Beiträge von Thurgovia

    @ Brennessel
    Die kommen mir nicht in den Garten :nono:
    WEnn ich welche brauche hole ich sie im Wald da hat es genug! Und der Wald ist nahe!


    @ Avec
    Hochbeete sind nicht nur wegen der Erde zu empfehlen, auch die ganze Arbeit ist bequemer :lachen:


    @ Survival
    Schlupfwespen sind geignet gegen die Lauchmotte.

    Naja, selbst Fertighäuser fertigen sich nicht selber :winking_face: Vielleicht nicht unbedingt die Arbeit, welcher ein Handwerker mit Berufsehre sich vorstellt, aber immer noch Handwerk.
    Aus unmittelbarer Erfahrung heraus bin ich sicher, dass Handwerk weiterhin goldenen Boden hat. Es ist in der Tat so dass Fachkräfte teilweise händeringend gesucht werden - der Personalmarkt ist sowas von ausgetrocknet im handwerklichen Bereich (Sanitär, Heiziger, Spengler, Schreiner, Maurer usw.). In der CH ist der Ausbildungsstandard auch so hoch, dass nicht einfach mit ausländischen Kräften Ersatz gefunden werden kann. Hier wird dann von Seiten Betrieb sehr viel Zeit eingesetzt um entsprechende Lücken zu stopfen. Mit ein bisschen "klempnern" ist es eben häufig nicht getan. Wer schon mal einen verborgenen Wasserschaden wegen schlecht verschweisster Leitungen hatte weiss was ich meine.


    Leider wird vielen jugendlichen Interessenten eine handwerkliche Ausbildung von Seiten Lehrerschaft madig gemacht, so unter dem Motto "du hast doch das Zeug für mehr" (oder was besseres?). Leider direkt mehrmals erlebt. Gleiche Lehrerschaft erwartet dann aber durchaus, dass ihr WC gefälligst am Samstagabend subito entstopft gehört und das fachmännisch, effizient und möglichst günstig... Manch einer sieht erst im Schadenfall, dass sich die Sache doch nicht so einfach gestaltet wie am Schreibtisch ausgedacht.


    Neubauten sind preislich hart umkämpft und gehen öfter zu Preisen weg wo sich der klug kalkulierende Handwerksmeister fragt, wie das der Mitbewerber macht ohne drauf zu legen. Aber das wird es immer geben, dass Handwerker ihre Arbeit und ihr Material zu schlechten und nicht rentierenden Preisen verkaufen. Trotzdem ist es leicht möglich, sich ein rentables Geschäft aufzubauen und zu erhalten mit guter und verlässlicher Arbeit. Gute Arbeit wird nach wie vor gut bezahlt. Und die Arbeit geht nicht aus. Längst nicht jeder kann einfach selber seine Dinge in Haus und Hof erledigen. Abgesehen davon ist ein Haus nie wirklich fertig resp. spätestens nach 20 Jahren geht es mit Reparaturen und Renovationen (wieder) los. Auch das beste Haus will unterhalten und erneuert sein, auch dafür brauchte es wieder .... Handwerker.


    Jugendlichen rate ich wenn sie Interesse an einem handwerklichen Beruf haben auch etwas in die Richtung zu lernen. Alles andere ist in unserem Schulsystem bei Interesse und dem Zeug dazu nachzuholen an Fachhochschule oder auch Universität. Berufsleute mit praktischer Erfahrung sind sehr gefragt, auch im Bereich Verkauf, Marketing. Warum nur halbherzig ein Studium absolvieren von wegen Zukunftsaussichten wenn man sich mit einer Berufslehre auch ein solides Fundament schaffen kann? Hier finde ich unser Schulsystem in der CH einfach auch sehr gut aufgegleist, die Durchlässigkeit zwischen Berufslehre/ akademischen Berufe gefällt mir weil sie jedem die Chance gibt, früher oder später einen Beruf zu erlernen oder zu studieren, der seinen Fähigkeiten entspricht.


    Und wer schon mal so richtig Ärger hatte auf seiner eigenen Baustelle weiss wie wertvoll es ist, "seinen" Handwerker aufbieten zu können den er kennt und dem er vertraut :winking_face:

    Hallo Gerald


    Ambitiöses Programm für 4m2! :-)))


    Ich beginne auch schon bald mit dem Anziehen von Auberginen, Peperoni und etwas später dann Tomaten und Kürbisgewächse.
    Mir gelingen die Tomaten besser wenn ich nicht zu früh damit anfange. Ende März/Anfang April reicht mir da ich sie ins Freiland setze und dies nicht vor den Eisheiligen Mitte Mai.


    Noch stehen Restposten Rosenkohl aus dem Gartenjahr 14 zum Verzehr bereit...
    Ist der Schnee dann mal weg kommen Erbsen ins Beet.


    Somit hat das Gartenjahr 15 erst im Kopf begonnen, aber ich freue mich auch schon auf den Frühling!


    LG Thurgovia

    Zitat von gandroiid;207480

    Danke für Deinen Input. Ich bin mir dem Risiko von FSME bewusst. Meine FSME-Impfung ist bereits 5 Jahre alt. Das bedeutet, mein Immunsystem
    ist bereits auf FSME eingespielt. Dümmlicherweise ist jedoch wieder mal nicht klar, nach wieviel Jahren die FSME-Impfung aufgefrischt werden müsste.
    Ich bin mir gerade nicht sicher, wie lange das immunologische Gedächtnis unseres Körpers die Viren-Informationen abrufbar hält. Ich weiss bloss, dass
    es schon ein paar Jahre sind.


    meint Gandroiid


    Die Empfehlung lautet in der CH 10 Jahre. (Steht auch im von mir geposteten Artikel. Nimmt auch Bezug auf Erwachsene.)

    Hallo Paddy


    Die Empfehlungen variieren möglicherweise leicht innerhalb von DACH.


    Ich orientiere mich daran:
    http://www.swiss-paediatrics.o…ca/vol22/n1/pdf/20-22.pdf
    (Offizielle Seite der Schweizer Kinderärzte.)


    Auszüge aus dem Dokument des Links betreffend FSME-Imfpung bei Kindern:


    Impfempfehlung und Impfschema inder Schweiz1)
    Die FSME-Impfung wird allen Erwachsenenund Kindern ab 6 Jahren empfohlen, wennsie in einem Endemiegebiet wohnen odersich zeitweise dort aufhalten. Ohne Exposi-tionsrisiko keine Impfindikation. Aufgrundder selteneren und milderen Erkrankungbeim Kleinkind ist die Impfung bei Kindernunter 6 Jahren im Allgemeinen nicht not-wendig, sie ist aber bei hohem Expositions-risiko und besonderen Fällen ab dem Altervon 1 Jahr möglich


    Zusammenfassung
    Die FSME ist eine im Endemiegebiet durchZecken übertragbare Viruserkrankung. Siekann zur transienten viralen Meningitis odermit zunehmendem Alter häufiger zur Menin-goenzephalitis führen. Kinder < 5 Jahre sindpraktisch nicht betroffen. Kinder bis 16 Jahreerkranken weniger schwer als Erwachsene,und sie zeigen seltener Langzeitfolgen (0.5%versus 5% der Erkrankten) als letztere. DasRisiko nach einem Zeckenstich zu erkrankenist klein (< 1 : 1000). Beste Prävention undguten Schutz bietet die aktive Impfung derPersonen im Alter > 6 Jahre im FSME-Ende-miegebiet. Zur Verfügung stehen 2 inakti-vierte sehr immunogene Impfstoffe, welchein 3 Dosen zur Grundimmunisierung und miteiner Dosis alle 10 Jahre zur Auffrischimp-fung empfohlen werden.



    LG Thurgovia


    P.S. "Keine" Gefahr ist natürlich zu salopp ausgedrückt. 100%-Sicherheit gibts nicht in der Medizin. :winking_face:

    Zitat von Corvinjus;207325

    Impfen Ist immer eine gute Idee! Aber Zeckenbisse trotzdem immer schön in Auge behalten. Ich hab mir vor drei Jahren ne borelliose eingefangen...


    ... und die hat teilweise noch fatalere Auswirkungen als eine ausgewachsene Frühsommer-Meningoenzephalitis.
    Nur leider lässt sich gegen die Borelliose nicht impfen.
    Wir wohnen auch in Zecken-Risikogebiet, tägliche Kontrolle wichtig in der Risikozeit, denn wir erwischen durchaus auch welche "nur" im Garten, insbesondere die Kinder. (welche aber erst mit 6 Jahren FSME-geimpft werden, interessanterweise ist vorher für die Kleinen keine Gefahr bei Ansteckung mit FSME.)

    Hallo Grübler


    Ich halte es mit meinem Rechner auch wie mueller. Mindestens einmal im Monat mache ich ein komplettes Update auf eine externe Festplatte, die selbstverständlich an einer anderen Adresse gelagert wird als der Rechner selber. Die aktuelle nutze ich seit 2 Jahren und die ist immer noch nicht voll. Sollte sie mal voll sein, löscht das Backup automatisch das älteste Backup. Das Ganze kostet mich das Darandenken die Festplatte ins Haus zu holen und 2 Klicks auf das Symbol des Backupprogramms. Den Rest macht das Programm. So habe ich immer eine komplette Sicherung und verliere im dümmsten Falle die Daten eines Monats. Daneben aber eben auch noch ein USB für meine wichtigsten Dinge.


    LG Thurgovia

    Danke Waldschrat für die männliche Schützenhilfe!
    Was du beschreibst wäre in der CH die Gütertrennung. Kann man auch bei uns so vereinbaren. Dann behält jeder was er schon hatte und auch das was er in der Ehe selber verdient usw.


    "Normal" - sprich der Güterstand wenn man nichts besonderes vereinbart ist die Errungenschaftsbeteiligung: Jeder behält das was er vor der Ehe hatte und alles was in der Ehe erwirtschaftet wird wird bei Trennung oder Erbe durch zweigeteilt, mit wenigen Ausnahmen wie Erbschaften, die werden auch während der Ehe dem Erbenden zugeschlagen. Die Idee dahinter ist die Ehe als Gemeinschaft in der jeder sein bestes gibt zur Bewältigung aller anstehenden Aufgaben ob in der Erwerbsarbeit oder in Haus und Hof.


    Drittens gäbe es auch noch die Gütergemeinschaft: Alles vor der Ehe und in der Ehe erwirtschaftete wird hälftig geteilt egal wer es einbrachte bei Trennung oder Erbe.


    Errungenschaftsbeteiligung passiert automatisch, die beiden anderen sine ehevertraglich geregelt.

    @ dess
    Bin nicht selbst darauf gekommen - habe den Tipp von einem Mann... (Anwalt für Familienrecht...)
    Spielt in der CH bei Güterstand der Errungeschaftsbeteiligung auch nur für denjenigen eine Rolle, der mehr in die Ehe eingebracht hat. Aber schön wenn du dich amüsierst - hatte schon auf eine solche Bemerkung gewartet :winking_face:

    Ich antworte als Schweizerin, einiges davon macht sicher auch Sinn für D und A
    - Versicherungspolicen
    - Pensionskassenausweise
    - AHV-Ausweis
    - Kontoauszüge kurz vor der Hochzeit (man denke an Scheidungsfall...)
    - Familienbuch/ Heiratsurkunde
    - Gerichtsbescheide
    - wichtige Verträge
    - Zeugnisse
    - Diplome/ Kursbescheinigungen
    - Ausweise
    - medizinische Unterlagen wie Impfausweise, Ops-Berichte...
    - Quittungen grosser Anschaffungen.
    ... und dito der Kinder.


    Natürlich lässt sich vieles wieder beschaffen aber es kostet viel Zeit, Geld und Ärger. Mit Kopien wird auch die Wiederbeschaffung massiv einfacher.
    Eine Sicherung braucht auch ein wenig Zeit aber dann ist es gemacht und muss nur noch ergänzt werden.


    Mir persönlich sind auch Fotos wichtig, darunter welche von mir selber als Kind und von meinen eigenen Kindern.


    LG Thurgovia

    Hallo


    Ich habe mit diesem Versand bis jetzt auch sehr gute Erfahrungen gemacht.
    Mir kommt auch entgegen dass Volleipulver/ Vollmilchpulver zu relativ guten Preisen (nach schweizer Verhältnissen) angeboten wird und für meine Vorratshaltung in praktischen Grössen. (Bin aber offen für Tipps bez. Bezugsquellen. Wichtig ist mir einfach nicht gerade Kilobüchsen anschaffen zu müssen. => Rotation)


    LG Thurgovia

    Hallo Simka


    Das Sossenanbinden habe ich gerade gestern probiert bei einem Ragout aus dem Glas und das hat wunderbar funktioniert und eine tolle Sauce ergeben. Man muss da ein bisschen umdenken, denn gewöhnlich hätte ich das Fleisch nach dem Anbraten mit Mehl bestäubt das fällt dann weg. War überrascht wie gut es geworden ist geschmacklich und von der Konsistenz her. (und industriellen Fertigprodukten meilenweit überlegen!) Mit dem Salz werde ich vorsichtig haushalten und mich herantasten.


    Merci
    LG Thurgovia

    Hallo Waldschrat


    Bin deiner Meinung! Impfungen sind mMn Prepper-Basics. Machen lassen und zumindest für Jahre vergessen.


    Allerdings habe ich als Mutter von 2 kleinen Kindern bei obenstehendem Beitrag noch an etwas anderes gedacht:
    Die Grundimpfung der Kinder - leider gibt es da wie gesagt schon in normalen Zeiten aus diversen Gründen jedes Jahr Engpässe.


    Ich finde es deshalb klug wenn der Bund hier auf Pflichtlager pocht um besser zu puffern geschweige denn um in Krisenzeiten eine gewissen Handhabe zu besitzen.


    Ich könnte mir auch vorstellen dass in Krisenzeiten die jetzigen Impfgegner auch beginnen anders zu denken und sich nicht mehr darauf verlassen wollen dass die Intensivmedizin eine etwaige Ansteckung dann schon auffängt. Also wird der Bedarf auch steigen...Man sah was passierte als der Impfstoff bei Vogelgrippe aktuell war. Man dürfte den Zustand in den Arztpraxen/Spitälern von seiten Patienten durchaus als leicht panisch bezeichnen und viele wollten auf einmal in die Risikogruppen gehören, welche zuerst geimpft wurden...


    LG Thrugovia

    Habe mich in den letzten Wochen auch vermehrt am Einkochen versucht - immer im Steamer und es ist wirklich einiges gut gelungen: Voressen (Ragout) diverse Suppen (darunter auch solche mit Fleisch und Hülsenfrüchten) und Marmorkuchen.
    Macht Spass und die Weckgläser sind einfach auch praktisch und schön zum gebrauchen. Die alten Bügelgläser werden nun definitiv ersetzt. Die Methode Weck hat mich restlos überzeugt und ich bin nun auch sicher, dass es mit dem Steamer einwandfrei funktioniert wie es sollte. DAmit habe ich eine sehr einfache und effiziente Möglichkeit, fast nebenbei einiges an Fertiggerichten herzustellen - im Familienalltag und aus Vorsogegründen eine tolle Möglichkeit.


    Etwas ist noch bei mir aufgetaucht:
    Wie macht ihr das mit dem Würzen? Ich tendiere dazu eher schwach zu würzen und dann beim Aufwärmen/ Zubereiten nachzuwürzen?
    Hattet ihr schon Suppen, die zwar dicht waren und mit grossem Plopp geöffnet wurden, aber einen säuerlichen Geschmack bekommen haben? (Ich denke der Grund dafür waren Gewürze, da kein Mehl zum Binden verwendet.)


    DAnke für Eure Erfahrungen!

    Hallo chr1s


    Vereinfacht gesagt ist Augmentin ein eher einfaches Antibiotikum für eher "einfache Keime".
    Als Beispiel wurde dann die Pest genannt, bei der Augmentin wirken würde aber natürlich bei einem Ausbruch eine grosse Menge verfügbar sein müsste. Ist aber nicht wenn ein Engpass herrscht, also nicht gut.


    Allerdings sind Multiresistenzen zum gegenwärtigen Zeitpunkt hierzulande das grössere Problem
    als gerade die Pest, weil gegen sie die vorhandenen Antibiotika nicht (mehr) oder schlecht wirken resp. die vorhandenen Antibiotika mit den erstarkenden Bakterienstämmen immer schwächer werden im Verhältnis.


    Sind also im Grunde 2 verschiedene Diskussionen die aber beim Stichwort Antibiotika zusammenhängen.
    Hoffe es hilft in der Verwirrung?


    LG Thurgovia