Beiträge von Thurgovia

    Hallo Corvinjus


    "Meine " Feuerwehr empfiehlt im Privathaushalt v.a. genügend Branddecken (auch um im schlimmsten Fall sich selber schützen zu können wenn man nach draussen gelangen will.) Persönlich habe ich davon welche in der Küche, im Elternschlafzimmer, im Putzschrank, in der Garage (hier auch mit der Idee Brand beim Grillieren => schnell für de Garten greifbar.


    Von Feuerlöschern bei "Laien" wird eher abgeraten aus folgenden Gründen:
    - der richtige Einsatz will geübt sein. Mal einmal einen Feuerlöscher abzudrücken reicht nicht
    - er ist eine vermeintliche Sicherheit, weil oft nur der "Hausherr" das Ding einigermassen bedienen kann.
    - Ein Feuerlöscher reicht nicht besonders weit um einen Brand zu löschen. Schafft man es nicht sehr gezielt ist Sense.
    - das Ding muss regelmässig gewartet werden
    - den Umgang mit Feuerlöschern/ Branddecken unbedingt einmal üben. Der Respekt ein Feuer mit der Decken zu löschen ist gross und eine gewisse Technik mal zu üben schadet auch nocht => Hände in den oberen Rand einschlagen, sich ganz abdecken mit der Decke, aufs Feuer zugehen und die Decke LANGSAM auf den Brandherd legen. NICHT darunterschauen zur Kontrolle.
    - Nach 1x Gebrauch ersetzen!


    Brandmelder: Wir haben ganz einfache auch an den Orten welche du vorschlägst. Die machen einen "schönen" Krach. Die Idee finde ich aber gut mit den verbundenen Meldern, könnte dir aber nun nicht sagen ob und wo es sowas gibt.


    Des weiteren überlege dir gut, welche Fluchtwege dir offentstehen wenn das Treppenhaus von einem Brand betroffen sein sollte. In vielen Häusern nimmt Feuer den Weg ins Treppenhaus und das ist nicht so selten mit Treppen aus Holz gemacht. Rauch steigt und sucht sich den Weg nach oben, was wiederum das Treppenhaus betrifft. Hier noch über eine Not-Feuertreppe fürs OG-Fenster nachdzudenken um deinen Plan zu ergänzen wäre vielleicht auch nicht verkehrt.


    Der Rat von unserem Materialwart: Schauen dass ein Gartenschlauch vorhanden ist der bis in den hintersten Winkel des Hauses reicht :winking_face:

    Nicht nur heute, sondern in den letzten Tagen:
    - Die Obstbäume geschnitten
    - Wasserfilter und Kanister organisiert
    - Food- und Nonfood-Vorrat auf mind. 2 Monate aufgestockt (wobei ich meine Kisten mit 2-Wochenvorräten wieder verworfen habe weil ich die Übersicht verliere punkto Rotation. Hat da wer Ideen? Listen funktionieren bei mir nicht :winking_face: :peinlich:
    - endlich ein Vakuumiergerät angeschafft :lachen:
    - meinen Computer sicherer gemacht

    Hallo Boxer


    Danke für deinen Beitrag!
    Ich denke bei chronischen Krankheiten ist es doppelt wichtig "allzeit bereit" zu sein.
    Unterzuckerung und dann noch Zeug suchen? Schwierig!


    Ich merke auch dass ich seit die Kinder da sind noch mehr vorausschauen muss. Denn in stressigen Situationen sind sie ganz sicher nicht gewillt ruhig zu sein und zu warten bis ich mich genügend konzentriert habe um die 7 Sachen für mich und sie zusammenzusuchen.


    @ all
    Was vereinfacht Euch den Alltag im Prepper-Sinn?
    Z.B. auch was Dokumente, Administration anbelangt?
    Oder Garten/ Garage/ Auto?


    Herzliche Grüsse
    Thurgovia

    Hallo zyankalie


    Zum eigentlichen Thema kann ich dir leider nicht mit Informationen dienen, bin mehr aus Neugierde hereingeraten weil ich wissen wollte, was ein Ghilli suit ist.


    Es war aber recht schwierig dein Post zu lesen, da die Rechtschreibung und insbesondere die Gross-/ Kleinschreibung sehr eigenwillig ausfällt. Ich fände es toll wenn du da ein bisschen mehr darauf achten könntest, merci!


    LG Thurgovia

    Hallo Waldschrat


    Dein Buch ist für die Basics sicher sinnvoll.
    In guten Zeiten bevorzuge ich etwas "nahrhaftere" medizinische Literatur und bin froh ist die Infrastruktur vorhanden. :face_with_rolling_eyes:


    Für Schweizer: Die Samaritervereine geben in ihren Kursen sehr gut gemachte kleine Büchlein ab zu EH/ Krankenpflege die immer noch irgendwie ins Gepäck passen und das wichtigste im Notfall abdecken. (Z.B. Nothelferkurs /Samariterkurs)


    LG Thurgovia

    Habe nun auch in die Kommentare geschaut.
    Ist ja ganz schön fies mit der Liste. Das Bundesamt hat ja gar keine Liste mit Mengenangaben die aktuell wären am Start. (Oder ich habe sie nicht gefunden obwohl ich mir Mühe gegeben habe.)
    Vielleicht wären durchdachte Mengenangaben doch gut?
    Mit den allgemeinen Empfehlungen muss die Allgemeinheit wohl zu viel selber denken und rechnen und das bei nicht vorhandenem Ernährungswissen und Kochwissen?


    Der Bericht von le matin basiert also auf irgend einer alten wohl eher obskuren Liste.
    Es wird aber klar geschrieben im 20-Minuten-Berichtli, dass der Einkaufsversuch auf der Liste des Bundesamts basiert.
    Ganz schön fies - und so auch kein Wunder dass die Kommentare eher lächerlicher Natur sind.
    Obwohl einem bei den ganzen Kommentaren und den "tollen" Vorschlägen das Grauen durchaus packen kann.
    (Mittel der Wahl im Notfall => Plünderung, Kochen kann sowieso keiner, dass es bei einem Notvorrat vielleicht auch einen Notkocher braucht und wie man den bedient scheint definitiv kein Allgemeinwissen mehr zu sein geschweige denn dass man schon einmal auf offenem Feuer gekocht hätte usw.:nono:)



    Es grüsst die nachdenkliche
    Thurgovia

    Hallo zusammen!


    Preppen für ein WC-Szenario (das vielleicht oder hoffentlich nie eintrifft...) ist das eine.
    Auf der anderen Seite tun wir alle jeden Tag Dinge mit dem Bestreben, für die Anforderungen des Alltags gewappnet zu sein oder uns das Leben so unkompliziert und angenehm wie möglich zu machen.


    Einige Beispiele:
    - Am Abend packe ich meine Handtasche (haha, seit ein paar Monaten nenne ich sie heimlich EDC :Cool:) mit Portemonnaie, (geladenem) Mobiltelefon, Brille welche sich im Lauf des Tages im Haus verstreut haben. => egal wann und warum, am nächsten Tag ist das wichtigste gepackt.
    - eine komplette Garnitur Kleider liegt im Bad, ich muss manchmal feuerwehrtechnisch raus und dann ist es einfacher als halb verschlafen nach was zum Anziehen zu suchen. (Nein, mich wird man bei aller Liebe nicht im Nachtdress im Depot sehen!) Vorteil: Mann wird theoretisch nicht auch noch geweckt mit Licht und Lärm. (Hat in der Praxis noch nie geklappt, da der Alarm dazu schon reicht...:face_with_rolling_eyes:)
    - Der Notvorrat ist in diesen guten Zeiten v.a. dazu da, immer was leckeres hinzuzaubern, unerwartete Gäste zu bewirten und den Wocheneinkauf zu verschieben ohne kulinarische Einbussen.
    - Für diverse normale Krankheits- und Unfallvorgänge ist alles im Haus damit niemand raus muss um erst mal Basics einzukaufen.
    - Ein Rucksack mit dem nötigsten für mich und die Kinder ist immer griffbereit, man weiss nie was kommt und wenn es ein Krankenhausaufenthalt ist der mitten in der Nacht natürlich ungeplant beginnt. (ja, schon erlebt...)
    - im Keller eine Kiste ständig gepackt ist mit allem notwendigen zum Kochen und nützlichen Kleinigkeiten => das Packen vor den Ferien braucht nur noch wenig Zeit.
    - Die Hausapotheke ist so organisiert, dass das wichtigste in einer kleinen Tasche vorhanden ist zur schnellen Mitnahmen. Ersatzmaterial/Originalverpackungen usw. sind im abschliessbaren Schrank. Auch hier kann ich die kleine Tasche nur nehmen und schon ist für die Ferien vorgesorgt und die Sachen werden im Alltag automatisch rotiert. Abgesehen davon schreibe ich mit wasserfestem Stift auf jede Packung/Flasche Alter und entsprechende Dosierung. (Wichtig bei Kindern, da variiert die Medikamentendosierung teilw. massiv und ich habe nicht immer die Musse alles im Waschzettel oder im Internet nachzuschauen.)


    Was sind so Eure Tricks und Kniffe im ganz normalen Alltag die euch besonders praktisch erscheinen?


    Danke und Grüsse
    Thurgovia

    Zitat von noxis;211458


    Bei der Schokolade muss man gut dosieren, sonst kann es schnell mal zu einem "Die Welt ist jetzt zwar wieder in Ordnung, aber jetzt bin ich zu dick." rüber gehen. ;).


    Du sollst die Schokolade ja nur so lange nehmen wie du auch Dünnpfiff hast :winking_face:
    Dann ist das Gewicht bestimmt noch kein Problem :peinlich:

    Zitat von noxis;211445

    Was ich mich zum Teil auch frage ist, für was man 2 kg Salz benötigt. Für mich alleie reicht so ein 500gr-Pack für Monate. Allerdings muss ich auch zugeben, die 2 Kg brauchen nicht sehr viel Platz und haben auch praktisch kein Verfallsdatum.


    Ich habe mich das auch schon gefragt und bin auf folgenden Schluss gekommen: Die Liste ist für 1 Person. Salz ist notwendig und die kleinste normale Packung 0.5kg. Rechne ich die 0.5kg hoch auf 4 Personen bin ich bei 2 kg.

    Adriano
    Wir reden ja nicht mal von mehreren Wochen, sondern von max. 2 Wochen!
    Da muss man noch nicht mal ein Szenarion heranziehen, das ist einfach schon in einer normalen seriösen Haushaltsführung sinnvoll.
    Stehe ich so auf dem Schlauch?


    Ich finds nur schon mühsam wenn z.B. die Familie krank ist und ich selber womöglich auch, wenn ich dann wegen Lappalien aus dem Haus muss oder irgendjemanden organisieren, der mir Tee, Zwieback, Dafalgan usw. nach Hause bringt. Das habe ich doch einfach grundsätzlich da oder nicht?

    Habe auch noch ein paar spontane Einfälle:
    - Bienenhonig bei wunden Lippen
    - Fenchel-/Anistee bei Verdauungsprobleme
    - geschälten, fein geraffelten Apfel bei Durchfall (Baby-Glasraffel) / grob geraffelter Apfel bei Verstopfung (Ist kein Witz, das Raffeln macht einen Unterschied - stamme aus dem Apfelland der Schweiz :winking_face: An apple a day keeps the doctor away :winking_face:
    - Orangenblütentee zum Einschlafen (geschmacklich mehr zu empfehlen als Baldrian und Hopfen...)
    - Bananen/ Schwarztee mit Traubenzucker und ganz wenig Salz bei Durchfall

    Ich frage mich was die Zusammenstellung bezwecken soll. Aufgrund der Headline schliesse ich eher auf "belächeln" und "ach viel zu teuer". (Ist sowieso ein Witz weil das Geld nicht weg ist sondern angelegt in Sachwert...)
    Wenn man aber die Zusammenstellung anschaut fällt schon auf dass ausgerechnet Öl das ja eher teuer ist sehr reichlich eingekauft wird udn z.B. nur schon die Taschenlampe mit 19.9 zu Buche schlägt.


    He und von was reden wir? Gerade mal von einem rudimentären 2-Wochen-Vorrat für 4 Köpfe... Sowas sollte man ja nur schon aus Bequemlichkeit zu Hause haben um nicht bei jedem Wind-und-Hudel-Wetter aus dem Haus zu müssen wenns ums Kochen geht.


    Und auf dem Foto ist das Zeug ja arg drapiert - mit ein bisschen Stapeln ist das Volumen nicht mehr so eindrücklich :winking_face:


    @ Delta-Force
    Die 300g Kaffee sind glaubs "Nescafe" das reicht schon +/- wenn man auf "Blodderkafi" steht und sich auf 1 Tasse pro Tag beschränkt. (=dünner Kaffee)


    Ich finde es schade dass die Medien tendentiell negativ auf dieses Thema anspringen und frage mich: Warum? Ist doch nicht mehr als vernünftig das Ganze?

    Hallo zusammen


    Ich habs punkto Medikamente mit Paracelsus:


    Paracelsus (1493–1541) prägte daher schon früh den auch heute noch gültigen Grundsatz:
    „Dosis sola venenum facit“ (deutsch: „Allein die Menge macht das Gift“)„Alle Dinge sind Gift und nichts ohne Gift“


    *****


    Hausmittel sind gut, manchmal sind Arzt und Pharmazie besser...
    *****


    Bei uns bewährte Hausmittel:
    Husten(reiz): Honigmilch, feuchte Tücher im Schlafzimmer aufhängen nachts, aufgeschnittene Zwiebel neben Bett legen


    entzündete Stirnhöhlen: inhalieren z.B. feingehackte Zwiebel, Kamillenteebeutel und Msp. Salz mit kochendem Wasser übergiessen und inhalieren.


    Johanniskrautöl: bei Verspannungen und Gelenkschmerzen (wirkt wärmend), ein Seidenpapier auf die eingeölte Stelle legen verstärkt den Effekt.


    Hustensirup aus Zwiebeln und Honig herstellen.


    Salbeitee bei Halsschmerzen.


    Kopfschmerzen:
    - Minzöl oder
    - Espresso und mind. 1/2 l Wasser (ist sogar schulmedizinisch untersucht und bestätigt. :winking_face:


    LG Thurgovia

    Hallo zusammen


    Das MSD-Manual wird seit 1899 erstellt und regelmässig überarbeitet. Weltweit ist es wohl eines der häufigste genutzten Nachschlagewerke im medizinischen Bereich und umfasst so ziemlich alles, was im Allgemeinen relevant ist. Ursprünglich ist es für medizinische Fachpersonen gedacht und diese Version gibt es immer noch in aktueller Form:
    Eben habe ich entdeckt dass die Onlineversionen frei verfügbar sind:


    Arztversion: http://msd-manual.de/msdmanual/


    Gesundheitsbuch:
    http://msd-manual.de/handbuch-gesundheit/


    Das Gesundheitsbuch ist eine angepasste Version für "medizinische Laien".
    D.h. es wurde versucht das medizinische Vokabular herauszunehmen und zu vereinfachen so dass man es auch versteht ohne den entsprechenden Berufshintergrund.
    Schön ist auch dass man nach Organen suchen kann. Das heisst wenn ich Probleme mit den Ohren habe dann finde ich übersichtlich alles zusammen, was so sein könnte mit den Lauschern.


    Es gibt aber von beiden auch Printversionen.


    Zusammen mit einem "Pschyrembel" oder einem anderen medizinischen Wörterbuch kommt man mMn sehr weit in Sachen medizinisches Wissen.



    LG Thurgovia

    Hallo Waldschrat


    Ich denke wir müssen unterscheiden zwischen "sich selbst kühlen" und "kühlen als EH bei jemand anderem".
    Wenn es wohltuend ist sich zu kühlen wie bei deinem Lötkolbenfall dann nur zu. Du wirst dich selbst kaum unterkühlen sondern dann aufhören wenns genug ist und das Unangenehme des Kühlend stärker wird als der Schmerz der Verbrennung.
    Ich halte die Hand auch unter den kalten Wasserstrahl wenn ich mich verbrenne, aber eher kurz und sicher nicht 15-30 Minuten da fehlt mir schon die Geduld wenn der erste Schmerz vorbei ist. Mache es also gleich wie du. (Wir reden hier aber auch von kleinflächigen Verbrennungen :winking_face: )


    Vorsicht ist aber bei grossflächigen und "fremden" Verletzungen geboten.
    Da zählen für mich dann die obenstehenden Empfehlungen punkto Wassertemperatur und Länge der Kühlung.
    ksbulli hat das meiner Meinung nach sehr schön zusammengetragen in seinem Beitrag.


    Bei der Kühlung geht es aber nach neueren Ergebnissen mehr ums subjektive Befinden/Schmerzlinderung als darum, weitere Schäden zu verhindern usw. wie es früher propagiert wurde. Also mMn richtig sofort aufzuhören wenn der andere nicht mehr will.

    Zitat von Kampfhamster;210548

    Brandwunden kühlen wird in der Schweiz immer noch so ausgebildet. Zumindest beim letzten Kurs, den ich vor 2 Jahren gemacht hab.
    Die Verbände mit kühlendem Gel haben sich im Gebrauch eigentlich recht gut bewährt, musste ich in den letzten Jahren einige Male anwenden bei Arbeitsunfällen in der Firma.


    Ich hoffe dies ist nicht von Kanton zu Kanton verschieden...
    Wir lernen und lehren "nur" noch moderat zu kühlen => handwarmes Wasser, Hahn nicht voll auf kaltes Wasser stellen sonder so dass es für den Verletzten einigermassen angenehm ist.
    Und ja nichts auf die Wunde geben, falls noch eine externe Versorgung nötig sein könnte.
    => Brandwunden moderat kühlen und möglichst steril abdecken (Dreiecktuch, beschichtete Kompressen) dann weiter zur weiteren Versorgung.
    (Grad 1 kann man natürlich mit kühlender Creme behandeln aber anonsten gehört nichts auf eine Brandwunde vor der professionellen Versorgung.)


    @ Häuptling
    Die Israeli-Verbände mag ich auch gern. Effizient und praktisch!

    Hallo Zyankalie


    Es ist wichtig zu wissen wie das Gartenstück besonnt ist.
    Versuch doch mal rauszufinden wie das Stück von der Windrichtung her gelegen ist.
    Dann spielt es auch eine Rolle ob das Stück eher geschützt oder ungeschützt liegt.


    Des weiteren solltest du einigermassen wissen was es für ein Boden ist.
    Je nach Bodenbeschaffenheit solltest du den Garten zuerst aufhumusieren, auf lehmigem Boden kommt nicht wirklich was schlaues raus.
    Man kann auch Bodenprobensets kaufen um mehr zu erfahren über die Erde.


    Haben Nachbarn auch Garten? Dann lohnt es sich diese zu fragen was bei ihnen gut wächst.


    Kartoffeln sind im Grundsatz nicht allzu schwierig zu kultivieren.
    Sie sind auch geeignet im ersten Jahr da sie helfen den Boden zu verbessern für nachfolgende Jahre.
    Ebenfalls einfach und für den Boden gut sind grüne Bohnen. Da lässt man dann auch gleich die Wurzeln im Boden da sie Stickstofflieferanten sind.


    Bei mir war im ersten Gartenjahr besonders dankbar:
    - Schnittsalat
    - grüne Bohnen
    - Zucchetti


    Je nach Standort/ Bodenbeschaffenheit sind es verschiedene Pflanzen die profitieren.


    Mein Garten ist übrigens auch in einer Schräge. Wir haben terrassiert damit es einfacher zu bearbeiten ist. Die Neigung verläuft von Süden nach Norden. Das ist nicht ideal aber mit der Terrassierung kommt doch einiges dabei heraus, man kann auch die Höhe der Pflanzen ausnutzen.


    Beim Düngen gibt es verschiedene Philosophien.
    Wenn möglich Kompost benutzen, dann ist der Garten auch ein geschlossener Kreislauf.
    Ich benutze zusätzlich einen körnigen Volldünger und Hornspäne zum ergänzen oder für die Nährstoffvielfresser.


    Ertrag variiert je nach Klima/Lage des Gartens und Beschaffenheit der Erde.
    Dieses Jahr hatte ich auf 15qm Fläche rund 30kg Kürbis. Bohnen ergaben rund 1kg pro qm. Zucchetti brauchen rund einen qm und ergeben dann Kiloweise Früchte je nachdem wie man erntet. Es gibt Tabellen zum erwartbaren Ertrag. Tante Goggle hilft.