Beiträge von cebros

    Ich habe das anders anders verstanden... Laut dem verlinkten Artikel stammen sie aus Japan, also von FDK. Und diejenigen, die ich gekauf habe sind jedenfalls auch "Made in Japan"


    Zitat

    There is another aspect to consider: the Ikea batteries are “made in Japan”, where there is only one manufacturer of LSD batteries: FDK.


    Demgegeüber scheinen auf dem Südostasiatischen Markt (einschliesslich Australien und Neuseeland) schlechtere Standard-Eneloops aus Chinesischer Produktion aufgetaucht zu sein. Diese unterscheiden sich übrigens auch optisch deutlich.


    Zitat

    like leaking Eneloops, probably those Panasonic makes in China


    Um genaueres zu wissen, müsste man die Akkus ausmessen und direkt mit Eneloop Pros vergleichen. Leider habe ich nicht die Geräte dazu.


    So oder so sind sie kein Ersatz für die robusten Standard-Eneloops, welche für uns eigentlich interessanter sind.

    Richtig, die normalen Eneloops sind es sicher nicht. Aber den Pro's kommen sie jedenfalls sehr nahe.


    Hier ein visueller Vergleich zu Pro (3. und 5. Gen), sowie Standard (4. und 3. Gen)


    [ATTACH=CONFIG]35878[/ATTACH]


    [ATTACH=CONFIG]35879[/ATTACH]


    Der charakteristische Pluspol mit den Öffnungen ist identisch zu den Eneloop Pros, während der Minuspol etwas abweicht.


    Also völlig identisch sind sie nicht, kommen aber offensichtlich aus dem gleichen Haus.

    In verschiedenen englischsprachigen Foren mehren sich die Vermutungen, dass es sich bei den neuen Ikea Ladda um Eneloop Lite (braun) bzw. Eneloop Pro (weiss) handeln soll. Die spezifizierte Kapazität, das Herstellungsland Japan, sowie Vergleichsfotos deuten jedenfalls darauf hin.


    Die Standard-Eneloops wären natürlich noch toller, aber bei diesem Preis muss man nicht zweimal überlegen.


    Erfahrungen und Meinungen?

    Zu diesem Thema habe ich im candlepowerforum einen interessanten Thread gefunden:


    http://www.candlepowerforums.c…oop-Cycle-Testing-Results


    Zusammengefasst: Offenbar gibt es von Panasonic "gute" (von FDK, made in Japan) und "schlechte" (nicht von FDK, meist Made in China)


    Damit hat Cephalotus wohl recht, und um sicher zu gehen, belibt nur dor642's Tipp zu folgen und Fujitsu-"Eneloops" zu kaufen.

    Interessant... die Spezifikationen entsprechen exakt denen der neuen Panasonic Eneloops. Das spricht meines Erachtens ebenfalls dafür, dass Fujitsu / FDK Twicell weiterhin Panasonic beliefert, und Fujitsu sie jetzt auch unter eigenem Namen vermarktet.


    Vielleicht besitzt jemand beide Typen und kann das bestätigen.

    Zitat von Cephalotus;267462

    Nein, es sind NICHT dieselben Akkus. Panasonic hat sich bei der Übernahme von Sanyo die Namensrechte an den Eneloop Akkus gesichert, hat aber die Technologie (angeblich aus Kartellrechtlichen Gründen?) nicht bekommen. Die original Eneloop Technologie stammt von Fujitsu und lässt sich heute in FDK Akkus kaufen (aber nicht unter dem Eneloop Namen).
    MfG


    Ich habe die Geschichte so verstanden (lasse mich aber gerne korrigieren): Als Panasonic Sanyo übernahm, mussten sie aus kartellrechtlichen Gründen die Tochter "Sanyo Energy Twicell"(welche die Eneloops herstellte), an FDK (gehört zu Fujitsu) verkaufen. Sie wurde danach in "FDK Twicell" umbenannt, produziert aber weiterhin die Eneloops für Panasonic als Zulieferer. Panasonic hat die Pläne einer eigenen Produktion dabei aufgegeben.


    Die Unterschiede, also die leichten Verbesserung in Kapazität und Ladezyklen, dürften daher nur eine Weiterentwicklung der bewährten Technologie darstellen.


    Meine eigenen Erfahrungen mit den neuen Eneloops bestätigen dies bisher.

    Ich besitze zwei G9 Plus, und bin damit sehr zufrieden. Die Reichweiten liegen deutlich über dem, was man von Billig-Geräten so erwarten kann. 5-10 km in ländichem Gebiet, ohne Sichtverbindung, aber auch ohne grössere Geländeerhebungen dazwischen, sind kein Problem.


    Unbedingt die PLUS-Version nehmen, da die alten G9 offenbar eine etwas leise Modulation aufweisen. Für die Schweiz müsste es dann das G9E Plus sein, da hierzulande die LPD-Kanäle nicht mehr für Sprachkommunikation genutzt werden dürfen.


    Das Gerät lässt sich durch Trennen bzw. verbinden von Drahtbrücken auf 5W aufbohren, was ich natürlich nur im Krisenfall tun würde (!). Spezieller Vorteil des G9 ist die doppelte Sprechtaste. So kann man stromsparend mit niedriger Leistung senden, und wenn die Verbindung schwierig wird, auf den Boost-Knopf zurückgreifen, ohne umständlich die Sendeleistung konfigurieren zu müssen.


    Nachteil des Geräts: Die Ladefunktion ist untauglich, da langsam und ohne Abschaltung. Daher lade ich die Akkus immer extern. Ausserdem finde ich es für ein PMR relativ teuer.


    Noch ein Wort zum aufbohren: Ich würde es wirklich nur tun, wenn wirklich nötig. Denn der Gewinn an Reichweite ist kleiner, als man denken könnte. Theoretisch sollte sich die Reichweite so höchstens etwas mehr als verdoppeln lassen. In der Praxis ist aber die Topographie viel entscheidender. Liegt ein Berg dazwischen, nützen auch 100W nix.


    Gruss Alex