Beiträge von Funker

    Cephalatus: Ich kann Dir nur zu 200% zustimmen.

    Wenn die Menschen deinen Inhalt verstehen würden gäbe es den Immobilienmarkt als Spekulation nicht.
    Es gäbe praktisch keine abgestürzten Immobilien mehr und vor allem auch keine Mamorpaläste von Banken die
    der arme Häuslebauer sich vom Munde abspart.

    Aber schon bei der Rechnung der Zinseszinsen treten Fehler auf die einfach vermuten lassen das die Mehrzahl die inneren Funktionen
    einer Immobilienfinanzierung nicht versteht.

    Dies kritisierte übrigens ein Lehrer in der Fachoberschule bei mir bereits vor 30 Jahren. Die Schule bringt (gerade in der Hauptschule) den Menschen
    jede Menge Dinge bei. Jedoch die Essentials wie Autofinanzierungen, Versicherungen, Hausfinanzierungen und Arbeitsverträge (und Eheverträge ...)
    eben nicht. Zynisch gesprochen ist dort heute auch nur noch Sozialgesetzgebeung notwendig. Der Rest hat sich in der Regel für Absolventen
    der Hauptschulen erledigt.

    Genau damit macht der Staat seine Bürger zu willigen Sklaven vom Staat und Banken.

    Gruß

    Michael

    PS: Könnte bitte einer der Mods mal den Tipfehler in der Überschrift korrigieren? Hausfina n zierung.

    Zitat von fiesie;61279

    ..und aus dem Grunde werden auch so viele Häuser und Wohnungen vermietet. Das dürfte sich nach deinen Angaben für den Vermieter ja auch absolut nicht lohnen.


    Ja, du hast Recht. Mein Denkfehler. Deswegen befindet sich ja der Neubau von Mietwohnungen auf einem 20jahres-hoch. Ich vergaß.
    Weil es nichts Rentableres gibt als Mietwohnungen zu bauen und der Miete hinterher zu laufen oder sich einen Mietnomaden einzufangen.

    LG

    M

    Also wer euch vorrechnet eine Immobilie sei billiger zu kaufen als zu mieten lügt.

    Punkt!

    DU zahlst Zinsen an die Bank. In der Regel während der Laufzeit genausoviel wie die Original Kreditsumme - also für 1 € Kredit zahlst du 2 zurück.

    Punkt!

    Du investierst in das Haus..
    Selbst Menschen die vor 20 Jahren gebaut haben müssen nachisolieren, eine neue Heizung, da Dach oder etwas anderes geht kaputt.
    Diese Kosten werden immer wieder verschwiegen.

    Geh also davon aus, bis das Haus 20 Jahre alt wird steckst du Geld in Verbesserungen, danach gehen die Reparaturen los.

    In 30 Jahren nochmals ca. 20-30% der Haussumme.


    Und nun überlegst du mal, wieviel Miete du zahlen könntest von der Summe.
    Und wenn du alt bist und die Kinder aus dem Haus könntest Du Dir eine kleinere Wohnung nehmen und Miete sparen.
    Dein Haus wirst du kaum verkaufen deswegen - und mit den hohen Erhaltungs- und verbundenen Betriebskosten leben.

    Punkt!


    Aber es ist schön wenn du in deinem eigenen Haus wohnst und dir keiner vorschreibt wo du das Klettergerüst für die Kinder im
    Garten aufstellst und wo du einen Nagel in die Wand haust. Du must dich auch nicht mit Vermietern rumärgern die dich bei der
    Nebenkostenabrechnung einach nur betrügen. Und ich muss keinen untertänigst um Erlaubnis fragen wo ich meine
    Amateurfunkantenne aufstellen darf.

    Und deswegen lebe ich in meinem eigenen Haus.

    Doppelpunkt:

    LG

    M

    Als ich Finanziert habe waren die Zinsen der KFW nur unbedeutend unter denen mit denen ich meine Finanzierung abgeschlossen habe.
    Das waren dann vielleicht 0,5 % auf eine nicht allzu große Summe, verbunden mit einem Haufen Papierkram.

    Da habe ich gerechnet:
    0,5% auf vielleicht 30.000 € sind 150 € teurer je Jahr wenn ich die Summe über die Bank nehme.
    Bei der Bank wäre ich - der geringeren Summe auch noch mal etwas höher gerutscht was gegen die 150 € Gewinn läuft.

    Da habe ich mich einfach entschieden: Alles eine Bank, ein Kredit, 1,5% Tilgung und die damals nioch mögliche EHZ als Sondertilgung.
    Durch glücklicherweise vorhandenes Eigenkapital und mit der letzten Sondertilgung EHZ in diesem Jahr werde ich
    bei Auslauf des Kredites in 4 Jahren noch eine Restschuld in der Grössenordnung eines durchschnittlich ausgestatten Golfs haben.

    Die monatliche Belastung liegt aktuell bei weniger als der üblichen Miete einer vergleichbaren Wohnung.

    Das war mein Ziel und es läuft bis jetzt sehr gut. Mein Haus ist (zum aktuellen Marktwert) damit 80% Schuldenfrei.

    Ich habe allerdings die finanziellen Resourcen und Aufwände sorgfältig geplant und jeden Euro in einer Excel-Tabelle
    nachgehalten und hochgerechnet wo ich lande. (Wer will, dem kann ich die Tabelle zur Verfügung stellen - wenn ich sie noch finde..)
    Übrigens eine gute Maßnahme um sofort jeder aufgeblähten Luxusausgabe (Bad und Küche sind der Damen Lieblingsfelder
    um bestes Geld aus dem Fenster zu werfen, dazu noch neues Mobliar..) entgegen zu wirken. Unser Küchenmensch meinte 12.000 € für die Küche, ich mache
    Ihnen einen Sonderpreis von 8.000 € - damit hatte er bei mir verloren - so etwas ist unsittlich n.m.M. - Ich habe die Küche dann wo
    anders für 4500 + Einbau = 5600 € gekauft. Apotherkerschrank für 800€ gibt es natürlich nicht.

    Tilgung: Übrigens steigt die Tilgungsrate (in %) mit sinkendem Kredit. Ein weiterer Hebel dabei sind die Zinsen: Hohe Zinsen = hoher Hebel
    = geringere Anfangstilgung notwendig. Niedrige Zinsen benötigen immer eine hohe Anfangstilgung, da dieser Hebel kleiner
    ausfällt. (Also mit 2% anfänglicher Tilgung hast du nach 10 Jahren nicht 20%, sondern vielleicht 22 oder 23 % getilgt.)
    Ich habe es am Anfang auch nicht kapiert, aber einen Abend mit Excel und ich habe es gesehen.
    Genauso einen Monat mit der Rate auszusetzen kostet dich höllisch viel Geld, weil du ja noch die Zinsen für den Monat kriegst und damit
    die Rate, die nicht gezahlten Zinsen mit Zins auf deinen Kredit drauf bekommst)

    Faustformel: Jeden Euro den du in teure Küche oder sonstwelchen Luxus steckst zahlst du doppelt - also 2 € zurück.
    Nachher ist also die Küche noch im Hauskredit versteckt - deine Holde meinte ja: Die hält ein ganzes Leben und darf viel Geld für
    gute Qualität kosten - und hat sich nach 8 oder 10 Jahren daran satt gesehen und eine neue gekauft..)

    Daher muss man bei niedrigen Zinsen mit einer Tilgung von 2-2,5 % starten, bei hohen Znsen (früher mal bis zu 8%) kannst Du mit 1% starten.
    Leider gibt es die Eigenheimzulage nicht mehr - diese war als Sondertilgung ein hervorragend starker Hebel um flott zu tilgen.

    Wenn Du (der sonst jemand) noch Fragen hat - auch gerne per PM oder hier im Forum.

    LG

    Michael

    Bei mir hat sich KFW nicht gelohnt.

    Ich habe die komplette Summe auf eine Karte gesetzt und mir KFW und den Papierkrieg gespart.
    Dafür habe ich mich um einen günstigen Finanzierer bemüht - der war nicht schlechter
    als die hochgelobte KFW.
    Da habe ich also für den gleichen zeitlichen Aufwand meine ganze Kreditsumme günstig bekommen und nicht nur einen Teil.


    LG

    M



    Tom, dem kann ich nur 100%ig zustimmen.

    Aus diesem Grunde habe ich auch keine abgeschlossen.
    Mir war eine Klagequote von 70% bekannt.
    Wieviele Leute Klagen erst gar nicht, weil sie keine RV haben oder durch die angeschlagene Gesundheit keine Kraft mehr dazu haben - oder wegen Klinikaufenthalten vielleicht Fristen verpassen.

    Dazu kommt, dass du ja auch über Hartz4 versichern musst, sonst wird dir der Rest ja sowieso aufgestockt und du hättest es sein lassen können.

    Dann lasst euch mal ein Angebot machen über 3000 € (die sinnvolle Summe deutlich über Hartz4 für eine 4-köpfige Familie) und einer Klausel, dass es nach 5 Jahren keinen Ausschlus wegen verschwiegener Risiken mehr gibt.

    UiUi.


    Grüsse


    Michael

    Nunja, nachdem ja schon einige Dinge direkt genannt wurden:

    - Ich habe selbst im Rhein-Main Gebiet einige Jahre gewohnt. 750 € Warmmiete für 120 m² (20-30 min nach FFM Innenstadt, wenn nicht Rush-Hour). Nachdem ich dort 380.000 Euro für ein Reihenhäuschen mit 198 m² Grundstück zahlen sollte habe ich mir nen neuen Job und eine andere Gegend gesucht.
    (Damalige Mitarbeiter von mir haben inzwischen woanders einen Job und ihre Häuser [Neu-Anspach, Marburg] vermietet, weil der Verlust beim Verkauf zu groß wäre. Die inzwischen stattgefundene Nachvermietung wurde mit weiteren Abschlägen bei der Mieteinnahme durchgeführt [120 € jeden Monat weniger als vor 6 Monaten])

    - 3xx € Umlagen sind zu viel. Ich bewohne zur Zeit ebenfals etwas mehr als 150 m² bei 192 € im Monat für einen 4-Personen Haushalt - ohne Müllentsorgung (ca. 35 € im Monat). Allerdings meine eigene Doppelhaushälfte und jede Investition fürs Energiesparen kommt mir zu Gute.


    Aber jeder muß selber wissen ob er sich ins Hamsterrad begibt und Blutdruck senkende Mittel nimmt.

    Meine Frau ist vor einigen Jahren schwer erkrankt und kann am Erwebsleben nicht mehr teilnehmen.
    Da wäre eine solche Haushaltsführung das Aus für die Familie geworden.
    Vielleicht reagier ich deswegen etwas härter beim Thema Schulden.
    Ich habe es praktisch erlebt und hatte durch meine Einstellung entsprechend keine Probleme.


    LG

    M

    Tja klar, ich habe auch angefangen mit 100.000 DM vom Papa aufs Konto und konnte mir alles direkt leisten ohne Kredit.
    Jaa, iss klar, nee.


    Ich glaube einfach, die Ansprüche sind heute höher als zu meiner Zeit.

    Ich bin ausgezogen und habe von Mama ne alte Pfanne und nen Kochlöffel geliehen bekommen.

    Und die Wohnungen waren entsprechend klein, schlecht gelegen und billig.
    Da hatte man eben einen etwas aufwänddigeren Weg zuur Arbeitsstätte.

    Und ich hatte auch Schulden - sogar richtig viele - nämlich ein selbst finanziertes Studium mit Zinsen und ohne Bafög.

    Ich denke mal es sind genau die Zeiten in denen wir ein Anspruchsdenken aufgebaut haben und gar nicht mehr sehen, dass es auch 2 Stufen darunter auch noch geht. Und genau an diesem Symptomen krankt unsere Zeit mit Bankstern und Überschuldung....

    LG

    M

    So, icke hab mir bei LIDL 2 Stück der Ausführung mit 4 D-Zellen gekauft.

    Für den Preis unschlagbar.

    Gewohnte Maglite Qualität - auch bei den LED.

    Die sind nämlich so schlecht wie Lichttechnik bei Maglite schon immer war.

    - Der Lichtkegel ist immer ungleichmässig
    -- Helligkeitsverteilung
    -- der Kontur
    -- der Farbverteilung (Manche Stellen sind gelb- manche Stellen sind
    grünstichig)

    Beim Drehen um den Lichtbündel zu verstellen kommt recht schnell ein störendes schwarzes Loch im inneren des Kreises zum Vorschein.
    Die Lichttechnik mit der LED ist gelinde gesagt noch nicht mal zweitklassig - eher drittklassig. Da gibt es andere Hersteller (selbst von Bosch habe ich eine ähnliche LED-Taschenlampe deren Lichttechnik wesentlich besser ist) die können es einfach viel besser.

    Für mich die Gründe warum ich die Taschenlampe NICHT bei LIDL auf den Tisch geknallt habe
    - 25 € ist ein unschlagbarer Preis
    - stabiles Alu-Gehäuse das auch etwas aushält (können andere Kunststoffgehäuse aber auch...)
    - Die in den Zellen steckende Energie reicht, überschlägig geschätzt, für 6-8 Stunden Betrieb aus
    - In der fukussierten Stellung sehr hell
    - D-Zellen sind breitfächig verfügbare Standardbatterien, ggf gibt es hier auch sehr leistungsfähige Akkus.

    Aber nochmals betonend: Die Lichttechnik ist Mist enttäuschend auf einfachstem Niveau.

    LG

    Michael

    Ohne hier Oberlehrer sein zu wollen,
    aber bei der Auftellung von PapaB steigt mein Blutdruck....

    Nicht genau gezählt, aber in der Grössenordnung 600 € für Kredite
    800 € Miete kalt
    312 € Für Wasser / Strom / Gas / Abwasser /

    Da ist der Einmalbeitrag für den ADAC mit in den 80 € doch nur wirklich Peanuts.

    Und dann noch der sinnlosen Bausparkasse 110 Euro in den Rachen.

    Das sind 1800 € jeden Monat im Durchlauferhitzer für nichts....

    Bei mir stehen da gerade 600 € in der Summe aller dieser Posten.
    Alleine die Vorrauszahlung für Strom ... liegt bei mir unter 200 €.

    Ich kann also - gleiches Einkommen angenommen - jeden Monat 1200 € mehr zur Seite legen, oder davon Vorräte einkaufen.

    Ich kann der Empfehlung nur folgen: Einen 400€ Job annehmen und ganz schnell runter von den Schulden.
    Wenn da einer Krank wird, den Job verliert oder ähnliches kommt ganz schnell der Gerichtsvollzieher mit den teuren Zetteln.

    Nur meine 2 cents

    Michael

    Zum Thema Ein-/Ausschalten der Geräte:

    Ich schalte diese Kombinationen mit Funksteckdosen Ein- und Aus.

    Dabei hat ein Satellitenempfänger und ein Videorekorder den Geist aufgegeben.

    Zumindest eine Zeit lang waren einige der Konsumelektronikgeräte nicht schaltfest.
    D.h., durch das dauernde Einschalten gehen Kondensatoren im Netzteil u.U. (ca. 10% der Geräte bei mir) kaputt.
    Den Satellitenempfänger habe ich durch Ersatz des defekten Kondensators durch einen höherwertigen repariert: Kosten 5 Euro plus Porto.
    Beim CD-Player habe ich dann einen DVD / CD Player gekauft....

    LG

    MIchael

    Ich halte das Angebot für nicht schlecht....

    OK, Maglite ist nicht mehr der Technologie-Führer bei den Lampen, die haben zu lange auf ihren Glühlämpchen gesessen.

    Aber hier ist die Attraktivität 2 D-Zellen (= 3 Volt, 4 Ah Stunden Kapazität und fast überall erhältlich) mit einer "State of the Art" 100 lm Leuchtdiode.

    Was mich nur interessiert ist, wie die aus 3 Volt ca. 3,3 - 3,5 Volt für die LED-machen.
    Da muss eine recht teurer "Boost" Converter rein der praktisch 3 V zerhackt, hochtransformiert und dann direkt auf 350 mA (1W-LED) stabilisiert.

    Ich werde mir die Lampe anschauen...

    Nachbemerkung: Bei einer richtig betriebenen LED-Taschenlampe bestimmt die Anzahl der Zellen nur noch Haltbarkeit der Batterien.
    Die LED werden stabilisiert bei Nenndaten betrieben und diese müssen durch eine zusätzliche Schaltung aus der Batteriespannung generiert werden. Ich kann auch aus 1 D-Zelle eine 2 Watt LED (ca. 10-15 Watt Fahradbirnchen) betreiben. Nur hält die Zelle dann maximal 3 Stunden, dann ist sie ratzeputz leer. Bei 2 Zellen eben vier Stunden, bei drei Zellen ca. 6 etc. Die Elektronik machts. Diese dürfte allerding recht EMP-gefährdet sein, da dies LED bezüglich Überspannungen (und sich daraus ergebenden Überströmen) sehr empfindlich sind.
    Da ist aber das geschlossene Alu-Gehäuse wenigstens ein kleiner Schutz.


    LG

    M

    Zitat von tomduly;58957


    Die Vision "ein paar Wochen Stromausfall und wir sind wieder in der Steinzeit" ist mir ehrlich gesagt zu platt. Sie geht von einer kompletten Passivität und Willenlosigkeit der Betroffenen aus.

    Grüsse

    Tom




    Davon gehe ich nicht aus.

    Aber was wollen die Gestalten für die Vorsorge nur ein Wort ist denn machen, wenns so langsam kalt wird, sie durstig sind und Hunger haben?

    Am Bankomat um Geld betteln und übersehen, dass der keinen Strom hat?

    Und dann mit dem nicht vorhandenen Geld zum Supermarkt gehen - der geschlossen ist - und nicht vorhandene Lebensmittel kaufen.

    Und diese dann auf einem Gaskocher, den man eben im Campingladen nebenan auf Kreditkarte gekauft hat, erhitzen?

    Selbst bis die Hilfe des Staates einsetzt wird es dauern. Danach sind in einem echten Krisenfall die Vorräte schnell erschöpft. Ich geh davon aus, dass in der BRD das nach 4 Wochen so ist.

    Und auf das bis zur und ab nach der staatlichen Fürsorge bereite ich mich vor - für meine Familie.

    Und ich sehe die Aktivität vieler dieser Gestalten dann nur in eine Richtung gehen: Denn Hunger und Durst zu stillen indem sie meine Vorräte Trinken und Essen. Nur für die habe ich die nicht angelegt - da könntest du 10.000 m² voll machen und es wäre trotzdem innerhalb kürzester Zeit weg. Weil die Mehrzahl nicht vorgesorgt hat.

    Gruß

    Michael

    Ja, und die anderen Strommasten sind alle blutjung und total in Ordnung.

    Die Welt, die mit diesen Hoffnungen gefüllt ist erzeugt Bankenpleiten, Stromausfälle, Vergiftungen und andere reale Katastrophen.

    Und die superintelligenten Planer haben in einem Nachbarort zwar das Pumpenhäuschen für das Abwasser Hochwassersicher gebaut - nur haben sie das Transformatorenhäuschen der elektrischen Energieversorgung dabei vergessen. Und ob die Pumpe nun wegen Hochwasser im Pumpenhäuschen oder Hochwaser im Transformatorenhäuschen nicht läuft - den Keller hatten trotzdem einige hundert Haushalte unter Wasser.

    Daher kann ich ob so viel Blauäugigkeit nur warnen.

    Michael

    Antwort 1:
    Ich habe Holz und ab übernächste Woche einen dazu passenden Kaminofen.
    Dürfte für mindestens 4-6 Wochen bei -18° reichen.

    Antwort2:
    Zum Kochen habe ich Gas in Kartuschen - ebenfalls ausreichend für Monate.

    Antwort 3:
    Stromaggregat mit 2,3 kW Leistung kann - falls es noch Gas aus der öffentlichen Versorgung gibt - die Heizung für mindestens 2 Tage ununterbrochen aufrecht erhalten - oder elektrisch zuheizen oder elektrisch kochen.

    Antwort 4:
    Ich kann dann Licht entweder elektrisch machen, eine Gaslaterne mit Kartuschen benutzen oder meine Petroleumlampe bei 20 Litern Petroleum anwerfen.

    Alles in Allem könnte ich sicherlich meine Familie für 4 Wochen bei -18°C vollkommen von der Aussenwelt abgeschnitten durchbringen.

    Wenn das Problem länger dauert gibt es sicherlich vor der Tür schon die ersten Randalen - dann dürfte Selbstschutz genauso wichtig sein wie Gas oder Nahrung.

    Michael

    Hallo!

    Ich habe eine solche Analge (mit Reservefiltern für 2 Jahre Dauer-/Familienbetrieb) eingelagert.

    Meine hat aber leider einen Pumpenmotor für die Umkehrosmoseanlage.

    Die Pumpe soll zwar nicht dauernd laufen, muss aber immer wieder den hohen Druck, der für Umkehrosmose notwendig ist, aufbauen.

    Mein Brunnen im Garten ist 17 m tief und leider etws Eisenhaltig, daher habe ich einen 4-stufigen Vorfilter geschaltet.

    Gruß

    Michael

    Zitat von Endzeitstimmung;56589



    Umkehr Osmose - Funktioniert ohne Strom, braucht nur den Wasserdruck.




    Hallo!

    Ich kenne Umkehrosmose-Systeme bei einer z.B. für eine 4-köpfige Familie die nur mit zusätzlicher Energie die benötigte Menge herstellen.

    Natürlich funktionieren die Kataly-Filter. Aber mir ist nicht klar wieviel Zeit du brauchst um z.B. die bei körperlicher Anstrengung benötigten 2-3 Liter Wasser in der Praxis zu erzeugen.

    Wenn also nach wenigen Fluchttagen deine Vorräte aufgebraucht sind, wieviel Zeit des Tages benötigst du dann (in der Praxis, nicht im Katalog) um 3 Liter Flüssigkeit herzustellen.

    Gruß

    Michael

    In der neuen Segler-Zeitung "Palstek" ist gerade etwas drin über Entkeimung der Wasserversorgung von Booten.

    Wären vielleicht gar nicht so schlecht angelegte Euros sich diese mal zu beschaffen und über die verschiedenen Wirkungsweisen der Desinfizier- und Reinigungsmittel zu informieren.


    LG

    Michael