Beiträge von Ravenclaw

    Ich schließe mich Kupfersalz an


    Nimm einen Betriebsverbandkasten mit Söhngen Füllung nach DIN 13157 oder den ganz großen nach DIN 13169. Die Sterilteile sind 20 Jahre haltbar. Und die Schere taugt was !!
    Das ganze noch mit Octenisept Sprühdesinfektion, Pinzette, Taschenlampe gepimpt. Dazu noch den Rot-Kreuz-Infoflip "Erste Hilfe" ( gibts beim Lehrgang )


    Ich ( Weitsichtig ) hab auch noch eine Schutzbrille mit +Dioptrien darin und eine zusätzliche Reflexweste.


    Den Kasten hab ich gleich 2x mit identischer Füllung. Einmal Zuhause und 1 x im Auto.


    Beim ATU gibts ab und zu auch den KFZ Verbandkasten mit 5 Jahre Haltbarkeit der Sterilprodukte ( Leuna Werke ). Den kann man sich auch 1-2x zusätzlich für den Mehrbedarf zurechtlegen. Das Zeugs brauch ich auch ab und zu für unsere Pferde. Im Stall hab ich mir einen der KFZ Verbandkästen in Vakuumfolie verpackt.
    Meine Tochter hatte letztens eine Quetschung der Hand, die zwar ärtzlich erstversorgt wurde. Aber man wundert sich, welche Mengen an Verbandszeug man dann trotzdem in den nächsten Tagen noch für den Verbandwechsel braucht


    Grüße aus dem Odenwald


    Jürgen

    Hallo an alle


    und nochmals Danek für alle die Tips.
    Ich hab mir vieles davon schon im Hinterkopp abgespeichert *smile*. Da ich mein Haus selbst gebaut habe, liegt das nötige Werkzeug und auch viele Helferlein , bereits hier rum. Und einiges werde ich jetzt mal ergänzen.


    Übrigens, an "Hagel" hatte ich noch gar nicht gedacht. Und falls der die Ziegel heil lässt, dürften die Dachfenster doch darunter leiden.

    Danke für die vielen Antworten ...


    , die Kleinteile ( Lochbleche, SpaxSchrauben etc. ) habe ich schon im "Fundus" ... aber das mit den Dachlatten ist ne gute Idee, und wegen Nageldichtband frag ich mal den Dachdecker im Ort.
    An Zeltplanen ( die von den Bierzelten auf dem Jahrmarkt ) habe ich auch schon gedacht, das wäre dann schon fast eine profesionelle Lösung.... mal schauen , ob ich sowas auftreiben kann.


    Ich überlege , was an Situationen noch kommen könnte. Sturm hatten wir schon erwähnt , Erdbeben hier zwar unwahrscheinlich, aber doch auch theoretisch denkbar, großer Waldbrand ( wir sind rundum von Wald umgeben ) ... was wäre noch möglich, was ein Haus beschädigen könnte ??

    Hallo an alle..


    Als Dorfbewohner mit eigenem Haus könnte ich mir Situationen vorstellen, bei denen das Haus, bzw. Teile davon Schaden nehmen, und ich auf mich alleine gestellt agieren muss.
    Lagen also, bei denen Feuerwehr, Dachdecker etc. überlastet oder mit sich selbst beschäftigt sein werden.


    Große Sturmlagen dürften das wahrscheinlichste Szenario sein.... bei anderen Foristen vielleicht auch Hochwasser / Sturmflut etc. Aber das fällt hier flach, weil wir auf dem Berg wohnen. Mein Dach ist Tonziegelgedeckt und hat darunter eine Holz-Vollschalung mit BI Pappe Haut ( eine Art dickes Wachspapier). Leider haben die Dachdecker damals nur einige der Ortgangziegel zusätzlich genagelt. Der Rest ist eingehängt. Die letzten 20 Jahre hatte ich schon 2x kleinere Schäden ( einmal einige Ziegel ausgehängt, einmal 2 Ziegel runtergefallen) . Fenster könnten in solchen Lagen auch Schaden nehmen.


    Mit welchen Siuatonen könnte / sollte man noch rechen ??


    Neben einigen Feuerlöschern ( 2 Pulver, 2 Schaum ) habe ich einige größere Abdeckplanen eingelagert, die notfalls für eine Dachhälfte reichen. Auch ein eigenes Baugerüst habe ich, das aber nur für jeweils eine Wandlänge reicht. Danaben einige Schalbretter, Schaltafeln, ettliche Seile, Draht, Nägel in verschiedenen Größen und Handwerkzzeug um improvisieren zu können. Ein paar Ziegen sind auch noch deponiert incl. Ortgang- und Firstziegeln.


    Was nutzt Ihr noch als Improvisationsmaterial ??

    Hallo an alle


    wie viele hier, rechne ich auch mit einem Ausfall von Strom- bzw. Infrastruktur.
    Gezielt von Einzeltätern , Terroristen oder Schurkenstaaten über Anschläge, Sabotage, oder eindringen in Datennetze


    Letzteres ( über Datennetze ) halte ich am wahrscheinlichsten .... und wenn ganze Staaten dahinter stecken, dann auch in Verbindung mit gezielter Desinformation / Panikmache in sozialen Medien.
    Dadurch könnte ein "Angreifer" den Schaden noch vervielfachen.
    Wenn in einer Situation, in der die Bevölkerung schon verunsichert ist, mehrere gleichzeitig eine Falschmedung streuen, kann sich z.B.eine ganze Stadt auf die Flucht machen.




    Schäden über rein technische Defekte halte ich zwar auch für möglich.. aber hier wohl eher regional und zeitlich begrenzt... also eher unkritisch.
    Auch Naturkatastrophen machen mir weniger Sorge... hier , im Outback, wäre allenfalls Sturm oder größere Waldbrände denkbar. Also lokale Katastrophen, die beherschbar sein sollten. Pandemie wäre aber noch ein Risiko das möglich ist.


    Ravenclaw

    Hallo T-72


    Dein Problem ( keinen mehr zu haben, der die Bäume schneidet ) hatte ich vor einigen Jahren auch.


    Ich hab dann einige Schnittkurse gemacht ( die eine örtliche Kelterei hier kostenlos anbietet ).... und vieles baumspezifisches aus Büchern bzw. im Web gelernt. Der Rest war "learning by doing" und ich hab auch anfangs viele Fehler gemacht.
    Mittlerweile habe ich hier ca. 40 Obstäume.. und in den letzten Jahren noch 15 neue Hochstämme als Ersatz gepflanzt.
    Für mich spricht für den Hochstamm die deutlich längere Nutzbarkeit ( 50-80 Jahre ). Busch- und Halbstämme sind oft schon nach 20-30 Jahren am Lebensende. Auch halte ich die "alten" Hochstämme für robuster.
    Alte Sorten von denen ich mittlwerweile total begeistert bin ( hier eher rauhe Mittelbegirgslage ) sind "Kaiser-Wilhelm", "Geheimrat Oldenburg", "Berner Rosenapfel" und "Rote Sternrenette" ... alles Herbst und Wintersorten.. die letzten beiden halten sich im Keller bis März. Eine gute "neue" Sorte ist z.B. "Pinova". All diese Sorten sind brauchbare Speiseäpfel.... aber auch gute Sorten für Most und Apfelwein.


    Finger Weg von den Hochleistungssorten ( Golden Delicious, Fuji etc. ) ... die sind nur was für Spezialisten


    Beim Erziehungsschnitt in den ersten 10 Jahren legst du die Baumform fest, und sorgst für wenige, aber starke Leitäste, die später nicht unter der Obstlast brechen. Sich selbst überlassen, würde der Baum zum Busch werden.
    Später muss dann nur noch alle paar Jahre ( je nach Sorte ) ausgelichtet werden. Alles kranke, zu steile, doppelte, zu dichte kommt dabei raus. Viel Rückschnitt ergibt in der nächsten Wachstumsphase viel Neutrieb.


    Veredeln muss man meiner Meinung nach nicht mehr können. Die einschlägigen Baumschulen bieten fertig veredelte Baume in allen Sorten an ( auch (fast) alle alten Sorten sind noch zu bekommen ). Dort stimmt auch die Kombination Unterlage zum darauf Veredelten ( eine Wissenschaft für sich )
    Für eine Hochstamm zahlst Du in der Baumschule ca. 35 €... oft machen die Landwirtschaftsämter bzw. Naturschutzverbände auch Aktionen, wo man nur noch 10 € zuzahlen muss.


    Grüße
    vom Ravenclaw

    Hallo Foristen


    Hier jetzt die Ergebnisse meines improvisierten Bruchtestes mit dem HiJack der eine angegebene Spreizkraft 2.1 to hat.
    Hier gibt es natürlich kein Ergebniss in kN oder t. . Als Vergleich nutze ich das hochhebeln meines LandRovers über die seitlichen Steckbohrungen ( 50% des Fahrzeuggewichts, beide Räder frei, also >1.to.)... den kann ich noch mit einer Hand hochhebeln.


    Im Vergleich musste ich bei der Prüfanordnung mit beiden Händen hebeln ( allerdings war der HiJack auf dem Tisch )... Die 1.to habe ich da garantiert erreicht.... und ich würde sogar 1.5 to schätzen.


    Das Seilstück war oben und unten über Sackstich eingebunden .... in der Mitte, der in meinem Rettungsseil verwendete Knoten. Wie erwartet ist das Seil im mittigen Knoten gerissen. Allerdings war selbst einer der Sackstiche bereits angerissen (Bild 4 ). Der unterschied zum Sackstich scheint also nicht allzu groß zu sein.
    Das Seil selbst "warnte" schon vorm eigentlichen Bruch über Knacken von der Gefahr, hielt aber noch die Last... erst bei weiterer Dehung erfolgte der Bruch. Man beachte auch die große Dehnung, die das Seil verkraften kann. Fangstöße werden beim Feuerwehrseil wohl auch teilweise dynamisch abgefangen.



    Fazit : Die möglichen Belastungen im Anwendungsfall hält mein Seil mit mindestens 10-facher Sicherheit aus. Eher reißt wohl die Gerüstschraube aus dem Fachwerkbalken.
    Ich denke, das Thema Festigkeit ist hiermit abgeschlossen.


    Danke an alle für das Feedback, die Ratschläge und Tips


    Grüße
    Ravenclaw

    Hallo Semper Fi


    Ich hatte nur zum ausprobieren ein ausgemustertes Seil.... das "scharfe" ist ein neues. Obwohl die ausgemusterten der Feuerwehr rein augenscheinlich kaum mal im Einsatz waren.
    Gleich mach ich mal dem improvisierten Bruchtest mit dem HighJack .... ich werde dann darüber berichten.


    Zitat von Ravenclaw;269091

    Ich hab mir nach dem Test dann ein neues bestellt ( gibts in der Bucht für ca. 40€ incl. Wurfsack- Suchbegriff Feuerwehr Rettungsseil ).


    Übrigens habe ich auch zuerst andere Seile probiert.... aber die lassen sich nicht in den Wurfsack packen ( mein 10.5 mm Bergseil ist viel "steifer" wie das Feuerwehrseil )


    Hier übrigens noch was aus einem der kleinen roten Feuwerwehrhandbücher:
    Feuerwehrleine DIN 14920
    Die Feuerwehrleine dient der Menschenrettung, Eigenrettung, Rückwegsicherung und der Sicherung bzw. dem Transport von Geräten.
    Ein freier Fall in die Feuwerwehrleine soll vermieden werden. Nach einem Sturz in die Leine oder gleichwertiger Belastung sowie Beschädigung muss die Leine ausgetauscht werden.......


    Grüße
    Ravenclaw

    Hallo


    ... und danke für die vielen Rückmeldungen.


    Betreffend der Reißfestigkeit werde ich morgen mal ein Reststück mit Knoten ( ich hab ja was abgeschnitten ) in meinen High-Lift Wagenheber spannen ( der kann auch 2.1 to spreizen ) . Die Kraft kann ich dann zwar nur schätzen.... aber ich vermute fast, dass ich mit beiden Händen hebeln muss bis da was reißt.




    Übrigens... rein aus dem Gefühl her, hätte ich keine Bedenken, dass das nicht hält ( selbst wenn mehrere gleichzeitig am Seil hängen ). Das Feuerwehrseil macht einen außerordentlich robusten Eindruck und die Rundhölzer sind selbst mit Bohrung definitiv stabil genug,
    Ich habe mich übrigens bewusst gegen Lösungen mit Abseilen entschieden weil ich es simpel und intuitiv wollte. Einen HMS- Lösung funktioniert beim Klettern bei Tageslicht ( und selbst da muss man nachschauen ob man richtig eingebunden ist) ... bei Stress und der Nacht wäre mir diese Lösung viel zu kompliziert... zumal meine Family auch da runter muss. Schnell gehen muss es . Rauswerfen, greifen und zupacken kann jeder.... immer !!


    Und meine Kraft reichte sogar beim Test um mich einige Meter am Seil hochzuziehen ( ohne Benutzung der Füße ). Die Füße braucht man abwärts also nicht.


    Grüße
    Ravenclaw

    Hallo Sam Hawkins


    Beim Klettern und bei Bergseilen hat der Knoten kaum Einfluss auf die Festigkeit. Hier wird ja immer geknotet. Bei der Feuerwehrleine dürfte das ähnlich sein. Sturzbelastung und Fangstoß tritt ja bei der dargestellten Anwendung keiner auf.


    Zitat:
    Nach DIN 14920 muss sie aus spiralgeflochtenen Polyesterfasern bestehen, 30 m lang sein, einen Durchmesser von 10 mm und eine Reißkraft von 14 kN (1,4 t) besitzen und weiß sein. Am Ende der Leine ist regelmäßig ein Holzknebel oder ein Karabinerhaken eingespleißt.


    14 kn ist also bei einem Durchschittsgewichtigen 15-20 fache Sicherheit. Und die 14 kn sind garantierter Wert... der echte Bruchwert dürfte deutlich höher liegen

    Hallo Foristen


    Da unser Schlafzimmer ganz oben unterm Dach ist, und die einzige Treppe dort runter im Brandfalle evtl. nicht nutzbar wäre, habe ich mir Gedanken über eine Rettungsmöglichkeit gemacht.
    Möglichst simpel und intuitiv nutzbar sollte es sein. Faltbare Stickleitern aus dem Rettungmittelbedarf waren mir zu kompliziert... durchs Fenster klettern und dann noch mit den Füßen die Stufe finden, erscheint mir in Stressituationen zu schwierig. Zumal das ganze auch Nachts und notfalls "blind" funktionieren soll.


    Versuch 1 - Ein ausgemustertes Rettungsseil der Feuerwehr
    Fazit: Hier kann man sich mit den Händen keinesfalls halten... es bräuchte Abseilachter / Hüftgurt etc. was die Sache zu kompliziert macht. Ansonsten rutscht man einfach fast ungebremst durch und verbrennt sich ( bestenfalls nur ) die Handinnenflächen.


    Versuch 2 - Das selbe, jedoch mit Knoten alle 15 cm.
    Fazit: Besser, aber auch hier ist ein sicheres halten mit der Hand nicht möglich.


    Veruch 3 - Das Feuerwehr Rettungsseil, mit Griffholz alle 25 cm
    Fazit: Perfekt ! Ich hab das ganze aus ca. 4 m Höhe getestet... und man kann sich damit problemlos retten. Bei normalem Körpergewicht kann man die Griffhölzer gut und sicher greifen. Das Seil ( bei mir ca. 15 m ) passt mit den Griffhölzern in den Feuerwehr-Wurfsack und auch das Werfen des Sackes mit Ablauf des Seils funktioniert perfekt.
    Ich habs bestimmt schon 25x getestet.. und kein einziges mal hat sich das Seil verheddert.
    Die Seile kann man evtl. bei den örtlichen Feuerwehren "gebraucht" bekommen ( dort müssen die nach x Jahren ausgetauscht werden ). Ich hab mir nach dem Test dann ein neues bestellt ( gibts in der Bucht für ca. 40€ incl. Wurfsack- Suchbegriff Feuerwehr Rettungsseil ).
    Als Griffhölzer habe ich 25 mm Rundhölzer aus dem Baumarkt genommen ( ca. 10 cm lang , in der Mitte 1x durchbohrt )


    Unser Seil hängt mit Taschenlampe an einem Balken im Schlafzimmer. Im Notfall wird das Seil mit dem Karabiner 1x um den Pfosten gelegt und der Sack aus dem Fenster geworfen. Das Seil spult sich beim fallen ab. Jetzt nur auf die Fensterbank mit den Handen die Griffhölzer packen und runter.
    Falls das Haus zufällig an der Fensterseite brennt, gibts auf der anderen Seite noch ein weiteres Fenster. Hier habe ich mir als Fixpunkt eine stabile Gerüstschraube überm Fenster in die Wand geschraubt. Der Fixpunt oben ist sogar noch besser ( man hat gleich das Seil in Griffhöhe )



    Grüße vom Ravenclaw

    Hallo Nachtfalke


    Danke für die Info... das mit dem Pulsoxymeter war nur so ne Idee die mir beim stöbern durch die Online-Anbieter gekommen ist. Das Klang nach eierlegender Wollmilchsau.


    Ich habe zwar regelmäßig meine "Ersthelfer im Betrieb" Schulungen, und kann in Normalsituationen recht sicher den Puls finden und tasten. Mein letzter "live" Einsatz war allerdings an einer Frau, die schon sehr untergewichtig war. Und da hatte ich echt probleme den Puls zu finden ( und war froh, als der Rettungswagen um die Ecke kam ).

    Danke nochmal für all die Tips


    Die ersten Ergänzungen habe ich jetzt bereis bestellt.


    Über ein Teil bin ich noch gestolpert.. den Finger-Pulsoxymeter. Wäre das Gerät nicht auch sehr sinvoll ? . Insbesonders die permanete Pulskontrolle ( die auch Alarm schlägt ) fände ich im Erste-Hilfe-Fall genial. Bei einem Preis um 25-30 € wäre das interessant.
    Vor vielen Jahren ist mal auf dem Supermartparkplatz eine Frau ohnmächtig zusammengebraochen.. und ich hatte damals echt Stress den Puls überhaupt zu ertasten.

    Hallo


    Hunted
    Danke für die Info... hier wäre ich als medizinischer (fast) Laie wohl übers Ziel rausgeschossen. Ich werde also nur noch ein oder zwei Paar sterile Einweghandschuhe dazupacken. Sterile und unsterile möchte ich ungerne zusammen im Kasten haben, denn da die Familly den auch nutzen soll, gäbe es sonst vielleicht Verwirrung. Nitrilhandschuhe haben wir als 100 Pack immer im Haus.


    ksbulli
    Danke. Sterilium ist jetzt auch auf der Liste


    Aber ich denke, jetzt ist mein Kasten voll *lach*


    Grüße
    Ravenclaw

    Hallo


    und DANKE für eure hilfreichen Tips.
    Insbesondere die SamSplints ( kannte ich bisher noch nicht ) scheinen sehr hilfreich zu sein. Aber ich vermute mal, die passen platzlich nicht rein in meinen Kasten
    Kühlpacks müssen natürlich auch noch mit auf die Liste... ebenso die Saugkompressen


    Bei medizinischer Pinzette und Splitterpinzette dachte ich neben der "normalen" Splitterentfernung insbesondere an Glassplitter von zerbostenen Fensterscheiben. Hier habe ich im Web einige Anbieter entdeckt, die 3 verschiendene als kleinen Sortiment anbieten ( kosten nicht die Welt ).
    Beim Skalpell dachte ich auch an eher oberflächliche Eingriffe und Splitter bzw. Fremdkörperentfernung ( und den reifen Abszess beim Pferd )
    Und 10 paar sterile Handschuhe halte ich nicht für übertrieben, ein simpler Verbandwechsel an einer Wunde über mehrere Tage verbraucht da schon einige.


    Grüße


    Ravenclaw

    Hallo Experten


    Hier eine Frage, die sich um die ( erweiterte ) Erste Hilfe dreht.... also vorwiegend Wundversorgung etc und NICHT Medikamentenbevorratung.
    Es sind genug Szenarien denkbar, die die Rettungskette überlasten oder zusammenbrechen lassen .. und in denen viele Verletzte anfallen und Arzt, Krankenhaus etc. nicht verfügbar sind.


    Momentan haben wir im Haus 2 Erste-Hilfe-Koffer ( Betriebsverbandkästen klein DIN 13157 ) in Wandhalterungen. Die sterilen Teile darin sind 20 Jahre verwendbar,
    Ich finde diese Kästen ideal und absolut empfehlenswert, weil robust, Wasserdicht , übersichtlich und mit einem Griff von der Wand zu reißen. Und da wir Pferde besitzen, kann ich das ganze auch dort verwenden.
    Außerdem kenne ich den Inhalt und die Verwendung der Teile bereits von den Schulungen als Ersthelfer in der Firma.


    Einen Kasten würrde ich gerne erweitern .. sprich, den Inhalt des DIN 13157 in einen leeren größeren Kasten Din 13169 füllen... und ergängen.
    Ziel soll sein, im Notfall auch ohne externe Hilfe auch etwas größere Wunden versorgen zu können.


    Im Notfall würde der Inhalt der kleinen Kästen recht schnell aufgebraucht sein, da ja dann nicht nur die Erstversorgung gemacht werden muss... sodern die Verbände auch regelmäßig gewechselt werden müssen.
    Außerden vermisse ich einiges was unbedingt greifbar sein sollte


    Ich denke momentan an Erweitern mit:


    - Taschenlampe + Stirnlampe ( Unfälle passieren nicht immer bei Tageslicht )
    - Warnweste ( zur Selbstsicherung, falls draußen auf der Straße was passiert)
    - Lupe
    - medizinische Pinzetten, Spilitterpinzette
    - gute Verbandschere
    - Octenispept Sprühflasche ( Wunddesinfektion )
    - Betaisadona ( Jod zur Wunddesinfektion 500 ml Flasche )
    - 3 x einweg Skalpell ( steril )
    - Leukoplast, verschiedene Breiten
    - Vet-O-Flex Bandagen ( auch für Pferde ideal )
    - 10 x Handschuhe steril
    - und nochmal Verbandpäckchen und Wundauflage steril


    Hat jemand noch Tips, Anregungen , Ideen , was hinzu müsste ?
    Ans Wunden nähen habe ich auch schon gedacht.... bei den Pferden hab ich schon gesehen wie das gemacht wird. Aber ich bin noch am zögern, ob ich das überhaupt im Fall der Fälle hinbringen würde.


    Grüße und schonmal Danke für eure Tips


    Ravenclaw

    Hallo Sunflower


    Den richtigen Keller vorrausgesetzt, halte ich Kartoffeln für Ideal zum rotierend einlagern. Der Preis ist auch nicht zu toppen. Ich hab vor ein paar Wochen beim Bauern für 50 Kilo schlappe 20 € bezahlt ( Sorten Gloria und Sieglinde ). Über Winter wird dann immer mal in kleineren Mengen nachgekauft, so dass der Vorrat immer voll bleibt. Über Sommer ist meine Kartoffel-Lagerhaltung aber dann meist reduziert ( im Sommer gibts genug anderes )
    Eingelagerte Kartoffeln lassen sich notfalls immer auch als Saatkartoffeln nutzen.. auch etwas, das definitiv fur Kartoffeln spricht.


    Grüße Ravenclaw

    Zitat von moleson;246649


    Das einzige wo ich mich nie auf eine Weide trauen würde ist wenn du da einen Ochsen stehen hast ....


    Also, bei Ochsen brauchst Du auch keine Panik zu schieben. Ochsen sind kastrierte Bullen... und prinzipiell harmlos wie Milchkühe. Das waren die, die früher die Ochsenkarren gezogen hatten . Meist hat man Probleme, die zu irgendwas zu motivieren.


    Allerdings würde ich Bullen ( also den unkastrierten ) NIE über den Weg trauen. Hier hilft im Zweifel echt nur de Flucht


    Grüße
    Ravenclaw