Beiträge von Macohe

    Alternativ käme vielleicht auch noch Bonlanden in Frage.



    Also mein Vorschlag wäre ja im Schönbuch bei Bebenhausen. Aber bin auch für andere schöne Plätze offen. Und bis in ein paar Tagen weiß ich dann auch, wann ich im November kann und wann nicht.


    Was aber nicht gleichbedeutend damit ist, dass es letztlich wurscht ist, wie man verschiedene Medikamente (ob nun trocken gepresst oder in anderer Form) lagert. Sondern einfach eine Definition der angebenen Lagerungsbedingungen. Wenn da also beispielsweise steht, "im Kühlschrank" dann sollte man es eben zwischen 2-8°C lagern, möglichst nicht drunter und nicht drüber. Zumindest nicht langfristig. Bei manchen Medis macht es sicher nicht viel aus, wenn mal kurzfristig die angegebene Temperatur unter- oder überschritten wird. Wobei man sicherheitshalber den Apotheker fragen sollte, was bei Medikament XY "langfristig" oder "kurzfristig" bedeutet.


    Es tut ja schließlich auch nicht weh, sich einfach mal beim nächsten Gang in die Apotheke zu informieren, bei welchen Medikamenten, die man zuhause bevorratet, bestimmte Lagerbedingungen zu beachten sind. Wer voraussichtlich demnächst an keiner Apotheke vorbeikommen wird, kann sich auch telefonisch beraten lassen. Auskunftgeben bzw. Berratung zum Thema Medikamente gehört übrigens zum Job bzw. zu den Verpflichtungen eines Apothekers. Also nur keine Hemmungen - da werden Sie geholfen. :)


    Und man hat anschließend das gute Gefühl, sichere Infos aus qualifizierter Quelle zu haben und sich nicht nur darauf zu verlassen, was irgendein Fori halt so denkt oder welche Erfahrungen Laie XY gemacht hat.


    Nix für ungut. Soll keine Beleidigung gegen irgendjemanden sein. Nur, ich denke halt, wenn es um die Gesundheit geht, möchten die meisten wahrscheinlich doch lieber gern auf der sicheren Seite sein, gell? :face_with_rolling_eyes:

    Zitat von Anti;245203

    Dieses System hat also schon mal den Anspruch auf Ultraleicht verloren.


    Wie gesagt, die sind mit der Entwicklung noch sehr am Anfang. Weiterentwicklungen sind ja außerdem bereits angekündigt, u.a. soll das System auch noch leichter werden und mehr für Treckingzwecke angepasst werden. Ich werd das darum einfach mal im Auge behalten.


    Zitat von Anti;245203

    Ein Biwaksack ist gemacht um einfach drin zu schlafen und dann zusammenpacken, weitergehen.


    Nicht unbedingt. Auch für längeres Biwakieren im Freien. Und ein großer Vorteil dieses System scheint ja die gute Aufwärmung durch die Körperwärme zu sein. Zum draußen Schlafen, auch bei kalten Temperaturen, scheint das Ding also Sinn zu machen.


    Zitat von Anti;245203

    Was ich auf der Website gesehen habe wird sehr wahrscheinlich im Bereich 800-1000 Franken angesiedelt sein.


    Wo hast Du das gesehen? Konnte nirgends eine Preisangabe finden.

    Bevor ich hier Falschaussagen in den Raum werfe: seid so gut und erkundigt Euch in Eurer Apotheke, bevor Ihr vorhabt, Medikamente anders zu lagern, als es auf der Verpackung bzw. dem Beipackzettel angegeben ist. Mit Medikamenten auf gut Glück zu experimentieren halte ich für leichtsinnig.Die Angaben da haben schon ihren Grund und sollten nicht willkürlich von Laien nach eigenem Gutdünken "interpretiert" werden.


    Ob im Einzelfall dieses oder jenes Medikament auch anders aufbewahrt werden kann, als vorgesehen, das kann Euch wirklich nur ein Pharmazeut beantworten, denn der kennt sich mit der jeweiligen Zusammensetzung und Empfindlichkeit gegenüber Temperatur-, Licht- und Feuchtigkeitseinflüssen aus.


    - - - AKTUALISIERT - - -


    Zitat von eraperp;245709

    Auf meinen Extremtouren sind alle meine Medikamente immer eingefroren, teilweise mehr als 30 Grad minus. Ich brauchte auch mal welche und sie haben immer funktioniert - soweit ich das beurteilen kann.


    Ich hoffe, da hast Du im Vorfeld mit Deinem Arzt drüber gesprochen, welche Medikamente Du vorhast mitzunehmen und ob die solche extremen Temperaturen aushalten.

    Ich arbeite in der Pflege und da müssen wir natürlich etliche Medikamente bevorraten. Die vorschriftsmäßige Lagerung wird regelmäßig von einer Apotheke überprüft. Bei der richtigen Lagerung sind schon ein paar Dinge zu beachten (ich beschränke mich jetzt mal auf die Dinge, die auch im Haushalt gelten):

    Auf gar keinen Fall alle Medikamente in der Tiefkühltruhe oder im Kühlschrank lagern!!! Unbedingt bei ALLEN Medikamenten die Lagerungshinweise auf der Verpackung bzw. dem Beipackzettel beachten!!!



    • Für die meisten Medis gilt: trocken, lichtgeschützt und bei Raumtemperatur (15-25°C) lagern.
    • Manche Medis müssen im Kühlschrank (2-8°C) gelagert werden (z.B. manche Pflaster mit enthaltenen Wirkstoffen, manche angemischten Suspensionen, manche Augentropfen, manche Antibiotika, manche Hormonpräparate, manche Insuline usw.). Und wenn ich schreibe "manche", meine ich auch manche und nicht grundsätzlich alle.
    • Medis, die im Kühlschrank gelagert werden müssen, dürfen nicht eingefroren werden! Falls die Medis (versehentlich oder absichtlich) einfrieren, sind sie sehr wahrscheinlich nicht mehr verwendungsfähig. Vor Verwendung dann unbedingt in der Apotheke nachfragen!
    • Feuchtigkeit, Licht und Wärme können die Wirksamkeit der Medis stark beeinflussen bzw. ungewollte chemische Reaktionen bewirken (kann zu Wirkungslosigkeit oder auch zu unangenehmen Nebenwirkungen führen).
    • Darum Medis nie im Badezimmer, in der Küche (wegen hoher Luftfeuchtigkeit und Wärme) oder im Auto (wegen hoher Temperaturschwankungen, bzw. da dort besonders im Sommer sehr heiß und im Winter zu kalt werden kann).
    • Medis am besten nie ohne Umverpackung und Beipackzettel lagern. Erstens stehen wichtige Infos drauf (auch zur Lagerung und zur Haltbarkeit) und zweitens schützt die Umverpackung vor Licht.
    • Auf Reisen Medis am besten in eine Kühltasche tun.

    Wollte mal einen Netzfund mit Euch teilen: das modulare Schlafsystem des Schweizer Startup Unternehmens Polarmond, das Zelt, Schlafsack und Isomatte in sich vereint.


    Zitat von deren Website:

    Zitat

    Die einstige Vision, Flüchtlinge und Obdachlose vor Unterkühlung oder gar dem Kältetod schützen zu können, führte zur Entwicklung des weltweit ersten selbst aufwärmenden und temperaturregulierbaren ALL-IN-ONE Schlafsystems, mit dem in einem ersten Schritt der Outdoor-Markt bedient wird. Die Markteinführung des patentierten und modular aufgebauten Schlafsystems erfolgt im Jahr 2016.


    Die sind mit der Entwicklung noch recht am Anfang. Bisher wiegt das System inklusive aller Module zusammen 4,8-5,2kg. Es ist scheinbar jedoch geplant, ein noch leichteres Modell für den Treckingbereich zu entwickeln. Sieht aber schon mal interessant aus, finde ich. Und ist vielleicht lohnenswert das mal im Auge zu behalten.


    Videos dazu auf youtube: hier und hier.


    Was haltet Ihr davon?

    Zitat von Hafiss;244977

    Warum sind denn die Grenzen dicht wenn der König stirbt?


    Vermutlich rechnet Vansana damit, dass es nach der Staatstrauer zu schweren Unruhen kommen könnte in Thailand.


    Das Land kommt ja ohnehin nicht zur Ruhe. Immer wieder flammen Unruhen auf wegen Protesten gegen oder für die Regierung (Rothemden gegen Gelbhemden). Und immer mal wieder schon war das Land hart an der Grenze zum Bürgerkrieg. Ich war damals gerade in Thailand, als der Flughafen in Bangkok von Regierungsgegnern besetzt worden war. Die Stimmung im Land war sehr kritisch und und es hätte nicht viel gefehlt, dass es zum Bürgerkrieg hätte kommen können. Wenn der König stirbt, der z.Zt. meines Wissens der bereits am längsten regierende und im Land beliebteste Monarch ist und in Thailand gottähnlich verehrt wird, dann könnte die Thronfolge durchaus problematisch werden. Der Sohn, der dafür vorgesehen ist, genießt kein gutes Ansehen. Wenn das Volk sowohl mit der Regierung als auch mit dem Monarchen ein riesen Problem hat, dann könnte das Pulverfass schon mal noch hochgehen.

    Oh, was sieht mein entzücktes Auge?! Dieser Kaffeefilter ist Weltklasse!


    Den hab ich auch. Hab ihn allerdings nicht zum Kaffeekochen gekauft (habe immer löslichen Kaffee dabei), sondern zum Vorfiltern von Wasser. Das Ding wiegt quasi nix, nimmt zusammengeklappt keinen nennenswerten Platz in der kleinen Rucksackaußentasche ein und lässt sich bequem auf eine Tasse oder Weithalsflasche stecken, wodurch man die Hände frei hat.

    Hab mir mal 2 Dosen Pfefferspray zugelegt. Eine ist gleich in den BOB gewandert, die andere in die Jackentasche.


    Bin bisher immer ohne ausgekommen. Aber da die Zeiten eher unruhiger werden, ist es mal auf jeden Fall kein schlechtes Gefühl, jetzt sowas dabei zu haben. Vermittelt einem doch ein wenig mehr Sicherheitsgefühl. Hoffe aber, es nie zu brauchen.

    Zitat von Mr. White;244418

    Mir würde noch etwas zum Lesen bzw. einfach zum Beschäftigen falls du alleine unterwegs bist, gegen die Langeweile fehlen. 24-36 Stunden für die deine winterbox ausgelegt sind können eine recht lange Zeit werden alleine.


    Zusätzlich habe ich immer noch ein extra Paar dicke Wollsocken für den Winter dabei. Ich hab vom Prinzip her recht kalte Füße und ich sollte ich mal wirklich im auto festsitzen wird das sicher nicht besser.


    Das mit der Beschäftigung ist echt ein guter und wichtiger Punkt. Irgendwas zu Lesen (Buch, Zeitschrift, Katalog) ist super solange man Tageslicht hat. Und auch Stromnachschub für's Handy (Powerbank, Ersatzakku). Ein paar Hörbücher oder Ebooks auf dem Handy find ich persönlich für längere Rumsitzzeiten (auch bei Dunkelheit) genial.


    Ein paar extra warme Socken sind ein MUSS! Saß selbst schon 3x im Winter irgendwo stundenlang fest, bevor ein Weiterfahren möglich wurde. Wenn man in so einer Situation allein im Auto ist, kann das schnell langweilig werden und die Zeit scheint so gar nicht zu vergehen. Und kalte Füße sind in solchen Situationen mit das Schlimmste. Habe im Winter immer ein Paar warme Skisocken (Kniestrümpfe) und 1 lange Unterhose sowie eine Regenhose im Kofferraum. Obenrum ist man normalerweise im Winter eh meist warm genug angezogen.


    Musste schon 1x eine ziemlich kalte Winternacht im Auto überstehen. Zum Glück war ich nicht alleine. Eine Freundin war dabei. Und zum Glück hatte ich damals Lammfell-Sitzbezüge (vorne und hinten). Die von den Vordersitzen haben wir abgemacht, uns hinten auf der Rückbank aneinander gekuschelt und die Bezüge der Vordersitze um uns beide herum gewickelt und Füße in die Bezüge der Kopfstützen gesteckt. So war uns warm genug.

    Zitat von Grille;244433

    Eine Frage in diesem Zusammenhang: Ist es besser die Flaschen liegend oder stehend einzulagern?
    Geliefert wurde diese stehend und in meine Lagerbox passen genau 56 aber nur im liegen...


    Wenn ich richtig informiert bin, sollte man solche Gaskartuschen am Besten stehend lagern. Und wenn schon liegend, dann immer so, dass die kleinen Aussparungen an den Flaschenhälsen nach oben zeigen.

    Hatz, Du bist ne Wucht! *schmatz* Vielen Dank für Dein Interesse an dem Thema (hatte schon ein bisschen das Gefühl, als ob hier der Eine oder Andere vielleicht gedacht hat "hä, mit was für Zeugs kommt die denn jetzt hier um die Ecke und startet ein Thema - kann man doch alles irgendwo im Netz nachlesen und wen interessiert das hier schon groß") und für's prompte Ausprobieren und dann noch für die Fotos!


    Da das nun mal schon einer meiner Prepperhomies ausprobiert und für sehr empfehlenswert befunden hat, muss ich das nun umso fixer mal selbst probieren.


    Denn, wie gesagt, Baumwolle hat man normalerweise nur in begrenzten Mengen bei sich, die man unterwegs verkohlen kann. Moderndes Holz gibt's üppig in der Natur. Und wenn es verkohlt ist, hat man von einem Stück auch länger was und kann es öfter nutzen, als ein Stückchen Charcloth. Bin ganz begeistert über Deinen positiven Bericht.

    So wie Charcloth, soll Charred Punk Wood ja auch nur einen Funken aufnehmen und glimmen, damit aus dieser kleinen Glut und einem Nest aus sehr feinem, trockenem Zeug ein Feuer entfacht werden kann (in Situationen, in denen man weder ein Feuerzeug, noch Streichhölzer hat, sondern nur irgendetwas, das Funken erzeugt).


    Modriges, morsches Holz. Okay, soweit, so gut. Gibt's im Wald zuhauf. Was mich nur stutzig macht, ist man wohl selbst aus ganzen am Boden verrottenden Baumstämmen nur ziemlich wenig Punk Wood gewinnt. Drum frag ich mich: nach welchen Teilen genau muss man da Ausschau halten? Wie erkennt man die am Besten?


    @Robert_Brannon: Vielen Dank für den Link zu der Website! Habe da was Hilfreiches gefunden.
    Und, ja, Tante Google weiß fast alles. Aber dazu ist man ja u.a. in einem Forum, dass man sich über Dinge austauscht. Sonst könnte man sich einfach alles selbst ergoogeln und bräuchte keine Anderen und kein Forum. Es bringt halt ggf. auch viel schneller ans Ziel, wenn sich bei einer Frage in die Runde Leute finden, die mit etwas schon Erfahrung haben und gute Infos und Tipps weiter geben können. Gelle? :face_with_rolling_eyes:

    So in etwa habe ich mir das auch vorgestellt.


    Aber man kann sicher nicht jeden Teil von verrottendem Holz verwenden. Ist teilweise ja viel zu bröselig. Schon beim Anfassen zerfällt das ja teilweise. Etwas tiefere Schichten von einem größeren Stück oder Stamm müssten das wohl sein, die man gescheit verkohlen kann, um daraus Zunder zu machen? Aber: je tiefer und je fester die Holzstücke, umso mehr ist das dann doch schon fast wieder wie normales Holz, oder? Und normale Holzkohle fängt ja jetzt nicht sonderlich gut Funken.


    Drum meine Frage: hat das schon jemand gemacht? Welche Erfahrungen hat der-/diejenige damit gemacht? Taugt das wirklich so toll als Zunder? Gibt es gute Tipps für die Herstellung?


    Ich will das gerne mal ausprobieren, wenn ich nächstes Mal draußen unterwegs bin.

    Ich hab inzwischen einige Videos auf youtube gesehen, in denen "Chared Punk Wood" dem Charcloth als Zunder vorgezogen wird. Die Filme sind alle auf englisch, was ich eigentlich ganz gut verstehe. Aber zweifelsfrei ist mir noch nicht klar geworden, was denn nun genau Punk Wood ist. In Wörterbüchern habe ich diesen Begriff nicht gefunden. Es scheint am ehesten sowas wie morsches Holz zu sein?


    Der Vorteil von Punk Wood gegenüber Charcloth soll darin bestehen, dass man ein Charcloth Stück nur 1x verwenden kann, dann ist es aufgebraucht. Chared Punk Wood, das einmal einen Funken gefangen hat, kann man jedoch weiter verwenden, sobald anderes Material Feuer gefangen hat, wenn man das Punk Wood Stück wieder in die Dose tut und diese schließt. Außerdem ist Charcloth bei längeren Aufenthalten jwd in der Pampa irgendwann aufgebraucht und kann nicht ohne weiteres ersetzt werden. Mann kann oder will ja kaum seine Kleidung aufbrauchen. Punk Wood jedoch liegt überall rum.


    Ist Punk Wood jemandem von Euch geläufig? Es scheinen bestimmte Teile von verrottendem Holz zu sein, nicht jedes Stück morsches Holz ist geeignet. Kann da jemand weiterhelfen? Worauf muss man achten? Geht das mit jeder Holzsorte oder gibt es Holzsorten, die weniger geeignet sind? Hat jemand hilfreiche Tipps aus der Praxis zum Verkohlen?