Beiträge von AZI

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    würde ich z.B. von meiner Getreide-Ernte mir selbst ausreichend Saatgut für 2 Jahre beiseitelegen,


    Die Sache hat einen kleinen winizigen Haken...


    Wenn man nicht gerade Bio Bauer ist und/oder sein eigenes Saatgut eh züchtet, dann kriegt man Probleme.


    Die meisten Kommerziellen Saatgüter sind so modifiziert, das nur das Original angepflanzt werden kann, die Saatkörner der Tochterpflanze jedoch unfruchtbar, sprich nicht oder nur im Geringen Maße Keimfähig sind.


    Das Gilt für Getreide mitunter genauso wie für Kartoffeln, Tomaten und tausende anderer Gemüsepflanzen.


    Das ist ja auch das Problem wenn man sich Samen auf Vorrat besorgt um im Kriesenfall selbst anzubauen. Es ist sehr schwer Gemüsesamen zu finden die nicht entsprechend verändert wurden.


    Vor allem bei den Kartoffeln wird es mittlerweile auf die SPitze getrieben und der Staat hilft kräftig mit, indem er die Lizenzen für alte Keimfähige Sorten auslaufen läßt, sodaß sie regulär nicht mehr verkauft werden dürfen, sondern nur noch als Zierpflanzen gezogen werden dürfen, was für den Bauern unrentabel ist.


    AZI

    Ja eine Kochkiste wäre auch noch eine Überlegung wert. Ist ja auch für normale Zeiten praktisch, wenn man die immer weiter steigenden Energiepreise bedenkt.


    Amsonsten, sehe ich noch einen Solarkochen für den Sommer als praktisches Utensil an. Insofern der Sommer nicht so ist, wie derzeit....


    Aber da in einer Kriese jedes gesparte Gramm Brennstoff Hilfreich sein kann...

    Wie an anderer Stelle erwähnt, wohnte ich vor einer Weile in der Pampa Bayerns mit einer Stunde Fußmarsch zum nächsten richtigen Laden. Da hab ich im Winter immer mal 2 Wochen ohne EInkaufen verbracht. Da sieht man immer was man gern doch noch im Vorrat hätte :winking_face:


    So ein Experiment lohnt sich, zum testen ob man wirklich Abwechselung in den Speiseplan bringen kann.. Aber es ist je nachdem für wie lang du bevorratest eigentlich keine wirkliche Herausforderung, insofern du nicht auch einige Annahmen vorgibst, wie etwa: ICh weiß nicht wann ich wieder in einkaufen kann, nicht wie lang ich noch Strom oder Gas habe.


    Man weiß ja das man bald wieder einkaufen kann und geht somit großzügiger mit dem Vorrat um, als man es etwa in einer echten Kriese machen dürfte/würde.


    Eine Idee mit der ich spiele ist, sich genau ausrechnen, was man verbrauchen darf in der Zeit unter der Bedingung, das es eine echte Kriese ist. Das stellt man sich zusammen, alles andere wird eingeschlossen oder sonstwie mit Großen Verbotsschildern belegt. Und dann muß man wirklich nur mit dem was man in der Kriese zugestehen würde zurechkommen, ohne nach Gelüsten und Heißhungerattacken den Rest des Vorrats anzupacken.


    Fies an der Sache wird dann nämlich der Punkt: Ich weiß das ich davon genug habe, aber für die festgelgte Periode hab ich diese Zutat schon vertilgt, aber ich hab doch genug....


    So kann man lernen sich die Sachen wirklich einzuteilen.


    AZI

    Hallo Leute


    Dinkel ist als ganzes Korn fester bestandteil meines Notvorates. Während ich das Zeug wirklich Liebe, bekomme ich dafür von anderen oft die Frage gestellt, was macht man denn damit?


    Die Frage erledigt sich, wenn man ihnen dann das ein oder andere Gericht vorsetzt :face_with_rolling_eyes:


    Also kochen wir doch mal mit dem Notvorrat


    Allgemeines:
    Dinkel kann verwendet werden wie Reis, ist aber um einiges Nahrhafter. Im Mittelalter war Dinkel eines der Hauptnahrungsmittel und wurde von Vielen Medizinern und Krankenpflegeeinrichtungen mit einigen heilenden Eigenschaften belegt. Interessant sind hierbei unter anderem die Ausführung der heiligen Hildegard. Ob diese zutreffen ist natürlich eine andere Frage, Da unsere Naturwissenschaft ja gerne alles ablehnt was nicht mindestens dreimal durch den Chemiepott gezogen wurde, gibt es gerade bei alten Nutzpflanzen kaum Untersuchungen, im Gegensatz zu den Kräutern und Wildkräutern...


    Aber Egal ob heilend oder nicht, die Nährstoffreiche und somit in Krankheit oder Kriesenzeit aufbauende Wirkung kann niemand bestreiten.


    Dinkelsuppe,



    Zutaten
    Dinkel
    frisches Suppengemüse
    Wenn vorhanden Honig
    Kräuter zum Würzen
    gekörnte Brühe
    Öl Wasser


    Zubereitung
    Dinkel über Nacht einweichen. Gemüse kleinschneiden, mit Öl im Topf ein wenig anschwenken, ein esslöffel Honig dazu, 1-2 Minuten köcheln, dann mit dem Einweichwasser inkl. Dinkel ablöschen. gekörnte Brühe dazu und Dinkel kochen bis er die gewünschte Konsistenz hat (Ich mag ihn gern ein wenig bisfester). Zu Guter letzt würzen.


    Wenn in einem Krisen Fall kein Frisches Suppengemüse zu haben ist, muß man sich den ersten Schritt sparen, getrocknetes Gemüse direkt in das einweichwasser und Kochen. Dennoch sollte ein Tropfen Öl dazu.


    "Dinkelrisotto"


    Zutaten
    Dinkel
    Dose geschälte Tomaten
    Dose Erbsen
    Wenn Vorhanden eine Zwiebel
    Öl Wasser
    gekörnte Brühe Gewürze


    Dinkel vorkeimen (Sonst wird er nciht wirklich matschelig, egal wie lang man kocht).
    Dinkel und Zwiebeln kurz anrösten, mit den Erbsen ablöschen (Ja das Wasser soll mit rein)gekörnte Brühe dazu. Kochen lassen bis die Gewünschte Konsistenz und Bisfestigkeit erreicht ist, ggf. zwischendrin immer ma wieder Wasser nachgiesen, falls das von den Erbsen nicht ausreicht. Am Ende sollte kaum noch wasser vorhanden sein. Dann die Geschälten Tomaten dazu, nur noch kurz aufkochen, Würzen und Fertig.


    Dinkelbrei mit Apfelmuß


    Zutaten
    Dinkel
    Apfelmuß
    Wasser (Je nach Geschmack kann man auch Milch oder Michpulver für einen feineren Geschmack verwenden, aber es geht auch einfach mit Wasser.)
    Zucker, vieleicht ein bischen Zimt


    Zubereitung
    Den Dinkel einmal durch eine Quetsche oder Mühle, damit Flocken entstehen
    Mit Wasser und Zucker aufkochen. VOrsicht das es nciht anbrennt.


    Wenn es die Gewünschte konsistenz(Flüssiger oder dicker) hat den Brei noch warm mit Apfelmuß auf einen Teller und ggf. mit Zucker und Zimt noch ein wenig aufwerten.


    Der Brei kann auch mit jeder anderen Art von Kompott genossen oder aber mit einem klecks Marmelade oder Erdnußbutter geschmacklich gepuscht werden.


    So das waren nur mal drei Beispiele. Wie gesagt, einfach wie Reis verwenden, oder Flocken, oder zu Mehl verarbeiten, und/oder keimen lassen... Dinkel ist sehr vielseitig zu verwenden, auch wenn es mitunter ein wenig Aufwand ist. Wenn der Brennstoff knapp wird, empfielt es sich vorher zu Quetschen und/oder keimen zu lassen, das verringert die Kochzeit. Hat man aber genug Möglichkeiten ggf. Brennstoff zu beschaffen, sind die ganzen Körner echt eine leckere Alternative zu Reis in jeder Form :face_with_rolling_eyes:


    AZI

    Ganz Ehrlich Leute?


    Lieber nehm ich meine Chinesischen Nudelsuppen als Spagettie für den Notvorrat, Weil....


    1)Die Nudeln brauchen nur mit heißem Wasser Übergossen werden und sind ohne kochen nach ein paar Minuten weich
    2)Wenn man keine Lust auf Suppe hat, kann man sie auch mit Soßen machen, wie normale Spagetti
    3)Man kann die Gewürzbeutelchen auch zum verfeinern anderer Speisen verwenden
    4) Die Nudeln sind meist ein wenig vorgewürzt und schmecken auch ohne Kochen lecker (Solang es sich nicht um Glasnudeln handelt)
    5)Sind ungekocht besser verdaulich als Spagetti


    Ich war früher auch Spagetti Fan, aber dieses in 10 Töpfen kochen ist mir einfach zu unpraktisch... aus Camper Sicht.


    Nun kann man natürlich mit dem Argument kommen, das man ja auch bei Reis und Getreide, mehrere Töpfe bracht und es lange kochen muß...


    Aber dem ist nicht so, entweder wird das Wasser verkocht und dann kommen weitere Zutaten in den Topf oder es wird direkt mit Zutaten im Reis/Getreide gekocht. Spart Töpfe, Feuerstellen, Arbeit :)


    AZI

    Zitat

    Was gegen Durchfall und 100 gelbe/blaue Säcke (je anchdem was es umsonst gibt) irgendwo muß man die Scheiße ja lagern und dann kann man sie auch gleich darein kacken.


    Was gegen durchfall ist ein gutes argument, die Gelben Blauen Säcke??


    Hinter dem Haus ist ein kleiner uneinsehbarer Garten, da einfach einen Misthaufen angelegt, ist hygienischer..


    Übrigens ist Urin ein gutes Düngemittel, Wenn man sich in Notzeiten was anpflanzen will, aber schlechten Boden hat, braucht man also kein Dünger einlagern.


    Kot benötigt eine Weile, bis er mit dem Rest der Abfälle ein guten Kompost abgiebt, ausserdem muß man darauf achten, das der Komposthaufen relativ trocken und gut durchlüftet ist, sonst stinkts...


    Ich weiß das die meisten Info Seiten und Büchern ja eher die Campingtoilette empfehlen, aber wo dann hin mit dem Chemie Müll?
    Informiert euch doch mal über Kompostklos, gibt es auch in Kompakt mit Erstkompostierung direkt angeschlossen.


    Der Gedanke ist dabei vor allem an längere Ausfälle von grundlegender Versorgung gerichtet. Mit dem Kompost kann man immerhin gleich wieder Nutzpflanzen ziehen, zur Ergänzung der Kargen Vorräte oder auch der kargen staatlichen Versorgung, denn ein bischen was hat der ja auch auf der Hohen Kante zur Versorgung der Bevölkerung...


    AZI

    Hallo Leute


    Wie in meiner Vorstrellung schon erwähnt, bin ich mal wieder am neu Aufbauen, da für/durch Umzug der Vorrat ein wenig geschrumpft ist :)


    Was ich so habe, bzw demnächst wieder anschaffe:


    Mein Schwerpunkt in der Bevorratung liegt in Hülsenfrüchten, Getreide (Dinkel und Weizen), Reis, Öl und Essig


    Diese Nahrungsmittel sind von der Nährstoffdichte ideal um über längere Zeit eine Grundversorgung ohne Mangelerscheinungen sicherzustellen und sind zudem mit GEwürzen und Zutaten die man in der Natur findet vielseitig und Abwechselungsreich einsetzbar.


    Selbstverständlich ist das aber nciht alles. :face_with_rolling_eyes:


    Hinzu kommen im Segment
    Getreideprodukte: Haferflocken, Mehl, Couscous
    Backmischungen: Brotmischungen mit Hefe
    Gewürze: Salz, Pfeffer, Trockenkräuter(Maggikraut, Bohnenkraut, Lorbeer, Kurkuma, Dill, Estragon, Kerbel, Safran, u.a.) Gekörnte Brühe im Glas, Zucker
    Fisch und Fleisch: Vor allem Thunfisch in Öl, Kalbsleberwurst und Fruhstücksfleisch
    Konserven: EIn paar Eintöpfe, Rotkraut, Sauerkraut, Rote Beete
    Trockenfutter: Tütensuppen(Vor allem um andere Gerichte zu Würzen), Chinesische Nudelsuppen (Kauf ich im Internet günstig als 30er Pack :face_with_rolling_eyes:)
    Getränke: InstantKaffee (Ergibiger auf das Packmaß als Pulver), gesüßtes Getränkepulver (Eistee, Apfeltee), Teebeutel (Kräutertee, Hustentee), Wasser in PET Flaschen
    Samen/Nüsse: Keimgerät und diverse Samen, nicht nur für die Frische sondern auch zur Vtaminzufuhr, Erdnüsse, Sonnenblumekerne, Kürbiskerne, Mais (Popcorn kann zur Not auch Satt machen)
    Apotheke: Vitamine in diversen zusammensetzungen, Mineralpräparate, Wund und Heilsalbe, Kühlgel, Schmerztabletten, Topinambur Kaubonbons (Geht im Magen Auf und Reduziert den Hunger, für den Äußersten Notfall, das man den Vorrat seehr strecken muß, mal davon abgesehen das die ein wenig nach schokolade schmecken)


    Luxusartikel: Marmelade, Erdnußbutter, Schokolade, Nußmouse (Teuer aber hoher Brennwert, allerdings nicht so lange Haltbar weil kann ranzig werden) Absinth (Zur Medizinischen Anwendung, zum Tauschen oder auch wenn es ganz übel komt zum betäuben)
    Aber da essen nicht alles ist, vor allem weil einiges ohne Kochen nciht geniesbar ist, hier noch was ich sonst noch so habe:


    Kochen/Wärme: , Esbitkocher, Geliertes Petroleum in Dosen und in Flaschen, Petroleum für meine kleine Petroleum Heizung. Feuerzeuge, Streichhölzer
    Licht: Teelichter, Grablichter, Kerzen, Stirnlampe, Kurbellaterne
    Information: Kurbelradio, Solar-Kurbelladegeräte für diverse Anwendungen nicht nur Information


    Hygiene: Was Frau so braucht(Harschampoo, Duschgel, Seife und was halt sonst noch dazu gehört), dazu Kaltwaschmittel, wie Rei in der Tube, damit man die Klamotten auch mal wieder sauber kriegt. Nachttopf mit Deckel (wenn kein Wasser mehr fließt, muß man ja trotzdem irgendwie aufs Tö...) Desinfektionsmittel, Feuchte Reinigungstücher, Toilettenpapier, Küchenrolle, Kontingent Zeitungen (Vielseitig verwendbar, als Notfall Tö Papier, zum Anzünden von Feuer, als alleiniges Brennmaterial, zum Einschlagen Frische Nahrungsmittel....)


    Was ich noch nciht eingeplant habe, was mich aber reizt sind die Notnahrungsdinger wie BP5 und K1000, vor allem auch weil sie wohl gut verdaulich sind und somit im Falle einer Erkrankung den Körper nicht so stark belasten...


    Derzeit habe ich leider nur einen Vorrat für etwa drei Monate, die noch sehr beschränkt wären, aber ich will die nächste Zeit wieder auf meine 12 Monate kommen, ist einfach sicherer :winking_face:


    Falls ihr noch lücken findet, also etwas was eurer Meinung unbedingt in den Vorrat sollte wäre das schön zu wissen, vielkeicht bau ich es bei meinem neuen Aufbau ein :)

    Hallo Leute


    Hier mal das Rezept meiner Lieblings-Outdoor Suppe:


    Zutaten für 2 Personen
    2 Hände voll frischer junger Brennesselblätter (Handschuhe nicht vergessen)
    eine Tasse haferflocken
    Körner Brühe
    Wasser
    Öl


    Zubereitung:
    Öl in den Topf, Haferflocken im Heißen Öl ein wenig rösten, mit Wasser aufgießen, Brennessel Blätter hinein und nach Geschmack gekörnte Brühe.


    Je nach gewünschter Konsistenz (kerniger oder Breiiger) kochen. Es reicht eigentlich ein kurzes Aufkochen, ich mag es nämlich gern Kerniger.


    fertig. macht pappsatt


    Arme Leute Essen im Mittelalter, nur das sie da keine Körnerbrühe hatten :face_with_rolling_eyes:


    Wenn vorhanden verfeinern und erweitern mit: Zwiebeln und Hackfleisch
    Dann allerdings erst das Fleisch und die Zwiebeln anbraten, ehe die Haferflocken ihr "Fett weg" bekommen :)


    Selbstverständlich können auch alle Kräuter die ihr so im Vorrat habt zum verfeinern verwendet werden, ist aber eigentlich nicht nötig :lachen:


    AZI

    Zitat

    selbst wenn Du (wie ich) viel mit Checklisten arbeitest.


    Checkliste?? So was hab ich nicht...


    Eigentlich ist es so, das ich alles was ich DRINGEND (Kocher/Brennstoff, Grundversorgung an Lebensmitteln, Erste Hilfe, Hygiene) brauch auf einem einzigen Regalbrett habe, Schlafsack ist im Schrank, Klamotten sind gut sortiert.. Also Rucksack auf, Schlafsack und Klamotten rein, Ans Regalbrett halten und reinpfeffern...


    Auf ähnliche Art mach ich es eigentlich fast immer, da ich zu faul bin rechtzeitig zu packen


    Das einzige was mich hektisch machen könnte wären derzeitZelt, Geld und Papiere, da ich da noch nciht wirklich vorgesorgt habe....


    Aber du hast natürlich recht in einer echten Notsituation hab ich das noch nicht getestet.. Keine Ahnung wie ich da reagieren würde.


    Aber wie ich schon sagte, das Grundlegendste Vorpacken, weil das ja auch heißt das die Sachen aus den Füßen sind, überleg ich mir derzeit. Schlafsack, Zelt, Kocher u.ä. kann man ja wirklich gepackt lassen, dann müßten nur noch Essen und Klamotten rein...


    Naja ich kann mich halt allgemein mit dem Thema Flucht nicht anfreunden. Wenn es nciht gerade brennt oder so sehe ich meine Bude eigentlich als relativ sicheres Refugium an.


    AZI

    Zitat

    was ich damit sagen will ist, dass ich mein Wanderzeugs einfach nur vorsorglich im Rucksack habe und wenn dann mal was passieren sollte, dann bin ich in nullkommanix wech.


    Hmmm und das Zeug ist gleich zeitig aufgeräumt und aus den Füßen... das ist natürlich ein Argument :winking_face: zumindest für Schlafsack Zelt und Zubehör, aber Nahrungsmittel im Rucksack "lagern"....


    Ich überlegs mir noch mal :winking_face:


    Was mir allerdings eingefallen ist, was ich mir besorgen sollte, ist ein Wasserfilter, da man bei einer Flucht nicht davon ausgehen kann, abends oder sonstwann auf einem Campingplatz anzukommen, oder wenn es in unbekanntes Gebiet geht saubere Quellen und Bäche zu finden.


    Bei meinen Wandertouren berücksichtige ich diese Gegebenheiten bei der Planung. Hier im Taunus oder im Vogelksbergebiet, gibt es genug Quellen und saubere Bäche aus den man als Gesunder Mensch ohne Probleme trinken kann, aber auf der Flucht??
    Mal ganz davon abgesehen, das ein Wasserfilter auch bei Notfällen bei denen man zwar zu Hause bleiben kann, aber evtl kein Leitungswasser mehr hat hilfreich ist. Kann man doch so Regenwasser trinkbar machen, wenn der Wasservorrat aufgebraucht ist (Sprich die Chose länger dauert)...


    AZI

    Hallo


    Also einen fertig gepackten Fluchtrucksack habe ich nicht, aber verreise öfter mit Rucksack auch zum zelten.


    Habe zwei verschiedene Rucksäcke je nach Herausforderung: Muß ich keine Nahrung mitnehmen: 60 L Muß ich Nahrung und Zelt mitnehmen 100L


    Mit dem 100 L Rucksack komme ich aber dann auch meine 2 Wochen mit aus, ohne Nahrung o.ä. kaufen zu müssen. Einzig Wasser sollte sich extra finden, davon nehm ich Max 2 L mit, nciht nur zum Trinken, sondern auch zum Klamotten Waschen. Dafür gehört bei mir immer eine Tube Rei ins Gepäck. Das Reduziert den mitzunehmenden Klamottenbedarf. Einzig wenn man Pech mit dem Wetter Hat und es meist regnet bringt es nicht viel.


    Gepackt für 2 wochen:


    Schlafsack, Ultrleichtzelt mit Zubehör, Esbitkocher, Esbit, Klamotten, Regenponche der auch den Rucksack einschließt (Es gibt ncihts schlimmeres als einen durchweichten Rucksack), einen Klappbaren Hocker/Dreibein, Kleiner Topf/Pfanne, Hygieneartikel inkl. Rei, Nahrungsmittel: Hülsenfrüchte, Mehl, Couscous, Haferflocken, Salz, Zucker, Öl, löslichen Kaffee, Gewürze, Dosenwurst und Thunfisch. Hinzu kommen unterwegs je nach Jahreszeit Früchte, Wildkräuter und Co.



    Es gibt nichts leckereres als eine Brennessel Haferflockensuppe, macht in kleinen Mengen unglaublich Satt. Aber auch ein schöner Löwenzahnsalat mit Couscous ist nicht zu verachten. :winking_face:


    Ob ich wirklich einen Vorsorglichen Fluchtrucksack packe ist fraglich, ich bleib ja lieber daheim, aber wenn es mal Notwendig ist, habe ich alles in einem Zimmer, so daß ich innerhalb von 5 Minuten einen Rucksack gepackt habe....


    Einzig die Kopien der Papiere.... das wäre was, was ich mir noch Griffbereit hinlegen sollte....


    Man liest sich
    AZI

    Hallo


    Ich selbst wohne nicht in einem Wohnsilo, da bin ich strickt dagegen, schon allein weil ich mich da nicht wohlfühle, von der Risikonachbarschaft nicht nur im Notfall mal ganz abgesehen.


    Aber dafür habe ich auch erst gar keinen Keller, denn in einem 200 Jahre Alten Hinterhaus, gibt es so was eher selten. Und auch in meinen Früheren Domizilen, habe ich nie einen Keller zur Lagerhaltung genutzt, was allerdings eher Bequemlichkeits Gründe hatte. Wenn ich krank bin und meinen Vorrat brauche, will ich nicht ewig lang in einen Keller latschen.


    Entsprechend ist die Lagerung in der Wohnung grundsätzlich meine erste Wahl. Ich habe Ikea Regale von denen einige mit Metall und/oder Holz abgedunkelt werden. Sie sind stabil und vor allem einfach auf/um/abzu bauen.


    Obwohl ich auch emfpindlichere Lebensmittel wie Mehl, Reis und Co habe, gab es bisher nie Probleme mit der relativ warmen Wohnungslagerung. OK ich stell das entsprechende Regal nicht unbedingt in die Sonne und auch nicht in den Wärmsten oder gar einen feuchten Raum, aber das Versteht sich bei der Wohnungslagerung ja von selbst.


    Man liest sich
    AZI