Beiträge von Sam Hall

    Der Sinn des Lebens, besteht für mich, das man für jemanden da ist. Darum gibt es für mich nur ein natürliches Ende. Diese Einstellung hat mich auch schon durch andere Krisen gebracht.
    Aufgabe ist versagen. Tun was getan werden muss, und ertragen was ertragen werden muss.
    Und es stimmt, das leben bietet immer eine Überraschung im positiven und negativen.
    Grüße

    Nur so funktioniert es. Rausgehen, probieren und für sich optimieren.
    Ich hab dabei festgestellt, das auch viel Blödsinn in manchen YT Beiträge sind. Auch das viel zu viel eingepackt wird. Mach weiter so du wirst deinen Weg finden.
    Grüße

    Also mich hat preppen aus der Depression geholfen. Ich bin dadurch selbstbewusster. Ich kann mich auf vieles vorbereiten, es braucht doch nicht gleich die Endzeit kommen. Und wenn ich Survival und preppen verbinde, auf Minimalist und Unauffällig achte ist das für mich eine super Herausforderung. Um mich dabei nicht zu verrennen hab ich mir einfach regeln auferlegt.
    So bleib ich Bodenständig und meistere und geniese mein leben.
    Grüße

    Also ich verteile mein EDC/SK auf alle Taschen (Hose, Jacke etc.). Ich hab immer dabei:
    -Taschenmaesser
    -Baumwolltuch
    -Papiertaschentücher
    -Schlüsselbund mit Streichholzdose, USB-Stick, Einweghandschuhe
    -Geldbörse ausser den normalen Inhalt: Plastickkarte umwickelt mit Tape, 5l Müllbeutel, Sicherheitsnadel, Zeckenentferner, 50€, Reinigungstuch,Notitzzettel, Kugelschreiber
    -Stoffbeutel
    -Victorinox Travellerset: Kompass,Taschenlampe, Blumendraht, Nylonschnur, Bleistift, Nagel, Kabelband
    -Gürtel im Geldversteck 2m Paracord


    Ansonsten fast immer dabei einen Rucksack mit 0,5l Wasser, 2 Müsliriegel, First Aid mini, Sitzauflage


    Grüße


    Noch was Vergessen: Starke Nähnadelmit gewachsten Faden

    Hi,
    am Bushcraft, survival, Prepping ist für mich das schöne das ich meine Neugier nicht verliere.
    Beim Bushcraft alles was ich in der natur und aus der natur tun und benutzen kann.
    Beim Survival alles was mir einen vorteil in unvorhergesehen Situationen bringen kann.
    Beim Preppen soviel zu können und haben um vorbereitet zu sein.


    Realistisch bleiben, weniger ist mehr.


    Ich versuche einfach alles miteinander zu verzahnen ohne zu übertreiben.
    Als beispiel: Ich geh ins Kino und nehm ne Taschenlampe mit, merke mir die Notausgänge und beobachte die Leute.
    Schon hab ich Prepping und Survival praktiziert und hatte einen schönen Abend.
    Somit kann ich mich nicht darin verlieren und vergesse das Leben nicht.


    Grüße Sam

    Hallo zusammen,
    vielleicht hilft folgender Text euch in euren Überlegungen weiter. Habe damit gute Erfahrungen gemacht wenn ich mir Ausrüstung, Survivalkit oder EDC zusammenstelle. Ich hab mich immer dabei verrannt, doch seit dieser Liste komme ich immer flott auf einen realen Nenner.

    Die 10 wichtigsten Gegenstände des Lebens.
    Dank Dave Canterbury erfuhr ich was es wirklich braucht um draußen zu leben. Wenn man alles runter kocht und den überflüssigen Kram entfernt. Dann kommt man auf 10 Gegenstände. In Englisch nennt sich das ganze “10 C´s of Survival” da jeder Gegenstand mit dem Buchstaben C anfangen kann.
    In Deutsch nenne ich das ganze:
    Die 10 wichtigsten Gegenstände des Lebens.
    Inspiriert von Menschen wie Nessmuk und Thoreau gehen wir in die Wälder um dort zu finden was verborgen liegt. Was man mit den Augen nicht sehen kann. Es wird gefühlt mit Körper und Seele. Was braucht es um langfristig in der Natur zu leben? Brauchen wir viel? Brauchen wir wenig? Es braucht nicht viel um die Bedürfnisse eines Menschen zu stillen, jedoch umso mehr für die Gier. Limitiert sind wir auch in unserer Fähigkeit Gegenstände zu tragen. Entspannt kann man laufen mit wenig Gepäck. Das meiste sollte man in seinem Kopf und in seinen Muskeln tragen. Denn Wissen wiegt nichts.
    1. Klinge zum schneiden.
    Man braucht eine Möglichkeit Dinge zu zerschneiden. Mit einem Messer, einer Axt oder einer Säge kann man sich wieder andere Dinge bauen. Ressourcen wie Holz zum Heizen besser sammeln und verarbeiten. Ich bevorzuge eine nicht-rostfreies Messer mit dickem Rücken und eine Faltsäge. Rostender Stahl hat den vor teil das man in leicht schärfen kann, sogar mit einem Stein den man in der Natur irgendwo findet. Außerdem kann ich wenn ich einen Feuerstein finde, an meinem Messer funken schlagen. In Kombination mit einer Säge lässt sich so fast alles herstellen von einem Löffel bis hin zu Pfeil und Bogen. Wäre ich für mehrere Jahre in der Natur würde ich die Säge durch eine Axt tauschen. Eine Axt ist zwar schwerer und es besteht die Gefahr, bei falscher Handhabung, sich schnell zu verletzen doch auf lange Zeit gesehen hält sie länger als eine Faltsäge. Das nötige Geäst um mir eine Hütte zu bauen habe ich aber dennoch schneller gesägt als gehackt.
    2. Möglichkeit um Feuer zu machen.
    Feuer ist sehr wichtig. Hast du ein Messer und Feuer kannst du fast alles andere selbst aus der Natur herstellen. Mit Feuer lässt sich Wasser kochen um es zu desinfizieren oder Ton brennen um Geschirr herzustellen. Mit glühender Kohle lassen sich Hohlräume in Holzstücke brennen. Ganz davon abgesehen das es die Heizung der Natur ist. Bist du ohne Schlafsack unterwegs lässt es sich an einem langem Feuer noch relativ gut schlafen. Ich würde Streichhölzer einem Feuerzeug vorziehen, denn man sieht genau wie oft man noch Feuer machen kann. Mittlerweile gibt es auch diese Magnesium Feuerstarter im Internet zu kaufen, die sind auch nicht schlecht. Hast du ein Messer kannst du auch selbst ein Feuer bohren. Das ist aber sehr anstrengend und aufwendig. Jedenfalls ist Feuer super wichtig wenn du draußen leben willst.
    3. Schutz vor den Elementen.
    Wenn es sehr heiß oder sehr kalt ist brauchen wir Menschen Schutz vor den Elementen. Feuer, Wasser, Erde, Luft. Heftiger Wind oder ein Regensturm kann uns ganz schön umhauen. Ob du dich für ein Haus, Zelt, Tarp oder einen Fahrzeug entscheidest liegt an dir. Eine Höhle kann ebenso gut als Behausung dienen. Ich setze auf das Tarp oder Poncho Tarp. Die Teile sind leicht, multifunktional und man kann so ziemlich überall aufbauen. In Verbindung mit einer Wolldecke kann ich sogar am Feuer schlafen. Kleidung gehört natürlich auch zum Schutz vor den Elementen. Wir ziehen uns Kleidung an um warm zu bleiben. In kalten Regionen solltest du Wollkleidung tragen. Denn Wolle wärmt auch wenn sie nass ist. In warmen Gebieten würde ich Baumwolle anziehen. Denn wenn du schwitzt, bleibt die Kleidung länger nass und kühlt dich so ab und du verlierst nicht so viel Wasser.
    4. Behälter für Wasser.
    Heute sind Wasserflaschen was alltägliches. Aber versuch mal aus der Natur eine Wasserflasche herzustellen. Das ist gar nicht so einfach. Deshalb ist es so wichtig eine Möglichkeit zu haben, um Wasser zu transportieren. Am besten eine Flasche aus Edelstahl. Denn darin kannst du auch Wasser kochen um es zu desinfizieren. So sparst du dir den extra Topf. Außerdem kannst du darin auch Schnee schmelzen um Trinkwasser herzustellen.
    5. Tauwerk/Seil/Schnur.
    Kleber aus der Natur herzustellen dauert etwas. Wenn du etwas bauen willst dann brauchst du Schnur. Mit einer Schnur oder einem Seil kannst du Dinge fixieren oder aneinander festbinden. Du kannst Fallen bauen oder dich von einer Klippe abseilen. Natürlich kann man selbst Schnur herstellen aus z.B. Brennsesselfasern das dauert aber super lange. Ich brauchte für ca. 10cm dünne Schnur 1 Stunde.
    6. Licht.
    Im Notfall braucht man eine Möglichkeit auch im Dunkel was zu sehen. Das geht am besten mit einer Taschenlampe oder einer Fackel. Du kannst dir also aus der Natur mit z.B. Baumharzen eine Fackel bauen, doch eine Kopflampe wird dir die Hände freihalten und wesentlich mehr Licht spenden.
    7. Ein Stück Stoff.
    Ein Stück Stoff wie z.B. ein Bandana hat unglaublich viele Einsatzmöglichkeiten. Du kannst damit Wasser filtern, eine Wunde abbinden, Beeren sammeln, eine Falle bauen, als Schnur benutzen, Feuer machen usw… Am besten ist Baumwolle dafür geeignet. Baumwolle lässt sich verkohlen. Hast du verkohlte Baumwolle braucht es nur einen kleinen Funken und du kannst ein Feuer machen.
    8. Transport.
    Um den ganzen Kram den du besitzt auch tragen zu können brauchst du eine Tasche. Das kann eine Wolldecke sein, in der deine Ausrüstung eingerollt ist, oder ein ganz normaler Rucksack. So hast du immer alles beisammen und nichts geht verloren.
    9. Navigation.
    Wenn du unterwegs bist kannst du dich schnell verirren. Kompass und Karte sind am zuverlässigsten. Ein GPS Gerät kann schnell kaputt gehen oder dir geht der Strom aus. Wer erfahren ist kommt auch nur mit einem Kompass zurecht. Wenn man weis wo man ist, kann man die Ressourcen im
    jeweiligem Gebiet besser nutzen. Navigation ist gerade im Team sehr wichtig.
    10. Nadel.
    Eine große Nadel hat viele Vorteile. Du kannst na klar eine Nadel aus Knochen mit deinem Messer herstellen. Aber das dauert sehr lange. Eine Nadel mit sich herum zutragen ist nicht sehr schwer. Du kannst damit deine Ausrüstung reparieren, dich selbst verarzten oder Fremdkörper aus der Haut entfernen. Aber auch als Kompass Ersatz lässt sich eine Nadel benutzen.
    Wenn man wirklich mal drüber nachdenkt besteht fast unsere ganze Wirtschaft diese Bedürfnisse in irgendeiner Art und Form zu stillen. Wir bauen Häuser mit Heizungen. Erfinden effektivere Möglichkeiten Gegenstände über weite Strecken zu transportieren. Haben hoch elastische Seile um noch die letzten Winkel dieser Erde zu erkunden. Trage diese 10 Dinge bei dir wenn du in die Natur gehst. Verbunden mit dem Wissen wie man sie einsetzt und wo es die passenden Ressourcen gibt, wird es dir an nichts fehlen.“


    Diesen Text hab ich bei einem Blogger gefunden, leider weiß ich nicht mehr seinen Namen, hoffe ich darf ihn so verwenden.


    Grüße Sam Hall

    Das ist es, was die Kunst zu leben und zu überleben ausmacht.
    Tun, was getan werden muss und ertragen, was man ertragen muss!
    Aber nicht mehr und nicht weniger.