Beiträge von Macohe

    @ Anti und Cephalotus:


    hach, ist immer ein Genuss und sehr lehrreich, die Diskussion von Leuten zu verfolgen, die gut überlegte Argumente haben. :Gut:


    Bivy, Zelt oder Tarp - die endgültige Entscheidung ist da bei mir noch nicht gefallen. Für's Erste hab ich mal ein sehr günstiges, kleines 2-Personen-Zelt, das 1,5kg wiegt. Ist schon mal besser, als nix. Soll in erster Linie vor Regen und Wind schützen und das tut es. Ob ich bei dem bleibe, oder mich doch noch für ne andere Lösung entscheide, wird sich vermutlich zeigen, wenn ich das Zelt zum ersten Mal in der kalten Jahreszeit bei Sauwetter benutzt habe.


    Bisher sehe ich den Vorteil eines Zeltes gegenüber einem Bivy noch darin, dass man sich darin auch bei miesem Wetter längere Zeit aufhalten kann, ohne klaustrophobische Anfälle zur kriegen und man sein Zeug mit ins Zelt nehmen kann.


    Den Vorteil eines Zelts gegenüber einem Tarp sehe ich darin, dass beim Zelt (bei meinem zumindest) eine wasserdichte Unterlage schon mit enthalten ist und durch die Wannenkonstruktion auch so schnell nix von der Seite reinlaufen kann. Außerdem brauche ich zum Aufstellen des Zelts nicht unbedingt Heringe oder Schnüre und kann es notfalls auch auf harten Böden aufstellen (Fels, Aspahlt, oder z.B. in einer Turnhalle, was für mich ein doch wichtiges Argument ist, wenn man an die Möglichkeit einer Flucht denkt).


    Aber irgendwie hat die Kombi Bivy + Tarp für mich allerdings schon echt was. Okay, ist schwerer, aber man ist, mit beidem ausgerüstet, doch äußerst flexibel. Im Bivy erwärmt sich der Innenraum halt doch mehr, als im Zelt und ein Tarp ist äußerst variabel in den Verwendungsmöglichkeiten (vom Schutz vor Sonne, Regen und Wind über das Tarnen der Ausrüstung, wenn man sie mal wo liegenlassen muss, bis zum Krankentransport).

    @ Weltengänger:
    okay, das mit dem wärmenden Effekt im Zelt, das ist echt ein Argument.


    Gerade einen Nachbau bei Pearl gefunden - zu einem Spottpreis von 4,40€. Wird auch in der Bucht angeboten. Sehr wahrscheinlich nicht dieselbe Qualität wie die original UCO Laterne, aber zu dem Preis überlege ich, ob ich nicht doch eine kaufen soll.

    @ Maxe:


    Kann ich jetzt nicht viel dazu sagen, denn seit ungefähr März (hatte Grippe) rieche ich kaum noch was. Kauf Dir einfach mal eine Kerze und probier's aus. Ne bessere Antwort kan ich Dir leider nicht geben, sorry.

    Zitat von Bärti;247322

    Ich finde die Größe sehr nett und Draußen finde ich "elektrisches Licht" irgendwie blöd bzw. nur für den Notfall, ich mag da eher die rustikale Variante


    Geht mir ganz genau so! Eigentlich. Denn:


    Zitat von wolpertinger;247437

    Heute in Zeiten von LED Lampen kann ich mehr Leuchtdauer und Helligkeit bei weniger Gewicht und Volumen bekommen.


    denn mehr Helligkeit, und Leuchtdauer bei weniger Gewicht sind für mich einfach wichtiger, wenn ich die Ausüstung tragen muss. Beim Camping, wenn ich alles zum Transport ins Auto schmeißen kann, kommt's nicht so sehr auf's Gewicht an. Dann ist ein Flämmchen natürlich schöner, als LED Licht.


    Dann nehm ich aber immer Grabkerzen bzw. Kompositions-Öllichter mit.


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    Also die kleineren, weißen. Keine großen, roten Klopper, die sofort nach Grab aussehen. Die weißen sind sehr unauffällig, zumal, wenn man den Metalldeckel nicht mit verwendet. Braucht man normalerweise auch nicht. Nur bei Regen macht der Deckel schon Sinn. Meine Zeltnachbarn fanden mein "Windlicht" toll, als wir so (bis in die Puppen) um meinen Tisch herum saßen und waren überrascht, als ich ihnen sagte, das sei eigentlich eine Grabkerze.


    Gut, man kann sie nicht aufhängen, wie die UCOs, aber das ist aus meiner Sicht auch schon der einzige Nachtteil. Und die UCOs sehen halt einfach schöner aus, schon klar. Aber die Grablichter brennen echt eeeewig! Und sind spottbillig zu kriegen, z.B. bei Thomas Philipps. Hab mir davon einen Vorrat zugelegt. Ein oder zwei Kerzen sind immer in der Campingkiste. Die restlichen als Vorrat im Keller, auch für den Fall eines Stromausfalls.


    So eine UCO mit allem netten Zubehör gehört für mich in die Kategorie "nice to have" und sollte ich evtl. so eine irgendwann mal geschenkt bekommen, würde ich mich sicher auch drüber freuen. Aber anschaffen werde ich mir aus Vernunftsgründen keine.

    Für mein GHB eine Zunderbox zusammengestellt. Nehme jetzt doch nicht die American Buffalo Dose. Die ist ein wenig zu groß für den sehr kleinen Rucksack und wandert somit in meinen BOB.


    Für mein GHB habe ich eine leere Dose genommen, in der mal vegetarischer Brotaufstrich drin war. Denn der hat einen Plastikdeckel und außerdem passt der Topfaufsatz der Schweizer Notkocher, also dieser hier:


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    genau auf diese Dose. Also zum Transport außen drüber stülpen, zur Benutzung oben drauf stellen - wie beim Schweizer Notkocher halt auch.


    Die Dose steht schon ne Weile bei mir rum und die Etiketten hab ich schon lange entfernt. Ich weiß drum nicht mehr 100%ig, was das für ein Aufstrich genau war, aber ich glaube, es war dieser:


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    Da rein hab ich ein kleines Döschen mit Vaseline gepackt, etwas Birkenrinde, ein paar Majasticks, Charcloth, Wattepads und Streichhölzer. Außerdem ist auch sehr feine Stahlwolle mit drin, um damit evtl. mit einer Batterie Glut hinzukriegen. Alles dazu gedacht, im Notfall irgendwo ein Feuerchen in Gang zu kriegen, logisch.


    Die Dose selbst ist, zusammen mit dem Topfaufsatz, als Spiritus-Notkocher gedacht. Ich pack noch ein kleines Fläschchen Spiritus mit in den Rucksack. Außerdem habe ich immer alkoholisches Desinfektionsmittel im Erste-Hilfe-Set.

    Bei Parmesan bitte ein bisschen vorsichtig sein! Vor allem, wenn es sich um bereits gerieben gekauften handelt und der dann außerdem noch in einer mehr oder weniger blickdichten Verpackung ist, durch die hindurch man von außen nicht sehen kann, ob evtl. schon Schimmel im Käse ist. Geriebener Parmesan, Grano Padano und Konsorten neigen ziemlich zum Schimmeln. Wäre schade, wenn Ihr den Käse auf's Essen streut, Euch schon das Wasser im Mund zusammenläuft und Ihr dann entdeckt, dass Ihr Euch den puren Schimmel aufs leckere Gericht gepackt habt. Wäre mir vor kurzem beinahe passiert.

    Hab mal meine verschiedenen Boxen mit Medikamenten, Salben, Verbandsmaterialien und Bandagen durchforstet. Manches aussortiert, was inzwischen doch schon laaaange abgelaufen war und dann mal wieder ordentlich sortiert. Alles was mit Wunden oder Sportverletzungen zu tun hat in eine Box (Desinfektion, Pflaster, Binden, Kompressen, Salben, Bandagen) und sonstige Medikamente in eine andere Box und da nach Beschwerden sortiert (Erkältung, Allergie, Magen / Darm, Schmerzen, Schlafen / Beruhigung).


    Mein Zeugs war in letzter Zeit doch etwas durcheinander geraten *schäm* und ich hab im Bedarfsfall nicht immer gleich gefunden, wonach ich gesucht habe. Ich hab vorhin festgestellt, dass der eine oder andere Nachkauf unnötig war, weil ich davon noch was da hatte, bloß in meinem Chaos nicht gefunden habe. Hab mir vorgenommen, die Sachen konsequenter immer wieder gleich in die richtige Box zurück zu tun, sobald ich sie nicht mehr brauche. Dann spar ich mir das Gekruschtel und Gesuche und ich hab schneller das zur Hand, was ich brauche.

    Ist halt kein Pulver. Ist immer noch eine ganze, wasserreduzierte Kartoffel. Somit vielfältiger in den Zubereitungsmöglichkeiten. Und sind sonst keinerlei Zusatzstoffe mit drin. Außerdem muss der Verarbeitungsprozess (einige Male wiederholtes Einfrieren, an der Sonne Auftauen, Wasserauspressen) den Geschmack ziemlich beeinflussen. Hab's noch nie selbst gegessen, aber was ich so in Erfahrung bringen konnte, ist der Geschmack dieser Chuños schon sehr charakteristisch / einzigartig.

    Zitat von Transporter;251951

    Es gibt aber 2 verschiedene Grössen, 130-170g und 170-210g laut Angabe.


    Hab mir bei miltec die Grösseren mal bestellt, müssten heute kommen, vergleiche ich mit meinen "kleinen". Kann ich im Notkocher Thread mal posten.


    Laut Angabe von wem? Sofern ich richtig informiert bin, beinhalten die originalen Notkocher der Schweizer Armee 200g (oder waren es gar 220g? - weiß das nicht mehr 100%ig sicher). Und die kommen offiziell überhaupt nicht auf den zivilen Markt. Die, die Otto Normalverbraucher irgendwo von Privatleuten oder gar Firmen kaufen kann, sind demnach entweder auf illegalen Wegen auf den zivilen Markt geschleuste Kocher (dann vermutlich überwiegend die aussortierten, weil völlig überlagerten Dinger) oder Nachbauten, sprich Fälschungen.


    Und in welchem Notkocher Faden wirst Du den Vergeich posten? Könnste den verlinken, pleeeaaase? Wurde schon in so manchem Thread über Notkocher was geschrieben.

    In Peru werden nach überlieferter Tradition der Majas Kartoffeln für ca. 10 Jahre haltbar gemacht, indem ihnen durch Einfrieren und Ausquetschen Wasser entzogen wird. Chuños nennen sich die dann steinharten Kartoffeln, die man durch Wässern dann später essbar zubereiten kann. Gilt als Delikatesse in Peru.


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    Nachtrag:


    Hier noch ein paar Infos.


    Hab sogar Bezugsquellen entdeckt:


    Zitat von KUPFERSALZ;247143

    Stellt die Kocher bitte mal einzeln auf die Wage und schreibt mal hier die Gewichte auf. Mich würde interessieren wie es um die momentan gehandelten Kocher bestellt ist.
    Gruß
    Kupfersalz


    Ich hab jetzt endlich mal meine inzwischen 22 Kocher gewogen. Du hast Recht, Kupfersalz, da muss schon einiges "verdampft" sein. Die meisten wiegen zwischen 100-120g. Ein paar wenige bis 170g. Mist! Auf völlig überlagerte Dinger reingefallen!


    Hab einen der 100g Kocher mal getestet. Er brannte ziemlich genau 45 min. lang.


    P.S.:

    Zitat von Mr. White;251762

    So habe die Notkocher eben gewogen:
    Sie wiegen zwischen 202 und 212 Gramm.


    Wo hast Du Deine Kocher bestellt?

    Habe mir einen gebrauchten Deuter AC Lite 15 (für'n Appel und 'n Ei aus der Bucht) zugelegt als Get Home Bag:


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    hab ihn größtenteils schon fertig gepackt. Außer Klopapier müssen noch rein:




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    • und eine schicke Alu-Zunderbox (ebenfalls sehr günstig in der Bucht ersteigert):



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    Zitat von Sabbel;250661

    Die modernen Auswüchse davon sind Chestrigs und Kampfmitteltragewesten, [...] andererseits um Platz für einen Rucksack zu lassen.


    Hab gerade mal Tante Gockel danach befragt. So wie das für mich aussieht, haben solche Chestrigs natürlich alle eigene Schultertragegurte. Wenn man so einen trägt, schent mir das zwei Nachteile zu haben:


    • die Schultertragegurte von Rucksack und Chestrig drücken doch dann beim Tragen? Also, wenn man den Chestrig zuerst anlegt und dann einen Rucksack drüber, dann drücken doch die Schultergurte des Rucksacks auf die des Chestrigs?
    • So ein Chestrig sieht sehr militärisch aus. Was ich persönlich gern vermeiden möchte. Immer schön unter dem Radar fliegen und möglichst wenig auffallen.



    Zitat von Sabbel;250661

    Es gibt sogar integrierte Weste-Rucksack Systeme, die sehr angenehm zu tragen sind. Die Idee dahinter ist, den Rucksack durch das in der Weste integrierte Tragesystem zu stützen und ihn im Notfall einfach abwerfen zu können um ihn dann später wieder aufzusammeln.


    Gute Idee. Hast Du eventuell ein empfehlenswertes Beispiel für sowas?


    Zitat von Sabbel;250661

    Ich finde dass ich mit Eberlestock gut fahre. Der Eberlestock ist einfach bombig als Rucksack, einen besseren habe ich noch nie getragen.


    So ein Eberlestock ist ganz bestimmt was ganz Feines. Nur wiegt so einer halt leider doch einiges mehr. Zu viel für mich als untranierte Frau, die, wo immer es geht, bei der Ausrüstung an Gewicht einsparen möchte bzw. muss, um nicht alle 100m ne Pause zu brauchen.

    Hab gerade eine Seite gefunden, auf der einer seine Bastelei an einem Titantopf vorstellt (der übrigens aussieht wie der SP Trek). Genau so könnte ich mir das vorstellen, ...


    ... nur kann ich sowas leider nicht selbst. Hab weder das benötigte Werkzeug, noch irgendwelche Erfahrung in Metallverarbeitung. Also, falls jemand von Euch einen kennt, der Beziehungen zu jemandem hat, der weiß, wo man einen findet, der Ahnung von sowas hat und Lust hätte, mir irgendwann so einen Henkel dran zu machen an einen SnowPeak 1300 Titantopf .......... :peinlich: :schmeichel: :unschuldig: ......... naja, wäre ja möglich. :face_with_rolling_eyes:

    Zitat von Dröhnerich;250562


    Sieht nicht schlecht aus, wäre mir mit 4l als Notfalltopf im BOB für 1 Person aber viel zur groß. Da reicht ein Topf zwischen 0,75l und 2l. Ich hab ja zum Glück einen (siehe hier). Hab aber ne Weile suchen müssen, um den zu finden. Was ich außerdem gerne anders hätte an meinem Topf, ist die Deckellösung. Ich hätte gern am liebsten einen Deckel, den ich auch ohne Einschränkung als Pfanne und/oder Teller benutzen kann. Also im Prinzip sowas wie den Tatonka Scout Kettle in der 1,6l Ausführung, nur eben aus Titan zur Gewichtsersparnis:


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    Und wenn schon keine Nutzung als Pfanne/Teller, dann wenigstens mit Abgießlöchern im Deckel.


    Auch der von eraperp eingebrachte Snow Peak Trek 1400 Titanium erscheint mir nahezu ideal, wenn, ja wenn er denn einen Henkel zum Aufhängen hätte. Und Löcher bohr ich sicher nicht in meinen Topf, um mir irgendwie aus Draht selbst einen Henkel dran zu pfuschen (und dann kommt der nachher mit dem Deckel in Konflikt .... neeee).


    Solange ich so einen Topf wie den Scout Kettle noch nicht in Titan gefunden habe, bleibe ich wohl bei meinem Toaks Töpfchen, mit dem ich bis auf die vermissten Zusatzfunktionen ja ansonsten zufrieden bin.