe
    ***
    Rotes Kichererbsen-Curry mit Basmatireis
    ***
    Crème Brulée


    LG Thurgovia