Beiträge von Nasenbär

    Zunächst einmal möchte ich mich für diesen Tread und die vielen hilfreichen Beiträge bei allen bedanken, denn auch ich war bis dahin "zu doof für Feuerstahl".
    Hab mir vor längerer Zeit einen besorgt (Hersteller weiß ich nicht mehr) und daran rumgeschabt wie ein "Weltmeister"
    Ich brachte nichteinmal Funken zustande, garnichts.
    Jetzt weiß ich dass der mitgelieferte Schaber zu glatt, also nicht scharfkantig genug war.
    Säge vom Taschenmesser benutzt und es ging wunderbar!
    Hab damit gleich ein alkoholgetränktes Brillenputztuch entzündet.


    Der "Outdoortest" unter erschwerten Bedingungen steht noch aus.


    Jedenfalls danke für all die hilfreichen Hinweise.


    Gruß Nasenbär

    Hallo Leute,


    ich hätte da mal eine Frage:
    was ist eigentlich der Unterschied zwischen gewöhnlichem Brennspiritus und Bioäthanol?
    Gibt es überhaupt einen?
    Beides ist doch letztlich Äthanol!



    Neugierige Grüße vom Nasenbären.

    Also ich kann mich dunkel erinnern dass bei meinen Eltern früher sowas auf dem Dach war.
    Sieht mir ziemlich nach alter Fernsehantenne aus.
    Muss aber dazu sagen dass bei mir der Strom aus der Steckdose kommt. Ich versteh nicht allzuviel von diesen Dingen.



    Grüße vom Nasenbären

    Gute Zusammenstellung, alles drin was man braucht.
    Brillenputztuch ist sehr gut!! Hab ich auch immer dabei. Kann man zu mehreren Zwecken verwenden, auch als Wundreinigungstuch (Wundränder entfetten, damit das Pflaster besser klebt, aber nicht direkt mit der Wunde in Berührung bringen), oder auch zum Feuer anzünden. Brennt in nullkommanix lichterloh weil Alkoholgetränkt! Ausgetrocknet immer noch als (schlechter) Notizzettel verwendbar, oder um etwas kleines einzuwickeln.



    Grüße vom Nasenbären

    Ich rasiere mich meistens so. Das Problem sind n e u e Klingen. die sind einfach zu scharf.
    Wenn man die selbe Klinge zwei/dreimal benutzt hat wirds meist deutlich besser. Zumindest ist das bei mir so.


    Grüße vom Nasenbären

    Ich trage im Alltag sehr wenig mit mir herum.

    In der Geldbörse habe ich:
    Geld,
    Heftpflaster
    1Sicherheitsnadel
    Maßband zusammengefaltet (gibts in vielen Möbelhäusern kostenlos)
    ca 1 Meter dünne Schnur.


    In meiner Brieftasche:
    Papiere
    1 Busfahrkarte
    Heftpflaster
    1Kugelschreibermine
    Papier
    1Plastikstreifen-Lupe


    Im Schlüsseltäschchen:
    Natürlich meine Wohnungsschlüssel, aber auch
    1Mini Bic Feuerzeug
    1 Mini Taschenlampe
    1 kleines, einfaches Klappmesser (2mm flach weil ich die Seitenbacken abgesprengt habe, würde auch in einen Geldgürtel passen)
    (bin ein notorischer Viktorinox-Vergesser):-)
    Nochmal Heftpflaster
    1 winzige Pinzette
    etwas Draht.


    Grüße vom Nasenbären

    Hallo Kid Cracy,


    Respekt für Deine Aktion, gute Sache.
    Irgendwann möchte ich sowas auch mal machen. Ich bin zwar kein "Sesselpupser" (privat und auch beruflich ziemlich viel auf den Beinen) aber meine Kondition ist nicht (mehr) die beste.
    Zum Thema Orientierung in der Stadt möchte ich noch ergänzen dass Satellitenschüsseln eine gute und einfache Möglichkeit darstellen die Himmelsrichtung zu bestimmen, und zwar auch bei bewölktem Himmel. Sie sind immer nach Süden ausgerichtet!


    Grüße vom Nasenbären

    Für kleine Mengen (z.B. Goldmünzen) könnte man ein Stück Seife aushöhlen. Natürlich muss man hinterher dafür sorgen dass sie benutzt aussieht.
    Ich überlege mir gerade irgendetwas im Hinblick auf "Versteck" mit dem Mülleimer zu machen (z.B. doppelter Boden oder so). Hab aber noch keine klare Vorstellung.


    Grüße vom Nasenbären

    Ich habe nicht alle Beiträge zu diesem Thema gelesen, aber ich glaube dass sich das nach einer gewissen Zeit mehr oder weniger von selbst ergibt. Wenn die Menschen hungrig sind werden sie sich schnell umsehen/umhören wo es was zu knabbern gibt, bzw. wo sie gebraucht werden.
    Sinnvoll kann es allerdings dagingehend sein sich schon vorher zu informieren dass man in einer solchen Situation gewissermaßen einen Vorsprung vor anderen hat.



    Grüße vom Nasenbären

    Vor etwa einem Jahr starb ein mosambikanischer Arbeitskollege von mir, der auch mein Freund war an Darmkrebs.
    Ich besuchte ihn in der Palliativabteilung so oft ich konnte und wir sprachen über unsere gemeinsamen Erlebnisse, was uns beiden sehr gut tat. Als ich den Toten noch einmal besuchte um Abschied zu nehmen (Zum Todeszeitpunkt konnte ich nicht anwesend sein) machte er einen sehr entspannten, gelassenen, friedlichen Eindruck, was mich bei aller Trauer doch auch mit Freude erfüllte.



    "Besitz stirbt,
    Sippen sterben,
    du selbst stirbst wie sie;
    doch Nachruhm
    stirbt nimmermehr,
    den der Wackre gewinnt"


    Die Edda - Havamal - Übersetzung Felix Genzmer



    Gruß vom Nasenbären

    Zunächst einmal möchte ich ein paar Worte zu den vorangegangenen "Koranzitaten" in diesem Tread sagen.


    Die religiösen Schriften aller Kulturen wurden und werden von den Menschen immer zur Rechtfertigung ihrer Lebensweise herangezogen. Da pickt sich jeder (Verfechter wie Gegner gleichermaßen!!!!!) die Passagen heraus die ihm am besten in den Kram passen. Eine Diskussion darauf aufzubauen führt daher meines Erachtens grundsätzlich zu nichts.


    Was den Täter von Berlin betrifft, so war der meines Wissens längst polizeibekannt. Und das ist in meinen Augen der entscheidende Punkt! Wieso ist der dann immer noch hier?


    Wer die von uns postulierten Werte von Offenheit und Toleranz, von gegenseitigem Respekt und der Gleichheit aller Menschen nicht teilt, hat hier nichts verloren. Das gilt für den Rechtsradikalen, den Linksradikalen oder den Islamisten gleichermaßen.
    Genfer Flüchtlingskonvention hin oder her - wer eine Straftat begeht soll hingehen wo der Pfeffer wächst!


    Ist jedenfalls meine Rechtsauffassung, die natürlich nicht jeder teilen muss.



    Grüße vom Nasenbären

    Ein gutes Buch das ich empfehlen kann ist: "Grundkurs Gehölzbestimmung" von Rita Lüder.
    In diesem Buch wird auch auf die Knospen, Blüten und Früchte, sowie die Rinde bzw. Borke eingegangen.
    Also bestimmung zu allen Jahreszeiten!


    Gruß vom Nasenbären

    Ich weiß nicht viel über derartige Studien. Wäre sicherlich auch interessant zu wissen ob das Ergebnis nicht auch Zeit- und kulturabhängig ist. Ich meine damit ob ähnliches herausgekommen wäre wenn es mit Menschen aus "Naturvölkern" (z.B. Yanomame-Indianern, Aborrigenees, Papua und ähnlichen) durchgeführt worden wäre. Wie sich Menschen aus früheren Zeitepochen (Römer, Griechen, Germanen usw.) dabei verhalten hätten dürfte schwer rekonstruierbar sein.
    Ob das dann allerdings auch einen praktischen Wert für uns hätte ist wieder eine andere Frage.



    Grüße vom Nasenbären

    Hängt das nicht auch teilweise damit zusammen dass viele tatsächlich unter Zeitdruck stehen, oder sich selbst unter Zeitdruck setzen?
    Alles wird quasi "auf Kante" genäht, kaum Spielräume. Time is money.
    Nichts kann heutzutage noch schnellgenug gehen. Aufträge sollten am besten gestern schon erledigt worden sein. ......"zwischendurch mal eben schnell noch"........
    (Wenn Ihr wüsstet wie langsam mein Laptop ist würdet Ihr euch wahrscheinlich kaputtlachen):grosses Lachen:



    Grüße vom Nasenbären

    Es gibt kein sicheres Versteck!
    Wenn etwas nicht gefunden wird dann hat das hauptsächlich 3 Gründe:
    1. Der Suchende ist unter Zeitdruck.
    2. Das vermutete Suchergebnis lohnt den Aufwand nicht.
    3. Der Suchende traut Dir kenne besondere Gerissenheit zu und sucht deshalb nur oberflächlich.


    Ein mögliches Versteck - das aber nur in Frage kommt wenn man nicht ständig ran muss - besteht darin, die Kloschüssel abzuschrauben denn darunter befindet sich ein produktionsbedingter Hohlraum und sie hinterher wieder anzuschrauben.


    Gruß vom Nasenbären

    Die genaue Bestimmung der Uhrzeit dürfte in so einem Fall schwierig sein.


    Wohl aber kann man Zeitabschnitte (z.B. eine Stunde usw.) auf relativ einfache Weise ermitteln.


    Einen Halbkreis in zwölf gleichgroße Segmente teilen wie einen Kuchen, dort wo die Spitzen der Segmente zusammenlaufen, also in der Mitte einen senkrechten Stab (z.B. Nagel, Nähnadel usw.) befestigen und so ausrichten dass der Schatten des Stabes auf irgendeine der zwölf Teilungslinien fällt. In rund einer Stunde durchläuft der Schatten (von rechts nach links) ein Segment.
    Mit dieser vereinfachten "Sonnenuhr" kann man nicht die aktuelle Uhrzeit ermitteln, wohl aber Stunden anzeigen.
    Selbstverständlich ist hier keine Exaktheit zu erwarten.


    Eine andere Methode der "Zeitmessung" - hauptsächlich für den Indoor-Bereich - wäre die Benutzung von Kerzen.
    Man kann eine Kerze (lange Form, Tisch-oder Tafelkerze, Stumpenkerzen sind weniger geeignet) brennen lassen, um festzustellen wieweit sie innerhalb einer bestimmten Zeit (z.B. 1 Std.) abgebrannt ist. An einer identischen Kerze wird an dieser Stelle eine Markierung angebracht, etwa eine kleine Kerbe. Natürlich ist auch diese Methode äußerst ungenau und man muss abwägen ob der Verlust der Kerze das wert ist.


    Für kürzere Zeitabschnitte, etwa 15 Minuten oder so, könnte man beispielsweise einen kurzen Text lesen, ein längeres Gedicht aufsagen oder ähnliches.
    Wenn ich z.B. weiß dass ich für das komplette Durchlesen des Beipackzettels eines häufig gebrauchten Medikaments fünf Minuten brauche, (was natürlich vorher ermittelt werden muss!) dann sind logischerweise 15 Min. vergangen wenn ich den Text dreimal gelesen habe. Hier können keine allgemeingültigen Zeitangaben gemacht werden, weil das höchst individuell ist. Selbstverständlich ist auch mit dieser Methode nur ein ungefährer Wert ermittelbar.


    Bauanleitungen für Sonnenuhren gibts im Netz massenhaft.



    Grüße vom Nasenbären