Beiträge von Wanted73

    Das würde aber auch bedeuten das in jeder Gemeinde oder Verwaltungsgericht ein zentral gelegenes Lager entsteht, in dem Anzahl Bewohner + Sicherheit an Pakete/Rucksäcke lagert und bei Bedarf z.B. von der Feuerwehr ausgegeben werden.

    Auch in einem K-Fall wird es dann noch genügend Leute geben die auf triftigen Grund ihr Paket nicht holen können, es wird also auch Lieferung notwendig.

    Auch das macht einen gewissen Verwaltungsaufwand und bindet Kräfte.

    Stimmt.

    Macht aber erheblich weniger Aufwand, als an alle Einwohner das Paket grundlos zu verteilen. Und 10 Jahre später wieder (weil irgendwann läuft der Inhalt des ersten Paketes ab).

    Da wird es nämlich noch viel, viel mehr Leute geben, die ihr Paket nicht auf der Verwaltung abholen können.

    Und wenn die Pakete beim Privatmann eingelagert sind, kannst Du einen ordentlichen Prozentsatz gleich als "nicht verwendbar" abschreiben, weil entweder abgelaufen, verloren gegangen oder vom Hund gefressen. Dann hast Du ganz fix x% (meine Schätzung wäre locker 30%), die im KatFall ohne Paket dastehen - da kannst Du genausogut die Lieferung im KatFall einplanen und einrechnen, dass dann niemals 100% der Leute ein Paket bekommen können.


    Realistisch betrachtet, wird eh keine Regierung für 100% der Bevölkerung sowas anschaffen. Für 1% der Bevölkerung ist vielleicht machbar (wenn unsere Politiker mal auf den Schutz der eigenen Bevölkerung Wert legen würden).

    Und klar wird das dann alles dezentral in den Bundesländern verteilt gelagert - so wie alle andere Ausrüstung für den KatFall auch.

    Der Punkt ist, das wird von staatlicher Seite aus nicht kommen. Und in der privaten Wirtschaft gibt es sowas schon längst. Such einfach mal bei Google, da findest Du ein Dutzend Shops mit entsprechenden (auf den ersten Blick sauteuren) Angeboten.

    Da kann jeder mal schauen, was die Shop-Betreiber alles für notwendig halten und dort reinpacken.

    Ich schmeiß mal die ersten zwei Link hier rein, die ich angezeigt bekam:

    https://www.cyalume.de/chemlig…is-4-personen-72-stunden/

    https://www.krisenpakete.de/Paket-Krisenvorsorge-klein

    Die Kernfrage ist doch: Wer organisiert und beschafft das Teil? Wenn der Privatmann beschafft, kann dieser Thread als Hinweis dienen, was alles rein könnte. Wenn Staat, Land oder Kommune beschafft, dann legen die ganz andere Maßstäbe an, wie wir.

    Ja, ich meinte die alten Panzerplatten vom Bund. Die neueren Versionen kenne ich nicht. Wenn die nix taugen, vergiß meinen Vorschlag.


    Alles in einen Karton zu packen halte ich immer noch für ungünstig. Kartons weichen auf, im Keller gelagert riecht alles muffig und Insekten und Mäuse kommen problemlos an den Inhalt ran. Und das Argument, dass man Kartons besser stapeln kann, ist bei Großmengen auch nicht gegeben. Da kommen dann 100 eingeschweißte Rucksäcke auf einer Palette in Umverpackung. Und da ist es egal, ob das 100 einzelne Kartons sind, oder 2 große Kartons zu je 50 Stück.

    Davon mal abgesehen, kann man das auch alles so zusammenstellen, dass der vakuumierte Rucksack ein rechteckiges Ergebnis gibt.

    Kisten / Boxen würden zwar ebenfalls meine Vorgaben erfüllen, wären aber um einiges teurer als eine stabile Folie.


    Ich denke halt im Rahmen einer großen, eu-weiten Beschaffung. Da wird das gesamte Paket ausgeschrieben, in 100.000er Mengen beschafft und dann eingelagert. Die Ausgabe sollte mit möglichst geringem Aufwand passieren (1 Person = 1 Rucksack, Handrücken mit spezieller Farbe markiert, fertig, Nächster!) ebenso wie die Lagerung.

    Ich finde die Idee gut und werfe ein paar meiner Ideen unsortiert ein:

    • Wenn es um Kostenreduzierung geht, könnte man einen Teil der NRG Riegel gegen Hartkekse austauschen.
    • Ich würde die Pakete auch nicht einmalig (ohne Grund) an die Bevölkerung rausgeben, sondern zentral in einem Lager vorhalten und erst im Katastrophenfall verteilen. Da fände ich es sinnvoller, wenn alles in Rucksäcken vorgepackt ist und es eben Rucksäcke für Erwachsene (16 Jahre und älter) und Rücksäcke für Kinder (10 bis 16 Jahre) geben würde.
    • Ansonsten würde ich die Planung "für 4 Personen" nicht machen. Es gibt genug, die sind nicht zu viert. Die würde allein diese Angabe "für 4 Personen" abschrecken. Davon abgesehen, wäre es eine Überplanung, wenn man für jeden Single-Haushalt ein 4-Personen-Paket vorhalten müßte.
    • Die einzelnen Rucksäcke können in Folie verpackt (eingeschweißt?) sein und die Handlungsbroschüre außen dran (in einer Tasche der Folie) sein. So kann man die Broschüre entnehmen, ohne die Verpackung des Rucksacks zu öffnen (= dieser ist weiterhin wasserdicht verpackt) um zu schauen was man jetzt machen soll bzw. was nochmal alles im Rucksack drin ist.
    • Wenn die einzelnen Rucksäcke eingeschweißt und vakuumiert wären, hätte das zahllose Vorteile. Wasserfest verpackt, sicher vor Ungeziefer, die Entnahme einzelner Teile "mal so" durch die Leute wird unwahrscheinlicher und natürlich geringeres Packmaß beim Transport großer Mengen der Rucksäcke.
    • Ich gehe davon aus, dass die Radios speziell für diesen Rucksack produziert werden (können). Kann man in so ein Radio eine Notfall-Funktion einbauen, so dass ein Signal entsteht? Eine grelle, blinkende LED in Kombination mit einem Funksignal würde die Ortung von "verloren gegangenen Personen" bestimmt erleichtern. Ob das technisch sinnvoll ist, müßte aber jemand entscheiden, der mehr Ahnung davon hat.
    • Bitte am Radio auch einen billigen Kompaß dranpappen. Wenn ich nachts durch die Gegend laufen müßte, wäre ich froh zu wissen, dass ich wenigstens immer in die gleiche / richtige Richtung laufe.

    Zum Thema Luftfilter an Schulen:

    Es gab Fördergelder für Schulen, welche eine entsprechende Anlage einbauen lassen wollen - bis zu Euro 500.000,- wurden gefördert.

    Die Gelder wurden auch eifrig abgerufen und die Ausschreibungen werden jetzt entweder durchgeführt oder vorbereitet. Bei denen, die als erstes die Mittel bewilligt bekamen werden die Filter demnächst installiert (Sommerferien).

    Natürlich haben die Fördergelder nicht ausgereicht, um alle Schulen zu versorgen. Das war aber auch nicht geplant, weil man abwarten wollte wie die Förderung angenommen wird. Wenn meine Infos stimmen, wird eine neue/zweite Förderung gerade vorbereitet.

    Es stimmt, dass die Politik hier mal wieder im Schneckentempo die Gelder bereitstellte und natürlich verlangsamt und erschwert das Vergaberecht die Beschaffung nochmal. Andererseits hatten die Schulen und Schulträger eh kaum Zeit für den ganzen Kram, weil die völlig überlastet waren. Homeschooling, Digitalpakt III und andere "Kleinigkeiten" haben die eh schon ans Limit gebracht.

    Es geht voran, aber langsam.

    Bei neuen Dachfenstern kann ich nur empfehlen, gleich einen Rolladen oder Außen-Rollo draufsetzen zu lassen. So kannst Du im Sommer die Hitze im Dachgeschoss gut reduzieren.

    Wenn es bei Dir unterm Dach im Sommer besonders warm wird, einen Wand-Ventilator, der die Warmluft im Sommer nach draußen bläst (oder zwei, die miteinander gekoppelt sind).

    Wir wohnten 10 Jahre unterm Dach (sehr gut gedämmt) und haben beides lieben gelernt. Tagsüber die Außenrollos unten, so dass die Sonne nicht reinknallte und Nachts blies der Ventilator die warme Luft raus und durch die offene Balkontür kam kühle Nacht-Luft rein.


    Alles andere wurde schon vorgeschlagen oder von Dir bedacht.

    Die Australier sind nicht die Ersten, die eine Photovoltaik-Strom zu Wasserstoff Anlage entwickelt haben. Gibt es in Deutschland seit 2019 als Serienprodukt zu kaufen. Da beginnt der Wasserstoffspeicher auch bei 300KW und ist problemlos erweiterbar.

    https://www.homepowersolutions.de/produkt


    Ich hatte vor ein paar Tagen eine telefonische Beratung mit dem Anbieter und es wird auch ganz klar gesagt, dass die Technik noch nicht wirtschaftlich ist. Technisch ausgereift ist das System aber und auf typische Einfamilienhäuser zugeschnitten. Das System ist auf Kunden mit einem typischen Jahresverbrauch von um die/bis zu 6.000 kWh zugeschnitten und soll in dieser Größenordnung auch eine fast 100%ige Versorgung gewährleisten.


    Ich habe jetzt einfach mal die Aussagen des Beraters wiedergegeben. Geprüft habe ich diese nicht.


    Mich interessiert das System aus Gründen der Autarkie und da wurde mehrfach zugesagt, dass das System als Insellösung bzw. zum Netzersatz betrieben werden kann und es dafür ausdrücklich konstruiert wurde.

    Konkrete Gedanken mache ich mir darüber, wenn die erste Preisindikation bei mir ist und alles noch irgendwie bezahlbar ist.


    Übrigens Wärme: Das System leistet max. 1,5 KW Wärmeleistung wenn es läuft (Wasserstroff produziert oder verstromt). Ist also weit davon entfernt, Heizleistung bereitzustellen. Der Hersteller empfiehlt diese Wärme in den Pufferspeicher fürs Warmwasser (Trinkwasser) fließen zu lassen.

    Naja, die Zahl der Seuchen ist schon ordentlich - allein in den letzten 20 Jahren kann ich mich erinnern an:

    2002/2003 - SARS

    2006 (?) - Vogelgrippe

    2009 - Schweinegrippe

    2013/2014 - MERS

    2020 - Corona


    Alle Jahreszahlen ohne absolute Garantie.


    Und irgendwann in den letzten Jahren ging auch mal Ebola als potentielle Gefahr für Europa durch die Medien. Aber da weiß ich das Jahr nicht mehr.

    Wenn ich das so überschlage, sind das 5 Seuchen in 20 Jahren (ohne Ebola). Also im Schnitt alle 4 Jahre eine Neue.


    Die ersten Maßnahmenkataloge erarbeiteten die Behörden nach der Schweinegrippe. So unvorbereitet wollte man nie wieder dastehen....

    Die 75% bezogen sich auf gesamte Gewerke. Da lagen wir am Schluss tatsächlich bei diesen Zahlen, weil die lieben Meister-Handwerker auch das Material mit anboten und insgesamt sauteuer waren. Die schlagen auch ordentlich aufs Material auf, haben unverschämte Kosten für ein kleines Gerüst etc.

    Das waren Gewerke wie z. B. Wände im Haus vorbereiten und verputzen, Rigipsarbeiten, PVC-Böden verlegen oder Fliesen verlegen.

    Bei den Fliesen war es besonders deutlich, weil der Meisterbetrieb mir Fliesen für 29,-/qm anbot und exakt diese Fliesen beim Baustoffhandel (er kaufte dort auch ein) für 19,-/qm zu haben waren.


    Die 40% waren es, wenn meine Leute nur die Zuarbeit für den Meisterbetrieb gemacht haben (wie beschrieben).


    Ich hatte das im ersten Posting etwas undeutlich geschrieben.

    Musst Du denn da keinen gestzlichen Mindestlohn und Sozialabgaben bezahlen, also (je nach Jahr) knapp 9 Euro brutto/h + dann eben noch den AG Anteil an GRV, GKV usw...?

    Ja, mußten / hatten wir. Wir zahlten etwas mehr als Mindestlohn. Und eine saubere Krankenversicherung war uns SEHR wichtig - kann ja alles mögliche auf der Baustelle passieren. Allerdings hatte sich keiner verletzt oder wurde krank.

    Damit das alles sauber und korrekt abgerechnet wurde, gaben wir es ja an den Steuerberater. Wir sind keine Lohnbuchhalter und wollten da keinen Fehler machen.


    Für zwei Mann zusammen kamen wir auf ziemlich genau Euro 30.- / Stunde (inklusive alle gesetzlichen Nebenkosten und Arbeitgeberanteil).


    Das hat sich sehr gelohnt. Die erledigten z. B. die Zuarbeiten für den Gas, Wasser, Scheiße-Experten oder den Elektriker. Die wichtigen Sachen wie Elektrik oder alle wasserführenden Rohre ließen wir von den entsprechenden Meisterbetrieben vor Ort erledigen.

    Da kam dann der Meister zu uns, zeichnete an der Wand an, wo und wie breit/tief er einen Schlitz oder Durchbruch brauch und meine Jungs erledigten dann die Stemmarbeiten.

    Drei Tage später kam der Meister samt Geselle zu uns und legte in die vorbereiteten Schlitze dann die Rohre oder Kabel und meine Jungs unterstützten dabei (Zeugs tragen, Kabel in den Schlitz drücken, schnell nochmal einen Durchbruch machen etc.). Und wenn alles lag, machten meine Jungs die Wände wieder zu und verputzten diese dann, so dass am Schluss eine fertige Wand stand.


    Beim ersten Einsatz dieser Art habe ich mitgerechnet.

    Schlitze stemmen und Durchbrüche machen, 2 Mann brauchten 2 Tage = 32 Stunden plus Zuarbeit weitere 8 Stunden = insgesamt 40 Stunden erledigt durch meine Arbeiter.

    40 Stunden zu je 30 Euro = 1.200 Euro an Lohnkosten

    Der Geselle des Heizungsbauers hatte einen Stundensatz von Euro 42,- netto und hätte sonst die Arbeit erledigt = 40 Stunden zu je 42,- netto = 1680,- Euro plus 19% MwSt. = 1999,20 Euro an Lohnkosten, wenn ich die groben Arbeiten vom Heizungsbauer erledigen lassen hätte.

    Ergebnis: 800,- Euro gespart für die gleiche Arbeit.


    40% weniger Lohnkosten und das ab dem Zeitpunkt bei jedem "groben" Gewerk.

    Bei gleicher Qualität der erbrachten Arbeit.

    Wie läut das rechtlich so?


    Alles schwarz am Finanzamt vorbei oder als Ich-AG, um den Mindestlohn zu umgehen? Gibt es da keine Regeln?

    Du schließt einen Arbeitsvertrag ab und gehst damit zum Steuerberater - der macht den Rest. Alles sauber und nix schwarz. Wäre auch gar nicht möglich gewesen, wegen unseren sehr aufmerksamen Nachbarn.

    Gewerbe ist dafür nicht nötig. Umsatzsteuer gibts dann natürlich nicht zurück.

    Die Thematik "da muß ja noch sooooo viel investiert werden" hatten wir beim alten Haus auch (und beim neuen auch wieder).


    Wir hatten einen Rumänen, der gut Deutsch spricht und Kontakte zu vielen anderen arbeitswilligen Rumänen hat. Den haben wir jedes Jahr für 2 bis 4 Monate eingestellt, plus 1 oder 2 weitere Hilfsarbeiter und die haben dann unser Haus saniert und in der Zeit auch eine kl. Einliegerwohnung bewohnt.


    Baumaterial haben wir bestellt, liefern lassen und die Rumänen habens verbaut.

    Unterm Strich haben wir locker 75% gegenüber deutschen Handwerkern gespart, allein bei den Lohnkosten.

    Die Gewerke, bei denen uns Haftung wichtig war, haben wir von Handwerkern vor Ort erledigen lassen (Wasser, Heizung, Strom), aber alles andere durch die Rumänen (viiiieele Wände "machen", Fliesen verlegen, PVC verlegen, Innentüren setzen etc.).


    Wir sagten unserem "Vorarbeiter" halt immer, was dieses Jahr ansteht und er hat sich drum gekümmert, dass er jemanden dabei hat, der auf dem Gebiet gut ist.


    Ein paar Nachteile hat es aber schon:

    - man muss sehr oft nach den Jungs schauen, damit die auch alles so machen, wie man es möchte, weeeeiiiiil

    - wenn der gemeine rumänische Bauarbeiter überhaupt nix kapiert, sagt er "Keine Problem!" und macht dann, was er für richtig hält.


    Wir sind also mehrfach am Tag kontrollieren gegangen, was ging, weil ich von zu Hause arbeite.


    Wer so Jungs sucht, kriegt die problemlos über eine Anzeige bei Ebay Kleinanzeigen oder Quoka mit "kleiner Bautrupp gesucht für XY Arbeiten".

    Vielen herzlichen Dank für den Zuspruch (so werte ich mal das "gefällt mir" von so vielen)!


    Ich kann gern weiter berichten - wird aber ein paar Monate dauern und die Berichte werden recht wenig mit Prepper-Themen zu tun haben. Ist das dann überhaupt noch interessant? Oder was interessiert Euch / Dich denn genau?


    Ob ich Fotos poste, weiß ich noch nicht. Das Anwesen ist bekannt genug, dass es Leute aus der Region erkennen können. Ob ich das möchte, bin ich mir momentan nicht sicher. Andererseits bin ich wirklich nicht ängstlich und würde gern der Community etwas zurückgeben.

    Wir haben einen sehr schönen Workshop/Seminar-Bereich. Ist denn jemand hier, der Workshops oder Seminare anbietet und eine geeignete Location östlich von FFM sucht? Könnte man mit einem formlosen Treffen kombinieren (ähnlich einem Stammtisch).

    Wer Workshops abhält - schreibt mich doch bitte mal an!

    Wir haben es getan.


    Vor einer Woche unterschrieben wir den Kaufvertrag für ein Anwesen östlich von Frankfurt in der vogelsberger Pampa.


    Es liegt außerhalb eines kleinen Ortes, hat insgesamt 1.800 qm in 8 Einheiten (mit Abgeschlossenheitsbescheinigung) und liegt auf knapp 1 Hektar Land. Ein Bachlauf begrenzt der Grundstück an einer Seite, ansonsten sind außenrum nur Felder und Wiesen.


    Zu renovieren ist nicht wirklich viel, fast nur Schönheitsreparaturen und ein paar Holzgeländer an den Balkonen, die durch sind. Unser Umzug soll im Januar stattfinden und ab dann hübschen wir eine Einheit nach der anderen auf, möblieren sie und machen ein paar Ferienwohnungen draus. Vielleicht zieht sogar einer unserer Freunde in eine der Wohnung ein - mal schauen ob es bei ihm mit dem Homeoffice so klappt, wie er denkt.


    Rechtlich ist alles geklärt - wir sind 100% Eigentümer, schuldenfrei und wer mit rein will ist dann ein ganz normaler Mieter.

    Vielleicht konnte ich jetzt allen, die ähnliches vorhaben, Mut machen.

    Es geht! Bleibt weiter am Ball und treibt Eure eigenen Projekte voran.

    Ich hab mir vor Jahren einen "Sampada" Holzvergaser-Kocher gekauft und den inzwischen 15-20 mal benutzt um einen großen Topf mit 9-10 Liter Chilli / Gulasch etc. aufzuwärmen.


    Der Ofen ist klasse!


    Ich befeuere den mit Holz-Abfall. Rindenstücke, Fichtenzapfen, Dachlattenstückchen etc.

    Wenn der richtig brennt, macht der den großen Topf in wenigen Minuten heiß. Das geht so schnell, dass ich beim ersten Einsatz das Essen ordentlich verbrannt habe...

    Topf drauf und gleich rühren, sonst brennts an.


    Ich schätze mal, dass ich innerhalb max. 30 Minuten 10 Liter Wasser abgekocht hätte. Beginnend mit dem raustragen des Kochers, bestücken, anfeuern, Topf draus, Wasser 5 Minuten sprudelnd kochen lassen etc.

    Bei Wasser muss ich auch nicht rühren, kann in der Zeit also was anderes machen.

    Lunatiks

    aber vielleicht auch für andere interessant.


    Mein Tip? Kauf dir ein (Laser-) Gerät von Kyocera. Die haben (patentierte) Bildtrommeln aus Keramik und die Dinger halten ewig (200.000+ Seiten). Die Qualität der Geräte ist durchschnittlich, aber auf Ausfallsicherheit ausgelegt. Weniger Ausfälle = weniger Technikereinsätze = weniger Kosten im Betrieb (große Firmen / Verwaltungen).

    Guck nur, dass du nicht die allerkleinsten Modelle nimmst. Typische Bürodrucker fangen ab 30 Seiten / Minute an.

    Bei den kleinen MFGs (A4, bis 30 Seiten/Minute) sind die Scanner ziemlich lahmarschig. Solltest du viel scannen, machen die dir keinen Spaß.


    Ich selbst habe einen Kyocera P2040dn hier stehen und der druckt und druckt und druckt und...

    Die einzigen Probleme die ich hatte, waren der Staub und die Katzenhaare die in ihn hineingerieten. Dann sauge ich das Gerät mit einem Handsauger aus und gut ist.


    Vor älteren Samsung Geräten kann ich nur warnen - die hatten bei mehreren Tests eine Toneremission, die jenseits aller Meßwerte lag! Das bedeutet, dass die alten (bis 2018) Samsung Geräte mindestens 4x so viel Tonerstaub in die Luft blasen, als der Durchschnitt der anderen Hersteller. Bei einer Teststellung hatten wir sogar einen Durchschnitt von 20x so viel (danach konnte das Messgerät nicht mehr messen). Wir hatten nach nicht mal 3 Stunden die Werte erreicht, die als krebsgefährdend gelten! Bei anderen Druckern waren das im Schnitt 60 Stunden (was unkritisch ist, weil niemand so lange im gleichen Büro sitzt, der Staub sich absetzt und natürlich die Luft im Büro sich austauscht). Die Samsung Geräte wurden daraufhin von der Vergabe ausgeschlossen und Samsung hat das brav hingenommen, wo die sonst wegen jedem Scheiß sofort eine Rüge raushauten. Die hatten Angst, dass die Messung dann die Runde macht.

    Die neuen Geräte sind okay. HP hat 2017 die Druckersparte von Samsung übernommen und die Probleme behoben (Modelle ab 2018).


    Nachhaltigkeit:

    Würde es nicht so starke Umweltverbände geben, hätten wir schon längst den Wegwerfdrucker mit fest verbautem Toner / Tintentank. Wird für die kleinen Geräte auch irgendwann kommen, weil die Geräte immer billiger und die Technikerstunden immer teurer werden. Es lohnt sich schon jetzt kaum noch, defekte A4 Geräte zu reparieren.

    Bei den großen A3 Geräten ist schon lange alles modular und leicht austauschbar. Wenn das Gerät "durch" ist, werden alle Verschleißteile getauscht und das Gerät ist wieder wie neu (kostet ca. 700-900 Euro / Gerät) - und wird wieder neu eingesetzt oder teuer (50% Neuwert) verkauft. Bei den großen Geräten ist alles auf Nachhaltigkeit ausgerichtet.

    Lunatiks


    Meine Erfahrungen der letzten 10 Jahre sind (ich bin seit 21 Jahren dabei), dass es nicht mehr problematisch ist, weil die Bildtrommeln gekapselt sind. Und klar steht sowas in einer Anleitung. Genauso wie der Hinweis, dass du dir die Plastiktüte nicht über den Kopf stülpen sollst. Und das mit der direkten Sonnenstrahlung ist genau das, was ich geschrieben habe.


    Wenn du normal arbeitest, bekommst du die Bildtrommel eingebaut (bei Licht) ohne irgendwelche Probleme. Es gehen viel mehr Bildtrommeln zurück, weil der Techniker versehentlich einen Fingerabdruck auf die Trommel gemacht hat, als wegen "lag im Licht".


    In größeren Verwaltungen oder Betrieben wird bei den kleinen Arbeitsplatzdrucker die Bildtrommel gar nicht mehr gewechselt. Entweder hast du einen Hersteller mit qualitativ hochwertigen Trommeln - dann leben die länger als die Mechanik des Druckers selbst - oder du hast einen Billigheimer und dann ist der Tausch gegen einen anderen Drucker billiger.


    Ich habe im Moment Beschaffungen, da kostet ein 40 Seiten / Minute s/w A4 Arbeitsplatzdrucker weniger als Euro 200,- (Miete/Full-Service Vertrag) über komplette 5 Jahre, inklusive Vor-Ort-Service und Toner für 36.000 Seiten. Bei Teststellungen werden diese Geräte regelmässig nicht abgeholt, weil die Abholung / Rücksendung per Paketdienst teurer ist, als ein gebrauchtes Gerät an Wert hat...


    Wundert es jemanden, dass man einwandfreie gebrauchte Laserdrucker für weniger als Euro 100,- kaufen kann?

    Wie kommst du darauf, dass die Belichtereinheit im Dunkeln gewechselt werden sollte?

    Das habe ich noch nie gesehen. Die Techniker gehen vor Ort und tauschen das Teil direkt am Gerät aus - ohne das da verdunkelt wird. Du solltest das Teil nicht 10 Minuten ins grelle Sonnenlicht legen, aber bei einem normalen Austausch ist normales Licht kein Problem.