Beiträge von Kampfhamster

Zitat von moleson;201554

Ach du Sch...

in meiner RS-Funktion als Fahrer, und das als Unteroffizier. Immerhin war es halbwegs gut organisiert und man wusste wofür.

Mösi: das Video ist vom Batt selber, nicht von den Medienfritzen vom VBS.

Ja, natürlich kann man das, aber in 9 von 10 Fällen braucht man das schlichtweg nicht. Ich find z.B. dass der Goretex der BW ein besserer Kompromiss ist.

Ja, das stimmt, da habt ihr einiges bewegen können. War für mich umso frustrierender, als ich nach zweimal Dienst bei euch für meine Restdiensttage in einer Durchdiener-Einheit am WEF gelandet bin.

Bei euch ist die Welt halt noch in Ordnung

Hauptsächlich mal indem man Waadtländer ist

Ja, es gibt Hoffnung, das stimmt. Wobei dein Haufen schon recht speziell ist und in so einem kleinen Haufen kann man mehr bewegen.

Wm Kampfhamster, seit Oktober 2013 a. D.

Du meinst den 100% Plastik-SS-Mantel, bei dem man innert Minuten komplett nassgeschwitzt ist? Der mag bei strömendem Regen gut sein, aber auch nur dann, für ein bisschen Nieselregen ist er einfach nur Mist.

Der neue Goretex hingegen ist absolut brauchbar.

Und woher der Sparwille? Weil die Schweizer nicht denken, dass es notwendig ist über eine schlagkräfte Armee zu verfügen.

Die Schweiz hat momentan schlichtweg keinen Willen sich selber zu verteidigen können. Ein Wohlstandsproblem, dass einige Westeuropäische Länder haben, z.B. Deutschland.

Am geliebtesten: BW-Poncho, Bundeswehr-Pullover, Soldatenmesser 04, die uralt-Gamaschen aus grauem Filz.

Am meisten gehasst: Schweizer Armee Kälteschutzjacke 90, das Ding ist so nutzlos..... Kein Regenschutz, kein Windstopper, kein Kragen, der den Wind vom Hals abhält nix. Hab wenn möglich nur den Tarnanzug getragen in Kombination mit Thermounterwäsche, BW-Pullover und 10 anderen Kleidungsschichten. Dann muss man auch nicht immer den Tascheninhalt von der einen Kleidungsschicht in die andere wandern lassen, wenn's etwas wärmer wurde.

Bin von dem Fertigfutter wieder weggekommen.

Wenn ich es mir einrichten kann koche ich frisches Zeug. Das Travellunch-Zeug hat die Konsistenz von Babynahrung und ist erst noch recht teuer.
Habe allerdings immer einen Vorrat von solchen Fertiggerichten im Haus.

Das 300m-Schiessen hat auch recht wenig mit einsatzorientiertem Schiessen zu tun, wo man mehr als ein Magazin brauchen würde.

Ein Kastinger-Bandolier sieht ausserdem recht unauffällig auf

Also wenn ich ein Stgw mit mir herumtrage ist mein ziviles Erscheinungsbild eher weiter hinten auf meiner Prioritätenliste.

Das Kochen im Feld ist ja immer wieder eine Herausforderung für sich.

Zuhause koche ich auch ganz gerne, aber auf dem Herd mit 2-3 Pfannen ist es doch etwas anderes als draussen auf offenem Feuer mit einem grossen Topf und evtl noch einem kleineren.

Was sich bei mir recht gut bewährt hat sind Suppen.

Hab z.B. im Coop eine fixfertige Linsensuppen-Mischung gefunden, die leicht, haltbar und günstig ist. Da ist das ganze (getrocknete) Gemüse schon drin und braucht nur aufgekocht zu werden.

Zur Aufwertung noch Zwiebeln, Kartoffeln, Nudeln, Schinken, Würstchen oder was auch immer beigeben und gut ist.

Chili oder Gulasch lassen sich auch gut im 5 Liter-Topf köcheln.

Auf den Bildern eine Gemüsesuppe, die ich auf dem META-Kocher gebastelt hab.

Was habt ihr so für Rezepte?

Nutze seit einem Jahr eine Exped Scout Hängematte. Wiegt nix, kostet wenig und ist allemal besser als auf dem Boden schlafen. Nutze das Ganze mit einem Tarp II, da meine alte britische Basha nicht gross genug war.
Habe mich ganz bewusst für eine separate Hängematte entschieden, da ich so frei wählen kann zwischen Schlafen auf dem Boden und Hängematte.

Guter Tipp, danke.
Hab bis jetzt immer Panzertape genommen, das hat man ja auch immer dabei.

Mein Tipp: testet die ganzen Westen mal ordentlich aus, macht sie dreckig und saut so richtig rum. Am besten tagelang.

Sehr oft sind diese Dinger völlig unnütz vollgepack. Praktikabel ist dann anders. Hab auch verschiedene Chestrigs ausprobiert. Einige davon sind für verschiedene Zwecke praktikabel, vor allem die modularen.

Die praktischste Variante ist aber die von moleson: einfach Bandoliers verwenden. Die sind für das meiste einfach praktischer. In allen Schiesspositionen anwendbar, weil beweglich. Man kann sie den ganzen Tag anhaben, weil sie nichts wiegen. Man kann sie auch mit einem Rucksack mit Hüftgurt tragen, was man bei Grundtrageinheiten z.B. nicht kann. Bei Bedarf kann man sie auch rasch ablegen und wieder anziehen, was man bei Chestrigs und Westen auch nicht kann.

z.B das von Kastinger taugt recht gut, wenn auch leider die Schnallen nicht so supertoll sind und die Riemen darum mit Panzertape fixiert werden müssen.

Nutze zwei verschiedene Bandoliers seit Jahren. Hat sich für mich sehr bewährt. Das Bild wurde letztes Jahr bei einem einwöchigen Kurs "Leben im Feld" aufgenommen.

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Ist ja auch kein Wunder, dass die Mobilmachung der Armee nicht mehr funktioniert, da man ja das Mobilmachungskonzept innert Stunden und Tagen abgeschafft hat.