Beiträge von UrbanTrapper

    Wann, wie, wo und warum sperre ich einen Ort ab, dass wäre für mich das eigentliche Thema hier gewesen

    Losgelöst von der Problematik Legalität und Legitimität, lassen sich für mich die von dir genannten Punkten wie folgt abarbeiten:


    Durch wenn und warum werden Sperren errichten? Durch den, der die Möglichkeiten und Fähigkeiten dazu hat und keinen Bock auf Durchgangsverkehr welcher Art auch immer hat.


    Wo werden die Sperren errichtet? Vorzugsweise an Kreuzungen, so dass der Verkehr vorher schon eine Alternativroute nehmen kann und nicht erst 10 km fährt, um dann festzustellen, dass die Straße gesperrt ist. Vorzugsweise wird die Sperre so errichtet, dass ein Umfahren in der Nähe der Sperre nicht möglich ist oder mit so großen Schwierigkeiten verbunden ist, dass der Sperren-Ignorant an seinem Fahrzeugen mehr Schaden nimmt als einen Nutzen davon hat.


    Wann werden die Sperren errichtet? So früh wie nötig, so spät wie möglich. Sperren errichten bindet Personal und Material, das unter Umständen anderweitig priorisiert eingesetzt werden sollte. Zudem müssen Sperren überwacht und ggf. verteidigt werden. Denn eine Sperre, die nicht durch Überwachung gesichert wird, wird sehr bald weggeräumt werden. Hier stellt sich aber auch die Frage, wie bereit ist man, eine Sperre bis zum letzten zu verteidigen? Und vor allem: womit? Sportschützen und Jäger habn Argumentationsverstärker, deren Einsatz nach dem Blackout aber einer juristischen Prüfung unterzogen werden wird. Und selbst wenn man das ausblendet: Interessenten einer Besitzübereignung würden im Zweifelsfall wiederkommen. Mit mehr Gesinnungsgenossen und mehr Argumenten. Ist man als Familie, Dorf oder was auch immer bereit, den Preis dafür zu bezahlen?


    Das Wie des Absperrens der Straßen ist ein heikles Thema. Entweder man stellt zwei oder drei mit Sand oder Steinen beladene große Container so versetzt auf der Straße auf, dass niemand in einem Zug ohne Slalom durch diese Sperre durchkommt. Das wäre eher eine Sperre, die einen Check-Point-Charakter hätte und sich für den Nahbereich einer Ortschaft zum Beispiel anbieten würde. Denn diese Art der Sperre müsste immer überwacht werden. Und man könnte natürlich noch leicht bewegliche, mit Stacheldraht bewehrte Balkenreiter dazunehmen, um ein allzu unbedarftes Durchfahren zu unterbinden.

    Weiter vom Ort entfernt müssen Sperren auch noch einigermaßen leicht aufnehmbar sein, um zum Beispiel offizielle Hilfstransporte oder reguläre, geleitete Flüchtlingsströme passieren zu lassen und auf der anderen Seite das Aufnehmen der Sperre durch "böse Jungs" nicht unbemerkt erfolgen zu lassen. Hier wären versteckt angebrachte opto-akustische Warneinrichtungen eine Möglichkeit.


    Um Gottes Willen bloß keine versteckten Ladungen. Das ist ein Blackout und kein (Bürger-)Krieg!

    Einen Arbeitsunfall werde ich nicht durchbringen. Ich hab auch keine Ahnung wo ich mich infiziert haben könnte. In der Arbeit gilt gegenüber Patienten Maskenpflicht.

    Wenn du im Gesundheitswesen (Krankenhaus, Rettungsdienst, niedergelassenene Arztpraxis mit einschlägiger Berufstätigkeit) oder in der Pflege (mit einschlägiger Tätigkeit) unterwegs bist, hast du gute Karten, dass als Berufskrankheit durchzubekommen.


    Diese Bereiche sind in Sachen Corona überaus privilegiert. Der Rest der arbeitenden Bevölkerung kann tatsächlich nur versuchen über die Arbeitsunfallschiene zu gehen. Und da sind die Kriterien überaus aus, da ein konkretes Ereignis während einer Schicht benannt werden können muss.

    Flüssiggas mit Feederschiffen ?

    Hat den keiner gesagt, das das kein Stückgut ist?

    Vielleicht wollen die auf ein paar Feederschiffe ne Handvoll Gastanks schweißen? 🤷 Ansonsten: typisch Hamburger Regierung. Die haben in den letzten Jahren nicht unbedingt gerade die hellsten Entscheidungen getroffen.


    Zum Beispiel das Kraftwerk Moorburg fertigbauen lassen und dann gar nicht erst ans Netz gehen lassen, obwohl es unter CO2-Gesichtspunkten zu mindestens dem modernsten in Europa gehörte hätte.


    Stattdessen lässt man irgendwelche anderen Dreckschleudern in Deutschland weiterlaufen.

    Hab Grad so nen Bild vor Augen, wo nen BMP neben einer UKR Telefonzelle steht, und die Soldaten nach Kleingeld kramen...

    Ja, schon echt doof, wenn man zum Kapitulieren erst eine Hotline des Feindes anrufen muss, anstatt einfach nur die weiße Flagge zu hissen. Oder werden bei den Russen genau aus dem Grund extra schon keine weißen Unterbüxen ausgegeben? Die traditionell blauweißgestreiften T-Shirts waren dafür ja noch nie geeignet. 🙄 Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.

    Die Frage ist doch WENN und nicht OB...


    was tue ich, wenn so ein "Depp, illegalerweise, .." - das aendert doch am Faktum selbst nichts. Komisch, wenn man *Szenarien* wegdiskutiert?

    Dann gilt das von mir oben gesagte dennoch: behördlicherseits würden nicht mal eben Straßensperren errichtet werden, schon gar nicht solche, die nicht überwacht sind.


    Eher würden von lokalen Behörden Check-points errichtet werden. Aber eher vor dem Hintergrund, mögliche nächtliche Ausgangssperren einfacher überwachen zu können oder Flüchtlingsströme besser lenken zu können. Die würde man eh über große Verkehrsstraßen führen.


    Bei allen nichtüberwachten Straßensperren gilt: ist es eine improvisierte Sperre, wird sie mich in meiner Bewegung hemmen (also Zeit kosten, bis ich sie möglichst geräuscharm geräumt habe oder ich sie umfahren muss), aber nicht grundsätzlich an meinem Vorwärtskommen behindern.

    Soweit ich das sehe wurde der Aspekt, ab wann werden einzelne(Gemeinden) ihre Zufahrtsstraßen blockieren?

    Im DACH-Raum werden Kommunen sicher nicht eigenmächtig Zufahrtsstraßen blockieren. Die Gründe hat StefanS ausgeführt. Wir sind hier, noch, in einem zivilisierten Landstrich und nicht im Wilden Westen. Daran wird auch ein Blackout erstmal nichts ändern.


    Und die Polizei wird dann andere Sorgen haben als allerorten irgendwelche Straßensperren zu errichten.


    "Unbemannte" Straßensperren wird es auch nicht so ohne weiteres geben. Jedenfalls nicht, ohne sie entsprechend der Verkehrssicherungspflicht abzusichern. Also so, als wäre die Sperre eine Baustelle. Anderenfalls wäre es ein gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr, der durch die Justiz in der Aufarbeitung des Blackouts entsprechend geahndet werden würde.


    Unabhängig davon sind nicht überwachte Sperren keine Sperren. Sie würden entsprechend motivierte Personen zeitlich in der Bewegung hemmen, aber nicht langfristig oder gar dauerhaft aufhalten.


    Sperren jeder Art sind IMMER zu überwachen.


    Und wenn ich daran denke, welchen Aufwand man alleine bei meinem Wohnort betreiben müsste, um auch nur PKW aufzuhalten müsste man mindestens ein Dutzend Sperren errichten, um zu verhindern, dass jemand aus der Stadt in unser Dorf mit dem PKW kommt.

    Minimum ist diese Zahl zu verdoppeln, wenn man den Fußgängern und Radfahrern den Zugang erschweren möchte. Von den diversen Gartenumfriedungen an der Ortsgrenze, die mehr oder weniger einfach zu überwinden sind hat nicht erst zu reden.


    Eigentlich ein ziemlich utopisches Unterfangen.

    viele haben SUVs und fahren dann einfach über die Wiese.

    Was für ein Traum! Die meisten SUV sind 2WD und können mit echtem Gelände oder auch nur etwas Acker genauso viel anfangen wie ein U-Boot was mit einem Landgang anfangen kann. Das einzige, was ein klassischer SUV mit 2WD an Vorteil auf dem Acker hat ist die höhere Bodenfreiheit.


    Ein SUV mit 4WD hat da vielleicht schon bessere Karten, erst recht, wenn der Acker durchnässt ist. Bei uns in der Gegend setzt sich unter solchen Bedingungen aber so viel Schlamm am Fahrzeug fest, dass dieses recht bald stecken bleiben wird.


    Und dann kommt noch hinzu, dass 90% der SUV-Fahrer zwar ihr Gefährt souverän im Großstadtdschungel bewegen können, solange zu allen Seiten, überspitzt gesagt, zwei Meter Platz ist. In allen Lebenslagen. Aber sowie es ins Gelände geht, und sei es noch so einfach wie ein Acker oder eine Wiese, werden dieselben Fahrer sich nach spätestens 20 Meter festfahren. Egal, ob mit oder Allradantrieb. Einfach, weil sie damit nicht umgehen können und schlicht überfordert sein werden.

    Dass der so befördert wird hat eher was von "halte deine Feinde näher als deine Freunde".

    Macht ihn nicht sympathischer. Im Gegenteil. Meiner Meinung nach sollte eine bestimmte Personengruppe von relevanten Schalthebeln der Macht ausgeschlossen werden. Dabei kommt nur gefährlicher Blödsinn rum, wenn man sie uneingeschränkt gewähren lässt.

    Die Ukrainer finden immer wieder zurückgelassene Ausrüstung der Russen.

    Wie auch diesen "Helm"......

    REDDIT-Russian Helmet review

    Kann dieser Helm ernsthaft wenigstens auch nur vor leichten Schrapnellen schützen?


    Auf mich macht dieser Helm den Eindruck eines Billigleichtbauhelms, der nach hoher Schutzklasse aussehen soll, auf mich aber den Eindruck macht, als könnte man froh sein, wenn eine Salve Airsoftgeschosse abgehalten wird.


    Aber zumindest sehr leicht mit einem entsprechenden Tragekomfort dürfte er wohl haben.

    Zum Thema "Treibstoffversorgung" und "Hilfe außerhalb des Kreises": es gab hier im Forum den Hinweis auf die Präsentation "Planerische Vorbereitung für einen möglichen Blackout im Hochtaunuskreis (Ringvorlesung – 25. Juli 2022)" aus der Mediathek des BBK. Ich habe gerade den direkten Link leider nicht mehr gefunden. Die Präsentation selbst habe ich nicht gesehen (mir fehlen also die mündlichen Erläuterungen), sondern nur das PDF heruntergeladen.

    PDF der Präsentation vom 25.07.2022 beim BBK: "Vorbereitung Großkatastrophe auf Ebene eines Kreises" von Wolfgang Reuber


    Videoaufzeichnung derselben Präsentation durch das BBK

    Ich tippe auf weit mehr als 24 Tage.

    Das eigentliche Problem wird vermutlich völlig verkannt. Es wird keine Hilfe aus den Nachbarkommunen, Nachbarlandkreisen, Nachbarländern und Nachbarstaaten geben. Alle sind betroffen, da hat niemand Ressourcen, auswärts zu helfen.

    Ob die Chaosphase 36 Stunden dauert oder länger als 24 Tage, das sei mal dahingestellt.


    In einem einigermaßen gut sortierten Landkreis wird die Chaosphase zumindest des Krisenstabes noch innerhalb der ersten 24 Stunden abgeschlossen sein. Die werden sehr schnell wissen, dass sie am Ar... sind und mit Hilfe von außerhalb des Landkreises nicht rechnen können.


    Je nachdem, wann der Strom wieder zurückkommt, wird die Chaosphase noch etliche Tage danach andauern. Je nachdem, wie weit man die Chaosphase der Definition nach ausdehnt.


    Traditionell wird die Chaosphase als diejenige Phase bezeichnet, in der man an einer Schadenslage mit einem absoluten Mangel an Ressourcen zu kämpfen hat. Mangel an Informationen (über die Schadenslage), Mangel an Personal, Mangel an Material, Mangel an Organisation und Struktur.


    Zumindest der erste und der letzte Punkt sollte bei einem umfassenden Blackout in einem Landkreis nach wenigen Stunden nach eintreten der Schadenslage der Fall sein. Ansonsten hat man in der Vorbereitung versagt.


    Die Punkte 2 und 3 (Mangel an Personal und Material) wird man nicht abstellen können. Den Punkt 2 vielleicht noch dadurch, dass man freiwillige Helfer gegen zusätzliche Essensrationen, Wasser und die Möglichkeit, sich aufzuwärmen und seine Handys aufzuladen gewinnt. Und sei es, dass sie helfen, weil ihnen zu Hause langweilig ist.


    Den Punkt "Mangel na Material" wird man zu keiner Zeit wirklich in den Griff bekommen.


    So ein Blackout wird immer ein Verwalten des Mangels sein.

    Es wurde berichtet, dass bei einem Stromausfall erstmal die Hilfskräfte vor Ort herhalten müssen. Die Züge werden dann vom Kreis geschickt. Reicht das nicht (es gibt mehr Ortschaften als Züge), oder ist nicht genug Manpower oder Material da, kommt’s von außerhalb. Je nach Größe des betroffenen Gebietes, kann das halt dauern :frowning_face:

    Bei einem größeren Stromausfall in eurem Landkreis trifft das zu. Dan greift die überörtliche Hilfe aus den nichtbetroffenen Nachbarlandkreisen.

    Wenn wir bei uns im Landkreis eine größere Schadenslage haben, dann sind die zwei Züge von DRK/Johanniter und die Kräfte der Feuerwehren auch schnell an ihrem Limit.


    Bei einem Blackout, also einem richtigen Blackout, vergesst es mal ganz schnell, dass aus anderen Landkreisen jemand euch zu Hilfe kommen wird. Die sind froh, wenn sie mit dem wenigen, das sie haben, ihre eigene Hütte am Laufen halten können. Mehr schlecht als recht, aber ein paar werden sie damit retten können.


    Da werden sie den Teufel tun, die in so einer Lage viel zu knappen Ressourcen auch noch anderswo hinzuschicken. Vor allem dann, wenn sich der Verdacht aufdrängt, dass in dem hilferufenden Landkreis die Vorsorge in diesem Punkt vernachlässigt wurde und nun ortsfremde Kräfte verheizt werden sollen.


    Ihr könnt euch vorstellen, dass die Motivation der (freiwilligen) Helfer gering sein dürfte, in einem fremden Landkreis mitzuhelfen, wo doch im eigenen Landkreis und vielleicht auch der eigenen Familie die Not sehr groß ist.


    Und ganz ehrlich: von Menschen aus dem eigenen Landkreis sich bepöbeln zu lassen, weil die Hilfe nicht schnell genug ist, nicht im gewünschten Umfang oder in der gewünschten Art ist das eine. 99% werden sehr handzahm, wenn man denen zu verstehen gibt, dass sie die angebotene Hilfe im angebotenen Umfang in der angebotenen Art annehmen können oder wir SOFORT mit Maus und Mann abrücken und die Hilfestellung an dieser Stelle beendet ist.


    Bei Leuten aus anderen Landkreisen hätte ich persönlich noch weniger Lust dazu. Zumal die Hemmschwelle, den Einsatz abzubrechen höher wäre (wegen der weiteren Anreise) und auf der anderen Seite auch wahrscheinlich deutlich niedriger (spätestens wenn Einsatzkräfte bedrängt oder gar angegriffen werden, wird ein Einsatz gerade von der weißen Fraktion eher früher als später abgebrochen und erst dann fortgesetzt wenn polizeiliche Unterstützung da ist).


    Ach ja, und bei einem rollierenden Brownout wird das oben genannte sogar noch viel stärker zutreffen. Da würde man nicht die Einsatzkräfte tagelang im Kreis fahren lassen, um sie von einem Brennpunkt zum nächsten zu schicken. Damit wird man sich gerade die freiwilligen Helfer schneller verheizen als einem lieb sein kann. Und lass mich mal kurz nachdenken, von wem in Deutschland der Katastrophenschutz getragen wird...

    ui, hätte gedacht, dass Feuerwehren und andere Kritische Infrastruktur zumindest eine rudimentäre akkupuffwrung haben. :astonished_face: :tired_face:

    Im Leben nicht. Du kannst froh sein, wenn deren Fahrzeuge mindestens zu 50% betankt sind und die verlasteten Aggregate sowie deren Reservekanister ebenfalls mindestens halbvoll, im günstigsten Fall vollständig befüllt sind. Ebenso bei den Tanklöschfahrzeugen die Löschmitteltanks gefüllt sind.


    In den Feuerwachen der Freiwilligen Wehren selbst ist es bei einem Blackout im Regelfall ebenso duster wie im Rest des Ortes. Notstromaggeregate würden allenfalls zeitweilig Abhilfe schaffen. Bei den Berufswehren mag es vielleicht anders aussehen. Aber nur Städte ab einer bestimmten Größe sind in Deutschland verpflichtet, eine Berufsfeuerwehr vorzuhalten.


    Und ob jede kleinere Dorfwehr in der Lage ist, sich über Außeneinspeisung mit Strom versorgen zu lassen, da habe ich auch so meine berechtigten Zweifel.

    Man kann sich auch über den Verzehr von Tierprodukten anstecken, sofern die roh sind.

    Allerdings dürfte die Chance sich Salmonellen einzufangen hier höher sein.

    Ich ess nur Eier, die wirklich durch sind.

    Ich habe nicht gesagt, dass es ausgeschlossen ist, sich über Tierprodukte mit H5N1 anzustecken. Aber bevor ich mir als Normalverbraucher über den Verzehr von Hühnerfleisch oder Eier eine Infektion mit H5N1 zuziehe, habe ich mir trotz Abkochen oder Durchbraten eine Infektion mit Salmonellen eingefangen.

    Ich glaube letztes Jahr war schon einmal ein Farmer in England infiziert. Der hatte sich auch bei seinem Bestand angesteckt und auch das Handling nicht richtig beachtet - meine ich mich zu erinnern. Aber noch bin ich nicht beunruhigt.

    Wie Ben schon zitierte führt "intensiver Kontakt" mit infizierten Tieren zur Infektion, nicht das Essen von Tierprodukten. Hier: Fleisch und Eier.


    Ist halt wieder so ein Wahrscheinlichkeitsding: wenn ich professionellen Umgang mit Tieren pflege, im Sinne von "ich arbeite mit den Tieren zum als Landwirt", dann habe ich nicht nur eine höhere Chance irgendwann auch wirklich mal ein infiziertes Tier in den Händen zu halten, sondern habe auch noch eine höhere Chance, ein infiziertes Tier mit einer Mutationsvariante in den Händen zu halten, die auf den Menschen übertragbar ist.

    Ich hatte es gerade am Wochenende wieder im Bekanntenkreis. Da war schon jeder Versuch das Thema Winter nur um die Ecke anzusprechen zu viel.

    In meinem Freundeskreis und bei den mir wichtigen Verwandten kann ich das Thema bedenkenlos ansprechen. Die sind im Rahmen ihrer Möglichkeiten vorbereitet.


    Bei meiner Tante in England weiß I h ehrlich gesagt nicht, wie ihre Vorbereitungen sind. Da ist mehr die Rede von leeren Regalen hier, Lierferengpässen dort. Da fließen jetzt schon reichlich Tränen... Und sie macht sich jetzt schon Gedanken darüber, wie sie ihre Strom- und Gasrechnung bezahlen soll, weil die Kosten ins Unermessliche steigen. Also, sowas wie ein wenigestens über weite Teile des Tages "Gasversorgungsausfall" hat sie jetzt schon.

    Gibt es da aktuell einen Anlass für irgendwas oder ist dem nur langweilig?

    Aufmerksamkeitshascherl?


    Vielleicht bekommt ihm Putin mit seinem Blödsinn derzeit zuviel Aufmerksamkeit und er muss jetzt mal auf den Boden ordentlich aufstampfen, um dem Rest der Welt zu zeigen "Hey, ich bin auch noch da! Beachtet mich! Schimpft mit mir, wenn ihr mich schon nicht lieb habt..."