@bosselerodr
Diese Lösungen sind derzeit aber noch recht kostenintensiv, auch wenn schon länger betont wird das die Speichertechnik
und -produktion durch die E-Mobilität Fortschritte macht und die Speicher damit auch günstiger werden sollen. Zu sehen
ist davon leider noch nicht so viel.
Zitat von Udo (DL 8 WP);304955
Wenn Ressourcen weg bleiben und eine SHTF-Situation eintritt, ist so ein Haus/ Objekt sicher ziemlich das Optimum.... dazu eine (Wohn-) Lage die eine gewisse Unabhängigkeit garantiert.
Um auf die Bau-Ideen von Haselmaus zu kommen: Wohl "diametral entgegengesetzt" ....
Hallo Udo,
dennoch finde ich den Ton, der hier unter manchem Beitrag liegt etwas daneben. Klar finde ich es auch gut und respektiere jene,
die aussteigen, ihr eigenes Ding machen, spartanisch leben und damit zufrieden sind. Daran gibt es auch kein Rütteln.
Nun ist es aber so, das viele nicht ganz raus wollen, sich aber trotzdem mit dem Thema preparedness beschäftigen.
Auch wenn Haselmaus hier vlt. nicht alles umsetzt finde ich es dennoch gut, das sie in dem Rahmen den sie und ihre
Familie sich gesteckt haben und der finanziell machbar ist an uns, die Community, wendet und sich erkundigt, auf was man
achten sollte. Die gemachten Vorschläge sind deshalb keinesfalls falsch, aber wir müssen es schon ihr überlassen, was
sie umsetzen kann und was nicht. Nicht jeder möchte mittem im Wald eine Holzhütte bewohnen (das geht keinesfalls gegen Andreas )
Wenn der Neubau fix ist und z.B. die Wärmepumpe auch, dann müssen wir das akzeptieren. Natürlich sollten die Nachteile aufgezeigt werden,
bleibt es aber dabei, dann wäre passende Hinweis z.B.: Kauf dir einen Petroleum- oder Gasheizer, oder 2, dazu die Hinweise zur Benutzung (Lüften etc).
So kann man zu mindest schauen, was im gesetzten Rahmen machbar ist.
Bzgl. Lage:
Natürlich wäre es im Ernstfall gut, weit ab von der Civilisation sein Haus zu haben und sich selbst zu versorgen.
In 99% der Zeit gibt es aber auch große Nachteile, gerade für Familien, ältere, etc.
Z.B. Entfernung Kindergarten, Schule, Krankenhäuser, Einkaufsmöglichkeiten. Hinzu kommt das die Eltern auch ein
Einkommen brauchen. Letzteres könnte zwar dann auch geringer ausfallen, aber in den abgelegenen Regionen wird es häufig auch
dann schwer etwas zu finden.
Sehr gerne hätten wir uns auch mitten im Schwarzwald niedergelassen. Häuser gibt es, teils auch günstig.
Grundschulen gibt es nur in der nächsten Stadt, Weiterführende auch nicht immer. Das mein Kind morgens 2 Stunden zur Schule braucht
und abends zurück erachte ich als kaum zumutbar. Auch das der Notarzt eine Stunde oder längerbraucht (was im Schwarzwald leider vorkommt).
@AndreasH Wohnst du allein oder mit Familie?
Gruß Avec