Schmuck zu verkaufen ist schwierig.
Im Normalfall wird der Wert des Edelmettals ermittelt, und gut ist. Unter Umständen, und wenn wertvoll, werden dann noch Edelsteine bewertet und mitgerechnet.
Spätestens bei Steinen wird es für den Laien schwierig. Echt = teuer, je nach Qualität (gibt da so einige Abstufungen bei Brillianten z.B.). Aber Rubine etc können auch künstlich sein.
Da muss man sich wirklich auskennen.
Ich bin mir nicht sicher ob sich da ein Prüfset lohnt.
Tagesaktuell liegt z. B. der Ankaufspreis für 18 Karat Gold bei ca 24 Cent. Wie schwer ist der Schmuck? Da kommt dann meistens nicht viel zusammen.
Habe ich selbst erfahren müssen mit meinen Exehering. Ankauf von mir waren ca. 950 DM. Für meinen habe ich dann beim Verkauf gerade mal 70 DM bekommen...
Die Arbeit, oder Kunst an einem Schmuckstück wird beim Ankauf leider nicht bewertet, da es eingeschmolzen wird.
Ich würde mich vielleicht doch nach einem seriösen Juwelier erkundigen.
Die Idee mit dem Pfandleiher finde ich auch interessant. Der bewertet sicherlich anders wie z.B. ein Goldankäufer.
Wir hatten mal eine solche Erbschaft in ein Aktionshaus gebracht. Dort wird auch ganz anders bewertet als beim Ankäufer.
Vielleicht könnte man auch mal bei einer Versicherung nach fragen. Allerdings werden die einen Wiederbeschaffungswert ermitteln, der dann höher als der Materialwert ausfallen wird.
meint
der Boxer
Nachtrag:
Wenn du eine Punze findest, dann mal den Goldpreis errechnen.
Mit diesem Wissen, dann einen Juwelier aufsuchen und ein Angebot machen lassen.
Tja und dann ist es deine Entscheidung.