Beiträge von UrbanTrapper

    - eintrichtern, dass wir zu fett sind

    DAS ist leider in den meisten Fällen ein Fakt. Dadurch, dass Übergewicht mittlerweile in der breiten Masse angekommen ist und selbst Adipositas immer mehr ein Thema wird.

    Es hat schon seine Gründe, warum die Rettungsdienste immer mehr auf Schwerlasttragen oder gleich Schwerlastrettungswagen umsteigen. Früher waren um die 120 kg Standard als Belastungsgrenze, mittlerweile eher 150 kg, teilweise sogar schon 250 kg! Und das liegt nicht nur an dem Equipment, was noch zusätzlich an die Trage gehängt wird, während man den Patienten vom RTW in den Traumaraum schiebt. :frowning_face:


    Dadurch, dass Übergewicht das neue "Normalgewicht" ist, wird es nicht mehr als Übergewicht im eigentlichen Sinne wahrgenommen. Da wird dann der fette Typ mit der wirklichen dicken Bierbauchplauze erst als fett wahrgenommen. Dass man selbst aber schon einen kleinen "Wohlstandsbauch" vor sich herschiebt, steht dann auf einem anderen Blatt. Dumm nur, dass gerade bei Männern das Fett im Bauchraum sich gesundheitlich eher negativ auswirkt.

    Ja :rolling_on_the_floor_laughing::face_with_tears_of_joy::rolling_on_the_floor_laughing:

    Das Essen ist weg, egal ob du es in den Mistkübel oder in dich wirfst:grinning_face:

    Ich habe mir diese (erziehungsbedingte) Einstellung aber auch erst mühsam abgewöhnt. Bald lernt man dann, den eigenen Bedarf besser einzuschätzen und kleinere Portionen zuzubereiten!

    Jepp. Mein Vater kämpft heute noch mit dieser "Müllschlucker-Mentalität".:rolleyes: Die Quittung hat er schon bekommen... Alleine die Tatsache, dass er 100 kg bei gerade mal 165 cm wiegt, sagt alles...:unamused_face:

    Es ist mir klar, dass es in jedem Fall besser ist, zu fliehen, bevor die Brücken unpassierbar und die Straßen verstopft sind, aber manchmal sieht man es halt nicht kommen.

    Oder man glaubt es erst zu spät.

    Das hängt sicherlich davon ab, von welchem Szenario du ausgehst.

    Wenn das Kernkraftwerk in deiner Nachbarschaft einen schwerwiegenden Störfall hat, dann hast du wahrscheinlich eh kaum Alternativen. Ich könnte mir vorstellen, dass spätestens bei der behördlich angeordneten Evakuierung/Räumung des im Vorfeld bereits festgelegten Gefahrenbereichs du keine andere Wahl haben wirst.

    Ebenso, wenn es mehr oder weniger absehbar ist, dass "der Russe kommt" oder das Wasser über die Ufer treten wird. In den letzten zehn, zwanzig Jahren sind in dieser Hinsicht, gerade bei überflutungsgefährdeten Gebieten einigermaßen spaßbefreit und ordnen eine Evakuierung/Räumung eher frühzeitig als zu spät an.


    Ansonsten: Wie stellst du dir eine derartige Flucht mit deiner Familie vor? In einer gewöhnlichen Familienkutsche? Dann wären vielleicht ein Klappspaten oder dergleichen sicher nicht verkehrt. Sandbleche oder dergleichen wären auch noch eine Idee, aber für die meisten wahrscheinlich fürs tägliche Mitschleppen too much. Aber um sie für den Fall der Fälle im Keller einzulagern und vor der Abfahrt noch zusätzlich mit in den Kofferraum zu werfen? Warum nicht?


    "Sickern" üben mit Kindern? Klingt nach meiner Kindheit, wenn ich mit meinen damaligen Schulfreunden durch die Wälder gezogen bin. Könnte mir vorstellen, dass deine Kinder daran Spaß haben werden. Tipp aus der Praxis: Bluejeans und bunte Jacken sehen total zivil aus, man sieht dich in den typischen deutschen Wäldern aber auf keine Ahnung wie vielen hundert Metern... Gedeckte Naturtöne sind da viel hilfreicher. Und wenn man "in der Zivilisation" ist, kann man sich vorher ja noch eine leichte, dünne Faltregenjacke in quietschbunt überziehen, um nicht mehr "suspekt aufzufallen".

    Allein beim Hungerstoffwechsel gibt es ja diverse extrem unterschiedliche Expertenmeinungen...

    Der Hungerstoffwechsel im Bereich des physiologischen UNTERgewichtes ist Fakt. Aber vielfach wird der Begriff "Hungerstoffwechsel" gerne falsch benutzt. Auch und gerade durch einschlägige Boulevard-Diätartikel, Blogger und dergleichen, die sich irgendwo was zurechtsuchen, ohne wirklich ernsthafte Recherche zu betreiben. Warum auch? Es ist doch so viel einfacher, den Artikel vom letzten (vorletzten/vorvorletzten...) Jahr einfach zu kopieren, etwas umzuschreiben und einfach neu zu publizieren.


    Ja, mit einem BMI von 30 bist du zu dick. Das ist kein Gefühl und da kann man auch vom BMI halten was man will. Wir sind alle keine Bodybuilder, so dass wir mit der Berechnung des BMI und den einschlägigen BMI-Tabellen nicht eine brauchbare Abschätzung erhalten können. Soooo viel Muskelmasse hat kein normal durchtrainierter Mensch, dass das Mehr an Muskelmasse die Berechnung des BMI bedeutsam verfälschen würde.

    Ich möchte hier mal einige Fragen stellen, für die aus meiner Sich kein eigener Threat notwendig ist.

    Wir haben verschiedene Geschmacksrichtungen der Marke "Nutri + Shape&Shake 6k Protein" im Küchenschrank stehen. Wobei die Geschmacksrichtung "Winter Chai" selbst für meine Frau dann doch sehr "experimentell" ist. Erdbeere, Vanille, Haselnuss und dergleichen sind aber sehr schmackhaft.


    Wir "trinken" davon je nach Laune derzeit ein bis zwei Shakes. Wobei das Trinken deswegen in Tüddelchen gesetzt ist, weil wir die Mischung derzeit wie folgt ansetzen: zu den regulären 30 g Pulver und 300 ml Milch 3,5% (geht auch mit Wasser pur, ist uns dann aber zu wenig Fett insgesamt) geben wir noch 20 g Weizenkleie hinzu. Das lassen wir dann etwa fünf Minuten stehen. Danach hat man eher sowas wie einen Brei/Porridge, den man eher löffelt als trinkt.


    Nur der Proteinshake ist einigermaßen sättigend für eine Weile. Mit der Weizenkleie hält das richtig gut vor! Vor allem hat man mit der Weizenkleie ordentlich Ballaststoffe, aber praktisch keine Kalorien zusätzlich.

    Ob das gegen die neue britische Mutation auch hilft werden die kommenden Wochen zeigen müssen.

    Naja, solche Luftfilteranlagen gehen ja nach Partikelgröße und nicht nach Signatur/Struktur irgendwelcher Viren.:winking_face: Die verfahren eher nach dem "einfachen Türsteherprinzip, nur umgekehrt": "Zu groß, du kommst hier net rein. Perso? Mir egal..."

    Angeblich sollen Luftfilter bzw. UV Lampen gegen Corona Viren schützen.

    Hat jemand Erfahrung damit ?

    Keine direkte Erfahrung in der Hinsicht, dass ich dir Empfehlungen aussprechen könnte.


    Aber rein prinzipiell:


    Luftfilter, die gut genug sind, um Viren sicher herauszufiltern haben Laborqualität und dürften unbezahlbar sein. Luftfilter, die entsprechende Aerosolpartikelgrößen herausfiltern, und damit die Viruslast bereits erheblich reduzieren, dürften im Preis deutlich günstiger sein und vor allem nicht so schnell zusetzen. Immerhin ist das meiste an Staub erheblich größer als Viren.


    UV-Lampen per se schützen nicht nur gegen Corona-Viren sondern gegen alles Lebende. Mit UV-Lampen sorgen wir dafür, dass unsere Cleanbenches im Labor weitestgehend frei von vermehrungsfähigen Viren, Bakterien und Pilzen bleiben. Soweit diese nicht eine UV-beständige Dauerform haben, wie es bei etlichen Pilzsporen der Fall ist.

    Wichtig bei UV-Lampen: Dafür sorgen, dass sich die Lampen ausschaltet, sowie man das Gefäß, den Raum oder was auch immer öffnet. Hautverbrennungen in Form von Sonnenbrand sind noch das Harmloseste, was dir passieren kann. Das Grillen der Netzhaut wäre das viel dramatischere!

    Faszinierend : Mein Körper hat sich daran gewöhnt fast 40 Stunden ohne Nahrung auszukommen.

    Vorher hatte ich öfters Hunger, :grinning_face_with_smiling_eyes:

    Das kenne ich von mir. Ich hatte ja vorher schon jahrelang im Grunde genommen nur abends eine Mahlzeit zu mir genommen. Nur dummerweise dann nicht auf die Portionsgrößen geachtet und das Sättigungsgefühl zumeist ignoriert. Und einfach weitergegessen, entweder "es ist ja so lecker" oder "den letzten Rest kann man doch nicht verkommen lassen".

    Ich glaube, diese Einstellung ist so ziemlich die ungesündeste, die man an den Tag legen kann.


    Auch wenn sich die Kurve abflacht: die Trendausgleichsgerade geht in die richtige Richtung.

    Bis ein Makler mal eine GWG-Anzeige erstattet, muss schon fast die Hölle zufrieren. Wie das bei Notaren ist, weiß ich nicht.

    Aus dem Bauch heraus würde ich vermuten, dass ein Notar eher geneigt ist, eine GWG-Anzeige zu tätigen als ein Makler. Der Notar wird nach gesetzlich festgelegten Sätzen bezahlt und bekommt sein Geld so oder so. In meinen Augen sind Notariatsstellen eine Lizenz zum Gelddrucken. Ein Notar hat es nicht nötig, sich in eine rechtliche Dunkelzone durch Unterlassen zu begeben.

    Lass mir doch mal per PN ein Foto der EU Bescheinigung zukommen,dann kann ich Dir das genau sagen was geht :winking_face:

    Liegt mir leider nicht vor, da das Fahrzeug bei den Schwiegereltern in Schweden steht.:grinning_face_with_smiling_eyes: Aber sollte es möglich sein, dass wir im Sommer bei den Schwiegereltern Urlaub machen, hatten meine BEVA und ich schon überlegt, mit dem Camper ein paar Tage Seenhopping in Schweden zu machen. Aktuell sieht es aber leider eher düster aus, was das angeht. Schweden ist seit Anfang des Monats Hochrisikogebiet auf der RKI-Liste.:unamused_face:


    Die übrigen Beschränkungen sind mir aus dem Ehrenamt bekannt. Insbesondere Tempo 80 etc. Zusätzliche Fahrzeugbordausstattung und sowas. Bei uns am Standort haben wir mittlerweile kein einziges Fahrzeug mehr, das mit einer gewöhnlichen Klasse B Fahrerlaubnis bewegt werden dar.:see_no_evil_monkey:

    Sprich mit ihr über die ganzen Corona-Risiken die man mit einem eigenen Wohnmobil vermeiden kann,vielleicht "zündet" die Sache dann ! Das ist doch aktuell d a s Argument !

    Wenn es finanziell drin wäre. 🙄 Ich glaube, eher spekuliert sie darauf, den großen Camper ihrer Eltern zu übernehmen.

    Doof nur, dass der von der Größe her wie ein 7,5er daherkommt, aber mit 3,5 eingetragen ist. 🙈 Weiß jemand, ob man sowas nicht hochstufen kann? Vom Fahrgestell her dürfte es ja keinen großen Unterschied machen. Außer vielleicht von den Bremsen her vielleicht. 🤷‍♂️

    Wenn man da noch etwas Hand anlegt kommt da siner was nettes bei raus ! Ideale Grundlage zum Eigenausbau !

    In der Tat eine gute Grundlage für einen Eigenausbau. Vor allem wegen der bereits verlegten Elektrik im hinteren Bereich. Und auch aus den bereits eingebauten Stahlregalen ließe sich etwas machen.

    Meine BEVA würde mich nur killen, wenn ich ihr JETZT mit so etwas ankäme...:smiling_face_with_halo::grinning_squinting_face:

    Für die öffentliche Hand gibt es doch Regelungen das zum Ende des Haushaltsjahres kein Überschuss mehr da sein darf. Es war / ist doch Praxis das wenn am Jahresende noch Mittel vorhanden sind diese schnell ausgegeben werden um beim Folgehaushalt eine Einkürzung um die Überhangssumme stattfindet ?

    Daran hat sich im Prinzip auch nichts Grundsätzliches geändert. Meine Bekannte, die im öffentlichen Dienst arbeitet erzählte mir mal, wenn ich mich recht entsinne, dass ihre Gemeinde mittlerweile dann doch weg geht von der kameralistischen Buchhaltung hin zur Dopik-Buchhaltung(?), wie es in betriebswirtschaftlich agierenden Unternehmen üblich ist. In diesem Zuge wurde es wohl auch nicht mehr so streng gesehen, wenn am Ende des Haushaltsjahres noch Gelder übrig waren. Sprich: etwas mehr Geld für das nächste Haushaltsjahr.


    Aber dieses Dezember-Fieber ist doch auch in Unternehmen nicht ganz unbekannt. Da wird dann zum Ende des Kalenderjahres noch Geld rausgehauen, weil es das Budget hergibt. Ansonsten käme der Controller und würde Einsparpotential in diesem Unternehmensbereich sehen...

    Wird doch immer mit einem neuen Endtermin um einen Monat verlängert.

    Das kann man ein paar Mal machen. Aber irgendwann wird es halt für den normalen Menschen schwierig nachzuvollziehen, warum jetzt dieser Parameter für einen Lockdown herangezogen wird und beim nächsten Mal ein anderer.

    Naiverweise sollte man ja annehmen, dass dies eine wissenschaftliche Grundlage hat. Aber mir ist da ehrlich gesagt zu viel Politik mit im Spiel und in den nächsten Wochen und Monaten auch zuviel Wahlkampfgetöse beim Thema Lockerungen und Lockdown, dass ich da auch als Wissenschaftler so meine Zweifel bekomme...

    Das kann man auch gut für die "Corona-Situation" anwenden !

    Wäre das mit einem Endtermin versehen würde mir die ganze Sache leichter fallen !

    Jede Lage ist leichter mental zu verarbeiten, wenn es einen Endtermin gibt. Was glaubst du, warum bei jedem Krieg großspurig getönt wird, "bis Weihnachten sind unsere Jungs wieder zu Hause" und wie schnell die Moral dann in den Keller geht, wenn das eben nicht eintritt. Oder auf unbestimmte Zeit vertagt wird.

    Was wird nun aus der zweiten Impfung für Menschen, die als erste Impfung das Zeug bekommen haben? Meine Frau hatte diesen Impfstoff relativ gut vertragen.

    Vorhin bei NDR Info (Radio) hieß es, dass auch die Zweitimpfungen erstmal ausgesetzt würden. Und sollte AstraZeneca nicht wieder zugelassen werden, dann würde wohl einer der anderen Impfstoffe als zweiter Booster verimpft werden sollen. Wie das aber funktionieren soll, habe ich allerdings keine Ahnung. Der Reporter meinte nämlich zu Recht, dass dann ja weniger Impfdosen für die anderen zur Verfügung stünde.

    Ich frage mich ernsthaft, warum man dieses Experiment nicht unter definierten Bedingungen in einem Gebäude durchführt.


    Das Gebäude hätte folgende Vorteile:

    1. Definierte Luftfeuchtigkeit
    2. Definierte Atmosphäre (vor allem nicht zu viel oder zu wenig Kohlendioxid)
    3. Definierte Raumtemperaturen
    4. Licht etc. lassen sich auch hier definieren, akustisch lässt sich so ein Aufenthaltsbereich von der Umgebung entkoppeln
    5. Wissenschaftliche Begleitcrew kann in benachbarten Etagen/Gebäudekomplexen ihrem Tagewerk nachgehen.
    6. Das Experiment wird nicht durch ungünstige Umgebungsbedingungen wie sehr hohe Luftfeuchtigkeit oder besonders niedrige Temperaturen beeinflusst.

    Nun gut, sie werden hoffentlich wissen, was sie tun. 🤷‍♂️