Beiträge von UrbanTrapper

    Ich stehe dem ganzen recht skeptisch gegenüber. Eine echte "Reserve" ist das auch nicht.

    Ich stehe solchen Konzepten ehrlich gesagt auch eher skeptisch gegenüber. Natürlich gibt es auch heute noch Szenarien, bei denen "boots on the ground" wichtig ist, aber einfach mal eben ein paar Burschen und Mädels ein Sturmgewehr in die Hand drücken und ihnen zu sagen, dass sie jetzt die Welt (und sei es ihren Bezirk) retten könnten/sollten, halte ich für Augenwischerei und Aktionismus.

    Kann mir kaum vorstellen, dass die ReaktionsMiliz so besonders produktiv sein wird.

    Da stimme ich dir zu. Leider. Es wird da eine Chance vertan, einen sinnvollen Beitrag zur Landesverteidigung leisten. So sehe ich da nur eine Maschinerie zum Verbrennen von Geld. 🤷


    Bei einer Rotationsfrequenz von drei bis vier Jahren sind haben die Leute vielleicht gerade einmal ein oder zwei Jahre eine Ahnung davon, was sie im Kriegsfall als Soldaten leisten sollen. Vor allem unter dem Gesichtspunkt, dass die Waffensysteme, gerade in der Verteidigung, immer komplexer werden und dadurch immer längere Ausbildungs und Trainingszeiten erforderlich machen, um eine Einsatzbereitschaft herzustellen und zu erhalten.

    So weit ich weiß, sind die feinen Lungengängigen Partikel der Vulkanasche Lungenschädlich.

    Ich könnte mir vorstellen, das FFP 2 oder 3 Masken in ausreichender Stückzahl sinnvoll wären.

    Alles was alveolengängig ist und da nicht hingehört ist doof und potentiell krebserregend, in jedem Fall entzündungsauslösend. Mit letzterem versucht sich der Körper gegen die Fremdstoffe zu wehren, was in den seltensten Fällen bei diesem Beispiel funktioniert und daher über kurz oder lang zu vernarbtem Lungengewebe, reduzierter Lungenleistung und -kapazität sowie auf lange Sicht zu COPD führen kann. 🤷


    Was bei Vulkangedöns auch wichtig zu beachten ist, sind nicht nur die Stäube, sondern auch die Gase. Sowas wie Schwefelwasserstoff, Schwefelsäure etc. will ich auch nicht in meiner Lunge haben. Dagegen helfen aber nur entsprechend ausgewählte Gasmasken.

    Pizzabestellung 2.0 zum unliebsamen Nachbarn...

    Ich würde ja das Lach-Smiley drücken, wenn das Thema nicht so bierernst wäre.


    Spontan würde ich da auch weniger kriminelle Energie sehen als vielmehr "dumme Jungenstreiche" bei Kindern und Jugendlichen bzw. "große, vermeidbare Dummheit" bei Erwachsenen.


    Verhindern kann man so etwas nicht. Aus diesem Grund ist Deutschland auch eines der wenigen Länder weltweit, in dem eine gültige SIM-Karte für das Absetzen eines Notrufes via Mobiltelefon zwingend erforderlich ist. In Deutschland scheint es schon seit jeher eine große Anzahl an Deppen zu geben. 🤷


    Ein weiterer Punkt neben der Demotivation und Frustration der Einsatzkräfte und dem Blockieren von Einsatzmitteln sind sind natürlich die Kosten. Zumindest bei den Berufswehren. Es ist ja nicht so, dass diese zwischen zwei Einsätzen nur ihre Eier schaukeln. Da stehen Materialpflege, Ausbildung am Gerät sowie sportliche Ertüchtigung auf dem Programm. Und natürlich das gemeinsame Essen (kochen). Und wenn jemand von seinem Futtertrog wegen einem dummen Scherz weggezogen wird wegen Bullshit, dann ist das natürlich doof. So rein von der menschlichen Seite betrachtet.

    Mit der Datenlage zu Marschenfieber kenne ich mich leider nicht aus.

    Erweitere doch mal deine Suche um das Stichwort "Flughafen-Malaria". Hat zwar nur indirekt mit deiner Fragestellung zu tun, aber bei einigen Publikationen wird auch die Klimaerwärmung und deren Folgen bei der Verbreitung und Einschleppung von Malaria beleuchtet.


    Für diejenigen, die damit nichts anfangen können: Es gibt Fälle von Malaria, die ausschließlich auf Einschleppung von mit Malaria infizierten Mücken zurückgeführt werden. Das Spannende daran ist, dass nicht etwa das Flugzeugpersonal und/oder Passagiere bereits mit Malaria infiziert sind, sondern dass es Flughafenpersonal erwischt. Die Wahrscheinlichkeit, dass so etwas passiert ist aber vereinfacht gesagt mit einem Sechser im Lotto vergleichbar. Noch, denn wenn die klimatischen Bedingungen sich günstiger gestalten, wird es wenigstens zu einen oder gar einen zweiten Zyklus an Nachbrut geben, die ihr Unwesen treiben können. Und wenn die von Baerti beschriebene Renaturierung der Moore und Flüsse massiv vorangetrieben wird, wäre die Umgebung internationaler Flughäfen zuerst interessant zu beleuchten.

    Immerhin ist das Virus von Mensch zu Mensch nicht leicht übergtragbar.

    Die Prävalenz von, über den Daumen, 20 % beim medizinischen Personal ist jetzt nicht so wahnsinnig überraschend. Eine Letalität von 0,3% ist eher sehr niedrig und weit davon entfernt, eine "die Menschheit bis Weihnachten auslöschende Krankheit" zu sein. Auch die Mortalität auf die indische Bevölkerung runtergebrochen mag ich gar nicht ausrechnen, weil ich da sehr viele Nullen hinter dem Komma hätte, ehe die erste von Null abweichende Ziffer kommt.


    Wer unter diesen Umständen bereits eine Panik auslöst, hat definitiv nichts von Epidemiologie verstanden. Aber Vorsicht ist dennoch angebracht, damit es eine lokale Erscheinung bleibt. Wenn dieser Virus erst einmal um die Welt wandert, erhöht sich in gewisser Weise die Wahrscheinlichkeit für Mutationen. Auf der anderen Seite sehe ich den Menschen als Fehlwirt für das Nipah-Virus an. Das spricht für die geringe Infektionsrate bei den Menschen. Und die Inder gerade in dieser Region leben nicht gerade in den saubersten Palästen auf der Welt. Solche Lebensumstände begünstigen immer kleinere Epedimien.

    Eine Auswahl an neuen Powerbänke sind heute gekommen. Für mich ein paar Anker-Powerbänke mit 20k Kapazität sowie von Varta Powerbänke mit 20k, die auch induktive Ladung ermöglichen.

    Zum Verheizen im Stall und auch so für lange Radtouren oder Wanderungen, wo ggf. mit Materialverlust zu rechnen ist, noch ein paar No-name-Powerbänke. Die haben nominell 26,8k, wenn die also auch ihre 20k bringen, ist das in Ordnung.

    Einmal Durchatmen und Tage abbauen. 😉


    Das klinische Bild und die Komplikationen infolge einer Nipah-Infektion sind keine nette Angelegenheit und können freilich zum Tode führen. Das ist natürlich etwas, was niemand möchte. Ich habe keine Zahlen gefunden, aber grundsätzlich scheint die Mortalität überschaubar sein.


    Grundsätzlich ist dieser Virus als Zoonose einzustufen. Daher auch die Empfehlung, frisches Obst aus der Wildnis mit Tierfrassspuren zu ignorieren. Die Prinzipien der Basishygiene sind da natürlich nicht ausgenommen.


    Als Normalo wird man wohl kaum Kontakt zu dieser Tropenkrankheit. Aber medizinisches Personal ist da schon eher stärker gefährdet in Deutschland. Der Rest hat eine höhere Gefährdung beim Radiergummierschlucken oder Bleistift in der Nase zu tief bohren.

    Problematisch ist aus meiner Sicht der milliardenfache Einsatz von PFAS in Wegwerfprodukten (beschichtete Pappteller, Kaffeebecher, Pizzakartons z.B.) und Konsumer-Artikeln (wasserabweisend "ausgerüstete" Textilien und Schuhe z.B.).

    Das sehe ich auch als problematisch an. Bei entsprechenden Produkten, in denen der Einsatz sinnvoll notwendig und unvermeidbar ist, sieht das sicherlich anders aus. Auch bewerte ich es differenzierter bei Textilien und Schuhen. Arbeitsschutzkleidung und -schuhe sollen den Träger schützen. Zum Beispiel vor Nässe. Da kann es dann sinnvoll oder gar notwendig sein, eine entsprechende Ausrüstung mit PFAS vorzunehmen.

    Aber in normaler Kleidung? Einschließlich Sport-/Freizeitkleidung? Da wird man dann wohl auf die Ausrüstungseigenschaften von PFAS verzichten müssen oder (erheblich) teurere Alternativen zum Einsatz bringen müssen.

    Als Laie frage ich mich, wie man plötzlich Blutungen im Magen-Darm-Bereich bekommt und wie das vor Ort in der Höhle diagnostiziert wurde...

    Medikamente unbedacht eingenommen können zum Beispiel zu Magenblutungen führen. Ibuprofen ist ein solcher Kandidat zum Beispiel und sollte deswegen niemals in größeren Dosen und schon gar nicht über einen längeren Zeitraum ohne angemessenen Magenschutz eingenommen werden.

    Keine Überraschung, leider :unamused_face:

    Jepp, leider keine Überraschung. Und der Herbst geschweige denn der Winter haben schon richtig losgelegt. Das richtig kühle bis kalte und feuchte bis nasse Wetter über Tage und Wochen steht uns noch bevor. Klimaerwärmung hin oder her.


    Zugegeben, die nächsten Wellen werden nicht so schockierend und lähmend sich auswirken wie die ersten Wellen in 2020. Aber Personalausfälle wegen Krankheit wird es so oder so geben. Und das dann doch wieder mehr als in den Jahren vor 2020.


    Warten wir es ab. Ich werde es in den nächsten Monaten mitbekommen, wenn die Fallzahlen wieder deutlich steigen.

    Ich hatte einen Anker-Akkupack mit 26.8k mAh Kapazität. Fragt mich nicht nach der genauen Bezeichnung oder ähnliches. Das spannende an diesem Akkupack war, dass ich dieses Akkupack an der Steckdose aufladen konnte und trotzdem gleichzeitig andere USB-Geräte über das Akkupack aufladen konnte. Sinnvoll ist es in den seltensten Fällen, aber es gibt Anwendungsfälle.


    So zum Beispiel bei der Kameraüberwachung im Stall, die ich vor einiger Zeit installiert habe. Hier wird die Kamera über ihren eigenen Akku über einige Zeit (sicher problemlos einige Tage) mit Strom versorgt. Aktuell hängen die am mitgelieferten Solarpanel. Keine Ahnung über die Kapazität, aber ausreichend, dass die Leistung derzeit spürbar reduziert ist. Aber: winter is coming... Dann werden die Solarpanels durch den Sonnenstand nicht so viel Energie aufnehmen können oder von Schnee und/oder Eis bedeckt sein und dadurch weniger Sonnenenergie aufnehmen können.


    Ich möchte daher zwischen die Kameras mit einem zusätzlichen Akkupack absichern, der zwischen Kamera und Solarpanel geklemmt wird. Damit also das Solarpanel das Akkupack auflädt und das Akkupack die Kamera. Hierfür ist aber leider Durchladungsfähigkeit zwingend erforderlich.


    Hat jemand Akkupacks zwischen 20.000....30.000 mAh im Einsatz, die empfehlenswert sind, sowohl in Sachen Preis wie auch Leistung?

    es deutet darauf hin dass wir in ein Paralleluniversum versetzt wurden, in dem Hollywood Plots Realität werden. Ich schmeiß wohl besser meine roten Shirts weg und nehme nur noch Jobs an mit einem Mindestmaß an Sprechzeit :smiling_face_with_sunglasses:

    Wichtig ist dann aber auch, dass du einen Namen hast. Spätestens wenn du sonst nichts zu sagen hattest und du dann plötzlich mit Namen angesprochen wirst, bis :winking_face: t du tot. Und wenn ein Blauhemd neben dir kniet und "Er ist tot, Jim" sagt, dann hast du nichts mehr zu lachen.

    UrbanTrapper

    Für welches Überwachungssystem habt Ihr Euch denn entschieden?

    Und welchen Bereich überwacht Ihr damit? Koppeln und/oder Stall?

    Reolink Kamera Das sind die Kameras, die wir im Einsatz haben. Es sind Ehda-Kameras, daher nicht wirklich zu 100% perfekt. Sprich, die Reichweite der Infrarotausleuchtung reicht nir zehn, vielleicht zwanzig Meter. Aber den Mädels reicht es im Moment und gibt ihnen Sicherheit. Zumal, aus welchem Grund auch immer, die Idioten, die die Tiere verletzen, tagsüber kommen und nur die Zoophiliespinner nachts. 🤷


    Da es sich bei der Anlage im Wesentlichen um eine Offenstallanlage handelt, sind die Stallungen überschaubar. Wir haben daher eine Kamera so ausgerichtet, dass sie den Eingang und das Tor zu den Anhängern/Kutschen im Blick hat. Bei der zweiten Kamera war meine Frau egoistischer und wollte sie so ausgerichtet haben, dass die Koppel ihrer Pferde abgedeckt wird.


    Mal schauen, ob sich die Mädels mit diesen beiden Kameras begnügennoder ob sie doch noch weitere Kameras holen und installieren werden. Die benachbarten Stallgemeinschaften sollen wohl bereits vir einiger Zeit nachgezogen haben.

    Weil bei uns in der Region ein paar echt kranke Menschen ihr Unwesen treiben (Pferde verletzen, Pferde vergewaltigen (fragt mich bitte nicht, wie das geht!) und ein Pferd sogar bereits tot ist) haben wir heute die ersten Kameras im Stall aufgehängt. Wahrscheinlich mehr zur Beruhigung der Einsteller denn als wirkliche Abschreckung. Aber immerhin. Außerdem sind diese Kameras dadurch wieder effektiv im Einsatz. Im alten Haus hatten sie unsere E-Bikes überwacht.

    Dies nochmal aufgreifend: Die Kameraüberwachung hat sich soweit "bewährt". Es ist bislang zum Glück bei uns nichts passiert und die Mädels fühlen sich seither deutlich beruhigter.

    Derzeit sind die Kameras mit den beiden Solarpanels hinreichend mit Strom versorgt. Einzig das Tablet hatte einmal einen Aussetzer, weil wir nicht aufpassten und beide Akkus leerliefen. Also der interne Akku als auch das Powerpack, was zur Versorgung mit dranhing.


    Nun hat meine Frau den Vorteil erkannt, ein paar mehr Akkupacks als "üblich" in der Hinterhand zu haben. Jetzt liegt immer ein 20k-Akkupack vollgeladen bereit um das Akkupack auszutauschen bei Bedarf. Die Ansage hierzu erfolgt durch mich in dem Moment, in dem ich sehe, dass der interne Akku weniger als 100% hat. Ist dann ein eindeutiges Zeichen dafür, dass das Akkupack keine Kapazität mehr hat. Fernwartung/-überwachung ist was Feines. :grinning_face_with_smiling_eyes:


    Ich suche mir dann mal ein paar neue Akkupacks raus. Man kann ja nicht genug vorbereitet sein. :smiling_face_with_sunglasses: :smiling_face_with_halo:

    Glückwunsch.


    Kann man den Akku leicht entnehmen und in der warmen Wohnung laden?


    Hat es eine Gangschaltung?

    Bei den Herstellerangaben auf der Seite steht "Single-Speed". Also wird es keine Gangschaltung haben. In der Ebene (oder mit geringen Steigungen) sollte das dann mit der Motorunterstützung kein Problem darstellen. Mit reichlich Geographie könnte ich mir vorstellen, dass es trotzdem a) anstrengend wird oder b) arg auf die Akkureichweite geht.


    Was den Akku angeht, würde es mich tatsächlich interessieren, ob der Akku sich routinemäßig leicht entnehmen und wieder einsetzen lässt. Ich könnte mir vorstellen, dass es bei der Preislage sich auf meiner Strecke als Pendelfahrrad eignen könnte oder zumindest als "günstiges" Zweit-E-Bike eignen würde. Aber dafür ist bei uns ein sehr schnelles und unkompliziertes Entnehmen und Wiedereinsetzen des Akkus zum Laden unbedingt erforderlich. Ich wüsste gerade nicht, wo bei uns am Stellplatz überhaupt sowas wie Steckdosen verfügbar wären. :rolleyes:

    Tatsächlich, mit Ausnahme der Kaltverformung am PKW keine weiteren Schäden an Mensch oder Moped.


    Nicht mal nen Blauen Fleck oder Asphaltallergie.

    Na, das muss ich mir merken. Gerade das mit der Asphaltallergie. Aber wichtig bei solchen Dingen ist, dass den Menschen nicht mehr als nötig passiert. Material lässt sich in der Regel ersetzen. Meist kann man mit Geld irgendwen bestechen, Reparatur oder Ersatz zu organisieren. Aber Verletzungen und Tod durch einen Unfall lassen sich nicht so einfach ungeschehen machen.