Beiträge von christopher

    Also ohne angeben zu wollen, mit 16 Jahren waren bei uns Feuer, Zelt und Kocherei kein Problem mehr. Den Generationenunterschied rieche ich aber schon aus dem Campingplatz raus, bei uns war es für alle völlig in Ordnung mitten im Wald zu campieren. Nur das Holz hatten wir mitgebracht weil die Förster hier schon seit ewigen Zeiten jeden Ast bewachen.
    Trotzdem eine gute Aktion, da ihr ja nicht in der Wildnis gewesen seit und jederzeit Hilfe gehabt hättet. Und mehr sollte man mit so wenig auch gar nicht probieren.
    Ein wenig fehlt mir aber heutzutage immer die Kreativität, das liegt sicher daran das Mac Gywer nicht mehr so oft im TV läuft. Mein erster Regenschutz war ein Müllsack mit Klebeband. :face_with_rolling_eyes:

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    Wird man bei schnellen, vielleicht hektischen Aktionen für einen Täter gehalten?


    Auf jeden Fall, habe schon einige Stunden auf Polizeiposten verbracht weil ich bei Raufhandel eingegriffen habe, auch bei einer kleinen Massenpanik, ausgelöst durch Böller bin ich sofort aus der Halle. Aber damit kann man leben, ansonsten muss man eben den Erklärbär aus der Tasche holen. Einmal ging das leider nicht und ich musste eine BH Strafe bezahlen... Trotzdem würde ich nie etwas am eigenen Verhalten ändern um eine Gefahr abzuwenden.


    Hier muss man natürlich unterscheiden ob man Flucht für den richtigen Weg hält oder auch, wenn es möglich ist ein Eingreifen zum Schutz anderer Personen in betracht zieht. Wenn eine Waffe im Spiel ist, auch ein Messer sollte man aber je nach Situation wirklich Abstand halten. Ich beschäftige mich schon sehr lange mit Nahkampf und bei einem Messer würde ich nicht sagen das ich sicherer bin als andere Menschen.
    Sieht die Situation so aus das zum Beispiel jemand vor mir auf Kinder einsticht würde ich aber eine Flucht nicht mit meinem Gewissen vereinbaren können.


    Insofern die Polizei eingreift würde ich auch Abstand suchen, für einen entkommenen Vogel Strauß wurden bei mir in der Umgebung 7 Schuss von den Beamten abgegeben.... .

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    mit alten Mitteln wie Honig, Wein oder Öl?


    So, das heute die meisten, medizinischen Honig mit normalem Honig verwechseln und diesem alle möglichen Wirkungen andichten die er nicht hat. Wein wird zum trinken oder ablöschen benutzt, Öl bitte wenn geeignet zum braten nehmen, ansonsten für Mechanik und zur Verbrennung etc. nutzen. Da fehlt eigentlich nur mehr die "Uringeschichte" die auch nicht zum empfehlen ist.

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    beim Dünger war nur Stickstoff etwas gering


    Entec 26 Stickstoffdünger nehmen. Das kann auch ein Grund sein wenn sie eher kümmerlich werden.
    Man muss eben wissen was man will, große Ernte mit mächtigen Pflanzen, das bedeutet gut erprobte Pflanzen, gute Erde, Profidünger und Insektenmittel oder alles eher auf Hobbybasis und dann ist es eben oft ein Kampf um jede Tomate.

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    wer es nur "glaubt" sollte halt akzeptieren, dass die Umwelt heute einen höheren Stellenwert hat als vor 60 Jahren, als man einfach noch jeden Dreck akzeptiert hat


    Falsch, die Umweltbelastung hat vor allem in Deutschland zugenommen, Kohle statt AKW etc. Global gesehen geht es da auch bergab. China, Indien etc. Wer als Privatperson mit Normalverbrauch seine Umgebung nachweislich belastet sollte vielleicht darüber nachdenken etwas zu ändern, ansonsten gibt es keinen Grund als Privatmensch in dieser Hinsicht irgendeine Rücksicht zu nehmen. Das ist reine Selbstmassage für den Geist. Den Hauptanteil an Schwefeldioxid, Stickoxide, Kohlenmonoxid, Quecksilber oder Arsen haben eben nicht all die vielen Privatmenschen zusammen, sondern große Anlagen. Oder mal nach Milchmädchen, wenn 99% Müll von einer Firma produziert werden und 1% Müll von den Schlümpfen, dann bringt es nichts wenn die Schlümpfe diesen 1% um ein Viertel verringern. Das Problem, insofern es überhaupt eines ist, existiert trotzdem ohne Veränderung weiter.


    In Krisenzeiten kann man übrigens mehr als nur Brennholz verbrennen, insofern es der Ofen und der Schornstein mitmachen und man auf Wartung achtet. Ideal sind da Edelstahlröhren im Schornstein oder gleich als Schornstein an der Außenwand.

    Also die Kartoffeln müssten auch im Schatten werden, da wurde vielleicht nicht genug gedüngt, falsche Erde, mickrige Sorte oder der Setzabstand wurde nicht eingehalten. Auch sollte man im richtigen Moment anhäufen und die Erde muss, wie bei vielen Pflanzen dieser Art schon etwas locker sein. Meine Tomaten stehen bis Mittag in der Sonne, danach auch im Schatten, da müsste man eben darauf achten das sie wenigstens einige Stunden Sonne bekommen.

    Ja und leider ist das auch auf den Packungen nicht ausreichend begründet, genauso wie der Tipp vieler Ärzte Joghurt dazu zu essen, was das Antibiotikum neutralisiert wenn man nicht mindestens 30 Minuten damit wartet. Sicher 90% der Leute die ich kenne stoppen die AB Behandlung sobald sie sich wieder besser fühlen. Die paar die sie zu Ende nehmen haben einfach Vertrauen in die Ärzte, wissen aber auch nicht was sie tun. Hier wären wirklich klare und deutliche Hinweise auf der Packung die Lösung. Alternativen zu Antibiotika wird es so wohl kaum geben, ein paar Fortschritte gibt es bei Studien zu medizinischem Honig und Senfölen. Allerdings ist ein großes Problem bei solchen Alternativen die Esoterikszene, die jeden wissenschaftlichen Versuch in solche Richtungen zu gehen mit 1000 unwirksamen Placebos wieder untergräbt und damit auch oft das Vertrauen von Ärzten selbst in solche Produkte zerstört. Eine andere Möglichkeit hat man in der Uni in Bern gefunden, Name leider vergessen, dort ging es darum die Bakterientoxine zu neutralisieren damit das Immunsystem im Körper die Bakterien bekämpfen kann.

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    mit der Option den auch mal kurz für größere Unternehmungen auf zu rüsten?


    Naja, 47 Liter sind 47 Liter, mein Zelt und mein Schlafsack zusammen würden da nicht reinpassen. Sollte man also bedenken wenn man den für größere Unternehmungen nimmt.
    Als Begleitrucksack für meine Frau könnte ich mir den noch vorstellen, nur da spricht der Preis irgendwie dagegen.


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    Ich frag mich jetzt auch ob 120L nicht etwas extrem ist. Hab jetzt mal ein paar Bilder gesehen von stattlichen Männern mit dem Teil vollgepackt aufm Rücken - da sieht man ja den Mann dahinter nicht mehr Ist das wirklich nötig? Ich kann mir nicht vorstellen, dass mein Mann den realistisch betrachtet tragen kann. Für untrainierte Menschen wie uns hab ich mir ein Maximalgewicht von 16kg für den Mann und 12kg für die Frau angelesen...? Wieviel wiegt denn son 120L Sack


    Wie gesagt, man sollte bei so viel Platz mit dem Gewicht nicht übertreiben. Es kommt eben darauf an was man tansportieren will. Da ich Zelt und Schlafsack reinbringen will und der BW Rucksack damit fast überfordert ist bin ich auf den gekommen. Es gibt diesen übrigens auch in Grün.
    Man sollte vielleicht also erstmal den Inhalt kaufen, dann sehen was wie groß ist und welchen Rucksack man dann braucht.

    Hab fast den gleichen, der Rost ist nicht schlimm, am besten mit Stahwolle und Essigsäure putzen und dann mit Pflanzenfett einreiben. Ev. vorher noch zwei rohe Kartoffel nachschieben. Mit für Menschen extrem schädlichen Reinigern etc. würde ich da nicht rangehen. Wenn du auf den Kleinteilen auch immer diese Flecken hast, mal in Phosphorsäure einlegen, ev. auch in einer Coca Cola.

    Also zur Isomatte, vielleicht würde eine Faltmatte da besser passen, die hat auch den Vorteil das man sie in das Rückenfach (wenn vorhanden) stecken kann und man es so noch bequemer hat. 65 Liter finde ich auch Minimum, haben meine derzeit auch. Allerdings vorsicht bei den Kg, große Rucksäcke hat man schnell mal mit 40, 50 Kilogramm überladen, man sollte aber realistisch bleiben, die 40 Km Märsche beim Bundesheer mit vollem Gepäck waren zwar mit 18 Jahren gut zu schaffen, heute würde ich aber nicht mehr über 20 Kg gehen.


    Bei der Optik würde ich einen Kompromiss machen, ich finde militärische Rucksäcke von Preis / Leistung meistens besser, auch hat man da auch einen Standard was Befestigungen etc. angeht. Mit Tarnfarben etc. fällt man aber wohl unnötig auf, da kann es auch Schwarz oder Grün sein, notfalls zaubert man dann eben einen getarnten Überzug aus dem Rucksack.
    Nur auf knallige Signalfarben würde ich verzichten.


    Ich würde mir für den Mann (130l recht groß) mal den Lowe Alpine Saracen ansehen. Der wird bald meinen Rucksack ablösen und ist mit ca. 130, 150€ noch erschwinglich und ausreichend erprobt. Dort kann ich Zelt und Schlafsack sogar im Rucksack unterbringen. Die Befestigung auf dem Rucksack wie bei meinem BW Rucksack bislang hat bei etlichen Waldläufen immer wieder gestört. Für meine Frau wird es wohl auch ein Lowe Rucksack werden, allerdings kleiner.

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    wegen der grossen Nachfrage können wir je Haushalt nur 3stk herausgeben."


    Spätestens da sollten immer die Alarmglocken klingeln, das soll bei Gaunereien den Schaden klein halten, falls man doch mal vor Gericht landet. Und da es keine Sammelklagen in den meisten europäischen Ländern gibt die ideale Vorgehensweise.

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    Dann hätte ich noch eine Frage: Wie ist das mit den Flaschen (Atze und O2)?
    Ist das wie mit den Propangasflaschen (Flaschenpfand bezahlen; im laufenden Betrieb die leeren Flaschen gegen volle umtauschen; irgendwann die Flasche wieder zurückgeben)?


    Grundsätzlich kein Problem, in meiner Umgebung füllen aber manche Firmen hier nicht mehr für Privatpersonen auf (Steiermark).... . Ich würde mich also in der Umgebung informieren wo du auffüllen kannst. Wir müssen nun dafür extra in die nächste Stadt fahren. (Burgenland)
    Da der Preis oft der Knackpunkt ist habe ich mich daher für ein gebrauchtes Gerät entschieden, das Elmag, Euromig 160. Der Vorbesitzer hat zwei mal damit rumprobiert und es dann mangels Können nicht mehr benutzt. Ich nehme an, so etwas kommt öfters vor. Daher vielleicht gebraucht auch eine Option.
    Ohne Einschulung durch einen Spengler hätte ich aber auch ziemlich dumm dagestanden. :face_with_rolling_eyes:


    Für kleine Sachen habe ich neulich den Autogenschweißgerät Roxy Kit im Einsatz gesehen, das ist für kleinere Sachen gar nicht mal übel gewesen. (Modellbau etc.)


    Eine wirkliche Beratung würde ich mir aber nicht zutrauen, da ich meistens nur an Karossen ein paar Empleme entferne oder einen Grillrost etc. selbst mache und kleine Stellen am Unterboden ausbessere.

    Wie alle Nichtschweizer hoffe ich auf eine "Deutsche" Synchro oder Untertitel. :lachen:
    Klingt aber nicht schlecht, nur befürchte ich das mit der "hausgemachten" Wolke das Hauptaugenmerk auf unangebrachter Selbstkritik liegen wird.

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    Ich finde 17€ für 400 ml ziemlich viel, zumindest wenn man bedenkt, das "normale" Sprayfarbe im Grafittiladen für weniger als 4€ zu haben ist.
    Ein weiterer Punkt ist, das man für ein Tarnmuster mehrere Farben braucht, und das geht dann schnell ins Geld.
    Deshalb also, wer knappe 100€ für eine Helmtarnung ausgeben möchte, kann das ja tun!


    Ein Wort zum Helmlackieren. Mit diesen 4€ Lacken hat man vielleicht ein optisches Ergebnis, halten wird es aber nicht im Einsatz. Etwas Regen und Berührung dürften reichen das der Lack runter ist. Wenn man so einen Helm richtig lackieren will braucht man eine Haftgrundierung, je nach Helm für Metall oder für Kunststoff. Vorher muss man mit Nitro putzen und mit Silikonentferner entfetten, dann (wenn der Entfetter völlig verdampft ist!) kommt die Haftgrundierung und dann erst der Lack, dann ev. noch Klarlack. War vorher schon Lack am Helm entweder mit 800er anschleifen oder völlig abschleifen. Acryl wäre der Farbeinstieg, besser wäre Kunstharzbasis. Das kommt dann auf (ca. Preise) 10€ Nitro, 10€ Silikonentferner, 10€ Haftgrundierung und 10€ Euro Farblack plus 6€ Klarlack. Wer einen geeigneten Kompressor mit Farbpistole hat wird natürlich damit arbeiten, das kommt etwas billiger und man kann selbst Verdünner und Härter beimengen. Wasserbasisfarben soll man meiden, dazu eignen sich matte Farben und Klarlack in Sachen Helm. Ideal dürfte Schwarz Matt sein, kombiniert mit etlichen Überzügen die man wirklich leicht selbst nähen kann. Auch kann man sich ein Drahtzaunteil mit einer Blechstange die man rund biegt (notfalls Kleiderbügel und Hühnerstallgitter) über den Helm ziehen, darin kann man dann Pflanzen, Blätter und Äste zur Tarnung gut befestigen.


    Den sogenannten M35 Stahlhelm habe ich bei Beschuss mit Schrot und 22er gesehen, er hielt. Das kann ich bei den meisten Helmen des Bundesheeres etc. nicht bestätigen. Selbst ein Steinwurf hat den eingedellt. Klar kann man dann immer weiter mit dem Kaliber hoch bis man jeden Helm als "unbrauchbar" einstufen kann, ich würde aber realistisch bleiben wenn es um Beschuss geht. Gegen militärische Schusswaffen wird kaum ein Helm viel Schutz bringen, gegen zivile Normalwaffen die jeder Bauer in der Ecke stehen hat kann man sich aber damit rüsten.

    Suche einen kleinen Zeltofen, ev. auch einen kleinen Zeltsaunaofen oder wirklich sehr kompakten Werkstattofen in Österreich rund um Graz, Wien, Oberwart. Wenn jemand etwas hat, bitte ein Angebot machen. Kann auch alt und rostig sein.

    Auch wenn da Spiegel und NTV schreiben, völliger Käse! Jeder Nah Ost Experte würde diese Behauptungen in der Luft zerreißen. Hier werden zum Teil sogar Al Kaida und IS vermischt oder eher bewusst verwechselt. Würde hier der CIA oder ein anderer westlicher Geheimdienst an der Arbeit sein, dann könnte man über einen großen Plan sprechen, die haben das Geld, die Netzwerke und vor allem die Experten dazu. Der IS mag vor Ort nun etwas System haben, ich bezweifle aber das man beim IS "Hauptquartier" überhaupt darüber informiert war, was zum Beispiel in Frankreich passierte. Wenn man sich "seriös" bekennt, dann indem man zum Beispiel 5 Minuten davor das Bekennerschreiben etc. abliefert. Am Tag danach zu schreiben, "wir waren das", ist wirklich viel zu leicht geworden in Zeiten wo man Internet hat. Die USA und deren Verbündete haben das Gebiet in und um den Irak destabilisiert, sie haben auch Gaddafi ermorden lassen und diverse "Oppositionen" in Staaten gesponsert, die man dort eben warum auch immer als feindlich betrachtet. Das ist auch nicht geheim und relativ gut dokumentiert.


    Die eine große IS Verschwörung klingt eher nach der Fantasie von Menschen die immer davon ausgehen das der "Gegner" alles perfekt durchdacht hat. Derzeit sieht es aber mehr danach aus als wäre eine Chaotentruppe am Werk die nun einmal in der ganzen Welt Sympathisanten hat. Sie rufen in Europa dazu auf in den IS zu kommen, ein paar Leute folgen, sie rufen dazu auf jetzt in Europa einzusickern, ein paar werden folgen und wenn sie Morgen zum kollektiven Massensuizid aufrufen sollten, ein paar würden wohl auch da folgen.


    Al Kaida hatte schon seinen Staat, sie lebten, nach deren Weltbild eigentlich recht glücklich in Afghanistan und würden das ohne 9.11 wohl immer noch. Jetzt haben sie dort auf den Deckel bekommen und müssen vorsichtig umherschleichen und hoffen das sie wenigstens diverse Provinzen dort halten können. Die Städte können sie nur langsam und Stück für Stück zurückerlangen. Dazu kommt das zum Beispiel Bin Laden einen Universalislam entworfen hatte der für eine innere Einheit im Islam stand und viele Konfliktparteien vereinen sollte, (hat nur im Westen nie jemand gelesen wie es aussieht), der IS denkt da völlig anders, dort werden selbst diverse islamische Minderheiten verfolgt und ermordet die in ihren Augen ja keinen wahren Islam leben. Insofern man bei Al Kaida also noch immer an den Schriften und Ideen von Bin Laden festhält wird eine gemeinsame Arbeit mit dem IS dadurch unmöglich und es ist eher ein Konflikt vorprogrammiert.


    Alles in allem kann man wohl sagen das die Sichtweise wie in diesem Artikel präsentiert eher kindlich naiv ist, was bedeutet das es viele bei uns glauben werden, weil sie zum einen daran glauben wollen und zum anderen, die so dargestellte Sachlage ja auch Sinn macht weil es durchaus logisch wäre. Die Realität wird nur leider ganz anders aussehen. Vor allem was den großen Plan betrifft.

    Mal eine Idee dazu. Da die doch recht klein sind, viellleicht beide zusammenstellen und entweder eine Tür durchbrechen oder gleich die ganze Wand. Dann die Häuschen verbinden. Oder du stellst sie in einem Abstand zueinander auf und verbindest sie dann mit einem Stück Dach und zwei neuen Wänden. Mit Holz würde ich sie nur verkleiden wenn du sicher bist das es da keinen Schimmel geben wird. Ansonsten würde ich sie vielleicht einfach Grün anmalen wie es bei Gartenhäuschen üblich ist. Ev. könntest du auch beide als Grundlage für einen Erdbunker nehmen, also einfach einen Hügel über die beiden Häuschen aufschütten.

    Wichtig finde ich auch das man Mittel gegen Brandwunden hat, vor allem zur Nachbehandlung, ein paar Kratzer, Schnitte etc. kann man notfalls noch recht gut ohne richtiges Verbandsmaterial zusammenflicken, ich habe auch schon in der Not große Wunden mit der Nähnadel und Zwirn vernäht weil nichts anderes am Berg da war. Bei der Frage nach wieviel Verbandsmaterial ist das wohl so wie bei Geld und Munnition, man kann nie genug haben. Ich würde jedenfalls auch ein Set mit Chirurgenbesteck und medizinischem Nähzeug empfehlen und den Umgang damit etwas üben. Jetzt natürlich keine Blindarm OP, aber oft kann man auch nur störende "Kleinigkeiten" damit im Notfall selbst behandeln, sei es nun ein eingewachsener Nagel etc. Da kommt man mit normalen Knipsern und Scheeren schon schwer ran. Handschuhe sollte man auch auf Lager haben, selbst 100er Packungen sind schnell verbraucht.


    Grundsätzlich habe ich immer die DIN 13157 Koffer gekauft und selbst erweitert. Die passenden Koffer dazu kann man auch schön an die Wand hängen. Preislich war das meistens bei 100€ mit Koffer, wobei mir dann auch aufgefallen ist das man billiger wegkommt wenn man die Sachen selbst im Einzelkauf füllt. Da kommt man dann meistens auf 30€.


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    Ich verwende 3 Festplatten, der Inhalt ist immer ident, gesichert wird alle 2,3 Monate, eine Festplatte befindet sich nicht im Haus sondern bei Verwandten. Dazu habe ich alle wichtigen Dokumente, Fotos und diverse Familienvideos auf DVD gebrannt. Diese werde ich dann wohl alle 10 Jahre neu brennen, außer es setzt sich etwas besseres durch. Auch habe ich Cloudspeicher wo ich alle Daten verschlüsselt hochgeladen habe. Zusätzlich befinden sich alle Daten noch einmal auf drei Rechnern und einer Festplatte die am Router hängt. Meine Daten sind also 6 mal auf Festplatte, 1 mal als Onlinecloud, 2 x als DVD Sicherung existent. Davon befinden sich 1 x DVD Sicherung und 1 x Festplattensicherung nicht im Haus.
    Die ersten CD Sicherungen sind bei mir übrigens schon zerfallen, zum Glück habe ich die alle schon vorher gesichert. Ebenso gingen in den letzten 9 Jahren 2 Festplatten kaputt.


    Wichtig ist das man die Daten universal verwendbar sichert. Hat man Daten verschlüsselt, dann sollte man die nötige Software in allen Varianten (Win 32 / 64, Linux 32 / 64 etc.) dazugeben um auch an die Daten zu kommen. Die Passwörter müssen gemerkt werden. Vielleicht auch sogar ein Live OS zusammenstellen womit man von jedem Rechner die Daten öffnen, ev. entschlüsseln kann etc. (Slax bietet sich da z.B. an).


    In Krisen sollte man aber daran denken das man Strom braucht um die Daten auszulesen und ev. auszudrucken.