Beiträge von UrbanTrapper

    Meine Frau hat gerade ihre Süßkramkiste aufgeräumt.


    Granini-Bonbons: seit drei Jahren upp. Alles in Ordnung.


    Leibniz Butterkekse: seit einem Jahr upp. Kein ranziger Geschmack und normaler Geschmack. Damit sind sie besser geeignet für Langzeitlagerung als die Trek'n'eat Kekse, die eigentlich den "Panzerkeksen" aus den EPa der Bundeswehr entsprechen und bereits nach nicht einmal einem Jahr muffig und ranzig schmecken.


    Lindt Schokolade: seit gut einem halben Jahr upp. Keinerlei optischen und geschmacklichen Veränderungen.


    TUC Originale: ebenfalls ziemlich genau ein Jahr upp. Die habe än wir aber noch nicht probiert. Aber mit denen wird erfahrungsgemäß auch nichts sein. Gestern erst eine mit Paprikageschmack gekillt. Und ich fühle mich noch sehr lebendig. Vielleicht etwas wirr und blöd im Kopf, aber das ist normal. 😏😁

    Ehrlicherweise muss man dabei aber festhalten, dass es vielleicht doch einen Unterschied macht, die FFP2-Maske bei gesetzlich Versicherten TBC-Patienten für max 10 Minuten Untersuchungsdauer anzuziehen als für die ganze Schicht.

    Und soweit ich mich erinnere ist bei TBC die Schutzklasse FFP3 angeraten.

    Ich glaube, es geht eher um die Aussage der Maskenverweigerer bei Corona das Tragen der Masken ablehnten, weil diese doch gar nicht gegen Viren und Bakterien schützen könnten.


    Und bei Tuberkulose soll das nun plötzlich anders sein?

    Die Chinesen haben den Gepard kopiert. Vielleicht können wir ja dort einkaufen?

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    Sicher, dass das "echte" Geparden sind und keine Revell-Modelle?

    In Kürze haben tausende Wagner Söldner die in Gefängnissen rekrutiert wurden ihre 6 Monate Fronteinsatz hinter sich und werden begnadigt. Diese stellen nun wohl zum Teil eine Gefahr für die russische Zivilbevölkerung dar.


    Mir dünkt das hat Putin nicht zu Ende gedacht.

    Wieso? Dann steht der Ukraine eine Großoffensive in den nächsten Tagen bevor... :rolleyes:

    Asteroid 2023 DZ2 im Vorbeiflug heute


    Die Entfernung soll dem Bericht zufolge "nur" 168k km betragen, also halbe Mondentfernung. Also grundsätzlich noch eine sichere Entfernung.


    Mit 40 bis 100 Meter Durchmesser nicht sehr groß, eine Großstadt würde sich aber schon über einen Einschlag "freuen". Pikanterweise würde der Asteroid erst kürzlich entdeckt, was auch die 2023 in seinem Namen nahelegt.


    Das zeigt mal wieder, dass derzeit Brocken dieser Größe nur sehr spät und eher zufällig entdeckt werden und vermutlich sinnvolle Maßnahmen des Bevölkerungsschutzes nur bedingt möglich sind. Ich wüsste nicht, wie man ruhig und geordnet eine Großstadt und die umliegende Gebiete sinnvoll evakuieren könnte, ohne Panik zu verbreiten? Denn entweder evakuiert man mit "viel" Vorlauf einen ganzen Landstrich (den Streifen im vermuteten Einschlagsgebiet) oder man wartet ab, bis die Berechnungen sehr präzise sind und hat dann möglicherweise nur noch wenige Stunden Zeit. 🤷

    Wenn man solche "Scherzanrufer" juristisch genauso belangen würde als wären sie die Anschlagausübenden, würde das keine Nachahmer mehr finden.

    Wird aber juristisch schwierig. Ich wüsste nicht, auf welcher gesetzlichen Grundlage sowas erfolgen könnte.


    Und ja, es macht schon einen Unterschied, ob man falschen Alarm auslöst, weil man einen alleinstehenden Koffer falsch eingeschätzt hat oder ob man wirklich sich "einfach nur einen Spaß erlauben" wollte.

    Eigentlich nicht heute, sondern irgendwann Ende letzten Jahres gemacht, aber heute die Früchte geerntet:

    Ich hatte unsere Fahrradreifen mit Tannus Armour Inlays ausgerüstet. Mit diesen Inlays erzielt man zwei Wirkungen: 1. Unerwünschte Gegenstände haben es durch die besser geschützte Lauffläche schwer, überhaupt bis zum Schlauch vorzudringen und 2. hat man mit diesen Inlays Notlaufeigenschaften.


    Heute auf der Fahrt zum Dienst wunderte ich mich irgendwann über ein gleichmäßiges und sehr nerviges Geräusch. Mehrmals angehalten und geschaut, nichts gefunden. Am Krankenhaus angekommen, Fahrrad auf den Kopf gestellt und nochmal genauer geschaut.


    Und dann sah ich das:

    WhatsApp Bild 2023-03-18 um 08.45.18.jpg


    Es hat schon etwas Kraft gekostet, dieses Metalldingens aus dem Reifen rauszuziehen.

    Bei seinen Forschungen ist ihm auch klargeworden, dass allein die mathematische Berechnung von Risiken nicht für das Gefühl der Angst vor dem Tod ausschlaggebend ist.

    Angst ist eine Emotion.

    Statistisch gerechnet ist es gefährlicher, im Straßenverkehr als Radfahrer oder Fußgänger tödlich zu verunglücken als bei einer Zugfahrt oder in einem Flieger...


    Aber Fußgänger sein oder mit dem Rad unterwegs zu sein ist eine mehr oder weniger alltägliche Erfahrung, die man zu beherrschen glaubt. Mit dem Zug oder dem Flugzeug hingegen glaubt man sich hingegen dem Lokführer oder Flugkapitän ausgeliefert und hat keine Einflussmöglichkeiten. Bilder und Berichte schwerer Unfälle dieser beiden Verkehrsträger verstärken schließlich noch dieses subjektive Gefühl der Angst. Denn wenn es dort zu einem außerplanmäßigen Ereignis katastrophischen Ausmaßes kommt, dann geht es mitunter schnell mal Richtung Totalverlust einschließlich aller Menschen an Bord.

    Es überrascht mich immer wieder, wie viele Menschen den Zusammenhang zwischen Stromausfall und Wasserversorgung noch immer nicht verstanden haben.

    Früher hatte man einen eigenen Brunnen, bei dem man mit einem Zugseil zum Beispiel das Wasser eimerweise hochzog oder ging zum nächsten Bach oder Fluss, um sich das nötige Wasser zu holen. Dafür brauchte man keinen Strom. Oder schon in der Antike wurden die Städte mit fließend Wasser aus Aquädukten versorgt. Okay, in allen drei Fällen war weder Strom notwendig, noch hatte man ihn per se zur Verfügung. Aber egal.

    Auf höhe der sechsten Etage wurde alles komplett dunkel im Hotel, der Notstromer hatte seinen Geist aufgegeben.

    Mal eine blöde Frage: Wenn der Strom im gesamten Hotel weg ist, dann komme ich in einem "guten/modernen/hippen" doch gar nicht in mein Hotelzimmer, weil die Türschließmechanismen nur mit Strom funktionieren. Hotels mit klassischen Schlüsseln werden dann ja doch immer weniger. Auf meinen Dienstreisen in der letzten Zeit hatte ich "nur" zwei Hotels mit klassischen Schlüsseln. 🤷


    Ideen hierzu, wenn man auf solche Kleinigkeiten nur bedingt Einfluss nehmen kann?

    UrbanTrapper das hö4t sich ja schlimm an. Wir haben nur unter dem massiven nikotinkonsum der nachbarn unter uns zu leiden.

    Jepp. Polizei, Jugendamt und Ordnungsamt sind da an dieser Stelle offensichtlich ziemlich zahnlose Tiger.


    Leider, unter dem Gesichtspunkt der Preparedness, kann man dem aber auch im Vorfeld der Wohnungs- oder Haussuche nur begrenzt begegnen. In unserem Fall ist die ausufernde Lärmbelästigung ein Produkt von Corona. Irgendwann im Laufe von Corona meinte die eine Nachbarin, mit elektronischem Schlagzeug zu spielen. Natürlich ohne Kopfhörer und ihr Sohn musste/wollte ein Musikinstrument lernen. Musste natürlich eine Trompete sein. Mittlerweile klingt beides brauchbar.


    Und die anderen Nachbarn nebenan sind nur deswegen im Haus, weil für den Eigentümer sich die Kosten für Abtragung, sonstige Kosten des Hauses und seine eigene Untermiete für ihn immer noch durch eine Vermietung realistisch zu stemmen sind als selbst dort zu wohnen.

    in nächster Zeit werde ich vor allem etwas für die Umzugsprepairness tun d.h. vorräte an nahrungsmitteln werden abgebaut.

    Diese Umzugspreparedeness werden meine Frau und ich in den nächsten Monaten auch betreiben müssen. Nachdem wir die letzten fast zwei Jahre von unseren unmittelbaren Nachbarn mürbe gebrüllt, getrampelt und getrommelt wurden, sind wir auf der Suche nach einer neuen für uns geeigneten Unterkunft.

    Das sind verschiedene Wahrscheinlichkeiten. Due Wahrscheinlichkeit, dass es einen Lottogewinn gibt, es fast 1, nur dass du es bist, ist gering.

    Naja, ich kann Roi Danton in seiner Argumentation schon nachvollziehen, denn natürlich ist die Wahrscheinlichkeit für einen 6er im Lotto nahe 1. Aber man spielt ja Lotto nicht deswegen, weil diese Wahrscheinlichkeit nahe 1 liegt und damit IRGENDWER den 6er gewinnt, sondern damit ich persönlich den 6er im Lotto gewinne. Und da liegen wir in der besagten Größenordnung.


    Dass irgendein beliebig großer Asteroid Bekanntschaft mit der Erde macht, ist sogar erheblich größer als 1, denn täglich werden tausende von der wärmenden Atmosphäre empfangen. Hier ist der Punkt: das Gros ist so klein, dass sie ob der Erdatmosphäre verglühen, ohne Schaden anzurichten und überhaupt von der Bevölkerung mit bloßem Auge wahrgenommen zu werden.


    Die Wahrscheinlichkeit für einen lokal bedeutsamen Asteroiden ist da schon geringer. Und bei der persönlichen Betroffenheit reden wir hier gefühlt schon darüber, dass wir uns in der Größenordnung eines 6ers bewegen. Also der Wahrscheinlichkeit, dass eine bestimmte, individuelle Person den 6er hat.


    Wenn wir von regional katastrophalen Asteroiden sprechen, müssen wir den Faktor Zeit bereits großzügig berücksichtigen und reden hier plötzlich von vielen tausend Generationen Menschen (10.000 Jahre plus), die a) dafür überhaupt durchs Land gehen müssen und b) ist da dann noch nicht einmal die persönliche Betroffenheit berücksichtigt.


    Und bei einem globalen Killer? Also einem Asteroiden, bei dem die Betroffenheit der Menschheit bei nahezu 1 läge, die individuelle eher in der Größenordnung, einen 4er zu gewinnen? Da müssen wir dann schon von mehreren 100.000 Generationen rechnen und bewegen uns dann in der Größenordnung von 100 Millionen Jahren.


    Da mache ich mir doch eher Gedanken darüber, wie wahrscheinlich es ist, dass ich im Hamburger Stadtverkehr als Radfahrer eine schwere Kopfverletzung zuziehen kann und komme zu dem Ergebnis, dass ich einen Fahrradhelm trage. Auch wenn ich persönlich in über 30 Jahren noch nie eine Situation persönlich erlebte, wo ich froh über das Tragen eines Helmes gewesen wäre.