Beiträge von LagerregaL

    Hey, ich kann hellsehen!
    Denn ich wusste, dass das kommt:


    Zitat

    Aussterben tun aber nur die Völker die nach dem feministischen Zeitgeist leben - damit werden sie von den natürlich lebenden Völken verdrängt und dieser ganze Zeitgeist stirbt aus.


    xsurvivor, ich verstehe deine Denke und was du ausdrücken willst (liegt wohl am Geschlecht?!;-).
    Auf lange Sicht haben die Gesellschaften einen Vorteil, die sich ohne Rücksicht auf Verluste gegenüber anderen durchsetzten.


    Kurzfristig und in der akuten Krise ist es schlauer, das Beste aus allen Beteiligten rauszuholen - geschlechtsunabhängig.


    Je nach Szenario kann dann langfristig wieder eine neue Gesellschaft nach archaischem Muster entstehen.
    Aber es ist durchaus denkbar, dass unsere moderne Gesellschaft vielleicht trotzdem einen Vorteil hat und sich durchsetzt.


    @all
    WIR und unser Wunschdenken haben darauf keinen Einfluss.
    Denn wie so oft gilt: Es kommt darauf an.


    Aber ich lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen. Denn mir wäre es lieber, unser jetziges Modell überlebt...




    Und noch was, kommt doch bitte alle wieder runter. Niemand muss xsurvivors Ansicht teilen, oder ihn gar heiraten.

    Hallo in die Runde,


    nur weil bald der 1. Dezember ist müssen wir doch nicht die selbe Diskussion wieder von vorne anfangen:
    #133 https://www.previval.org/forum…Geschlechter-im-S-P/page9


    Einigen wir uns darauf, dass jeder versucht mit sener Weltanschauung zu überleben?
    Sei es mit einer genderkorrekten, oder einer cro-magnon Gruppe...


    Wer besser da steht, wird sich dann zeigen.
    Blöd nur, dass wir das dann nicht mehr auswerten können.



    Nachtrag mit einem Schuss Zynismus:


    Längerfristig und global betrachtet wären niedrigere Geburtenraten auf Grund der Gleichberechtigung der Frau für das Überleben unserer Spezies nicht das Schlechteste.
    Stichworte Überbevölkerung und Überbeanspruchung der Ressoucen. Hat sich nur in den meisten Gegenden der Welt noch nicht herum gesprochen.

    Die Selbstzensur hat mich schon erwischt. Als ich etwas bestimmtes googln wollte, da drängte sich im letzten Moment ein Gedanke vor:
    In Kombination mit dem was du sonnst googlst, könnte ein verdammt schräges Bild von dir entstehen....


    Wie geht ihr damit um? Bzw kann man (als IT-Schwächling) irgendwie zwei, drei getrennte Profile fahren?
    Nachtrag : Oder sollte man möglichst gegensätzliche und irre Suchanfragen auf ein Profil vereinen? Oder nutzt alles sowieso nichts?



    Und noch eine Bitte, könnte jemand kurz auflisten was es alles für "ähnliche Techniken" gibt?
    Anscheinend ist man auch durch die individuelle Art des Tippens auf der Tastatur identifizierbar.
    Was verrät einen noch?



    OT
    Gresli
    Vrdmmt Schss! Ich werde jung sterben und die Versicherer wissen nun davon :winking_face:

    Die Beiträge zeigen, dass es eine Frage der Definition des Wortes "preppen" ist.


    Wir führten bereits ein möglichst unabhängiges Leben, noch bevor wir das Wort "preppen" überhaupt kannten.
    Für mich ist es ein Sammelbegriff für alle Arten ein selbstbestimmtes, unabhängiges, selbstverantwortliches Leben zu führen.
    Eine Lebenseinstellung, oder Haltung.


    Die vegane Aussteigerkomune, die auf einer energieautarken Finca wo auch immer lebt, preppt genauso, wie die single Arbeitslose in der Grossstadt, die versucht ohne fremde Hilfe über die Runden zu kommen, indem sie ihre Ressoucen klever einsetzt und netzwerkt.
    Die Ausgangslagen und Szenarien sind verschieden, der Wunsch selbstbestimmt und eigenverantwortlich zu leben gleich.


    Nach der ersten Ansteckung muss jeder Neueinsteiger seinen weiteren Weg für sich und seine Lieben selbst definieren.
    Ebenso wie die alten Hasen immer wieder inne halten und ihre Szenarien überdenken und ihre Strategien neu ausrichten.


    Es ist die Auseinandersetzung mit heiklen und unangenehmen Themen und der Wunsch Probleme selbst zu lösen, die den "Prepper " ausmachen, nicht Gear und Vorräte.




    Die nachfolgenden Fäden gehören alle zum Themenkreis Vorbereitung und zeigen, dass man manchmal ans naheliegenste denken sollte.


    Hier ein Faden zur Situation in Venezuela: https://www.previval.org/forum…ion-zur-Wirklichkeit-wird


    Und hier ein Faden zu einer Situation die wirklich jeden treffen kann:
    https://www.previval.org/forum…tastrophen-in-der-Familie

    Hallo azpen,


    da habt ihr ein sehr komplexes Problem - mit einfachen Lösungsratschlägen werden wir dir nicht helfen können.


    Trotzdem möchte ich dir, weil ich einmal ihn einer ähnlich beschixxenen Lage war, erzählen, was ich gemacht habe.
    Wir hatten eine Mietpartei die sofort und wegen jeder Kleinigkeit ausgetickt ist. Richtig agressiv ausgetickt. Es reichte aus, wenn die Mülltonnen nicht in der richtigen Reihenfolge standen. Ein normales Gespräch war nicht möglich, das endete in Schreien und Türen knallen.
    Ausziehen war aus diversen Gründen kurzfristig keine Option.


    In meiner Not bin ich zur Sozialberatung der Stadt gegangen. Die haben mit mir zusammen eine Technik erarbeitet, wie ich zumindest ein halbwegs sachliches Gespräch in Gang halten konnte. Es stellte sich nämlich raus, dass bei dieser Mietpartei soziale , psychische und körperliche Probleme zusammen kamen, die man in der Gesprächsführung unbedingt berücksichtigen muss.
    Ins Detail kann ich nicht gehen was das war, aber wenn man nur gewisse Formulierungen verwendete, war für die andere Person der Ofen aus.
    Dadurch konnten wir ein paar sachlichere Gespräche führen und die Situation erträglicher (für alle, auch den Nachbarn) machen.
    Ich schreibe bewusst "erträglicher", denn "gut" war es nicht. So war jedoch die Zeit bis zum Auszug 1,5 Jahre später noch gut zu ertragen.



    Auch bei euch ist es wahrscheinlich nicht "einfach nur" der Nachbar, sondern das Zusammenwirken der Hausgemeinschaft. Er handelt vielleicht aus Trotz (DIE haben mich angezeigt), Frust (ist jetzt eh alles egal, denn im Haus bin ich sowieso der Böse), übersteigertem Selbstbewusstsein (Hier bin ich der Chef), oder was auch immer (anderer kultureller Hintergrund) so.


    Lasst euch bei einer Sozialberatung von der Gemeinde, Kirche, oder Stadt beraten. Die kennen sich mit solch einer Klientel aus, bzw werden die euch weitervermitteln, bis ihr einen kompetenten Ansprechpartner habt. Am Besten lassen sich verschiedene Familienmitglieder beraten und ihr erarbeitet eine Strategie im Umgang mit diesen Nachbarn. Vielleicht müsst ihr härter, sanfter, oder ganz anders gegen die Störenfriede vorgehen.


    Dazu gehört auch eine Rechtsberatung, weil ihr vielleicht auf Grund eines gestörten Hausfriedens die Miete mindern könnt. Auf diese Weise könnt ihr die Verwaltung unter Druck setzen.
    Schliesslich seid ihr drei Mietparteien und evtl ziehen auch die anderen mit.


    Paralell könnt ihr weiter nach alternativen Wohnmöglichkeiten ausschau halten.


    Berichte doch, wie es weitergeht.
    Alles Gute und viel Kraft!

    Ob es totes Kapital ist kann ich nicht für dich entscheiden, aber ich habe eine Idee zur Rotation der Ziggis.


    Hast du keine rauchenden Bekannten/Kollegen (m/w)?
    Du stellst dich in der Raucherpause oder beim Kneipenbesuch mit vor die Tür und gibt eine aus. Geht auch mit mehreren Zigaretten und ganzen Päckchen. Wenn du Nachfragen ausweichen willst sagst du einfach, dass du manchmal Lust hast Eine zu rauchen und dir das ganze Päckchen viel zu viel ist.


    Das hat auch noch den grossen Vorteil, dass Du am Informationsaustausch der Raucher teilhaben kannst. Und der ist oft sehr interessant. Ausserdem lernst du neue Leute und somit Kontakte kennen.


    Generell kann es auch ohne Notlage ein Türöffner sein, jemand eine Zigarette anzubieten. Du musst selbst gar keine rauchen, aber ein Feuerzeug parat haben wäre noch schlau.

    Seit 10 Jahren befindet sich das Travel Sheet Seideninlett von Cocoon in meinem Besitz.
    Das war in erster Linie für eine Fernreise mit zweifelhaft neu bezogenen Hotelbetten angeschafft worden.
    Während andere Mitglieder der Reisegruppe nachts froren, sich mit den gruseligen Polyesterdecken aus dem Schrank, oder Handtüchern behalfen, hatte ich es schön sauber und warm.


    Diese Fakten überzeugen mich:
    Auch nach vierzehn Tagen Dauergebrauch mit viel Schwitzen riecht es nicht besonders.
    Es lässt sich mit Seidenwaschmittel im Schongang der Maschine waschen und trocknet recht schnell.
    Es wiegt nur um die 200g, neuere Modelle 160g.
    Ob die +5,3 C Wärmeleistung stimmen, die der Hersteller angibt weiss ich nicht, aber es wärmt.

    Hier geht es zum Hersteller:
    http://www.cocoon.at/products/…p/travelsheet_mummyliners


    Mittlerweile gibt es auch mumienförmige Modelle und diverse Seidenarten und natürlich verschiedene Hersteller.

    Der eine oder andere kennt das sicher:
    Man schleppt täglich einiges an Zeug mit sich herum.


    Habe mich die Tage ganz bewusst ohne irgendetwas (ausser Geldbeutel, Hausschlüssel) in die Notaufname begeben.


    Und zu meiner eigenen Überraschung habe ich überlebt!:face_with_rolling_eyes:



    Zwar mussten wir lange warten, aber Langeweile ist auch ohne Bespassung auszuhalten.
    Der Hunger überkam mich mittags, der liess sich verdrängen.
    Um Taschentücher, oder ein Telefonat hätte ich einen Mitwartenden gebeten.
    Paracord habe ich nicht gebraucht.

    Hoi draussen,


    hab deine Antwort erst jetzt gesehen.
    Tarp ist für mich ein musthave im Rucksack, aus deinen genannten Gründen.
    Der Biwacksack wäre zur zusätzlichen Isolierung gedacht - friere doch immer. Die mit Gestänge haben mehr Bewegungsfreiheit, als mein Kokon. Dafür ist der sehr leicht.


    Zelt ist mir zu gross/auffällig/platzbedürftig zum aufstellen.


    Lass uns einfach ein paar gemeinsame Wanderungen machen, dann werde ich mir schon klarer:-)


    SAM:
    Melde dich, wenn du dort was bestellst.

    Muss man das immer Schwarz oder Weiss betrachten? Es gibt doch unzählige Grautöne.


    Zum Beispiel kann es einem Einzelgängertypen auch reichen, nur losen aber verbindlichen Kontakt zu einer (S&P) Gruppe zu haben.
    Auch regelmäßiger Kontakt zu Leuten, die man nur als Kollegen bezeichnet, oder den Nachbarn, kann helfen.
    Man bringt sich ein und hält Kontakt zu anderen Menschen, ohne gleich "zusammen zu ziehen".


    Vor und bei einer Krise.


    Solcher Art Beziehungen fussen weniger auf Vertrauen, als auf gegenseitigen Nutzen.
    Man tauscht sich aus, hat Freude aneinander und gemeinsamen Aktivitäten.
    Hilft sich gegenseitig, wenn es nicht zu sehr weh tut.
    Tauscht Wissen und Material, macht kleine Gefälligkeiten, vermittelt Kontakte.



    Das ist doch schon mehr, als man ganz ohne andere Menschen hätte.


    Ich glaube, das nennt man Netzwerken...




    Nachtrag:
    Ausserdem gibt es je nach Situation auch die spontane Gruppenbildung für einen bestimmten Zweck.
    zB Früher für Reisen, Pilgerfahrten, der einzelne schloss sich einer Gruppe an und man passte gegenseitig aufeinander auf, weil man wusste, dass man ohne die Reisegefährten eine leichte Beute wäre. Bei Ankunft am Zielort zerfiel die Gruppe.
    Oder man ging gemeinsam in den Wald um, (jeder für sich) Holz/Pilze/Beeren zu sammeln.
    Sammelbestellungen sind eigentlich auch Gruppenbildungen:-)


    Etwas Vorschuss-Vertrauen muss man andere Menschen dabei allerdings entgegen bringen. Wenn man immer Angst hat, dass einen die anderen über den Tisch ziehen ist auch so eine lose Gruppe nichts.

    Danke für eure Dokumentation!


    Besonders gut fände ich, wenn ihr noch ein paar Weck-Gläser zum Vergleich dabei hättet.
    Die wenigsten nehmen das Leifheitsysthem, daher wäre es im Haltbarkeits- und Geschmackstest spannend die drei Systeme zu vergleichen.


    Dosen haben gegenüber den Gläsern einige Vorteile, darum habe ich eine Dosenverschlussmaschine als Gruppenanschaffung im Hinterkopf. Wenn ein paar Leute sich die Anschaffung teilen und abwechselnd produzieren macht das sicher viel Spass, leckeres Essen und einen angemessenen Preis.


    Nachtrag:
    Bitte rechnet uns noch den Preis pro Dose als Hausnummer, danke.


    Ich freue ich mich schon auf eure Erfahrungen!

    Zitat von Jaws;285288

    Muss heute wohl Tag der geschenkten Pfanne sein.


    Wie ein weiser chinesischer Meister einmal zu seinem Schüler sagte:


    "Du sagst, du hast keine Mittel? Flohmärkte sind wahre Schatzkammern für den der gute Augen und Geduld hat."


    :winking_face:


    Wir haben auf Flohmärkten/über Kleinanzeigen für wenig Geld im Laufe der Jahre teilweise sehr hochwertige Dinge erstanden:


    zB Petroliumlampen,
    Viele Gläser, Teller und Besteck (als Reserve, wenn viele Gäste kommen),
    stabile Militärhosen,
    Kinderkleidung,
    diverses Kochgeschirr,
    Unmengen Bügelgläser als Vorratsbehälter
    Diverse Lampen,
    Schränke, Regale für das Vorratslager
    Campingstühle
    etc pp


    So bleibt Geld übrig für teure Anschaffungen, bzw man kann auch mit wenig Geld eine Grundausrüstung/-ausstattung erstellen.

    Sieht gut aus:-)


    Eines sticht mir ins Auge:
    Für was sind die Kohletabletten gedacht?
    Durchfall oder Vergiftungen?


    Für ersteres reicht ein Blister (Nachtrag: der Plastikstreifen mit Alu, in dem die Tabletten sind), für letzteres brauchst du mehr, viel mehr.


    Durchfall:
    3-4 x täglich 2-4 Tabletten


    Vergiftung:
    1g Kohle pro kg Körpergewicht.
    Wenn das die Tabletten von SOS sind hat eine Tablette 250mg -> 4 Stk = 1g


    Ich habe Kohletabletten für letzteres und sicherheitshalber den BPZ mit diesen Angaben dazu gepackt, im Notfall vergisst man leicht die Dosierung.

    Hallo,


    Es ist sehr freundlich so ausführlich zu Antworten, aber keiner beantwortet meine (anscheinend nicht?!) präzise gestellte Frage.
    Anscheinend drücke ich mich nicht verständlich aus und ihr kennt mich natürlich auch nicht.


    Vorneweg, ich kann Beipackzettel lesen und verstehen;-)
    Ich weiss, dass es unterschiedliche echte Desinfektionsmittel gibt und bei einigen wie man sie gewöhnlich anwendet.
    Flächendesinfektionsmittel sind für Flächen, Wunddesinfekrionsmittel für Wunden - und das hat Gründe.
    Hausmittel sind... hier nicht gefragt.
    Es gibt hier sehr viele gute Fäden im Forum und die meisten habe ich bereitst komplett gelesen;-)



    Ich will nicht wissen, wie Ihr das macht, sondern nur, wie lange der Wirkstoff Hexamidin in der ungeöffneten und somit nicht verunreinigten Packung hält.
    Daher habe ich geschrieben, dass ich von unseren Fachleuten ene Antwort will, zB von einem unserer Chemiker oder Hygienefachleute.


    Beispiel:
    Nehmen wir an, ich kaufe eine Packung mit MHD 2 Jahre und stelle sie dunkel und kühl.
    Wirkt das Mittel noch desinfizierend, wenn ich es in fünf Jahren benutze?
    Beispiel zur näheren Erklärung:
    Alkohol ist seher stabil, Chlorlösung dagegen nicht, die verliert mit den Jahren ihre Wirksamkeit.



    Wer dazu nix sagen kann braucht auch nix schreiben.



    Hier hat ksbulli erklärt , wie man richtig Flächen desinfiziert : https://www.previval.org/forum…ght=Fl%E4chendesinfektion