Beiträge von prepping4family

    Nach dem die NATO schon seit Jahren mit dem Säbel rasselt und Russland in die Enge zwingt ist Krieg leider das wahrscheinlichste Szenario, das uns sehr schnell treffen kann. Darüber hinaus provozieren die Amis im Südchinesischen Meer noch China. Die USA brauchen einen Krieg weil sie wirtschaftlich am Ende sind und der Dollar ans Öl gekoppelt ist. Leider sind sie auch so größenwahnsinnig zu glauben, Russland und China militärisch überlegen zu sein - brandgefährlich in meinen Augen.


    Das zweite Szenario das ich in näherer Zukunft erwarte ist ein Bürgerkrieg in Europa. Die Flüchtlingswelle polarisiert - Links- und Rechtsextreme, Arm und Reich, Islamisten, Russlanddeutsche, kriminelle Banden, Nord-, Süd und Visegrad-Staaten - und natürlich der IS der über den Flüchtlingsstrom nachweislich nach Europa drängt.


    Damit verbunden als Begleiterscheinungen die weiteren Szenarien Cyberangriff und Ausfall des Internets, flächendeckender Blackout (auch durch Sonnenstürme möglich), Zusammenbruch der Wirtschaft durch Schulden-, Wertpapier und Immobilienblasen. Unser System ist genauso am Arsch wie damals im alten Rom - und die Spirale dreht sich immer schneller. Ich denke es wird einen kompletten Reset geben aus der eine völlig neue Ordnung entsteht.


    Vielleicht rächt sich auch die Natur an der größten aller Katastrophen der letzten Million Jahre - dem Menschen - mit dem Ausbruch eines Supervulkanes oder einer neuen Epidemie? Mal sehen wie es weiter geht aber ich denke mit etwas Vorbereitung hat man eine Chance, das ganze zu überstehen und den Neuanfang mit zu gestalten.

    Hallo zusammen,


    in den Pfingstferien ist es wieder soweit - meine Frau fliegt nach Texas Ihren Dad besuchen und ich plane mit meinen 3 Jungs (16, 13 und 11) einen Outdoor-Campingurlaub mit Kanu. In den letzten Jahren waren wir am Höllensteinsee im Bayerischen Wald und in der Bärenschlucht, fränkische Schweiz.
    Kann mir jemand einen weiteren naturbelassenen Campingplatz mit Möglichkeiten zum Wander, Kanufahren und offenes Feuer in Bayern empfehlen? Freue mich auf Eure Antworten.

    Ich trainiere seit vielen Jahren im Bujinkan - meiner Meinung nach eine Kampfkunst, die keine Wünsche offen lässt. Neben waffenloser Selbstverteidigung und dem Umgang mit verschiedensten Waffen beinhaltet unser Training auch Flucht und Vermeidung von Kämpfen durch aufmerksames Beobachten der Umgebung. In den verschiedenen Schulen werden die einzelnen Grundtechniken in unterschiedlichen Ausprägungen gelehrt - von sanften Festlegemethoden eines besoffenen Kneipenschlägers bis zu knallharten knochenbrechenden oder potentiell tödlichen Techniken. Dabei gibt es bei uns keinerlei sportliche Regeln - alles ist erlaubt wenn es zum Ziel führt, den Gegner auszuschalten.


    Nebenbei mache ich auch seit Jahren eine Ausbildung im IPSC mit Kurzwaffe, Flinte und Halbautomat - als Ergänzung für den Worst Case.


    Krav Maga wird immer als Alternative angepriesen. Mir persönlich ist es aber zu einseitig auf die Abwehr bewaffneter Angreifer ausgerichtet, was ich teilweise auch sehr unrealistisch finde. WT ist in meinen Augen reine Abzocke, ein rein kommerzielles System. Bei den klassischen Künsten wie Tae Kwon Do und Karate bedarf es einer extrem guten körperlichen Fitness und jahrelanges Training um einen vernünftigen Level zu erreichen. Und Kampfsportarten wie Judo, Muai Thai und Kickboxen beschränken sich selbst durch zu viele Regeln.


    Man sollte aber bei allen SV-Überlegungen nicht vergessen, dass die Angst und Hemmungen Euer größter Feind sind. Wenn ihr nicht entschlossen seit, einen Gegner auszuschalten, egal was ihr jahrelang trainiert habt, ist Flucht wohl die bessere Option.


    Als Waffe zum Mitführen für ungeübte ist Pfefferspray immer noch die Beste Wahl. Ein Messer oder Stock kann sehr schnell zum Verhängnis werden wenn es der Gegner in die Finger bekommt - und ein Kubotan dürfte ohne Training und Wissen um Vitalpunkte relativ nutzlos sein.


    Die Vorfälle in Köln haben aber gezeigt, dass es Situationen gibt aus denen man sich nur durch Voraussicht retten kann, die Gefahr rechtzeitig zu erkennen und mit seiner Liebsten das nächste Café aufsuchen. Wenn man hier erst mal in der Mühle ist hilft die beste Kampfkunst nix mehr.

    Hallo zusammen,


    wir sind eine 5-Köpfige Familie mit 3 Jungs im Alter von 10, 12 und 15 Jahren. Bei der Vorbereitung beziehe ich alle mit ein:


    - wir gehen mindestens 1x pro Jahr eine Woche Campen bzw. auf eine Berghütte, meist in den Pfingsferien
    - jedes Kind hat seine eigene Grundausrüstung (Schlafsack, Isomatte, Messer... ) sowie einen altersgerechten Rucksack mit teilen unseres gesamten Equipements
    - unter dem Jahr gehen wir viel Wandern, Kanufahren, Wildpflanzen bestimmen und sammeln
    - meine Kinder leben viel in der freien Natur, bauen Hütten, treiben Kampfsport, lernen Bogenschießen usw. --- und haben alle mächtig Spaß dabei
    - Survivalskills wie Feuermachen, Wasser aufbereiten usw. lernen sie spielerisch beim Campen und Wandern
    - Als Fluchtfahrzeug habe ich einen Seat Alhambra mit Anhänger und Dachgepäckkoffer
    - Im Jahresurlaub am Meer hohlen wir uns des öfteren frischen Fisch, Seeigel, Seegurken und Muscheln aus dem Meer, die gibt es dann abends zur Pasta
    - je nach Alter wissen meine Jungs auch Bescheid über mögliche Szenarien die uns bevorstehen - abends am Lagerfeuer gibt es da viel Gesprächsstoff


    Fazit: aus meiner Erfahrung raus ist es leicht, den Kindern Sinn und Skills des Preppens mit Spaß nahe zu bringen. Bei einem Urlaub in der freien Natur hat mich noch keiner gefragt ob er sein Nintendo oder Handy haben kann - scheinen sie also nicht wirklich zu vermissen. Und das Fazit am Ende des Urlaubes: Voll geil Papa, wann machen wir das wieder???

    Wenn er so einen eindeutigen Aufkleber hat würde ich ihn einfach ansprechen ob er eine Shop hat. Vielleicht wirst du ja ein neuer Kunde und er ist froh darüber. Als Camper hast Du ja so einigen Bedarf an Survival-Gear und musst dich nicht gleich als Prepper outen. Letzteres finde ich generell bedenklich weil dir die Leute sonst im WC-Scenario die Bude einrennen.

    [h=1]Hallo,


    ich bin auch öfter mit meinen 3 Jungs und meiner Frau beim Zelten. Google mal das untenstehende:


    10T Highhills 6 - 6-Personen Kuppel-Zelt getrennter Wohn- und Schlafbereich eingenähte Bodenwanne WS=5000mm[/h]



    [HR][/HR]

    [TABLE="class: a-lineitem, width: 541"]

    [tr]


    [TD="class: a-color-secondary a-size-base a-text-right a-nowrap, align: right"][/TD]
    [TD="class: a-span12 a-color-secondary a-size-base a-text-strike"][/TD]

    [/tr]


    [tr]


    [TD="class: a-color-secondary a-size-base a-text-right a-nowrap, align: right"]Preis:[/TD]
    [TD="class: a-span12"][COLOR=#B12704 !important]EUR 399,82

    [/tr][tr]

    [/TD]

    [/tr]


    [tr]


    [TD="class: a-color-secondary a-size-base a-text-right a-nowrap, align: right"][/TD]
    [TD="class: a-span12 a-color-price a-size-base"][/TD]

    [/tr]


    [tr]


    [td][/td]


    [td][/td]


    [/tr]


    [/TABLE]


    [/COLOR]






    • Y-Grundriss mit getrennten Bereichen für mehr Privatsphäre

    • Langlebige UV- und wasserbeständige Materialbeschichtung mit 5000mm Wassersäule

    • Eingenähte Bodenplane bietet perfekten Rundum-Schutz

    • Hochwertige Ausstattungsmerkmale und praktische Features

    • Robuste Transport-Tasche für Zelt, Gestänge, Heringe und Abspannleinen



    Mit 3 Separaten Schlafkabinen und einem trockenen Wohnraum wo locker ein Campingtisch mit 5 Stühlen Platz findent, perfekt für den Familienurlaub. Ich hatte es auch schon zum Kindergeburtstag im Garten stehen, war aber leider etwas zu groß - oder mein Garten zu klein :winking_face:


    Viele Grüsse


    René


    Hallo zusammen,


    da bin ich ganz pragmatisch. Mein BOB (insgesamt 5, für meine ganze Familie), beinhaltet folgendes:


    BOB classic:
    - Survivalkit
    - Erste Hilfe Kit, Medikamente
    - Multitool, Messer, Thomahawk
    - Draht, Seil, Panzerklebeband
    - Notangelset, Schleuder Stahlkugeln
    - Wasserfilter "Frontier pro"
    - Micropur
    - Esbitkocher
    - Esbit, Brennpaste
    - Bushcraft essentials Notkocher
    - Kompas, Karten
    - Taschenlampe, Batterien
    - Klappsäge, Kettensäge
    - Pfefferspray
    - Notkochset & Besteck
    - Tarp, Notzelt
    - Latexhandschuhe, Desinfektionsmittel
    - Edelstahlbecher, Tee, Erbsenwurst
    - Faltbare Trinkflasche
    - Klappspaten
    - Schnittschutzhandschuhe


    hoffe ich habe nix vergessen,


    Rucksäcke 2+3
    - Zelte (2x für je 3 Personen)
    - Schlafsäcke, Isomatten
    - 2 Campinglaternen Solar/Kurbel
    - Taschenlampen
    - Essgeschirr, Kochgeschirr
    - Gaskocher und Kartuschen
    - Wasserfilter Katadyn, Wasserdesinfektionsmittel
    - Warme Kleidung
    - Machete, Bolzenschneider, Brechstange
    - Wasserbehälter 5 und 10 l
    - Munition


    4. Rucksack (Kind)
    - Trockennahrung
    - Gewürze + Co.


    5. Rucksack (Kind)
    - Trinkwasser
    - Solardusche
    - Wasserfalteimer


    Einsatzweste 1+2
    - Magazinge
    - Schusswaffen
    - Pfefferspray
    - Walkie Talkie
    - Taschenlampen


    Separat:
    - Armbrust, Flinte, Gewehr


    Für den Fall einer Pandemie, eines Reaktorunglücks oder ABC-Waffeneinsatz:


    - separate Tasche mit Klebeband, Desinfektionsmittel, FFP3 Masken, Schutzanzüge Tyvek, Dosimeter



    im Auto


    - Weitere Vorräte
    - Planen
    - 6-Mann-Zelt
    - Grill und Hordentopf, Pfanne
    - Spaten und Hacke
    - Reservekanister
    - Werkzeug


    Für den Winter separate Box mit
    - Winterstiefel
    - Schneejacken und Hosen
    - Vliespullies
    - Winterhandschuhe



    Ich denke bei einem "Bug Out" muss im Idealfall ein Überleben gewährleistet sein ohne eine Rückkehr in Aussicht zu haben. Im anderen Fall würde ich "Bug in" bevorzugen. Bei einem kleineren Bug out reicht in der Regel ein EDC, etwas Trinkwasser und ein paar Müsliriegel, wenn der Notstand nur ein paar Tage dauert.

    Auch mit einer hochwertigen Jagdarmbrust braucht es verdammt viel Übung, damit ein bewegtes kleines Ziel zu treffen, mit dem Bogen ist es noch wesentlich schwieriger, weil man die Spannung mit Körperkraft halten muss. Ich hatte mal Gelegenheit, in Finnland an einer Bogenjagd teil zu nehmen - und obwohl ich relativ gut gebaut bin - war es mir fast nicht möglich, das Ding zu spannen geschweige denn, vernünftig damit zu zielen.


    Im Urbanen Umfeld würde ich ein starkes Luftgewehr mit Zielfernrohr als optimale Jagdwaffe wählen, da die Schallsignatur sehr gering ist - natürlich nur im Worst Case, alles andere wäre Wilderei. Luftgewehre bis 40 Joule gibt es für relativ kleines Geld ganz legal auf die gelbe WBK. Auch ungeübte Schützen treffen damit auf 30 m eine Spielkarte. Was das Wild anbelangt, in Augsburg haben wir jede Menge Tauben Krähen und Enten in der Stadt, auf dem Land haben sich Wildschweine zu einer absoluten Plage entwickelt. Da im Worst Case kaum Hinz und Kunz sondern eher Schütze und Jäger im Wald ihr Glück suchen werden, dürfte das jagbare Wild ausreichen. Ottonormalverbraucher wird sich da wohl eher mit Kartoffelsammen oder Angeln behelfen.

    Diese "awareness" lernen wir im Bujinkan. Wir diskutieren hier immer wieder den Fall eines Münchner Kampfkünstlers der, nachdem er einen Streit geschlichtet hat, aus der U-Bahn tappt und hinterrücks erschlagen wird. Für mich gehört auch permamentes Querchecken der Mainstream-Nachrichten mit alternativen Informationsquellen dazu. Der Normalbürger wird von den Massenmedien dermaßen verblödet, dass er gar nicht merkt, was in der Ukraine, im IS und Liberia sowie bei unseren "guten Freunden" in den USA wirklich abgeht.


    @ Thurgovia


    Einkaufen mit den Jungs mache ich jeden Freitag - und wir haben alle vier Spass dabei. Kindern kannst Du alles positiv verkaufen - denke dabei nur an den Film "Das Leben ist schön". Am Freitag lassen wir den Alltag mit Schule und Beruf von uns fallen, holen uns Filme aus der Videothek und was zum Knabbern, da gibt es ausnahmsweise auch für die Kids mal Limonade oder Cola - und für die Eltern einen Drink. Den Abend genießen wir dann bei einer selbstgemachten Pizza mit fetter Aioli. Den Rest der Woche leben wir dann wieder gesund und treiben viel Sport :winking_face:

    Ist ja witzig - bei mir ist es umgehkehrt. Meine Frau kocht nur wenn Sie muss von Mo-Mi. Ab Donnerstag bin ich im Büro und sie in der Arbeit - da bin ich dann für Kochen, Einkaufen und die Jungs zuständig. Bei Ihr ist es mehr ein muss, bei mir Leidenschaft und Ablenkung vom Alltag. Dadurch habe ich aber auch den Voratskeller im Griff.

    Hallo zusammen,


    bei mir ist die ganze Familie dabei, incl. bessere Hälfte. Meine Frau sieht aufgrund der politischen und wirtschafltichen Situation ebenfalls einen WC im Anmarsch und zieht mit. Im Alltag sieht das bei uns so aus:


    - Naturverbundene aktivitäten mit den Kindern (Campen, Lagerfeuer, Wandern, Hütte im Wald bauen, Bogenschiessen usw.)
    - mehrmals die Woche Fittness, IPSC und Martial Arts training
    - stückweiser Ausbau der Vorräte
    - mein EDC liegt im Auto - Handschuhfach - und ein Klappspaten im Kofferaum, da ich viel mit dem Auto unterwegs bin


    Ansonsten stehen wir voll im Leben, unseren Mann / Frau im Job / Schule und haben jede menge Fun (Rockkonzerte, Ausflüge, Partys) da man ja nicht weiß, was kommt.

    - auf der Straße reicht in der Regel die SV die Du bei Krav Maga oder im Bujinkan lernst vollkomen aus, optimal in Verbindung mit OC-Pepperspray, wenn der Gegner mit einem Messer bewaffnet ist
    - hat der Gegner ein Schusswaffe und steht ein paar Meter entfert - vergesst es einfach und gebt ihm eure Wertsachen
    - Schusswaffen halte ich sinnvoll zur Eigenheimsicherung gegen Plünderer (und auch Vergewaltiger)
    - und im Worst Case als EDC zur Selbstverteidugung. Da wird man leider kaum darauf verzichten können

    Leider ist es in Deutschland für nur für bestimmte Behördenmitglieder und Waffenscheininhaber möglich, am IDPA teilzunehmen. Bleibt als einziger legaler Ausweg doch nur das IPSC - besser als nix. Und wir trainieren sehr wohl aus der Deckung heraus, allerdings mit durchsichtigen Fliegenschutzgittern um die Grenzen der Legalität einzuhalten. Auch das Training aus dem Laufen wird praktiziert, obwohl verboten, da wir ja zwischen den Schritten immer ein paar Millisekunden stehenbleiben. Wie groß der Unterschied auch zum echten taktischen Training ist, besser als völlig unvorbereitet im WC zum ersten Mal eine Waffe in der Hand zu haben. Das wäre fatal. Unsere britischen Mitbürger sind übrigens noch viel schlimmer dran, die haben europaweit die restriktivesten Gesetze.

    Sorry Corvinius,, wollte Dir nicht auf die Füße treten. Du musst aber davon ausgehen dass die meisten hier auf dem Board Zivilisten sind die sich im Rahmen der "legalen" Möglichkeiten so gut wie möglich auf einen Worst Case vorbereiten wollen. Da ist jemand mit Deinen Erfahrungen von unschätzbarem Wert. Das gibt Dir aber nicht das Recht unsere Vorbereitungsmaßnahmen als Schwachsinn abzutun.

    Hallo Corvinius,


    klingt als wärst Du schon bei zahlreichen Kampfeinsätzen dabei gewesen. Gegen einen Mann Deiner Erfahrung sind wir anderen natürlich nur Couch-Prepper. Bist wohl beim KSK - Respekt, da kann Dir ein Bürohengst mit verkürzten Sehnen vom vielen Autofahren, leichtem Bauchansatz und Anfang 40 natürlich nichts vormachen. Dann hast Du ja mit Sicherheit beim "Force on Force" Training mit scharfer Munition auf Deine Kameraden geschossen oder? So wird es natürlich richtig realistisch. Noch besser ist es, ein Trainingscamp beim IS zu absolvieren, live in einer X-beliebigen Syrischen oder Irakischen Stadt.

    Beim IPSC lernst Du auch als Sportschütze aus der Deckung zu schießen - wenn auch nicht auf Mannscheiben, die sind verboten. Das Training ist für mich absolut realistisch und praxisnah, mit scharfen Schusswaffen (Pistole, Pumpgun und Halbautomat). Was Paintball anbelangt wird es von Henning Hofmann in seinem Buch "Feuerkampf und Taktik" als optimales "Force on Force"-Training empfohlen. Wer schon mal einen Tag in Tschechien beim Paintball verbracht hat lernt das verharren in der Deckung und viele andere taktische Fertigkeiten. Übrigens trainieren auch die Spezialeinheiten mit Softair und Paintballs. Nach so einem Tag wird einem auch bewusst, wie anstrengend so ein Feuergefecht tatsächlich ist. Muskelkater in Oberschenkel, Waden und Arsch inklusive. Kann ich als Ergänzung nur empfehlen. Das Schussverhalten, den Rückstoß, Magazinwechsel und die Treffergenauigkeit übt ihr am Besten in dynamischen Schiessdisziplinen auf dem echten Schiesstand.

    Disziplin finde ich auch ok - keine Frage. Wenn eine Gruppe den Feind langsam einkreist und einer anfängt um sich zu ballern ist natürlich voll daneben. Aber ich möchte den Sinn einer Anweisung oder eines Befehles immer verstehen und hinterfrage deshalb - hatte ich schon in meiner Lehrfirma so gehalten. Beim Militär ist vieles Willkürlich, ebenso wie in der Politik. Und hier sind Befehle stur auszuführen.

    Hallo zusammen,


    interessante Diskussion. Ich habe vor über 20 Jahren auch Zivildienst geleistet, aber nicht weil ich mit Waffen nichts zu tun haben wollte sondern weil ich kein sturer Befehlsempfänger bin und sinnlosen Befehlen widersprochen hätte. Heißt also ich wäre die meiste Zeit im Bau gesessen. Wenn ich die Situation heute betrachte, bin ich froh dass ich nur mir und meiner Familie verpflichtet bin und nicht blind in jedes militärische Abenteuer (Afghanistan, Sierra Leone, Türkei) unserer Bundesregierung rennen muss.


    Was das Thema Pazifismus anbelangt denke ich, diese Haltung ist beim Überleben absolut hinderlich. In einer Worst Case Situation wird nur der Stärke überleben, ist leider so. Geborene Opfer werden nur in einer Gruppe überleben und dann irgendwann leider zu Stolpersteinen.

    Wenn es ums Überleben geht würde ich mich nicht auf das billigste verlassen. Beim Einkaufen orientiere ich mich sehr gerne an MIL-Spec. und anderen Behördenartikeln. Egal ob Schusswaffe oder Taschenlampe, was bei Behörden im Einsatz ist hat sich hunderttausendfach bewährt und in der Regel ein sehr gutes Preis/Leistungsverhältnis. Viele Artikel auf dem Markt sind teilweise völlig überteuert weil sie sich an irgendwelchen Trends orientieren und auf modisches "Must have" von Freizeitsportlern und Campern abzielen. Bei der Wahl der Ausrüstung lasse ich mich von meinem gesunden Menschenverstand leiten und der sagt mir, für 5 € gibt es keine gute Stirnlampe, für 10 € kein gutes Messer und für 200 € keine gute Armbrust.


    Irgendwann sollen Euch die Dinger ja auch mal den Arsch retten, da bringt es nichts wenn sie im entscheidenden Moment versagen.

    Hallo zusammen,


    Bei mir geht es mit dem Training auch wieder mit guten Vorsätzen los:
    1 oder 3 mal pro Woche Krafttraining - Ganzkörperprogramm oder 3er Split
    1-2 x pro Woche Ausdauertraining - Trail Running, Boxen oder Schwimmen
    1 x pro Woche Kraftausdauer als Zirkeltraining
    2 x pro Woche Martial Arts / IPSC


    Zum Relaxen und abhärten geht's in der kalten Jahreszeit noch in die Sauna.