Beiträge von Wanted73

    Habt Ihr auch gesehen, dass die "Außenhaut" des Hauses aus Holz besteht? Und die 45 cm dicken (beweglichen) Wände sind mit Steinwolle gefüllt.
    Sicherheit ist für mich was anderes.


    Über die Optik läßt sich bestimmt streiten. Mir gefällt das Ding definitiv nicht.


    Dann lieber ein normales Steinhaus mit sicheren Fenstern und Türen, welche durch entsprechende Rollläden automatisch dicht gemacht werden können. Dürfte wohl bezahlbarer sein. Aber so eine Zugbrücke will ich dann auch!

    Es werden zur Zeit in allen möglichen Städten Auffanglager hochgezogen - teilweise als Containerburgen und teilweise durch Nutzung von leerstehenden Kasernen.
    Die Kommunen reagieren also bereits. Es wird etwas dauern, bis die Maßnahmen durch sind - aber das ist ja wohl bei jeder Baumaßnahme so.
    Das jetzt irgendwelche Politiker meinen, sie müßten die Klappe groß aufreißen und durch besonders "intelligente" Lösungen glänzen - das ist eben Politik gepaart mit dem Sommerloch. Man liest nicht von den Besten Lösungen, sondern nur von den hirnrissigsten oder am lautesten geschrieenen Lösungen.


    Das jetzt irgendein Provinzpolitiker sich dazu berufen fühlt, irgendwen oder irgendwas enteigenen zu wollen - soll er mal weiter davon träumen. Das macht der ein mal und danach beendet das Bundesverfassungsgericht seine magere Karriere. Glaubt Ihr wirklich, dass irgendwer sich mit mächtigen Verbänden wie dem der Haus- und Grundbesitzer anlegen will?
    Wer hat denn bei einer Enteignung am Meisten zu verlieren? Die Reichen?
    Und wer bestimmt die Politik?


    Na also.


    Und jetzt überlegt mal, was passiert, wenn Ihr einen Multimillionär ein paar Wohnungen zwangsweise mit Ausländern "vollsetzt".
    Der Multimillionär hat Anwälte und genug Geld um bis nach ganz oben mit seiner Klage zu gehen.



    Und jetzt überlegt doch mal, welche anderen Themen durch die Ausländerthematik aus dem Medien verdrängt werden.


    Ja, die Situation ist Scheiße. Aber nein, sie ist nicht so schlimm, wie einige hier tun.


    Eine Relevanz für mich als Prepper seh ich hier mal gar nicht. Solange Ihr nicht in unmittelbarer Nähe einer solchen Massenunterkunft wohnt, kann es Euch (aus Preppersicht) egal sein.


    Und die Gelder die dafür ausgegeben werden, könnte man problemlos wieder reinholen indem man z.B. G7 Treffen auf einer Privatinsel abhält. Oder das deutsche Steuersystem vereinfacht. Oder eine Vermögenssteuer einführt. Oder eine Transaktionssteuer. Oder die Anzahl der Bundesländer reduziert.

    Naja, die USA bauen mit Hochdruck ihre Eisbrecherflotte auf/aus, damit sie in arktischen Gewässern besser mit den Russen mithalten können. Und natürlich halten die Russen dagegen, indem sie ihrerseits neue Eisbrecher bauen wollen.


    Im Vorfeld wurde 2010, gemeinsam mit Kanada, die Arktis noch besser vermessen und natürlich werden seit gut 10 Jahren immer wieder Ölbohrungen in der Arktis genehmigt.
    (http://www.spiegel.de/wissensc…-vermessung-a-709577.html)


    Kurzum: Die USA sind seit einem Jahrzehnt bemüht, mit den Russen gleichzuziehen und es wird einen sehr unschönen Wettlauf um die Arktis geben.


    Die ganze Aktion kommt also nicht von den Russen alleine.
    Ist der übliche Kindergarten. Sobald der andere ein größeres Förmchen hat, will man auch eines. :Schlecht:

    Mir gefällt die Liste.


    Beim Sauerkraut würde ich keine Dosen nehmen, sondern die kleineren Portionen, die in Alufolie abgepackt sind. Die sind zwar ein paar Cent teurer, aber eine Dose enthält mir zu viel - das könnte ich nicht auf einmal essen. Außerdem kann man die Alubeutel in Lücken reinquetschen, so dass die besser zu verstauen sind.


    Dann würde ich noch mehr Soßenpulver dazu nehmen. Du hast ca. (2 kg) 10 Portionen Nudeln, (1 kg) 5 Portionen Reis und 6 Portionen Kartoffelpürree. Insgesamt so um die 20 Portionen. Da würde ich persönlich mir etwas mehr Abwechslung wünschen und entsprechend vier oder fünf Päckchen mit Soßenpulver einlagern. So ein Päckchen kostet 45 Cent und enthält 2 Portionen (je 1/4l Soße) - das ist also auch kein Kostenfaktor. Und Platz braucht das auch nicht viel.


    Wofür brauchst Du denn 2 kg Zucker im Monat? Das erscheint mir etwas viel. Hast Du wirklich einen so hohen Verbrauch?
    Hier könntest Du ggf. etwas einsparen oder Du machst in nur jede zweite Monatstonne 2 kg rein.


    Das selbe mit den Gewürzgurken. Die sind ja besonders sperrig und 2 Gläser im Monat für eine einzelne Person halte ich für etwas viel. Magst Du die Dinger so gern?


    Was ich noch auf Lager habe sind (zu den Haferflocken) Rosinen und Kaffeeweißer (inzwischen auch Milchpulver).
    Entweder mache ich damit ein Müsli oder ich mache mit Mehl, Wasser, Zucker, Rosinen sowas änliches wie Kaiserschmarrn. Könnte man die Früchte im Glas gut zu essen :)


    Hast Du schon mal über Fleisch in Dosen nachgedacht? Schweine- oder Rindfleisch in Dosen sind bei mir eine beliebte Grundlage für einen Eintopf (Fleisch aus der Dose + rote Bohnen + passierte Tomaten + Möhrchen aus dem Glas + Brechbohnen + Zwiebel + Knoblauch - ist zwar keine Delikatesse, schmeckt aber gut genug und macht ordentlich satt)


    Von der Menge dürfte es reichen um einen Menschen für 30 Tage satt zu bekommen.


    An der Abwechslung würde ich etwas arbeiten, z.B. die Fruchtkonserven von Tonne zu Tonne ändern - oder ein Glas Silberzwiebeln gegen ein Glas eingelegte Paprika austauschen.


    Für die Monatskiste in der Du Geburtstag hast und für die Dezember-Kiste würde ich zusätzlich noch was besonders schönes reinmachen. Irgendwas das Du gern ißt wie z.B. Gulasch oder einen Kuchen oder sowas. Da würde ich auch nicht so auf den Preis schauen.
    Das hebt dann Deine Stimmung ganz gewaltig, weil Du trotz Krise Deinen Geburtstag und Weihnachten mit einem "Festessen" feiern kannst.


    Hygieneartikel hast Du seperat, also nicht in der Tonne?


    Wie sieht es mit Kaffeepulver oder herkömmlichen Gewürzen (Pfeffer, Basilikum etc.) aus?


    Hast Du Dir mal überlegt, was Du an Gerichten aus Deiner Liste zaubern kannst? Das half mir sehr herauszufinden, was noch fehlt. So kam ich z.B. darauf Rosinen einzulagern.

    Naja, einen Totalverlust bei physischen Edelmetallen gibt es auch - der Fachbegriff hierfür lautet "Diebstahl".


    Passiert auch schon vor irgendeiner Krise - erst letzte Woche beim Chef meines Bruders. Da wurde der gesamte Tresor aus der Wand gestemmt und mitgenommen. Inhalt (was man so gehört hat) 1.000 Euro in Bar und gut 20.000 Euro in Münzen. Wir sind alle sehr gespannt, wie das mit der Versicherung so laufen wird...


    Da haben wir uns mal ganz schön Gedanken gemacht, wie wir unsere Sicherheit verbessern könnten. Aber es geht nur bis zu einem gewissen Punkt - alles darüber hinaus artet in Paranoia aus und verdirbt uns die Freude am Leben.


    Oder um es anders zu sagen: Egal was man macht, es kann immer was schief gehen.



    Zurück zum Thread:


    Wir finden EM toll, aber es hat nur geringe Priorität in unserer Vorbereitung.
    Oberste Priorität hat unser eigenes Haus + Grund
    Prio 2 sind die Vorräte und Ausrüstung
    Prio 3 Bargeld
    Prio 4 Edelmetalle



    Das Edelmetalle immer einen gewissen Wert haben (werden), beweist allein die Vergangenheit. Es gab niemals eine Zeit, in der man für eine Silbermünze nicht mindestens so viel zu Essen bekam, dass eine Person damit satt wurde. Selbst wenn es nur ein Pfund Brot + Wurst war.
    Entsprechend kaufen wir (wenn wir mal was kaufen) ein paar Silbermünzen ein und fertig. Damit haben wir immer noch mehr Möglichkeiten auf Lager, als 99% der restlichen Bevölkerung.
    Wir können nämlich bar bezahlen oder mit Edelmetall oder Tauschmaterial oder mit Arbeitskraft.

    Gibt es denn Erfahrungswerte dazu?
    Es fällt doch auch immer wieder mal Nachts der Strom aus - ist dann mehr Betrieb in den Notaufnahmen?


    In Mannheim und Ludwigshafen gab es doch vor kurzem mehrere, teils längere (16 Stunden) Stromausfälle hintereinander. Da waren bis zu 50.000 Menschen und mehrere Stadtteile betroffen.


    Nirgendwo lese ich etwas darüber, dass es vermehrt zu Unfällen gekommen wäre.



    Ich glaube je eher, dass die Anzahl der Fälle abnimmt, aber die schwere der Fälle zunimmt. Aber belegen kann ich diese Vermutung leider nicht mit vernünftigen Zahlen. Die würden mich schon interessieren - nur wo finden?

    Vergeßt nicht, dass in einer Krise mit Blackout niemand mehr eine Krankmeldung braucht. Wer tatsächlich eine stinknormale Grippe / Erkältung / Schnupfen hat, wird einfach daheim bleiben und sich den Weg zum Arzt komplett sparen.


    Außerdem entstehen viele der Erkrankungen aus dem heutigen Berufsleben heraus (gerade Notfälle). Da viele den Weg zur Arbeit nicht mehr antreten, gibt es weniger Autounfälle. Wer nicht arbeitet, hat auch keinen Arbeitsunfall.
    Und wer nur daheim hockt und darauf hofft, dass der Strom wieder angeht hat auch relativ wenige Risiken sich ernsthaft zu verletzen.


    Da bleibt dann nur Dummheit, Unachtsamkeit (besonders im Umgang mit Feuer + Rauch) und einfach Pech (Treppe runtergefallen).

    In unserer Verbandsgemeinde wurde vor zwei Jahren damit begonnen für einen Blackout gewisse Vorsorge zu treffen. Das VG-Haus (nicht das Rathaus, sondern ein Veranstaltungs-Gebäude mit großem Saal etc.) wurde mit NEA ausgestattet. Damit könnten dort bis zu 400 Menschen gleichzeitig ins Warme kommen und die Küche kann bis zu 200 Menschen gleichzeitig mit warmen Essen versorgen. Es wurden Treibstoff für 1 Woche angeschafft und nochmal so viel für die Feuerwehr und den Rettungswagen.
    Das fand ich für eine kleine Verbandsgemeinde im ländlichen Rheinland-Pfalz schon eine große Leistung.


    Ob das auch alles im Detail durchgeplant und auch durchgezogen wurde, kann ich nicht sagen, da Details nicht rausgegeben wurden. Ist aber auch schlau, wenn man nicht jedem verrät wo das Benzin lagert.


    Zur Krankenhaus-Thematik:
    Nur weil der Strom weg ist, bricht doch nicht gleich am ersten oder zweiten Tag das totale Chaos aus.
    Die Angehörigen werden doch gerade noch wissen, dass die Oma Brunhilde am Dienstag entlassen werden soll - und dann mit dem Auto hinfahren und sie holen.


    Medikamente können auch bei den unzähligen Ärzten geholt werden. Wenn ich sehe, was da in den Praxen (sinnfrei) gebunkert wird...
    Und gerade die Hausärzte werden in ihre Praxis gehen - auch wenn kein Strom da ist. Verbandswechsel sind auch ohne Strom möglich.


    Das wird alles in den ersten drei oder vier Tagen noch soweit funktionieren und erst danach wird es kritisch. Bis dahin sind aber alle Patienten aus den Krankenhäusern entlassen (die entlassen werden konnten) und in den Krankenhäusern werden nur noch Notfallmaßnahmen durchgeführt.


    Die mir bekannten Ärzte (so 20?) sind auch untereinander gut vernetzt und oftmals sind ja selbst in einer Kleinstadt mehrere Arztpraxen.
    Es würde mich sehr wundern, wenn die sich nicht untereinander abstimmen würden - so nach dem Motto "wer schiebt morgen Dienst?"


    Aber trotzdem wird die Versorgung eingeschränkt werden - aber es wird locker eine Woche dauern, bis das massiv durchschlägt. Bis dahin wurschelt man sich so durch.

    Also langsam gleitet das Ganze aber in unterirdische Sphären ab...


    Ihr tut ja gerade so, als wären Touristen in Griechenland total gefährdet! Hallo? Dort tobt noch keinerlei Bürgerkrieg oder ähnliches. Auch wenn es für die Leute ungemütlich ist, so ist es doch ziemlich ruhig. Wenn da große Plünderungswellen laufen würden, würde sich die Presse doch drauf stürzen und jeden Tag x-mal von berichten (damit alle anderen Länder, die "komische" Ambitionen haben könnten, gleich mal deutlich sehen, was passieren kann).


    Also bleibt doch mal bitte auf dem Boden. Hier quillt die Paranoia einigen ja schon aus den Ohren.

    Naja, was hätten sie denn sonst machen sollen?
    Noch mehr Einsparungen? Wo sollen die denn stattfinden? Da wurde doch schon eingespart, was realistisch umsetzbar war.


    Die Griechen werden so oder so untergehen. Egal ob sie der Troika gehorchen oder nicht.
    Der Unterschied ist die Höhe der Schulden, die sie dann haben.


    Im Moment sehe ich es so, dass einem seit mind. drei Jahren bankrotten "Unternehmen" immer wieder Kredite gegeben und verschiedene Sanierungsmaßnahmen aufgezwungen wurden. Inzwischen hat sich die Schuldenlast vervielfacht, ohne dass die Sanierungsmaßnahmen einen Erfolg gebracht hätten.
    Es ist nicht nur so, dass man diesem "Unternehmen" die geordnete Insolvenz seit Jahren verweigert - man will es sogar dazu bringen, noch mehr Kredite aufzunehmen (zuletzt waren doch knapp 50 Milliarden Euro im Gespräch - nur für dieses Jahr!).
    Klar hätte man noch härter sanieren können. Klar hatten die "Angestellten" keinen Bock auf viele Vorschläge des Insolvenzverwalters.
    Aber dann hätte die Antwort nicht lauten dürfen, ein weiteres Hilfspaket zu schnüren und noch mehr Geld reinzustecken!


    Wenn die nicht spuren, dann gibts kein Geld mehr.


    Die griechische Regierung hat halt irgendwann begriffen, dass sie machen kann was sie will - und immer noch werden irgendwelche Euro-Kasper ihnen Geld geben.
    Ging so lange gut, bis eine Regierung an die Macht kam, die einen Ausweg aus dem Kreislauf wollte. Und den hat sie jetzt.


    Und wieder werden die EU-Regierungen einknicken und den Griechen den Ausstieg auch noch finanziel versüßen...


    Bin mal gespannt, wie viele Milliarden da noch versickern werden.

    Es würde schon viel helfen, wenn Wahlversprechen verbindlich wären.
    Dann wäre endlich Schluß mit der elenden Lügerei von wegen "Mit mir keine KFZ Maut" oder "Es wird nach der Wahl keine Steuererhöhung geben".
    Im Gegenzug wird keine Partei mehr ein Wahlversprechen abgeben.... :Sagenichtsmehr:


    Direkte Demokratie sollte mehr Einzug halten. Das Volk ist der Souverän und darf gern bei wichtigen Entscheidungen wie z.B. der Einführung einer neuen Währung (oder ähnlich wichtigen Entscheidungen) mit abstimmen. Auch sollte eine Entscheidung vom Volk angestoßen werden können (wenn x-Tausend Unterschriften zusammen kommen, dann wird eine Abstimmung erfolgen - und die ist VERBINDLICH).


    Ob dann jeder Ahnung von dem Thema hat? Nö. Es darf aber auch jeder wählen gehen, auch wenn er das Parteiprogramm gar nicht kennt. Wenn die Ahnungslosen das dürfen, warum dann nicht bei einem Volksentscheid abstimmen?
    Und es soll mal niemand glauben, dass unsere Politiker von den ganzen Themen Ahnung haben. Da wird abgestimmt, wie es die Partei vorgibt.


    Also - ein klares Ja zu mehr direkter Demokratie.
    Mal ehrlich: Wir, das Volk, können das auch nicht viel schlechter machen als die Politiker. Wenigstens würde dann das Geschimpfe auf "die da oben" aufhören.


    Und weil wir gerade dabei sind: Ich bin auch dafür, dass durch einen Volksentscheid ein Politiker seines Amtes enthoben werden kann. Immerhin haben wir diese Kasper gewählt, damit sie das tun, was sie uns im Wahlkampf groß und breit versprochen haben. Wenn sie dann das genaue Gegenteil tun, muss dies Konsequenzen haben können. Im Moment können die Politiker mit viel zu viel durchkommen, ohne das sie etwas fürchten müssen.


    Aber zurück zum eigentlichen Thema, nämlich den Griechen.


    Die haben es gewagt der Eurokratie zu widersprechen und das wird für die Konsequenzen haben. Da wird mit dem großen Hammer draufgehauen, damit jeder sieht "so nicht!"
    Andererseits: Was haben die Griechen denn groß zu verlieren?
    Die Wirtschaft ist am Boden, die Arbeitslosigkeit ist hoch, Probleme allerorten. Und das TROTZ 5 Jahren eifriger "Rettung" durch die EU. Wenn die Maßnahmen irgendeinen Erfolg gebracht hätten, wäre das Referendum bestimmt anders ausgegangen. Aber so?
    Sollen die Griechen weitere 5 Jahre munter einen Kredit nach dem anderen aufnehmen, sich damit nur noch mehr verschulden und zuschauen, wie alles noch schlimmer wird?
    Dort hatte man die Wahl zwischen: Schleichender Niedergang - oder - Ende mit Schrecken.


    Egal was gewählt würde, es wird keine rosige Zukunft geben. Alles wird weh tun - das eine etwas weniger, dafür aber viel länger. Das andere wird richtig schmerzen, aber dafür ist es schneller rum.


    Das Leiden ist alternativlos (wie ich dieses Wort hasse).


    Witzigerweise ist jetzt der griechische Finanzminister TROTZ Wahlsieg zurückgetreten. Und warum? Weil die EU-Verhandler ihn nicht mehr dabei haben wollen. Anstatt an seinem Amt zu kleben, wie wir es von unseren Politikern kennen, tritt der Varoufakis einfach zurück und überläßt es jetzt einem Anderen (der der EU angenehmer ist und öfter nickt) die "lustigen" Verhandlungen.

    Okay, stimmt. Ich habe 19% geschrieben und das ist falsch. Es sind tatsächlich nur 7,irgendwas% - trotzdem eine ganz schön hohe "Transaktionsgebühr", oder


    Nehm ich doch mal die Zahlen von Frieder.
    Ich kaufe 100 Silber Maple Leaf für Euro 1.890,- brutto. Daran verdient der Staat mindestens 7% = 132,30 Euro
    Jetzt gebe ich jemanden dieses Silber als Bezahlung und dieser verkauft es wieder um damit sein Bankkonto zu füllen - und bekommt dafür 1.650,- Euro.
    Unterm Strich wurden 132,30 Euro an Steuern und 240,- Euro an "Umtauschgebühr" fällig = 372,30 Euro


    Das sind fast 20% meines Kaufpreises!


    Deshalb halte ich Silber als Schattenwährung für wenig wahrscheinlich. Da drücke ich dem doch lieber 5.460,- türkische Lira in die Hand (türkische Banken sind in D bereits vertreten und dort kann jeder ein Konto aufmachen). Da habe ich zwar auch eine Gebühr für den Wechsel, aber keine Steuer drauf. Davon abgesehen, lassen sich die Scheine viel unauffälliger transportieren (verglichen mit 100 Unzen Silber).

    Naja, jedes mal, wenn Du Silber kaufst, zahlst Du 19% Mehrwertsteuer - dem Staat kann es also sehr recht sein, wenn Du Dein elektronisches Geld in Silber umtauschst, irgendwem als Zahlmittel gibst und dieser es wieder verkauft um damit sein Konto zu füllen.
    Du zahlst die Steuer und er einen Abschlag beim Verkauf. Bei dieser einfachen Transaktion werden schnell mal 20% des Wertes einfach vernichtet.


    Bei Gold ist es noch nicht so, aber das geht dann gaaaanz schnell. Ruckzuck sind da auch 19% Steuer drauf.


    Ich glaube ja eher, dass Edelmetalle nicht als Zweit-Zahlungsmittel große Verbreitung finden - hauptsächlich bei richtig großen Transaktionen (jenseits der 1.000 Euro). Zweitwährung werden eher ausländische Devisen werden. Da ist der "Erwerb" einfach günstiger.


    Edelmetalle werden aber weiterhin als Wertanlage dienen. Vor allem das (noch) steuerbefreite Gold ist dafür einfach prädestiniert.

    Ruhig bleiben! In den letzten Jahren wurden viele Techniken optimiert, welche Ausfällen entgegenwirken.
    Und auf diesen ganzen "Cloud" Hype würde ich nicht viel geben. Hier muss man erstmal unterscheiden zwischen der public cloud, auf die jeder zugreifen kann und der private (oder eher corporate bzw. government cloud) welche nur für einen geschlossenen Kreis an Benutzern freigegeben ist.
    Die public cloud wird fast nur von Privatleuten benutzt und ist relativ wenig gesichert. Hier kann Datenverlust geschehen, was die Anbieter aber nicht juckt.
    In den anderen clouds wird doch immer ein redundantes System eingesetzt (gespiegelte Daten im Storage und virtuelle Maschinen auf den Servern), so dass ein Ausfall sehr unwahrscheinlich ist.
    Und diese redundante Technik hat inzwischen in jeder größeren Verwaltung (in Rheinland-Pfalz kenne ich die meisten Rechenzentren der Kreis- bzw. großen Stadtverwaltungen) Einzug gehalten. Selbst kleine Verwaltungen sind dabei die Techniken einzuführen und sich einen redundanten Storage zu stellen.
    Bei Stadtwerken war diese Technik schon vor 10 Jahren eine typische Anforderung. Da wurden sogar Telefonanlagen redundant gestellt, damit bei Ausfall einer Telefonanlage trotzdem die Werke erreichbar waren.


    Was die Werke NICHT beeinflussen können, sind Programmierfehler oder Schwachstellen an der Steuerungssoftware des Kraftwerkes oder der Pumpstation selbst. Aber diese Software läuft auf gesicherten Systemen und ist nach außen durch einen ganzen Ring aus Firewalls und IDS abgeschirmt. Die aktuellen Versionen der Steuerungs-Software ist auch auf einen active-active failover ausgelegt, d.h. die Software läuft auf zwei unterschiedlichen Systemen und überwacht sich gegenseitig. Stürzt ein System ab, übernimmt das andere System nahtlos die Arbeit. Leider ist in alten Kraftwerken auch die alte Version der Software im Einsatz (weil nur extrem schwer nachrüstbar).


    Es ist also gar nicht so einfach gezielt für Ausfälle sorgen zu wollen. Hier braucht man viel Know-How, einiges an Personal und Zeit.


    Ich sehe die Risiken auch eher im Bereich der Unfälle und Versehen und weniger bei irgendwelchen Terroristen. Mal ernsthaft: Wenn Terroristen das könnten, dann wäre in den USA das Licht schon seit Jahren aus, oder?

    Hmmm - ich halte es für Unsinn und würde lieber eine kleine Photovoltaik-Anlage nehmen. Ja, die Sonne scheint nur tagsüber - das dafür überall. Den Generator muss ich in fliesendes Wasser hängen. Damit bin ich bei seiner Nutzung extrem eingeschränkt, weil der nur am Bach / Fluss funktioniert. Bin ich 5 km weit davon entfernt, ist der Generator nur totes Gewicht, dass ich mit rumschleppen muss.


    Es gibt doch inzwischen wunderbare Lösungen wie z. B. das hier
    http://www.sunnybag.at/products/sunnybag-leaf (war das erstbeste das mit google ausgespuckt hat)
    für knapp 150,- Euro


    Ist auch zum Laden von Smartphones und Co. geeignet, wiegt erheblich weniger und produziert mir Strom, so lange die Sonne am Himmel steht. Da ich mit dem produzierten Strom im Notfall auch sparsam umgehe, dürfte ich damit alles wichtige aufgeladen bekommen.


    Und für ein stationäres Lager gibt es noch viel bessere Lösungen auf Solar-Basis...

    Wir haben uns aus billigen U-Schienen (vom Trockenbau, für Rigips) einen Schneckenzaun zurecht gebogen. Das "U" weiter aufgebogen, ein Ende in die Erde und der Rest war dann eine Wand mit Überhang. Liegt bei den Kosten unglaublich niedrig (ca. 1 Euro pro laufenden Meter) und ist regenfest, weil aus Aluminium.
    Lediglich die Ecken des Beetes waren schwierig.
    Die Schnecken kamen fast nie über den Überhang drüber - wer krabbelt schon kopfüber über eine Metallkante...