Beiträge von noxis

    Das Buch ist super. Das kann ich bestätigen. All die vielen verschiedenen Tests mit den verschiedenen Zundermaterialien, verschiednen Holzarten beim Feuerbohren usw.


    Bei meinem ist da auch noch ein Zettel beigelegt wo mit einem Tintenstrahldrucker(?) ausgedruckter Text draufsteht. Unter anderem steht da auch, dass es bis an Universitäten in Deutschland verkauft wurde.
    Daher glaube ich kaum, dass dieses Buch einfach vom Markt verschwindet. Eher vermute ich dass bald mal eine Neuauflage kommen wird.


    @Isuzufan: Das Buch ist relativ bald mal gelesen. Aber das wirklich wertvolle an diesem Buch, sind all die vielen verschiedenen Vergleiche und Auswertungen.

    Irgendwie finde ich die Idee wirklich spannend. Das werde ich sicher auch weiter verfolgen. Grundsätzlich finde ich Leatherman irgendwie inovativer als Victorinox, zumindest bei den Multitools. Von der Qualität kann ich nichts sagen. Ich hatte noch nie ein Leatherman in der Hand.
    Der Preis von 150 US$ aufwärts ist für mich aber dev. auch zu hoch. Da bevorzuge ich doch auch lieber ein normales Multitool mit Zange. Einzig den Vorteil, dass man dieses Armband evt. auch ins Flugzeug mitnehmen könnte, hört sich interessant an.


    Was mich auch leicht irritiert ist, dass sie kein Wort davon erwähnen von wem die Uhr hergestellt wird. Zwar sagen sie, dass es eine Swissmade-Uhr die 200m wasserdicht und shock-resistent ist, und Saphir-Crystal-Glas hat, verlieren aber kein Wort über den Hersteller des Uhrwerks. Und welcher Uhrenhersteller lässt sich das schon freiwillig entgehen, bei solch einem grossen Tool-Hersteller, Werbung für ihr eigenes Produkt zu machen. Auch Leatherman selber würde doch davon profitieren können, wenn da Rolex, Omega, Tissot oder Certina draufstehen würde.



    PS: Sogar mit den Uhrwerken könnten sie das Produkt noch deutlich wertvoller machen. Zum einen könnten sie einfache verbauen, wie sie es jetzt haben. Aber zum anderen könnten sie den Kunden doch auch irgendwelche High-End-Uhrwerke anbieten, die Barometer, Temperatur-Messgerät, Stopuhr und anders verbaut haben.

    Zitat von Anubis83;208472

    Willst du mal richtig wach werden? Hau dir nen Esslöffel Zucker rein!


    Ich kenne einen, der sich mit Balsamico-Essig versucht wach zu halten. :winking_face: Und bei Zucker würde ich eher auf Traubenzucker setzen.


    Zitat

    Es gibt nichts über einen frisch gebrühten Kaffee, der die ganze Bude zum Duften bringt. Überzeugter Kaffeetrinker.


    Ooh jaaa... Ich liebe diesen Duft. :)

    Das erwartete ich erst gar nie. :winking_face: Dafür haben sie einfach zu wenig Kaffeepulver drin. Ist ja auch das teuerste am ganzen. :winking_face:


    Als ich in Kanada war, gab es bei meiner Gastfamilie nur solches Zeugs. Einmal dann, sagten sie so: "Entschuldigung, aber wir möchten jetzt auf Filterkaffee umstellen, um Geld zu sparen." Wollten mich wohl psychisch darauf vorbereiten, dass es jetzt nicht mehr ganz so guten Kaffee gibt. Ich dachte nur so: Endlich richtiger Kaffee...
    War dann aber auch nicht der beste. Ohne Milch war der nicht geniessbar. :winking_face:

    Und schmeckt das Zeugs auch? Ich machte mit diesen 3-in-1-Pülverchen nie wirklich gute Erfahrungen. Es war nie schlecht, aber Kaffee schmeckt für mich anders. :winking_face:
    Aber ist schon erstaunlich, wie viele im Moment versuchen ihre Produkte, mit Survival-/Bushcraft-Werbung zu verkaufen. :)

    Das ist der Grund warum ich grundsätzlich Rucksäcke, Kleider, Schuhe und andere Sachen, wo man schnell einen Fehlkauf machen kann, niemals übers Internet kaufen würde. Mir wäre das hin- und hersenden einfach zu blöd. Da bezahle ich lieber etwas mehr und habe dann dafür die Möglichkeit direkt vor Ort zu testen, und mich beraten zu lassen.

    Zitat von Waldschrat;208011

    Wen haben sie stattdessen in freien(!!!!) Wahlen gewählt?


    Ich müsste mich da jetzt zuerst reinlesen, aber waren die Wahlen wirklich so frei? Oder war es doch eher so, dass man besser für die eine Person gewählt hat, wenn man den nächsten Morgen noch erleben möchte? Ganz zu schweigen von irgendwelchen Wahlzetteln unter dem Tisch verschwinden lassen.

    Naja wenn ich mir die Komentare auf 20min.ch so durchlese, dann habe ich nicht das Gefühl, dass nur die linken und grünen darüber schimpfen. :winking_face: Manche haben doch tatsächlich wieder das Gefühl, das wäre nur ein Trick vom Staat, um die Wirtschaft anzukurbeln. Schliesslich müssten sie jedes Jahr für mehrere hundert Franken das gelagerte ersetzen, weil das alte da drin verdorben ist. :winking_face: Es gibt dann aber auch solche Kommentare, dass wohl ein grosser Teil, zwei Wochen ohne Strom nicht überleben würde, weil sie nicht wüssten wie sie die den gelagerten Reis heiss machen sollen. :winking_face:

    Bei der Vaseline-Methode würde ich es wenn möglich sogar so machen, dass ich die Wattepads und das Vaseline getrennt aufbewaren würde. Und dann erst vor Ort das die Sachen zusammenführen.


    Grundsätzlich würde ich aber auch eher zu den Wachs-Pads tendieren. Die schmelzen ja nur, wenn es zu warm ist. Wo Vaseline praktisch immer cremeartig ist. Auch bei so kalten Temperaturen wie bei uns heute an der Grillstelle. Aber zusätzliches Einpacken schadet eigentlich bei keinem von beidem.

    Ich glaube das wurde noch noch genannt:


    Kondome


    - gegen überraschende Vaterschaftsgratulationen :fearful_face:
    - Notfall-Wasserbeutel
    - Schwimmballon?
    - Notfalldeckel für diverse Behälter
    - Bedingt als Spanngummi



    Man sollte unbedingt mal eine Liste anfertigen von den genannten Sachen. Bei 11 Seiten verliert man einfach den Überblick. Am besten alles im ersten Beitrag auflisten. So würde es weniger passieren, dass etwas doppelt genannt wird.

    Zitat von Waldschrat;207598

    Selbst wenn die Frau einen Universitätsabschluss mitbingt, die besteht auf ihrer Muttersprache


    Das bayrische Volk ist halt wie wir Schweizer. Wir lassen uns halt nicht alles von oben diktieren. :face_with_tongue:


    Die vielen Englisch-Aussprachen merkte ich ganz gut am letzten Wacken-Openair. In unserem Camp hatten wir am Schluss, 2 US-Amis, 4 Niederländer, 1 Japaner, 2 Australier, 1 Kanadierin, ab und zu auch Finnen und Dänen und einige aus Malaysien. Alle mit einem anderen Englisch-Slang. Aber alle gaben sich auch Mühe, dass man sie versteht. :)


    Den regionalen Slang verstehen ist eigentlich auch ein "Grossstadt-Survival-Tipp" wenn man so will. Man sollte die verschiedenen Kulturen, etwas von ihrer Vergangenheit und zum vielleicht auch deren Slang oder gar einige Wörter von ihrer eigenen Sprache kennen lernen. Man kann unter umständen ganz schön ins Fettnäpfchen treten, wenn man die falschen Wörter oder Sätze benutzt. Oder sogar etwas anspricht, dass sie nicht mögen. Als ich in Vancouver war, merkte man in der Sprachschule durchaus auch ab und zu die leichten Spannungen zwischen Japanern und Süd-Koreanern. Wobei es da dann auch wieder die gibt, die absolut keine Probleme miteinander hatten. Aber es ist schon besser, wenn man etwas aufpasst, was man vor den einzelnen Gruppierungen sagt.

    Zitat von Waldschrat;207588


    es war für mich die grössere Herausforderung, mal Afrikaans, Arabisch oder Tamil zu lernen.


    So sprachbegabt möchte ich auch sein. Ich bin schon froh, wenn ich irgendwann genug gut Englisch und Spanisch kann. Bei den Dialekten kommt für mich schon drauf an wie stark die sind. Bei manchen muss ich mich schon etwas mehr konzentrieren, dass ich auch verstehe, was das gegenüber sagen wollte. Grundsätzlich habe ich aber auch nicht so gross Probleme damit. Das reden kommt auch irgendwann automatisch, wenn man genug lange dort lebte.

    Zitat von Waldschrat;207577

    Das ist Bayrisch :)


    Also doch... Ich war nur etwas verwirrt, weil bei dir "Grossraum Stuttgard" steht. :)


    Bei uns ist es bis jetzt immernoch so, dass eigentlich auch am Arbeitsplatz immer in Dialekt gesprochen wird. Ausser es hat irgendwelche Leute in der Gruppe, die kein Dialekt verstehen. Und selbst die werden früher oder später den Dialekt verstehen müssen, weil auch in den Läden, Restaurants usw. normalerweise in Dialekt gesprochen wird. Viele wechseln erst dann auf Hochdeutsch, wenn sie das Gefühl haben, dass das Gegenüber einem nicht versteht. Und dann gibt es natürlich auch noch die, die komplett auf stur schalten. :winking_face:


    Wie es in der heutigen Schulen ist weiss ich nicht, aber zu meiner Schulzeit, wurde nur dann auf Hochdeutsch gewechselt, wenn es der Lehrer/Unterrichtsstoff verlangte.



    Zum Thema selber:


    Ich habe da zum Glück nicht so grosse Probleme mit Grossstädten. Klar vermeide auch ich dort gewisse Gegenden, und gehe vielleicht mal etwas wachsamer durch eine Viertel, aber zumindest in denen wo ich bis jetzt war, hatte ich nie wirklich Angst. Ich wurde bis jetzt aber auch noch nie angegriffen. Grundsätzlich brauche ich aber auch keine Mega-Stadt wie New York. Aber eine Stadt so 50'000+ sollte es wenn möglich schon sein. Kleiner geht eigentlich auch, fahre aber dann meistens um so mehr in die Grossstadt um Waren zu besorgen.


    Manchmal fühle ich mich in irgendwelchen kleinen Dörfern fast unwohler als in einer Grossstadt, weil man sich dort irgendwie keine Auffälligkeiten erlauben darf, ohne dass man am nächsten Tag auf der Titelseite vom Regionalblatt steht. So kommt es mir zumindest vor.

    Also Fleischpflanzl hörte ich jetzt auch noch nie, obwohl die Schweiz näher an Baden-Württemberg dran ist, als Norddeutschland. :winking_face: Dafür kenne ich das Wort Frikadelle, wo ich aber ehrlich gesagt immer zuerst an einen Fisch denke, wenn ich das Wort höre oder lese. Den Witz verstand ich leider erst gar nicht.


    Aber wenn ich die Wurst-Diskussion so betrachte, lebe ich wohl am richtigen Ort. Ich kann mich über die regionalen Würste nicht beklagen. Ausser dass sie etwas zu teuer sind. :winking_face:

    Also wenn du mal von einer Handlampe praktisch blind werden möchtest, musst du mal in eine ThruNite TN 36 schauen. Lächerliche 6510 Lumen. :winking_face:


    https://www.youtube.com/watch?v=3ri1IEdbmGA


    Gewisse taktische Lampen auch damit beworben, dass man den Strobo-Modus als "Verteidigungswaffe" einsetzen kann. Die haben auch einen unregelmässigen Stroboskop-Interwall.


    170 dB hätte ich garantiert nicht mehr gerne. Da muss man ja aufpassen, dass man nicht noch eine Lärm-Klage am Hals hat. Und wenn du die versehentlich mal selber auslöst, bist du taub. :winking_face:

    Zitat von jp10686;207454

    Die Zeiten, wo der böse Datendieb heimlich eine Diskette reinschiebt und kopiert, sind vorbei, das passiert heute übers Netz.


    Also mein NAS (Synology) hat gar keine Laufwerke mehr. Das könnte ohne Netzwerk, wenn überhaupt, nur noch per USB-Stick angegriffen werden. Das hat wirklich nur noch das nötigste verbaut. Eine Hauptplatine, Festplatten und evt. noch par andere wichtige Sachen. Kein Soundkarten-Chip. Und vermutlich auch kein Grafik-Chip. (Das benutzerfreundlichste System-Steuerung da dran, ist eine Web-Oberfläche.)


    Von der Idee, das NAS in einer Zwischenwand zu verstecken, halte ich ebenfalls nichts. Nicht nur weil das ganze dann wirklich gut getarnt werden müsste, also auch kein Netzwerkkabel dass plötzlich in der Wand verschwindet, sonder vor allem auch, weil auch ein NAS genug Frischluft haben möchte. Die Kühlung sollte unbedingt gewährleistet sein.

    Zitat von deju323ci;207351

    Was ich aber an JW so schätze, ist dass du in allen Stores von deiner zwei jährigen Garantie Anspruch machen kannst und dass wissen halt viele Leute nicht.
    LG Deju


    Also das wäre für mich irgendwie eher selbstverständlich. Das erwarte ich auch von ganz anderen Ladenketten in anderen Bereichen. Solche Läden, wo man nur in der jeweiligen Filiale die Ware zurück geben kann, würde ich meiden. Ausser es ist offentlichtlich, dass die jeweilige Filiale von einer Kette eigenständig agiert.


    Wie gut Jack Wolfskin ist, kann ich nicht beurteilen. Bis jetzt kaufte ich dort noch nie etwas ein. Mal schauen, vielleicht ändert sich das ja noch.


    Gewisse Dokumente würde ich aber auf jeden Fall verschlüsselt abspeichern. Gerade Konto-Auszüge, Quittungen grosser Anschaffungen, Gerichtsbescheide, und wichtigen Verträge. Beim Pensionskassen-Ausweis und AHV-Ausweis bin ich mir nicht so sicher. Bei Gesundheits-Daten würde ich zwischen "wichtig im Notfall" und "weniger wichtig" unterscheiden. Die weniger wichtigen würde ich evt. auch verschlüsseln.


    Zitat von Opa;207290


    ich meine, dass ein USB-Stick, den man mit sich rumträgt nicht nur ein Datenspeicher, sondern auch ein Werkzeug sein kann.
    Also ist das erst mal ein Bootstick mit Software (Netzwerk, Treiber, Verschlüsselung, ...) und dann halt noch ein Datenträger.


    Das beste wäre wohl ein komplettes Betriebsystem, wie ein schlankes Linux, dass du vom USB-Stick starten kannst. Den Rest des freien Speicherplatzes kann man dann mit wichtigen Dokumenten, und praktischer Software füllen. Und etwas Speicher würde ich noch freilassen, für den Fall, das unterwegs mal etwas hinzu kommt.


    Zitat

    ... macht euch nicht die Mühe, alles über den Kopierer zu ziehen, durchblättern und knipsen reicht vollkommen.


    Ich scanne meine Ausweise usw. normalerweise ein, auch wenn sie so ungültig sind. Das ganze kostet nichts, ist aber meistens besser lesbar, als abfotografieren.

    Zitat von Avec;207026

    Die Frage ist ob man das dann noch gut mit Funken entzünden kann, grenau dafür sind die faserigen Watteoberflächen ja bestens geeignet.


    Zumindest auf dem von mir verlinkten Video geht das mit einem Feuerstahl anscheinend recht gut. Eigene Erfahrungen machte ich bis jetzt noch keine.