Beiträge von Wanted73

    Das mit den Papierbriketts hatte ich vor Jahren mal probiert - nie wieder!


    1. Die Herstellung ist eine Riesensauerei und echt anstrengend.
    2. Die Teile trockneten bei mir nicht so schnell, wie sie schimmeln konnten.
    3. Sie brannten nicht wirklich gut = viiieeel Rauch.
    4. Es gab enorm viel Asche.


    Ich hatte es zum ersten mal gemacht und bestimmt machte ich Fehler - aber wenn ich überlege wie viel Zeit und Arbeit ich darin versenkte, mache ich es einfach nicht mehr. In der gleichen Zeit hätte ich problemlos 8 Ster Holz aufgeschichtet und davon bedeutend mehr gehabt.



    Kartons kommen seitdem bei uns auch in die Papiertonne und fort mit.

    Was Facebook angeht, empfehle ich mal diesen Artikel zu lesen und die damit verbundende Seite zu testen.
    Außerdem kann man gut sehen, dass Facebook seine Datenbanken wohl allgemein geöffnet hat - sonst könnte die Seite ja nicht drauf zugreifen und darin suchen. Alles läuft über die User Number und diese ist (naja, sollte) mit einem Klarnamen verknüpft. Bequemer geht es doch gar nicht, oder?


    Läßt sich auch völlig automatisiert auslesen und in eine eigene, externe Datenbank übertragen - natürlich nur zum Abgleich der eigenen Daten. Als Lebens-Versicherer würde ich das bei Neuanträgen machen und gleich mal schauen, ob der "Kandidat" zuuuufällig eine Vorliebe für Extremsportarten hat. Als KFZ-Versicherer würde mich interessieren, ob der Max Mustermann, Geb. 02.02.1990, Wohnort: Buxtehude, der gerade seinen neuen 300 PS Boliden bei mir versichern will, nicht zuuufällig in Gruppen ist die mit Autorennen oder schnellem Fahren zu tun haben. Wenn ja, dann hauen wir gleich mal 50% mehr auf die Versicherung drauf.


    Als staatliche Stelle interessieren mich die links- und rechtsextremen Gruppen und deren Mitglieder. Dann gleich noch deren Freundeslisten ausgewertet und schon sind die alle auf dem Radar und wehe einer von denen liked (Da war es wieder!) einen Artikel - gleich mal nachschauen, was da drinnen steht!
    Mit Hilfe eine kleinen Skriptes, kann man sich für x hundert User deren tägliche Aktivitäten schön in einer Liste anzeigen lassen. Also - in einer Excel-Tabelle, wir reden ja von Behörden.


    Und als kleiner Stalker kann ich dieses online Tool benutzen um meine Ex immer schön auf dem Schirm zu haben - auch wenn sie mich ignoriert oder gesperrt hat. Oder ich keinen Facebook Acccount habe und sie sich deshalb sicher fühlt.


    Übrigens kann man so auch "gelöschte" Daten anschauen. Facebook löscht aus Prinzip nichts, sondern es bleibt alles in den Datenbanken erhalten. Und da wir die Datenbank direkt abfragen, ohne die Web-Seite zu benutzen....

    Ich glaube nicht, dass irgendwelche Hersteller absichtlich Sicherheitslücken einbauen. Da reicht schon der übliche Kosten- und Zeitdruck aus, dass die von ganz allein entstehen.
    Auch der Gedanke "Ich baue eine Lücke ein und unser Geheimdienst kann die dann nutzen" ist gefährlich, weil diese Lücke recht fix von anderen Leuten gefunden werden kann. Hersteller, Hacker, Sicherheitsfirmen und (natürlich) fremde Geheimdienste sind eifrig auf der Suche nach solchen Lücken.
    Allerdings hat jeder von denen andere Vorstellungen, was er mit der Lücke anfangen will...


    Der letzte große Angriff (vor wenigen Tagen auf die DNS Server von der Firma Dyn) wurde übrigens zum großen Teil nicht mehr über PCs gefahren, sondern über vernetzte Geräte wie Kühlschränke und ganz besonders Überwachungskameras.


    Zurück zum Thema:
    Würde in Frankfurt der Internetknoten abgeschossen und gleichzeitig die DNS Server der Telekom in Darmstadt attackiert, könnten wir in Deutschland dicht machen. Da beruhigt mich auch das "wir haben 60 Terabyte Reservekapazität am Knoten" nicht - der letzte Angriff wurde mit 10 TB gefahren und wird von vielen "nur" als ein Testlauf einer Cyberwaffe betrachtet.


    Sämtliche produzierende Großkonzerne sind mit der Warenwirtschaft ihrer Zulieferer vernetzt. Die gesamte Bestell- und Lieferkette für die Produktion würde verschwinden. Da viele Konzerne nur noch eine kleine Lagerhaltung haben, würde die Produktion nicht mehr lange aufrecht erhalten werden können. Was ein Tag Stillstand kostet kann man schön an VW sehen, die vor ein paar Monaten Streß mit einem Zulieferer hatten. Einfach mal googlen. Bei den Zahlen wird man blind.


    Die Systeme aller Banken und Versicherungen sind zwar über eigene Standleitungen verbunden, aber wichtige Dienste wie online Banking würden wegfallen, weil die Kundendaten die Bank nicht mehr erreichen. Würde dies zu einem Zeitpunkt passieren, an dem üblicherweise die Lohnzahlungen erfolgen, wäre das für viele Beschäftigte ECHT stressig - vor allem weil die Daueraufträge für Miete und Co. trotzdem erfolgen könnten.
    Für die Buchhaltung wäre es auch ein Mordsspaß herauszufinden, welche Löhne jetzt auf dem Konto angekommen sind und welche nicht.


    Viele kommunalen Behörden könnten nur noch eingeschränkt arbeiten, weil Dienste wie KFZ-Anmeldungen, Einwohnermeldewesen oder Schußwaffenregister in zentralen Rechenzentren liegen und oft übers das Internet den Kommunen zur Verfügung gestellt werden. Die größeren Kommunen haben aber eine direkte Standleitung zum Rechenzentrum, so das da noch einiges funktionieren dürfte. Aber auch hier wird es schwierig (Bank-)Buchungen elektronisch auszuführen. Da darf dann ein Mitarbeiter (leise vor sich hinmotzend) durch den Regen zur Bank laufen um die Sachen auf Diskette (kein Scherz!) abzugeben.


    Stromversorger sehe ich wenig kritisch, da alle die ich kenne eigene Steuerleitungen liegen haben. Okay, ich kenne nur einen richtig großen und die anderen sind die typischen kleinen Stadtwerke. Aber wie gesagt: Da liegen überall eigene Leitungen und ich hab schon Dutzende Projekte gehabt, bei denen an die Steuerleitungen entsprechende Modems angeklemmt wurden und dann darüber Netzwerk und / oder Telefonie geleitet wurde.


    Die Aktienbörse würde ausgesetzt, die Börsianer mal früher Feierabend machen und die Auslastung in der Frankfurter Bahnhofstraße sprunghaft ansteigen.


    Und es wäre der einzige Tag im Jahr, an dem auf Spiegel.de mal keine schlechten Nachrichten zu lesen wären :)


    Am härtesten würde es aber alle Teenager treffen, weil deren Schmartpfones auf einmal so dumm wie die Benutzer sind. Da möchte ich nicht Bahn fahren müssen. Lauter leere, traurige Augen die vor sich hinstarren....
    Da krieg selbst ich Angst!

    Mir kam gleich die Frage in den Sinn:
    Wird das Geld "nur" versteckt, oder mußt Du immer wieder da ran?


    Wenn Du es verstecken willst, pack es in einen Briefumschlag, rück besagten Kleiderschrank von der Wand weg und klebe den Briefumschlag auf die Rückwand des Schrankes. Dann wieder den Schrank hinstellen und einräumen.
    Ein Räuber wird zwar im Schrank nachschauen, aber das die anfangen sauschwere Kleiderschränke von der Wand weg zu rücken, habe ich noch nie gelesen / gehört. Feuerfest ist dieses Versteck natürlich nicht...


    Wenn Du immer wieder (selten) ran mußt:
    Such Dir eine dicke Wand, bohr ein Loch rein (Durchmesser 5 oder 6cm) und pack das Geld da rein. Als "Deckel" setzt Du einfach eine Steckdose drauf - wenn das halbwegs gescheit gemacht ist, sieht es aus wie eine stinknormale Steckdose - wer würde dahinter ein Bündel Geld vermuten? Natürlich ist die Steckdose NICHT mit einem Kabel verbunden und somit ohne Funktion. Dieses Versteck ist sogar relativ feuerfest.
    Kannst Du auch kaufen, als Steckdosentresor
    https://www.besichern.de/siche…-steckdosen-attrappe.html

    Wenn Du Folien und Bretter hast, kann ich noch Nageldichtband empfehlen.
    Dann kannst Du die Folie über das Loch spannen und mit Hilfe von Brettern dann festnageln. Das Nageldichtband kommt zwischen Brett und Folie und sorgt dafür, dass kein Wasser bei den Löchern (die durch die Nägel entstehen) durchkommt.


    Dein Material ist ja schon sehr umfangreich und ich wüßte jetzt auf Anhieb nichts Wichtiges, das fehlen würde. Vielleicht noch ein paar Dachlatten? Dann könntest Du mit Folie + Dachlatten auch einen Behelfsunterstand bauen um z.B. draußen arbeiten zu können ohne im Regen oder prallen Sonnenschein zu sitzen.
    Ein paar Meter Stahlseil mit entsprechenden Abspannern ist auch billig und kann für alles mögliche benutzt werden.

    Und ich konnte mir in den 80ern nicht vorstellen, dass die bloße vermutete Sichtung eines RAF-Terroristen zu massiven Einschränkungen führte und nahezu die gesamte Polizei lahmlegte / beschäftigte. Da wurden sogar noch Autobahnen gesperrt...


    Ich möchte mal hier auf
    https://de.wikipedia.org/wiki/Rote_Armee_Fraktion
    verweisen. Darunter den Absatz
    "Am 15. September 1981 verübten RAF-Angehörige in Heidelberg einen Anschlag auf den Oberbefehlshaber der US-Landstreitkräfte in Europa, General Frederick James Kroesen, bei dem vier Personen zum Teil schwer verletzt wurden. Christian Klar hatte den gepanzerten Dienstwagen Kroesens mit einer Panzerabwehrrakete des Typs RPG-7 beschossen."



    Was denkst Du was danach los war?


    Und das ist nur Deutschland. Zur gleichen Zeit tobte sich die IRA in Nord-Irland aus und die Baskenjungs hatten auch nur Gewalt unter der Mütze.


    Der Unterschied zu heute ist, dass heute die normalen Leute das Ziel sind. Damals waren Politiker, Reiche und Militärs (= aka "die da oben") das Ziel.
    Das Bedrohungsszenario ist jetzt ein anderes. DAS ist der Unterschied.

    Es geht auf eine Wahl zu. Da wird Marketing betrieben, in jeder nur denkbaren Form.


    Und die beste Methode das Volk zu beruhigen ist doch, anzukündigen das man Geld ausgeben wird um ein Problem zu lösen/mindern - und wenn dann alle beruhigt sind, wird das Geld doch nicht in der angekündigten Menge ausgegeben. DAS wird dann aber nicht groß in den Medien breitgetreten.


    Ansonsten sehen die Maßnahmen für mich so aus, als wären das die üblichen Sachen. Immerhin wurden in den letzten Jahren mehrere Studien (auch die hier besonders bekannte zum Thema Stromausfall) durchgeführt und jetzt reagiert man eben auf diese Studien. Das diese Reaktion Jahre gedauert hat ist auch nix besonderes - immerhin werden diese Pläne immer für 10 oder mehr Jahre aufgestellt.

    Witzigerweise wollte "uns Helmut" Kohl den Euro gar nicht, sondern bekam den von den Franzosen aufgedrückt.
    http://www.spiegel.de/politik/…die-einheit-a-719608.html
    (auf die Schnelle gefunden - gibt aber bessere Seiten, auf denen im Detail aufgelistet wird, was alles an Forderungen zu erfüllen waren, bevor die Wiedervereinigung genehmigt wurde).


    Der Euro und die EU können aber nicht alleine der Grund sein, dass es so vielen Ländern schlechter geht. In Brasilien, USA und sogar China kränkelt es auch vor sich hin. "Geeignete" Politiker schaffen so eine Krise auch ganz allein, ohne Hilfe von EU und Euro.


    Immerhin gibt uns die EU die Möglichkeit, unsere Fehlentscheidungen von nationaler auf europäische Ebene zu verlagern. Und genau das wurde in den letzten 10 Jahren getan. Die Gleichmacherei der EU hat überhand genommen. Zu Beginn war es noch sinnvoll und einheitliche Normen nutzten allen (wirtschaftlich), aber seit 10 Jahren wird nur noch gesponnen.


    Dazu noch die Fehlentscheidung (meine Meinung) eine Währung ohne einheitliche politische Hoheit einzuführen.


    Ich sehe es so:
    Entweder man macht es ganz - oder gar nicht.
    Das herumgebastel ist aber sympthomatisch für die europäische Politik und auch für die deutsche.


    Und die britische Bevölkerung hat davon inzwischen die Nase voll und entsprechend gevoted.


    Jetzt dürfen die Politiker wieder ihre kleinen Machtspielchen auspacken und den Volkswillen so lange verdrehen, bis die Resignation auch beim Letzten ankommt und bei der nächsten Wahl wundern sich wieder alle, wo diese Politikverdrossenheit nur herkommt.
    Bis dahin haben aber die Damen und Herren aus der Politik und die Reichen ihre Schäfchen im Trockenen.

    Dann wünschen wir den Briten alles Gute uns das ihre Entscheidung von den Politikern auch getragen und umgesetzt wird - egal wie die Abstimmung ausgeht.


    Ich persönlich glaube erst an den Austritt der Briten, wenn er tatsächlich erfolgt ist. Meiner Meinung nach, wird dieses Referendum nur dazu herhalten dürfen um den brit. Politikern den Rücken zu stärken, so dass sie weitere Zugeständnisse aus der EU rauspressen können. Damit ließe sich dem Volk auch erklären, warum man doch nicht ausgetreten ist.
    Oder das Referendum wird für ungültig erklärt, weil das falsche Formblatt verwendet wurde... (okay, dieser Satz ist sarkastisch gemeint)

    Nicht nur jammern, sondern was tun. In D hast Du nicht viele Möglichkeiten.
    Interessenverbände werden oftmals einfach ignoriert, Volksabstimmungen nur extrem schwer möglich und auch nicht bindend. Dazu kommt noch, dass es eine Entscheidung der EU ist - und EU-Recht schlägt nationales Recht.


    Im Moment bleibt nur, die Sache fachlich anzubohren und das inhaltliche Thema außen vor zu lassen. Ich versuche den Gemeinde- und Städtebund RLP wild zu machen, dass durch diese Regelung (mal wieder) staatliche Aufgaben auf die Kommunen abgewälzt werden, worauf diese nicht vorbereitet sind und sich in Unkosten (mehr Personal, mehr Verwaltungsaufwand) stürzen müssen. Kosten, auf denen die Kommunen erstmal sitzen bleiben.


    Ansonsten bleibt zu hoffen, dass die Qualität der EU Verordnung wie so oft mehr als nur mangelhaft ist und vor dem EuGH angegriffen und gekippt werden kann.

    Quatsch. Der Besitz der Nagelfeile bleibt weiterhin legal.
    Du darfst sie nur nicht verkaufen oder transportieren, mußt alle 5 Jahre einen medizinisch-psychologischen Test (Kostenpunkt bei Euro 400,-) ablegen, die Genehmigung verlängern (Euro 50,-) und hast für die Aufbewahrung der Feile einen Tresor anzuschaffen (Kostenpunkt Euro 300,-) der in einem gesondert gesicherten Raum (okay, dass ist jetzt Fiktion) stehen muss mit einbruchssicheren Türen und Fenstern (Kostenpunkt: fragt lieber nicht).
    Und eine Gesetzesnovelle ist bereits in Arbeit. Diese sieht dann eine Aufbewahrung in einem ausbetonierten Safe am Grund des Marianengrabens vor...
    Gleichzeitig werden dann auch gut 90% aller Hunde in die Kampfhundeverordnung aufgenommen und für den Erwerb einer Holzfälleraxt mußt Du einen Berufsnachweis erbringen, dass Du auch Forstwirt bist.
    Dafür geht das dann alles viel schneller und einfacher, weil sämtliche dieser Daten in Deinem Personenprofil hinterlegt sind, welches zentral in Brüssel geführt wird und natürlich auch (großteils) von der Industrie eingesehen werden kann.


    Sorry für meinen ironischen Kommentar. Mußte einfach mal raus.

    Die betroffenen Verwaltungen sind auch nicht darüber erfreut, weil sie jetzt erheblich mehr Aufwand mit der Verwaltung von Waffen haben = mehr Personal benötigen. Und logisch, dass die regelmässige Prüfung dann immer eine Gebühr kostet, die der Waffenbesitzer zahlen darf.


    So kann man auch den legalen Waffenbesitz reduzieren. Man macht es einfach so umständlich und teuer, dass viele es sein lassen.


    Das ist auch das scheinbare Ziel dieses Gesetzes. Die Begründung "wegen den Terroranschlägen in Paris" ist vorgeschoben und einfach nur haarsträubend.


    Das Ziel ist die Sportschützen und anderen legalen Waffenbesitzer in ein soziales Abseits zu bringen, ihnen das Leben schwer zu machen und den Waffenbesitz massiv zu verteuern.
    Am Ende gibt es erheblich weniger legale Waffen und diese sind auch noch maximal überwacht (regelmässige Meldung, Vorschrift wie sie zu lagern und zu transportieren sind, Vorschriften wann, wie und wo man diese im Sport einsetzen darf etc.).
    Seit Mitte der Neunziger sehe ich diesen Trend und es wird bei jedem weiteren Beschluss die Schraube etwas enger angedreht.


    Bitte mich jetzt nicht als Verwschwörungstheoretiker sehen. Ich glaube nicht, dass es da eine "Macht im Hintergrund" gibt, die das mit einem großen Plan verbunden, seit Jahren steuert. Es ist einfach ein Trend, der sich entwickelte und jetzt munter von staatlichen und überstaatlichen Akteuren ausgenutzt wird. Ähnliche Trends gibt es auch in anderen Bereichen, sei es die Zurückdrängung des Rauchens (Zigaretten verteuern, Bilder auf Packungen drauf, Zugang am Automaten beschränken) oder im Bereich der elektronischen Überwachung (mehr Kameras, automatisierte Auswertung, Vorratsspeicherung) und jetzt beginnt es auch im privaten Bereich mit der Möglichkeit die Fahrweise oder die Ernährungs- und Fitnessgewohnheiten eines Menschen auszuwerten und zu überwachen (toll für Versicherungen, später auch für staatliche Akteure).


    Wir verlieren in vielen Bereichen immer mehr an Freiheiten, bekommen dafür mehr Regelungen und Verantwortung abgenommen. Das rund-um-sorglos-Paket, bei dem man sich nur an die Regeln halten muss und ansonsten die Fresse zu halten hat.
    Ich habe immer mehr das Gefühl, dass Staat und Industrie das Konzept des "mündigen Bürgers" abschaffen wollen und dafür den "ahnungslosen Konsumenten und Mitläufer" haben wollen.


    Auch wenn die letzten beiden Absätze off-topic scheinen, finde ich sie wichtig. So konnte ich verdeutlichen, dass es diese Probleme (mehr Regulierung, Verteuerung, mehr Kontrolle) nicht nur beim Waffenbesitz gibt, sondern es ein allgemeiner und sehr breiter gesellschaftlicher Trend ist.
    Da ich noch keine brennenden Barrikaden gesehen habe und auch bei den letzten Wahlen nix total überraschendes passiert ist, gehe ich davon aus, dass dieser Trend von der Mehrheit der Bevölkerung entweder nicht erkannt oder sogar mitgetragen wird.

    Naja, wenn die verheiratet sind (ohne Ehevertrag mit Gütertrennung), dann haftet der Mann für die Schulden seiner Frau.
    Wenn das Amt bei der Frau nix holen kann, dann greifen die halt dem Ehemann in die Tasche.

    Hat sich einer von Euch mal die Mühe gemacht und dieses hier vielgenannte Vorkaufsrecht nachzuschlagen?


    http://dejure.org/gesetze/BauGB/24.html


    Da sind einige klare Grenzen gesetzt - es gilt also definitiv nicht bei jedem Kauf.


    Dazu dann noch die Ausschlüsse: http://dejure.org/gesetze/BauGB/26.html und http://dejure.org/gesetze/BauGB/27.html



    Das Vorkaufsrecht wird nur sehr, sehr selten angewandt - auch weil es zu ewig langen Verfahren vor den Verwaltungsgerichten führen kann. Ich würde mir wegen sowas keinen Kopf machen.


    (Ausnahme wäre, wenn ich als Nicht-Landwirt Ackerland erwerben wollte. Aber das war hier nicht das Thema.)

    Der Bodenrichtwert wird aber nur im Einzelfall herangezogen - also dann, wenn der ganze Vorgang vom Finanzamt eh geprüft wird.


    Ansonsten ist es nicht besonderes, dass Immobilien den Besitzer unterhalb dieses Wertes wechseln. Wir haben bei solchen Schnäppchen schon mehrfach zugeschlagen und 2010/2011 einiges unterhalb des Bodenrichtwertes gekauft. Hat sich nie jemand für interessiert, weil damals die Preise eben unten waren.


    Unsere Bodenrichtwerte stammten übrigens aus dem Jahr 1980. Waren also tooootaaaal aktuell.

    Ganz ehrlich?
    Nette Idee. Und reine Theorie.


    Finde mal einen Verkäufer, der sich die zusätzliche Mühe machen will das Silber wieder in Geld zurückzutauschen. Vom unsicheren Kurs und den Tauschgebühren mal abgesehen - warum sollte er das machen? Dem Verkäufer ist doch meist egal, wie viel Steuer Du bezahlst.


    Da ist es doch viel leichter, wenn der Kaufpreis (laut Vertrag) bei 70% des echten Preises liegt - und der Rest wechselt in bar die Hand. (Illegal!)
    Oder es wird 30% des Kaufpreises als Baumaterial / Inventar / Ausstattung deklariert. Da fällt dann auch keine Grunderwerbssteuer drauf an. (Legal)
    Übrigens ist die Notargebühr in einigen Bundesländern verhandelbar. Nur weil der x Tausend haben will, muss man das nicht gleich abnicken.


    Aber mit Silbermünzen? Der Vorgang ist doch schon sooo ungewöhnlich, dass er garantiert zu einer Prüfung durchs Finanzamt führt.