Beiträge von LagerregaL

@Udo:
Wann ist demnächst? Und auch im SW von D? Der würde mich nämlich interessieren.

Langsam wird das Thema pathologisch... Gelacht hab ich trotzdem.

Anscheinend steckt in uns allen das tiefe Bedürfnis übers kaxxen zu reden - das hat sicher schwerwiegende psychologische Gründe:devil:

Jetzt wäre es schön, wenn wir wieder zum Thema zurückkehren.

Deodorant
- Deokristall (aus der Drogerie, hält Jahre)
- eine Lösung aus Wasser und Natron, oder Backpulver (in alte Sprühflasche füllen)
- waschen mit Essigwasser
- waschen mit Salbeitee
- waschen mit Lavendeltee
- verdünnte ätherische Öle (Teebaum, Salbei, Lavendel, Achtung: Kontaktallergien möglich)

@ Buschmann:
OT
Das Popo-Wisch-Thema würde ich gerne in diesen alten Thread verlegen, da dieser hier sonst ausufert.
Nein, ich habe noch nie gedacht, dass Buschmann eine Frau sein könnte:grosses Lachen:. Aber ich verstehe, warum es dir passiert ist, würde Survival sich "Mausi123" und ich mich "Schmetterlingselfe69" nennen, dann wäre dir das sicher nicht passiert:grosses Lachen:.

Deiner Beschreibung nach behaupte ich, dass deine Verdauung nicht optimal läuft, wenn du so einen Aufwand betreiben musst. Probiere deine Ernährung zu variieren (mehr/weniger Eiweiss/Ballaststoffe) und schaue, welchen Einfluss das auf den Verbrauch von Toipa hat.
OT Ende

@ Tactical
Das Thema "nützliche Gegenstände" wurde bereits im oben verlinkten Thema ausführlich behandelt.
Daher soll es hier um Verbrauchsgegenstände gehen.

@all
Bitte gebt euren Vorschlägen eine kurze, übersichtliche Form und erklährt sie erst anschliessend (wenn nötig).
Ggf. die Zitierfunktion nutzen und seine Punkte ergänzen.
Nur so bleibt es übersichtlich. Man kann sich leicht durch das Thema arbeiten und findet schnell was man sucht.

So:

Katzenstreu

- Kiste mit Sand
- Erde
- ausgelegt mit Zeitungspapier/Handtuch (waschbar)
- Holzhäcksel, Rindenmulch, Sägespäne

Sollte man vorher mit seiner Katze ausprobiert haben, manche Stubentieger verweigern gewisses Material und im Ernstfall ist eine vollgeschxxx Bude mehr als XXX.

Spülmittel und Spülschwamm

- Erde/Sand und heisses Wasser
- Sud von Rosskastanien
- Sud von Seifenkraut
- Asche

Hallo Buschmann,

Das Beispiel mit Hand-Wasser-Popo polarisiert - deswegen habe ich es gewählt.

Nachtrag :
Meine indische Freundin macht das immer noch traditionell, obwohl sie in D aufgewachsen ist . Was für den einen undenkbar ist, ist für den anderen das einzig logische.
Nachtag Ende .

Es geht mir darum möglichst viele verschiedene Alternativen zu sammeln, auch solche, die man nur in ganz bestimmten Fällen anwendet. Die Szenarien, die hier jeder im Kopf hat sind sehr unterschiedlich. So kann für jeden was dabei sein.
Es soll auch nicht bis ins letzte Detail gehen, wenn dich etwas anspricht was du noch nicht kennst, oder noch nicht in Betracht gezogen hast, dann frag eine Internetsuchmaschine deiner Wahl für weitere Infos.
Jeder picke sich also raus, was zu ihm passt.

Übrigens braucht Klopapier viel Platz. Gerade in kleinen Wohnungen möchte der ein oder andere vielleicht lieber mehr Essbares (und nach diesem Thread mehr Seife;-) einlagern.

Auf eure kontroversen Ideen freu ich mich,
Gruss vom Lagerregal

Hallo Zusammen,

Im Notfall hat man vieles nicht zur Hand. Gut, wenn man dann Alternativen kennt. Ausserdem kann man gegebenenfalls Platz sparen, wenn man weiss, wie man welches Verbrauchsgut ersetzen kann.
Mein Vavorit ist zB bei Toilettenpapier, statt 90 Rollen einzulagern, "einfach" die linke Hand und Wasser (Plastikflasche) benutzen. Selbstredend ist anschliessendes Hände waschen Pflicht. Das ist in Indien an der Tagesordnung und absolut praktikabel, wenn man sich erst überwunden hat.

Mir schwebt vor, dass jeder seine Alternativen oder Provisorien für Verbrauchsgüter auflistet und ggf kurz erklärt.
Oder gibt es so etwas schon? Gern würde ich dann gute Vorschläge ins Wiki überführen (lassen).

So ähnlich wie schon hier:
https://www.previval.org/forum/sh...hrungssammlung
und hier:
https://www.previval.org/forum/sh...ght=alternativ

Meine Beispiele:

Toilettenpapier

1) Papiertaschentücher
2) Stoffstücke (waschbar und wiederverwendbar)
3) grosse Blätter von Pflanzen (Königskerze)
4) Zeitungspapier (in Streifen gerissen)
5) linke Hand, Wasser und Seife

Waschmittel

1) Waschnüsse
2) Rosskastanien (zerkleinert) und zum Nachspülen Essigwasser (verhindert bei niedrigen Themperaturen Geruchsbildung im Stoff durch Bakterien)
3) .....

Shampoo

1) Seifenkraut (Saponaria officinalis)
2) Lavaerde/ Ghassoul (unbegrenzt haltbar)
3) .....

Katzenstreu
????

Hallo Krebs,
das kommt mit den Jahren. Hier hatte sicher keiner im ersten Jahr schon den perfekten Garten.
Die meisten fangen klein an, mit ein paar Kübeln auf der Terasse oder dem Balkon, dann ein Beetchen und "plötzlich" hat man einen Schrebergarten oder den Rasen hinterm Haus umgegraben und angepflanzt:lachen:.
Und perfekt muss es auch nicht sein, gefallen muss es und allen Spass machen, sonst ist es nur Plackerei.

Was anderes, es wurde ein Foto des Wühlmausschrecks gewünscht, anbei die "biologische" Variante mit Frosch und die Konventionelle.

Meine Arbeitskollegin hat uns heute etwas erzählt was ich unbedingt teilen will.
Ihr ist der Laptop zuhause heruntergefallen, nix ging mehr. Zum Computerheiler gegangen und die Diagnose bekommen: Festplatte hat einen "Totalschaden" erlitten, da können nur noch Spezialisten etwas machen. Kostenpunkt ca 1500€.

Auf dem Laptop sind die Fotos ihrer Familie der letzten fünf Jahre, vor allem alle Babybilder ihrer Kleinen und sie hat bis auf drei Fotobücher keine Abzüge. Datensicherung hat sie auch keine gemacht, zwar wollte sie immer eine externe Festplatte kaufen, hat es dann aber doch nicht gemacht.
Jetzt beisst sie sich in den Hintern.

Also, keine Ausreden mehr! Noch heute Daten sichern. Und wer immer noch auf der Suche nach einer Platte mit passendem Preis - Leistungsverhältnis ist:
Kauft euch jetzt sofort irgendeine, auch wenn die 3,50€ teurer ist als eine Optimale, Datenrettung ist deutlich teurer.

Genau das wollte ich wissen, danke. Hatte bisher dazu keine passenden Informationen gefunden.

Zitat von Asdrubal;226506

Ich verstehe den Zusammenhang nicht: Wenn von 100 Hektar fünf versiegelt sind, dann betrifft das Bio- und konventionelle Bauern gleichermaßen.

Um die gleiche Erntemenge in Bio zu haben braucht es wegen der niedrigeren Hektarerträge mehr Fläche.
Die Ausgangsfrage des Themas war doch die Ernährungssicherung trotz schwindender Flächen. Oder? Nicht Biodiversität, nicht Wirtschaftlichkeit.

Alex: 25 h pro Woche, also gemittelt 12h pro Person. Wenn man da noch "nebenbei" 40 h Arbeiten geht (evtl noch langer Anfahrtsweg) ist das für viele ganz schön heftig - muss es einem wert sein. Hut ab, dass ihr das stemmt.

@ Selbstversorgerin: was du schreibst deckt sich zu 100% mit unseren Erfahrungen. Das schwierigste ist, nicht "das andere Leben" vor lauter Arbeit aus dem Blick zu verlieren. Wieviel Wochenstunden habt ihr pro Person im Sommer/Winter?

@ Amnesie und Mopedstruppi: hört sich auch nach viel Arbeit an. Wieviele Wochenstunden "kostet" euch diese Autarkie?

So, aber nun zurück zum Thema Flächenversiegelung:
weiss jemand, ob unter dem derzeitigen jährlichen Flächenverbrauch von rund 80 Ha in D der Traum von 20% Bio Landwirtschaft noch möglich ist? (Benötigte Flächen, Pachtpreise berücksichtigt)

Hier ein Zwischenbericht zu den Wühlmaus abschreckenden Plastikflaschen auf Metallstäben:

Die Mäuse sind momentan nur im Rasen aktiv. Ob das an den klappernden Flaschen liegt, oder daran, dass der Holde diesen Frühling drei verschiedene Motorfräsen über Wochen in den Beeten ausprobiert hat - keine Ahnung.

Mir geht das Geklapper mächtig auf den Keks und vielleicht werden die Viecher taub davon!

Nasenbär:
Hast du schon (live) Erfahrung im Bestimmen von Wildpflanzen? Wenn nicht würde ich dir "vor Ort" Kurse/Kräuterführungen empfehlen (guckst Du Zeitung, da werden die oft angekündigt, oder vhs). Denn wenn du so ein Kräutlein in der Hand gehalten und es betrachtet, berochen und geschmeckt hast, vergisst du das so schnell nicht wieder.

Ansonsten:
Heute habe ich spontan Bannock gebacken. Schliesslich ist Mehl in unserer Familien- Wochentonne, da sollte ich schon wissen, was mit anstellen.
Eigentlich wollte ich es, angeregt durch Survivals "Kochen ohne Strom", im Garten auf dem offenen Feuer machen. Aber, da ich nicht wusste, wie sich das bäckt hab ich es testweise in der Pfanne auf dem Herd gemacht.
Mehl hatte ich auch keines mehr, also Weizen durch die Mühle gelassen und mit Vollkornmehl gearbeitet. In einen Teil des Teiges habe ich noch Bruschettagewürz gegeben.

Resultat:
Naja, ausgesehen hat es wie Tofuschnitzel, geschmeckt wie gebackenes Vollkornmehl mit Wasser, da hat auch das Gewürz nicht viel geholfen. Nachspringen werde ich diesem Gaumenschmaus nicht:-)
Die Kinder fanden es allerdings gut, fast wäre nicht einmal ein Versucherli für den Mann übrig geblieben.
Und meine gusseiserne Pfanne ist durch das Ausbacken wie neu eingebrannt - perfekt.
Demnächst mache ich es mit weissem Mehl, hauchdünn ausgedrückt und auf der Glut vom Feuer. Und lese im Forum noch ein paar Anleitungen dazu. Das Zeug muss man doch zum Schmecken bringen können!

Zitat

(...)Bin schon gespannt, sie meinte in Salat schmeckt die hervorragend

Beim dritten Mal lesen hab ich verstanden, du meinst die Kapuziner, nicht die Schnecken:lachen:

@Henry: wie geht es deinen Tomaten?

Heute sind wir ganz spontan und zum ersten Mal mit den Kindern "wandern" gegangen. (Wir haben zuhause immer viel zu tun, weswegen die meisten freien Tage mit Arbeiten verbracht werden).
Vom Entschluss bis zu den fertig gepackten Rucksäcken hat es fünf Minuten gedauert. Weil ich genau wusste was rein muss (Danke Forum:-) und weil ich genau wusste, wo alles gelagert ist (Danke Forum:-). Auch jedes Kind durfte einen Rucksack bestückt mit Apfel und Wasser tragen.

Die Freude der Eltern über diese sinnvolle Freizeitaktivität wurde jedoch nach ca einem Kilometer bereits getrübt. Wir zogen die Kinder mehr, als sie liefen. Ihre Begeisterung hielt sich sehr in Grenzen, nicht einmal eine leibhaftige Blindschleiche hat sie begeistert. Nach weiteren 500m ging gar nichts mehr, der Kleine blieb einfach stehen. Also unser Essen ausgepackt und gegessen.
Interessanterweise haben die Kinder die Strecke zurück zum Auto in weniger als der Hälfte der Zeit zurück gelegt :

Fazit:
Kinder, das werden wir noch öfter machen (das ist kein Versprechen....).

Es muss ein Spielplatz oä als Ziel in Aussicht gestellt werden.

Statt einer kleinen Dose Brotaufstrich muss eine grosse Dose mit fetter Wurst oder Schmalz mit, Kinder ziehen macht sehr hungrig.

Klamotten, Kopfbedeckungen, etc. hat gepasst.

Avec: mach vielleicht bei der Kapuzinerkresse was provilaktisch gegen Schnecken, meine kam gar nicht erst, die wurde im Keimlingsstadium vernichtet

Habe gestern als Test Rübli mit Radieschen und Sand zusammen handbreit ausgesät. Und ordentlich Asche gestreut (Schnecken!!!) Ich verpasse immer den Zeitpunkt zum ausdünnen und ausserdem tun mir die Pflänzchen leid (bin halt sentimental;-).
Mal sehen wie es gelingt.

Alternativen, Improvisation für Alltagsgegenstände

Hallo Zusammen,

bei mir liegt dieses Thema schon eine Weile in der Warteschleife als eigener Thread. Beim durchforsten des Forums bin ich auf diesen alten Faden gestossen, der meiner Idee recht nahe kommt und schon viele gute Ideen beinhaltet.

Können wir dieses Thema in dem Sinne wiederbeleben, dass jeder seine Alternativen oder Provisorien für Alltagsgegenstände auflistet und ggf kurz erklärt? Oder gibt es so etwas schon? Gern würde ich dann gute Vorschläge ins Wiki überführen (lassen).

So ähnlich wie schon hier:
https://www.previval.org/forum…sation-Erfahrungssammlung
und hier:
https://www.previval.org/forum…inge?highlight=alternativ

Meine Beispiele:

Toilettenpapier

1) Papiertaschentücher
2) Stoffstücke (waschbar und wiederverwendbar)
3) grosse Blätter von Pflanzen (Königskerze)
4) Zeitungspapier
5) linke Hand, Wasser und Seife

Waschmittel

1) Waschnüsse
2) Rosskastanien (zerkleinert) und zum Nachspülen Essigwasser (verhindert bei niedrigen Themperaturen Geruchsbildung im Stoff durch Bakterien)
3) .....

Shampoo

1) Seifenkraut (Saponaria officinalis)
2) Lavaerde/ Ghassoul (unbegrenzt haltbar)
3) .....

Habe in den Ferien mein "Social Network" auf traditionelle, analoge Weise gepflegt und gefestigt - gibt doch nichts besseres als den Menschen live und in Farbe zu begegnen.:drinks:

Der Regen ist es also nicht. Ein paar Regentropfen machen nichts, Tomaten stehen nur nicht gern im vollen Regen, sie bekommen dann schneller Krankheiten.
Wir haben unsere noch nie überdacht und nie gespritzt, klar wurden sie in nassen Sommern krank und manche gingen vor der ersten Ernte ein, aber etwas haben wir immer geerntet. Die verwilderten (von alleine aufgekommenen) Tomaten haben sogar trotz Krankheiten immer bis Ende August gegeben.

Das fiese an der Chlorose ist, dass sie viele Ursachen haben kann:
Da du neue und vorgedüngte Erde genommen hast sollte es nicht an Stickstoff fehlen. Die Pflanzen bilden ganz schnell neue Würzelchen in die neue Erde aus.
Kratze vorsichtig etwas Erde weg und sehe nach. Evtl vorsichtig aus dem Topf nehmen und auf eine Tüte legen und den feuchten Erdballen mit den Fingern etwas "aufbrechen", dann sollten da frische, weiss/transparente Haarwurzeln zu sehen sein.

Es kann auch ein Zuviel an Nährstoffen sein. Dann blockiert ein Nährstoff die Aufnahme des anderen. Das ist schwierig heraus zu finden welcher.

Dewegen warte noch ab mit Düngen. Ich habe gelesen, dass auch der krasse Wechsel von Warm (Treibhaus) zu Kalt (draussen) Chlorose auslösen kann. Das sollte sich dann in ein- zwei Wochen von alleine geben.
Wenn nicht, würde ich
Ersatz kaufen und die beiden als Versuchsobjekte behalten. Dann kannst du eine düngen, die andere nicht und schauen was passiert.

Es kann auch sein, dass die Pflanzen nichts taugen. Zu schnell im Treibhaus unter optimalsten Bedingungen hochgezogen, dann ab in den LKW, beim Baumarkt vergessen worden zu giessen, kalt gestanden etc. Das macht den Pflanzen Stress. Auch da mein Tipp: Abwarten und notfalls neu kaufen.

Wenn du eine Eigenurintherapie vornimmst, verdünne den erst noch 1/2 mit Wasser, die Pflanzen sind noch klein.

@Henry: auf den ersten Blick sieht das für mich wie eine Chlorose aus (ein Nährstoff fehlt).
Was hast du für Erde verwendet? Und waren die Pflanzen beim Kauf satt grün?
Haben es alle Tomaten?