Beiträge von UrbanTrapper

    BTW ... Und selbst wenn ich mit einer rostigen Knarre erschossen werde dann bin ich tot isso

    Ja, die Frage ist nur, wie zuverlässig kann ich mit einer rostigen Knarre schießen?

    Die Kalaschnikow ist ein Gasdrucklader und kann damit von der Funktionsweise her als ziemlich robust und zuverlässig gelten. Aber was, wenn die Waffe durch den Rost so schwergängig und unzuverlässig wird, dass die Russen gar nicht so viel Blei an den Feind bringen können wie sie wollen würden oder müssten, um im Feuergefecht bestehen zu können? Dann sind sie mindestens genauso tot wie derjenige, der von einer rostigen Knarre erschossen wurde.

    bist du dann auch so ein "zuzonga" ?

    Ich bin zwar kein Bayer oder sowas, sondern aus Niedersachsen. Doch ich habe diese krassen Unterschiede schon zwischen meiner Schwester und mir bemerkt.


    Als meine Eltern in das Dorf zogen, in dem ich in den Kindergarten und die ersten Jahre meines Lebens zur Schule ging war ich keine vier Jahre alt und meine Schwester unterwegs.


    Im Ort wurde von der Stammvevölkerung knallhart unterschieden zwischen zugezogen und gebürtig.


    Ich und meine Eltern waren daher Zeit unseres Lebens ...zener(in) (weil zugezogen) und meine Schwester als einzige von uns Vieren war eine ...zer(in) (weil die Eltern zum Zeitpunkt ihrer Geburt in diesem Ort wohnten).


    Wir beide waren aber vollumfänglich in der Dorfjugend unserer Altersgruppe integriert. Es wurde nur sehr fein darauf geachtet wie man sich bezeichnet. Auf die Unterschiede, ob man in dem Alt-Dorf oder dem Neu-Dorf wohnte möchte ich gar nicht erst eingehen. Da war es fürs Alt-Dorf sogar wichtig, ob nicht nur man selbst dort geboren war, sondern auch mindestens noch die Eltern und mindestens ein Großelternpaar. Sonst war man trotzdem zugezogen und nicht alteingesessen aka alte Bauernschaft. 🙈


    Wie gesagt: Niedersachsen und nicht Bayern...

    Ihr macht mir Angst, soll ich das Zeug entsorgen?

    Mit EtOH strecken, 55% EtOH sollen es schon sein, 70% geht auch, knallt aber ordentlich, und anschließend oral entsorgen. Da hast keine Alternative...


    Die 70%ige Lösung kann man dann noch mit Cola weiter strecken, wenn man der Ansicht ist, da fehle Geschmack. Aus mir unerfindlichen Gründen sollte man dann aber nicht an wichtigen Sitzungen teilnehmen. Studienkollegen fanden meinen Kommilitonen und mich nach einem Liter davon ziemlich anstrengend, habe ich mir ein paar Tage später sagen lassen.

    Also quasi ein Wahlverbot für Menschen die im Ausland leben?

    So etwas kann niemand ernsthaft wollen.


    Wenn ich das richtig verstanden habe, geht es hier einigen im Forum darum, dass es Menschen mit doppelter Staatsbürgerschaft von zwei EU-Staaten möglich wäre, zweimal Stimmzettel für das EU-Parlament abzugeben.


    Da ist natürlich die Frage der Wahlgerechtigkeit und sicherlich wird es Menschen geben, die von dieser theoretischen Möglichkeit auch praktisch Gebrauch machen.

    Es wird dadurch aber, so meine Vermutung, keine dramatische politischen Verwerfungen geben. Aber dazu müsste man mal mit einigermaßen realen Zahlen eine Abschätzung vornehmen zu können, wie hoch dieser statistische "Fehler" effektiv ist.

    Glaubst du denn das wäre ein nennenswertes Problem?

    Bei der Wahlbeteiligung auf EU-Ebene _könnte_ es ein Problem sein. Aber wahrscheinlich ist die statistische Unwucht tatsächlich am Ende der Wahl so gering, dass die Verwerfungen unter "ferner liefen" laufen und wohl kaum zu dramatischen politischen Erdbeben führen.

    Ich hab auch zwei. Aber ich wähle nur in DE, weil ich persönlich es unfair finde, die Politik eines Landes zu beeinflussen, in dem ich nicht lebe.

    Da fände ich es jetzt tatsächlich spannend, ob meine Schwiegereltern für deutsche Wahlen die Unterlagen anfordern würden, wenn sie anstünden.

    Zumindest auf kommunaler Ebene hat meine Schwiegermutter kürzlich erst gewählt, mein Schwiegervater entzog sich dem mit der Begründung, dass er nicht so recht wisse, wofür welche Kandidaten/Parteien stünden.


    Aber ja, es wäre sicherlich Bürgern mit "nur" einer Staatsbürgerschaft nicht "fair" wenn Menschen mit doppelter Staatsbürgerschaft zweimal wählen dürfen auf EU-Ebene.


    Frage: Gibt es da probate Schutzmechanismen, um solche Doppelstimmen zu vermeiden/verhindern? Kann man solche Wahlunterlagen nur über seinen "gewöhnlichen Wohnsitz" beziehen?

    Genau lesen: es geht um Doppelstaatsbürger, und die Gefahr, dass auch diese als US-Bürger zur russischen Armee eingezogen werden.

    Wer als Mann in der heutigen Zeit eine russische Staatsbürgerschaft neben einer anderen "privilegierenden" Staatsbürgerschaft hat, muss doch einigermaßen lebensmüde sein, oder?

    Ich glaube niemand hat Lust auf Corona, aber ich weiß, dass es dem Virus egal ist ob wir Lust drauf haben oder nicht. Die Option mit Corona "zu leben" und das ohne Maßnahmen wird nicht funktionieren.



    Da hast du wohl recht :frowning_face:

    Vor allem bis 9. Oktober erwarte ich nicht, dass man gegensteuert. Das fliegt uns wohl richtig um die Ohren.

    Ad 1: mir sind maßvolle Maßnahmen lieber als komplett auf Maßnahmen verzichten und einfach zu schauen, wie es läuft. Es läuft, freilich, aber sicher nicht gut. Jedenfalls nur gut für diejenigen, die a) nicht krank werden und b) nicht in einem Betrieb arbeiten, der vor die Hunde geht, weil die Kunden ausbleiben. Und da ist es zunächst zweitrangig, ob die Kundschaft ausbleibt, weil sie zu Hause hockt und nicht ins Restaurant zum Beispiel geht oder weil es sie nicht mehr gibt, weil sie über die Regenbogenbrücke ging. 🤷 Beides sind jetzt die Extreme, keine Frage. Aber nun ja.


    Ad 2: du meinst, man lässt das einfach so laufen, weil zum Beispiel in Niedersachsen die Landtagswahl ist und wird frühestens danach erst verschärfende Maßnahmen ergreifen? Ich hoffe, du irrst dich. Ein Nicht-Handeln kann für die jeweilige Regierungsparteien auch zu einem gefährlichen Bummerang in Form einer herben Wahlniederlage werden, sollten die Inzidenzen vorher durch die Decke gehen und nichts unternommen werden.

    Bei einer dicht abschliessenden Moldex gibt es so gut wie keine Nebenstromluft.

    Du sprichst von den FFP2-Masken, die vorgeformt sind? Da ist deine Aussage absolut korrekt, wenn die Gesichts-Nasen-Passform nicht völlig derangiert ist.


    Der Gesprächspartner hatte aber FFP2-Masken geprüft, bei denen zwei symmetrische Hälften miteinander verschweißt werden und die einen metallenen Nasenbügel haben.

    Ein Feuerlöscher ist bestimmt nicht nach 2 Jahren unbrauchbar, da hier Sicherheiten eingerechnet werden, aber da gehts um Schadenersatzansprüche etc.

    Die Schadensersatzansprüche könnten ein Grund sein. Aber: bei einem Privathaushalt sind nur für ganz bestimmte Situationen Feuerlöscher zwingend vorgeschrieben. Zum Beispiel war in unserem Haus ein Pulverlöscher im Keller in der Nähe vom Heizungskeller mit der Ölheizung.


    Wenn ich also in meinem Privathaushalt einen oder mehrere 6-kg-Feuerlöscher an strategischen Punkten verteile, dann habe ich mehr Vorsorge betrieben als die meisten anderen Privathaushalte. Da meine erste Amtshandlung bei einem Brand der Notruf über die 112 wäre, ist der Einsatz eines Feuerlöschers ein Zeitschinden, Schadensbegrenzung oder im besten Fall tatsächlich das Löschen eines Entstehungsbrandes.


    Im günstigsten Fall muss mir die Feuerwehr dann nur noch bestätigen, dass das Feuer aus ist und es keine versteckten Glutnester mehr gibt. Im dümmsten Fall brennt mir die Hütte nieder und eine handvoll Feuerlöscher hätte das auch nicht verhindern können. Das ist die Bandbreite. Irgendwo dazwischen wird sich die Realität bei einem Feuer in einem Privathaushalt abspielen.

    Und genau hier steckt das Problem. Die Gesellschaft akzeptiert Corona nicht mehr weil sie keine Lust mehr darauf haben.

    Ich habe auch keine Lust mehr auf Corona... Beinahe jede Woche bekomme ich ein Schicksal in Form einer Akte auf den Tisch und das ist noch wenig.


    In den meisten Fällen denke ich mir, ja, sche, ist halt so, Haken dran und weiter im Text. Bei manchen anderen Fällen denkt man sich dann schon, dass es für die individuelle Person richtig ätzend ist, bis hin zur Arbeitsunfähigkeit wegen Long-Covid. Und in anderen Fällen ist es für die betroffene Person okay, so, wie es ist und man fragt sich dann schon, wie die Hinterbliebenen damit umgehen mögen. Vor allem, wenn man ähnliches selbst in jungen Jahren durchgemacht hat.


    Und wenn ich dann Menschen dummschnacken höre, dass Corona doch gar nicht echt sei oder es eine harmlose Grippe sei, könnte ich einfach nur im Strahl brechen. 🤷


    Vorhin mit jemandem unterhalten, der im Bereich der Maskenzertifizierung zuständig arbeitet. War ein sehr interessantes Gespräch.


    Quintessenz dieses Gesprächs: Nebenstromluft von FFP2-Masken ist abhängig davon, wie gut der Metallbügel an die Nase angepasst ist (wusste ich auch vorher schon) und (schwere) Brillen können dabei helfen, diesen Nebenstrom zu reduzieren. Erlebe Ich als Brillenträger auch täglich. Interessant war, dass diese Nebenstromluft bei FFP2-Masken bis zu 60% sein kann. Da war ich schon einigermaßen platt.

    Im Bereich Arbeitsschutz wäre das für sich genommen eine Katastrophe. Aber bei Covid-19 wird das akzeptiert, weil die Reduzierung der Viruslast doch erheblich ist, insbesondere wenn BEIDE Seiten eine FFP2 tragen.

    Sieht in Deutschland leider auch nicht sehr viel anders aus.


    Wer glaubt, dass die Menschen nach über zwei Jahren Pandemie gelernt haben, WIE sie ihre Maske zu tragen haben, WENN sie eine tragen und akzeptieren würden, DASS eine FFP2-Maske einen hinreichend Schutz bietet und ein Infektionsrisiko reduziert, dann würden die Zahlen nicht so aussehen, wie sieh aussehen.


    Wenn ich das mit Schweden vergleiche, dann wird mir auch heute noch regelmäßig mulmig, wie manche Leute sich in Deutschland verhalten.


    Mein Vater hat kürzlich endlich seine dritte Impfung gegen COVID-19 erhalten, meine Schwiegereltern sind mittlerweile sogar das fünfte (sic!) mal geimpft und das letztens sogar mit dem modifizierten Impfstoff.

    Dafür tragen sie in Schweden auch in der Regel überhaupt keine Maske. Ist halt eine ländliche Gegend, wo es nicht notwendig ist, weil die Leute selbst im Supermarkt Abstand halten und lieber durch den Parallelgang auf die andere Seite kommen anstatt sich an anderen Kunden vorbeizuquetschen, so wie es in Deutschland üblich ist.

    Man, man... Wir sind in diesem krieg nur noch Millimeter von der Steinzeit entfernt, irgendwann werden die Soldaten mit Holzknüppeln und selbstgemachten Speeren ausgestattet sein...

    Naja, Einstein wird ja das Zitat zugeschrieben, dass er nicht wisse, mit welchen im dritten Weltkrieg gekämpft würde, aber er sich ziemlich sicher sei, zu wissen, mit welchen Waffen im vierten Weltkrieg gekämpft würden...


    Scheint, dass die Russen dafür schon mal übten...

    Gedankenspiel, völlig absurd: Dies war die Generalprobe, es rauscht was großes auf uns zu. Die oberen 30 wissen davon und Putin denkt sich "fuck of, es sind eh nur noch x Tage bis zum Einschlag"

    Bei Putin tickt sicherlich auch eine Endzeituhr, allerdings die seines persönlichen Endes und er will bis dahin Russland wenigstens territorial wieder zu alter Größe verschafft haben.


    Dass er damit die russische Zukunft verspielt (junge, gut ausgebildete Russen sind ins Ausland geflohen oder wurden an der Front verheizt oder hatten eine unliebsame Begegnung mit einem Türrahmen, einer Zigarette oder einem offenen Fenster), das sieht er nicht oder blendet es zumindest aus.


    Wir wissen ja nicht, was Putin tatsächlich alles erfährt und was er letztlich als verblendet westliche Propaganda abtut. Immerhin spricht er sehr gut Deutsch und wird Zugang zu deutschen Medien haben. Ob er sie aber als wahr annimmt oder als Propaganda verwirft, wird nur er uns sagen können.


    Ab wann wird man anfällig für Verschwörungstheorie kann ich dir nicht sagen. Wie Concideratus würde ich aber auch sagen, dass du es entweder schon immer warst oder eben nicht.


    Alleine deine Frage "bin ich hier vielleicht schon Opfer einer Verschwörungstheorie?" ist ein ziemlich guter Indikator, dass du diesem Irrsinn noch nicht verfallen bist.

    und bei Nordstream haben sie schon mal geübt.

    Mag sein, aber sollte so etwas wirklich durch russische U-Boote passieren, werden wir plötzlich ganz viele "Jagd auf Roter Oktober"-Schlussszenen haben und die Russen würden auf mysteriöse Weise ihre U-Boote verlieren.


    Sei es, weil sie in Wäldern auftauchen, die Fenster unter Wasser öffnen, während der Tauchfahrt jemand von der Brücke eine Rauchen geht oder das U-Boot gegen einen Untersee-Türpfosten fährt...


    Seitens der Westmächte würde man "schlechte Wartung" der U-Boote als Ursache anführen und von russischer Seite aus die oben genannten Gründe, wobei die Russen das natürlich um beliebig absurde Gründe erweitern könnten.


    Gleichwohl ein durch militärische Mittel versenktes U-Boot seitens Russland eine willkommene Begründung wäre, um mit den Strahlemann&Söhne-Murmeln um sich zu werfen, so müssten sie ihrer Bevölkerung gegenüber doch a) den Verlust eingestehen und b) dass sie da eine gescheiterte Sabotagemission hatten.


    Wer den Umgang der Russen (auch zu Sowjetzeiten) mit U-Boot-Verlusten in den vergangenen Jahrzehnten kennt, wird wissen, dass ein derartiges ehrliches Eingeständnis nie erfolgen würde. Es wurde unter den Teppich gekehrt oder es waren "Unfälle". Dass war teilweise auch wirklich der Fall, dann aber meist aufgrund eines erbärmlichen Wartungszustandes. S