Beiträge von christopher

    Die richtige Reaktion, zum Beispiel in einem Konzertsaal wäre wohl gewesen sofort anzugreifen und die Angreifer trotz Verluste niederzuringen. Das geht aber in Zentraleuropa nicht, da wir alle dazu erzogen wurden wegzulaufen, sich zu ducken oder aufgrund unserer sozialen Entwicklung in Angst und Panik zu geraten, bzw. zu resignieren und auf den Tod zu warten.


    Wenn solche Anschläge zur Tagesordnung werden, dann müsste man überdenken ob man nicht schon in der Grundschule anfängt alle Menschen auf solche Situationen vorzubereiten. Das Ducken und Weglaufen in aussichtslosen Situationen müsste dann einem Gedanken an Angriff weichen. Das würde zwar dem Egoismus widersprechen, könnte aber faktisch Leben retten. Man sollte sich vielleicht von Israel diesbezüglich beraten lassen oder diese dazu etwas "ausspionieren". Mehr Erfahrung mit dieser Art Terror haben wenige.


    Insofern es im eigenen Land erlaubt ist sollte man sich auch so gut wie möglich bewaffnen, hier muss man natürlich selbst wissen was man tut. Auch ein gut abgerichteter Hund könnte vielleicht einen Vorteil bringen. Großveranstaltungen sollte man meiden, ev. kann man auch einmal an eine Schusssichere Weste denken.


    Der beste Schutz ist es wohl immer die Situation zu beobachten, verdächtige Personen genau im Auge zu behalten und dann schnell zu reagieren.

    Also ich fahre nur Dieselmotoren von VW die viel Hubraum haben. Einen jetzt schon störungsfrei seit 1996. Und wenn ich mich im Bekanntenkreis umsehe fahren alle die viel Geld haben Diesel und auch jene die wenig Geld haben ebenso einen Diesel. Benzin fährt hier nur der Mittelstand, vor allem wenn diese ein Auto leasen oder auf Raten kaufen, da denkt man eben daran das ein Diesel gleich ein paar Raten mehr ausmacht, der Autokredit größer sein muss und das Auto beim Markenservice teurer ist. Ich kaufe Autos seit den 90ern nur mehr gebraucht und da ist ein Diesel immer die bessere Wahl gewesen, weil der Treibstoff billiger ist und die Motoren eben langlebiger sind. Die paar Euro die Glühkerzen mehr kosten als zum Beispiel Zündkerzen kann man bei älteren VW Motoren die weit verbreitet sind, dank vieler Nachbauten und später fallenden Preisen ignorieren. Im Notfall kann ich mit Pflanzenöl und allem möglichen "Zeug" fahren was ich auch schon ausgiebig getestet habe. Und genau da sehe ich den Knackpunkt, die Autoindustrie verdient sicher mehr an einem 1,2l Benzinmotor in einem Golf der nach 10 Minuten Fahrt schon fast glüht und nach spätestens 300.000 Km um die Ohren fliegt als an einem Diesel der seine 600.000 Km schafft.

    Also die Kartoffel ist abgesehen vom "anhäufeln?" so einfach anzubauen das ich sie nie in größeren Mengen einlagere. Die Teile treiben schon wenn man sie nur ansieht. Konserviert habe ich sie zum Beispiel im Glas als Salat oder als kleine "Babykartoffeln". In meiner Selbstversorgungsplanung haben sie durchaus eine Rolle, aber wirklich erst wenn eine Krise da wäre. Vorher macht es in meinen Augen keinen Sinn Kartoffeln selbst anzubauen.

    Also ich kenne ein Gasthaus die ihre ganze Wildgulaschgeschichte nur von überfahrenen Tieren bestücken, der Jäger macht die Beschau, bringt dann die überfahrenen Tiere zum Gasthaus und danach wandern sie in das Gulasch, dabei wird natürlich meistens die ganze Nacht geköchelt. Wildfleisch das noch Rosa serviert wird kommt auch da nicht von der Straße.
    Ich würde also eher in der Zubereitung schwanken wenn es um gefundene Kadaver geht die einen guten Eindruck machen, als ganz darauf zu verzichten.

    Sehe da eigentlich kein Problem, außer das man die Samen von diversen veränderten Pflanzen nicht mehr selbst weiterverwenden kann und die ein oder andere Veränderung nicht vorteilhaft für den Verbraucher ist. Die meisten anderen Veränderungen haben nur Vorteile, auch aus Preppersicht. Das Problem ist eben das man mit der Technik nicht nur die besten Pflanzen generiert um den Welthunger zu besiegen, sondern eher das was am besten für die Konzerne dahinter ist. Würde man das ganze Thema verstaatlichen und in Europa selbst angehen, müsste man sich auch nicht vor den bösen Pflanzen aus "Amiland" fürchten. Aber dazu haben die Fortschrittsfeinde in Europa, die am liebsten wieder im Neandertal Beeren brocken möchten eben viel zu viel Angst im Volk gesät. Würde man die Kartoffel heute im Jahr 2015 importieren hätte sie wahrscheinlich keine Chance in Europa!
    Der Truhthahn würde beim Googeln wahrscheinlich zwischen AKW, Ufos und Chemtrails auftauchen. :)
    Eine Paprikahaut ist wahrscheinlich schädlicher als jede genmanipulierte Pflanze die wir kennen und wer schält den schon wirklich ab?

    Wenn man eine Alarmanlage hat die Stromabhängig ist dann würde ich vorab auch prüfen ob man die Sicherungen zum Beispiel über die Hausklingel oder die Außenbeleuchtung (Wie es bei mir war) lahmlegen kann, erst dann macht es in meinen Augen wirklich Sinn.
    Nicht vergessen sollte man auch Glasscheiben in den Eingangstüren.
    Und zusätzlich zur Alarmanlage würde ich auch noch Magnetschalter mit Sirene kaufen, da kostet das Set keine 10€ und die schreien auch wenn der Strom weg ist. Ebenfalls könnte es einen Einbrecher dazu bewegen das er sich denkt das dies schon alles gewesen ist.
    Auch eine versteckte "Wildkamera" im Eigangsbereich kann sehr nützlich sein, am besten mit Audio und Videofunktion. Das hilft auch wenn man nur an der Eigangstüre bedroht oder falsch behandelt wird. Auch recht billig geworden die Dinger.
    Auch finde ich mechanische Lösungen zusätzlich nicht schlecht wenn man selbst schläft, das fängt beim Holzkeil unter der Türe an und endet dann eben bei der Hydraulikbunkertür.


    Beim Komplettset um so einen Preis finde ich das hier nicht schlecht: http://www.amazon.de/Funk-Alar…OOD6?tag=httpswwwaustr-21


    Ansonsten bekommt man für 300€ auch viel Hundefutter. :face_with_rolling_eyes:

    Zitat

    Deutschland hat über 200 Einwohner pro km², also umgerechnet macht das weniger als 5.000 m² pro Nase, da ist aber sämtliche Fläche mit drin. Ackerfläche sind es ungefähr 1400 m² pro Nase. Ich schließe daraus, dass das mit dem Selbstversorgen für den Großteil der 80 Millionen daher nicht klappen wird, selbst wenn es irgendwie gelänge, die Felder unter den Leuten aufzuteilen...


    Also da sehe ich gar kein Problem, denn von den 80 Millionen Einwohnern wird der Löwenanteil nicht zum Superbauer mutieren weil eine Krise kommt. Der größte Teil wird flüchten und vielleicht sogar sterben, untätig herumsitzen und auf ein Wunder warten oder mit einer Krise überfordert sein. Jene welche nach einer Krise begreifen werden was nun zu tun ist schätze ich auf 15%, davon werden es vielleicht 10% schaffen auch etwas umzusetzen. Da ist dann Platz genug für jemanden der einen Folientunnel aufstellt und sich einen Stall baut oder sogar einen Acker bestellt. Das ganze hat sogar den Vorteil das man seine Ware dann auch an jene los wird die nicht für sich selbst sorgen können.

    Wie sich Staaten nach einem Zusammenbruch entwickeln sieht man ja an vielen Orten der Welt wo es Krieg gab. Rosig geht es da nicht oft zu, früher griffen extremistische politische Gruppen nach der Macht, bauten zwar oftmals recht erfolgreich wieder ein System auf in dem die Grundversorgung durchaus stimmte, dafür aber eben mit allen anderen Nachteilen. Heute setzen sich zusätzlich noch religiöse Gruppen durch und nutzen die Gunst der Stunde um auch an Macht zu kommen. Bei uns würde so etwas sicher in einem Bürgerkrieg oder zumindest massiven Konflikten zwischen der eigenen Bevölkerung enden. Da prallen dann unzählige politische Weltbilder und religiöse Aberglauben aufeinander die für jahrelangen "Spass" sorgen werden. Also egal welche Art Krise kommt, es wird danach noch sicher eine Zeit geben in der es wesentlich schlimmer wird. Die jetzigen Führungen in Zentraleuropa halte ich für unfähig in einer solchen Krise richtig zu handeln. Hoffnung setze ich in solchen Zeiten vielleicht auf das Ausland welches von der Krise nicht betroffen ist. Frieden und Ruhe in Europa ist es hoffentlich manch einem Wert sich dafür einzusetzen, auch wenn man damit keinen Profit machen kann. Ich könnte mir da durchaus vorstellen das Russland, China aber auch die USA Geld für einen Wiederaufbau geben würden, ev. auch dabei Helfen Gebiete zu befrieden in denen alles im Chaos versunken ist. Aber wie das so ist, auch eine solche Hilfe ist meistens damit verbunden das sich zwei Seiten bilden und es auch dadurch zu einem Konflikt kommt der ev. sogar in einem Stellvertreterkrieg endet.
    Ein Lichtblick der Entwicklung in einer Krise ist vielleicht Kuba, dort hat man sich mit der Situation arrangiert und viele Lösungen gefunden, trotz Embargo, trotz Armut, trotz vieler Probleme. Das System dort mag man aus dem goldenen Palast aus sicher kritisieren, aber es wird niemand öffentlich geköpft oder muss verhungern.
    Vom Gedanken an eine Rente oder ein Gehalt wie früher muss man sich wohl verabschieden, hier wird Familie sehr wichtig werden.


    Um sich über Wasser zu halten könnte ich vieles an Autos machen, Elektronik reparieren, Stromversorgungen improvisieren, auch Kochen und Gemüse anpflanzen. Ein wenig Grundwissen über Tierhaltung habe ich auch. Das müsste dann wohl in Form von Gemüse und Fleischverkauf oder dem Anbieten von Lebensmitteln, kombiniert mit Basteleien im KFZ und Elektrobereich reichen. Auch habe ich viel Werkzeug um kleinere Reparaturen durchzuführen. Der "Heimwerker" auf Abruf der alleinstehenden Frauen oder alten Menschen das ein oder andere macht hat sich zum Beispiel nach dem Zusammenbruch der UDSSR in Russland großer Beliebtheit erfreut.


    Alles in allem hat man aber wohl die besten Chancen wenn man in so einer Krise einen kleinen "Bauernhof" aufbauen kann, selbst wenn dieser improvisiert ist.
    Ein Beispiel aus Afrika wie ich mir das schon vorstellen könnte. Vor allem weil man sich wie auf dem Bild zusammen getan hat, sein Hab und Gut auch verteidigen kann.

    Als meine Frau war jetzt 4 Tage im Krankenhaus, in der Zeit habe ich mal nur die Dosen probiert die ich so einlagere. Am Anfang schmeckt das, aber heute am Tag 5, war ich schon froh das mich die Nachbarn zum Pizzaessen eingeladen haben. Man sollte sich vielleicht jeden dritten Tag eine "bessere" Dose gönnen, einfach für die Moral. Ich werde jedenfalls ein paar "Wildfleischdosen" etc. dazu kaufen, da es sonst wirklich sehr schnell eintönig wird.

    Wenn es sich nur um digitale Kopien von wichtigen Dokumenten, Fotos etc. handelt würde ich diese lieber vergraben. Wenn man diese vorher verschlüsselt, sollte es keine Probleme geben, selbst wenn sie jemand zufällig finden sollte. Man sollte aber darauf achten das man sie in jedem Fall wieder entschlüsseln kann, also die nötige Software (OS in 32 und 64 Bit Version, Verschlüsslungsprogramm etc. ebenfalls UNVERSCHLÜSSELT auf den Datenträgern haben)
    Bei anderen Dingen würde ich eher keinem trauen.


    Zitat

    War wohl als "Wehrkraftzersetzung" damals ziemlich mutig!


    So betrachtet allenfalls traurig, da aber selbst die damalige Elite schon einige Querschüsse plante moralisch in Ordnung. Hat ja keinem geschadet.
    Das bringt mich aber auf einen wichtigen Punkt, lieber alles in Friedenszeiten machen, als in Zeiten wo solche Vorbereitungen dann je nach Lage auch sehr kritisch beobachtet werden!

    Ich habe am Anfang mit der Jaguar 175 Lbs auch auf dicke Bretter geschossen, am Ende waren alle Alubolzen kaputt oder verzogen. Carbon und Holz sind da schon besser, trotzdem werde ich einen weicheren Empfang bauen, denn sonst sind alle Bolzen nach 4, 5 Schuss unbrauchbar.
    "Hinterm Garten üben" habe ich nie in Erwägung gezogen, die Teile sind einfach kein Spielzeug. Das ab 18 und für jeden frei, gefällt mir so ganz und gar nicht!

    Vor Jahren haben meine Lebensgefährtin und ich einmal ein paar Bögen in Sachen Krankenhaus und Versicherung ausgefüllt, dabei wurden auch Möglichkeiten angeboten das eigene Leben "künstlich" zu verlängern wenn man im Koma liegt, schwere Hirnschäden hat, nicht mehr selbst atmen kann usw. usf.
    Was mir da gefehlt hat war die Möglichkeit das sie von mir aus auch meinen Kopf einfrieren können!


    Worauf ich hinaus will, die Zeit ist das Feuer in dem wir verbrennen, so manche Untätigkeit im Leben bereuen wir mit den Jahren schon jetzt, jede Minute und jede Sekunde ist so Kostbar wie eine Sekunde im Leben einer Eintagsfliege. Keinen Meter würde ich aufgeben, keine Stunde ungenützt lassen wenn es darum geht das höchste Gut auf Erden zu bewahren.


    Sehr beeindruckt hat man mich einmal ein Soldat den wir nach einer "Abseilaktion" (Wir werfen jemanden mit Astgabel am Seil in eine Schlucht....) geborgen haben, dessen Wadenbein war gerissen, die Schmerzen unerträglich, doch das erste was er fragte war; "ist mein Bein in Gefahr?" Als der Arzt meinte, das wäre ein Wadenbeinbruch, sehr schmerzvoll aber nicht wirklich bedrohlich, meinte er; "dann ist ja gut!" Schluckte die Schmerzen runter und war mit einem Gedanken schon wieder fast gesund. So sollte man LEBEN!

    Sehe gerade das mein altes Sony Handy auch dazu gehört, dann wandert es wohl doch nicht in den Müll. Per Hotspot kann ich das Handy ja jederzeit mit dem eigenen Handy mit Internet versorgen. Ich werde mir da aber noch ein Offline Navi System dazu holen. GPS und Glonass laufen ja auch ohne Internet.


    Bei meinem Sony habe ich gesehen das beide Systeme gleichzeitig verwendet werden. Eine Option um nur Glonass zu nutzen habe ich jetzt noch nicht gesehen. Aber da werde ich mich mal reinfuchsen. Warte gerade auf die Offlinekarten die doch ein paar GB haben.. .

    Also ich habe zum Glück eine Fachausbildung und kann mir damit immer wieder etwas in Notsituationen dazuverdienen und auch öfter mal einen Tausch aushandeln. Wenn ich will das meine Hecke geschnitten wird, dann setze ich gerne einen PC neu auf, für eine Datensicherung bekam ich schon mal neue Bremsleitungen für mein Auto usw. usf. In der Branche ist es so das fast jeder Laie Probleme mit der Technik hat, manchmal auch ohne es zu wissen (Trojaner, Viren etc., System langsam und träge) und da kann man fast bei jedem etwas aushandeln. In meinem Fall ist das leider eher Luxus, wirklich brauchbar wäre in Krisen wohl eine Mechatroniker Ausbildung. Schon jetzt, seit der Mittelstand sich auflöst sieht man die Leute wieder in den Garagen basteln. So viele Keilriemen auf der Straße wie jetzt habe ich noch nie in meinem Leben gesehen, weil keiner mehr das Geld für Wartung hat und solange fährt bis etwas kaputt geht. Manche werden komplett umdenken müssen um sich ein Einkommen zu sichern, manche werden wahrscheinlich von Haus zu Haus gehen müssen um Kunden zu finden. Normalerweise sollte man sich aber als gesunder Mann immer durchschlagen können, vor allem mit baulichen Sachen, viel Werkzeug und geübter Umgang schaden daher nie. Probleme wird da die Generation haben zu deren Leben nie ein Hausbau gehörte und so manche Frau sollte vielleicht auch überdenken ob sich die Kunst des Schneiderns etc. nicht auch lohnt, schon jetzt finde ich kaum junge Frauen die einen Knopf einnähen können, gehe ich aber zu den zwei alten Damen um das Haus könnten diese mir sogar ein Kleid nähen.

    Schmieden ist sicher eine tolle Sache, wer träumt nicht vom eigenen Schwert. Aber das Schmieden zu erlernen dauert ewig, ich beobachte jetzt schon 2 Jahre einen Hobbyschmied, mit Profiausrüstung, bislang reicht es für kleine Messer.
    Im Notfall würde ich auf bestehendes Metall von Schrottplätzen etc. zugreifen, Plasmaschneider wäre da ein Stichwort, den Rest Sägen, Bohren und Schleifen. Ich habe da einen ganz lustigen Typen auf Dmax gesehen, den Schwertmeister, der nennt sich zwar Schmied, aber mit Schmieden haben seine Arbeiten oft wenig zu tun. Er schneidet z.B. aus einer Baggerschaufel ein passendes Stück, schweisst es mit anderen Teilen zusammen und schon hat er ein "Schwert". Notfalls könnte man so auch Schaufeln etc. herstellen, viel Übung braucht es da wohl nicht (abgesehen vom Schweissen), ev. etwas Werkzeugkunde und ein Quentchen Talent. Vielleicht ist also das eher "Schmieden für Dummies".
    Bevor ich versuche aus z.B. Blattfedern ein Messer zu machen würde ich doch eher bestehendes Metall bearbeiten das schon fast die gewünschte Form hat und dann so zusammenschweissen das es seinen Zweck erfüllt.
    In dem Fall ist man allerdings von Geräten abhängig die Strom und Gas brauchen. Das würde den echten Schmied mit Amboss, Hammer und Kohle natürlich wenig kümmern.

    Ein Freund von mir hat auch einen Kite, früher habe ich mich nur auf "normale" Drachen" konzentriert, diese Kitedrachen sind aber auch ein schönes Hobby. Allerdings sollte man beim Kauf darauf achten wie schwer man ist. Der Kite von meinem Freund zieht Menschen mit 60 Kilo von den Beinen, Richtung 90 kann man dann stehen bleiben. Als kleinen Trick kann man sich selbst am Auto festmachen und dann den Kite starten. Wenn man ein kleines Boot oder ein Kajak hat kann man solche Kites auch als "Luftsegel" einsetzen. Das macht noch mehr Spass und werden wir nächsten Sommer noch öfter machen, im Notfall gibt es immer eine Reißleine.

    Zitat

    Ich bezweifle, dass sich sowas geheim halten lässt.


    Zuviele Leute wären involviert in die Vorbereitungen und die würde nicht alle ihre Familien und Freunde im Unwissenden halten. Und die wiederrum würden es dann auch weiter erzählen... Der Untergang der Welt ist ein Geheimnis, das man nicht bewahren kann.


    Wann hast du von der F-117 erfahren? Ein Flugzeug das aber lange davor entwickelt, getestet und dann gebaut wurde. Ich 1988. Wann wusstest du von den israelischen Atomwaffen? Ich 1985, da hatten sie diese schon vermutlich über 20 Jahre, das mit tausenden Mitarbeitern. Viele Mitarbeiter, viele Mitwisser. Niemand riskiert in den USA oder sonstwo einen Bruch der Geheimhaltung, weil man danach ein Leben in einem Geheimgefangenenlager oder Schlimmeres vor sich hat. Für immer und ohne Aussicht auf Freiheit. Und gerade die jetzige Technik die wir alle nicht ganz verstehen macht hier zusätzlich Angst, ist das Handy sicher, ist der PC sicher, hört jemand mein Wlan ab oder zeichnet jemand auf was ich im Internet mache? Personen wie Snowden hatten auch Infos zu bieten von denen wir sicher nichts bestimmt wussten!


    Wenn etwas zu diesem Thema Geheimsache ist dann bleibt es das auch. Nur Selbstmörder würden dazu etwas sagen, die Mittel, gerade von den großen Nationen diese zu überwachen und zu prüfen dürften bis in das letzte Detail perfektioniert worden sein.


    Und die tausenden "Freaks" die nachts, privat den Himmel absuchen haben einfach nicht das richtige Gerät um alles zu sehen, selbst die Nasa hat ein paar Objekte inzwischen verloren, danach wieder gefunden und dann wieder verloren.


    Entweder geht die Meldung von Anfang an weiter, wird von einer Regierung präsentiert oder sie wird eben geheim gehalten. Dann ist es sehr unwahrscheinlich das jemand davon etwas erfahren wird. Irgendwie auch verständlich, wäre der Einschlagsort z.B. Mexiko, wohin würden die Menschen dort flüchten? Danach kann man sich immer noch dumm stellen und sollte je etwas über das Wissen bekannt werden kann man das als Verschwörungsblödsinn abhaken.

    Kosmische Gefahren gibt es einige, allerdings tendieren diese immer dazu gleich zum "globalen Killer" zu mutieren, zumindest in den Köpfen der meisten Menschen. Realität ist es trotzdem und so konnte mir ein bekannter Physiker sogar einen Splitter vom Meteor von Tscheljabinsk zeigen den ihm russische Kollegen zugeschickt haben.
    Gerade dieser Vorfall 2013 gab ja sicher vielen zu denken das Thema aus dem Sci Fi Bereich zu holen, um dieser Gefahr ernsthaft zu entgegnen.

    Möglichkeiten des Schutzes gäbe es nur wenn man international mehr Geld in die Weltraumtiefenüberwachung investieren würde. Die frühe Erkennung ist wohl der wichtigste Faktor bei diesem Thema. Man könnte danach Gebiete evakuieren oder sogar Abwehrmaßnahmen anstreben. Das geht natürlich über die Möglichkeiten eines einzelnen Preppers hinaus und ist eine Sache der Politik und ganzer Staaten.

    Selbst kann man dem Thema wohl am besten begegnen wenn man eine schnelle Transportmöglichkeit besitzt um wirklich viele Kilometer schnell und ohne Probleme zu überwinden. Vorausgesetzt natürlich man ist vorab darüber informiert das auch wirklich etwas passieren wird. Und hier ist schon das große Problem wieder, denn nur ein kleiner Teil der Objekte um uns ist bekannt, nur ein kleiner Teil des Weltraums kann überwacht werden und ob wirklich jede ernsthafte Gefahr als Warnung auch gleich durch die Pressesprecher geht steht wortwörtlich in den Sternen. Wir haben die Nasa, die Esa, die Roskosmos und natürlich die CNSA. Jeder hat zu wenig Geld, zu wenig Zeit und daran wird sich wohl auch nicht viel ändern. Neat, Css, Linear, Loneos, Cineos und Spacewatch haben im Fall von Russland versagt, laut eigener Aussage weil das Objekt aus Richtung der Sonne kam.
    Diese Erfahrung hat gezeigt das viele Menschen bei einem "kleinen" Objekt schon verletzt wurden. 1500 Menschen verletzt, 3700 Gebäude beschädigt, eine Fabrik wurde zerstört.
    Die meisten hatten Verletzungen durch Glassplitter, denn die meisten Fensterscheiben um das Gebiet sind zerplatzt.
    Dazu klebe ich schon lange Folien auf meine Fensterscheiben, das würde diesen Effekt auch abmildern wenn nur ein starker Sturm kommt oder Steine fliegen würden.

    Derzeit sehe ich aber wenig Sinn sich darüber Gedanken zu machen, denn solange keine wirklich zuverlässige Aufklärung existiert könnte ein Objekt jetzt einschlagen oder eben auch 2020. Wenn es jedoch wirklich eine zufällige Erkenntnis dazu gibt wo und wann so ein Objekt die Erde trifft, würde ich doch einen Kurzurlaub auf der anderen Seite in Betracht ziehen.
    Hier gäbe es aber sicher die ein oder andere Massenflucht und wie toll so etwas organisiert sein kann sehen viele ja wenn wir aus dem Fenster sehen.

    Im Großen und Ganzen kann man sich also nicht wirklich darauf vorbereiten da die Folgen bei einem Einschlag zu Lande, zu Wasser oder falls der Meteor in der Luft explodiert eben jedes mal anders sind. Man wird als Prepper der sich auf einen Krieg vorbereitet vielleicht bessere Chancen haben, da viele Folgen ähnlich einer Bombardierung sind.
    Alles in allem kann man diese Gefahr aber nur durch Forschung, Geld und Wissenschaft abwehren und dazu kann ich nur empfehlen einen Weg zu gehen der sich nicht dem Fortschritt in den Weg steht, die Atomkraftentwicklung, welche unerlässlich für ernsthafte Raumfahrt wäre, genauso zu fördern wie alle anderen damit verbundenen Bereiche um im Falle eines Ernstfalles erst gar nicht abwarten zu müssen was dann passieren wird.

    Ich habe seit kurzem auch 100 Liter in Pet Flaschen daheim, dabei habe ich extra grüne Flaschen genommen, damit Licht nicht so gut an was Wasser dringt, dazu habe ich noch Micropur Forte Tabletten verwendet. Ich wechsle die ca. alle 6 Monate einmal. Da ich keinen Boiler habe muss ich Wasser immer bereit haben, ansonsten bleibt mir nur der Bach neben dem Haus, aus dem man zumindest vor der Gemeinde noch ziemlich ungefährlich raustrinken kann. Dazu kommt noch der Getränkekühlschrank, den Luxus gönne ich mir vor allem wegen dem Sommer, der meistens mit nochmal 15 Litern Saft, Mineralwasser etc. gefüllt ist und dazu einige Bierchen. Früher hatte ich auch eine blaue Tonne voll mit Wasser, das war mir dann aber zu gefährlich wegen Verunreinigungen und von der Hütte zum Haus kann man sie auch nicht alleine tragen. Bei den 100 Litern habe ich auch einige 0,5 Liter Flaschen dabei, falls man wirklich nur kleine Mengen tragen will oder kann. Ansonsten könnte ich noch die Dachrinne in eine saubere Tonne leiten, das mache ich den Sommer über öfters wegen dem Gemüsegarten. Für das Bachwasser habe ich mir Notfalls einen Wasserfilter bestellt um darüber etwas Wasser zu gewinnen.

    So "Offtopic" finde ich das gar nicht. Allgemein betrachtet gibt es noch einige Vorurteile gegeneinander in Europa die in einer Krise schnell wieder zum Ausbruch kommen könnten. Gerade als BRD Deutscher sitzt man da nicht gerade im Honigtopf, was nicht nur aufgrund historischer Ereignisse, sondern eben auch durch die demütige Außenpolitik und historische Einseitigkeit so gewachsen ist. Um nicht zu politisch zu werden, sollte man grundsätzlich schon darauf achten wie die Bevölkerung in einem Fluchtland auf Deutsche, Österreicher oder Schweizer reagieren würde. Als Israeli würde ich ja auch nicht gerade in den Iran flüchten oder als Russe würde ich mich in der westlichen Ukraine nicht gerade sicher fühlen, völlig egal ob die Grundbedingungen dort nun auch ein ideales Fluchtziel darstellen würden. Man sollte hier nicht zu naiv sein, denn vielen Menschen ist es egal ob man selbst über den Konflikten der Vergangenheit steht. Denn was hilft es, wenn ich zwar ein Grundstück mit Hütte im "Staate XY" habe, die Einwohner mich aber in der Krise sofort enteignen und dann aus dem Land werfen oder gleich "steinigen"? Das kann natürlich nicht nur historische Hintergründe haben, sondern vielleicht auch religiöse. Wo man also hingehen sollte, auch eine Frage der Historie, der Politik, der Religion und nicht zuletzt der Beziehungen zwischen den Menschen der heutigen Staaten.