Alles anzeigenDas ist halt das Missverständnis das vorherrscht.
Autofahrer verlangen einen gleichwertigen Ersatz, ohne Beschränkungen, ohne Mehrkosten, sonst steigen sie nicht um.
Das gibt es aber nicht. Es ist mühsamer und unbequemer. Die Frage ist nur, ob man bereit ist diese Mühsal in Kauf zu nehmen. Solange der Sprit günstig genug ist, sind die meisten nicht dazu bereit.
Wenn du Busse teurer machst wirst du das Gegenteil erreichen und noch weniger Menschen sind bereit umzusteigen. In Österreich haben wir mit dem Klimaticket ja eine gute Lösung dafür. 365 Euro pro Jahr und ich kann in meinem Bundesland fahren so viel ich will.
In meinem Ort wurden die Busse die letzten Jahre massiv verdichtet. Statt morgens mittags und abends fährt der Bus nun stündlich.
Leider abseits der Schulzeiten größtenteils leer, aber immerhin kann sich niemand beschweren, dass es keine Alternative gäbe.
Hallo zusammen,
da gebe ich Ben zu 100% Recht: Gleichwertiger Ersatz wird es nicht geben. Es wird Mehraufwand bzw. nicht mehr so kompfortabel sein.
Frage zum nachdenken: Wie war das Leben vor 100 Jahren in den Städten und auf dem Land? O.k., da gab es wohl weniger bis fast keine Pendler, aber die Menschen mussten auch "fahren"/"laufen". Schaut euch einmal die alten Fotos an.
Da waren vieeeeele auf Schusters Rappen oder auf (gering vorhandenen) Nahverkehr angewiesen. Keine Ahnung wie die regelmäßig vom Dorf in die Stadt gekommen sind.
Waidmannsheil
zero
PS: Mein Favorit ist ein Plug-In Hybrid den ich fast zu 100% @home laden kann. Damit kann ich dann schon hier >90% meiner Fahrten abfrühstücken. Und auch für ein paar Nachbarn EInkäufe tätigen oder diese mitnehmen wenn Bedarf wäre. Dazu kommt aber das Auto noch. Mein Favorit: Mitsubischi Oulander Plug-In. Damit würde ich dann den Spritpreis "bekämpfen" da meine Solaranlage (erst in exakt 4 Wochen ) das verkraften würde. Zumindest 8-10 Monate im Jahr.
Waidmannsheil
zero