Beiträge von Asdrubal

    Zitat von Avec;295869

    Haben die im Sommer schon getragen? Wenn sie sich selbst ausgesäht haben hast du ja nicht
    mehr die alte Sorte...würde mich interessieren was da nun dran hängt.


    Hallo Avec, nein, die haben noch nicht getragen. Stachelbeeren gibt es in der näheren Umgebung auch praktisch nicht; nur einen kleinen Strauch auf einer benachbarten Viehweide, von dem keiner weiß, ob das eine Wildpflanze ist (wobei ich sonst in der Gegend kein einziges Wildvorkommen kenne) oder ob den irgendwann mal jemand dort hin gesetzt hat. Im Garten meiner Eltern gibt es rote Johannisbeeren. Ich nehme an, dass die jungen Pflanzen von denen abstammen. Da kennt aber auch keiner mehr die Sorte, weil meine Großeltern die vor rund 60 Jahren gepflanzt haben.

    Gartenjahr zu Ende? Von wegen! Ich habe das milde Wetter und den Weihnachtsurlaub genutzt, um zwei Johannisbeer- und einen Stachelbeerstrauch auszugraben, die sich bei meinen Eltern im Garten wild ausgesät hatten. Jetzt haben sie eine neue Heimat bei mir am Wohnhaus. Hoffentlich wachsen sie gut an.

    An ein paar Stellen kann man sicher noch optimieren. Rasierer, Schaum und Deo können raus, der Teller ebenso. Den Spirituskocher würde ich nur mitnehmen, wenn ich mit hoher Wahrscheinlichkeit durch holzloses Gebiet muss. Die Vitamin- und Mineraltabletten sind imho eher unnötig. Du bekommst eher das Problem, dass die Hauptnahrung nach einer Woche verbraucht ist. Wenn du dann verhungerst, bringen dir die Vitamine auch nichts. Wenn du dich dagegen aus der Natur ernährst, sollten normalerweise alle Vitamine und Mineralien zu Genüge vorhanden sein.


    Ergänzen würde ich eventuell noch eine größere Menge Bouillonpulver. Damit lässt sich aus gesammeltem Zeug, auch wenn es nicht so lecker ist (Insekten), immer noch was Essbares zaubern.

    Fototaschen gibt es ja in reichlich verschiedenen Größen. Wenn es ganz besonders widerstandfähig sein soll, bieten sich Hardcase-Fototaschen an, die allerdings eher im sehr gut sortierten Fachhandel oder -versand. Da sollte dann auch die Innenpolsterung besonders dick sein, damit die Ausrüstung dannicht innen gegen die harte Schale schlägt. Eine Idee wäre auch, sich eigene Schaumstoff-Inneneinlagen für einen solchen Kasten zurechtzuschneiden, in die die Geräte, dann ganz exakt passen. Die Hardcases gibt es auch in wasserdichten Ausführungen.

    Sinnvoll ist imho auf jeden Fall eine Rettungsdecke. Außer für den eigentlichen Zweck kann man die gut gebrauchen, wenn man irgendwo bei schlechtem Wetter mal länger Zeit verbringen muss, beispielsweise wenn man auf dem Bahnhof den letzten Zug verpasst hat. Außerdem lässt sich ein bisschen was daraus improvisieren, ein Regenschutz zum Beispiel.


    Zusätzliche Transportkapazität ist auch meist nützlich. Da kann schon eine simple Kunststoff-Einkaufstüte weiterhelfen, noch besser sind Mehrweg-Einkaufstaschen aus dünnem Nylongewebe, wie man sie manchmal als Werbegeschenk bekommt. Zusätzlich kann ein Ziplock-Gefrierbeutel hilfreich sein.


    Drei bis fünf Wasserentkeimungstabletten können den Bedarf für einen Tag sicherstellen, falls man nur Wasser aus bedenklichen Quellen zur Verfügung hat.


    Ein paar Desinfektionstücher sind auch nicht schlecht, entweder um Toilettensitze vor dem Geschäft zu behandeln, oder um die Hände danach oder nach dem Kontakt mit anderen fragwürdigen Dingen zu desinfizieren.


    Die Schutzmaske würde ich weglassen. Bei dichtem Rauch oder Staub sind zuerst die Augen das Problem, bevor man nicht mehr atmen kann. Und gegen Tröpfcheninfektion helfen die normalen Atemmasken nur begrenzt. Dann vielleicht eher einen dünnen Schlauchschal/Buff mitnehmen. Daraus kann man sich zumindest eine grobe Filtemaske improvisieren, und man hat gleichzeitig noch eine Option für Mütze, Schal und "optischen Datenschutz".

    Es gibt von Opinel ein an der Spitze abgerundetes Kindermesser. Zumindest wenn man den Ringverschluss richtig zudreht, kann das auch nicht zusammenklappen. Außerdem sind die Opinels vergleichsweise günstig, dabei aber gut.

    Das ist mir persönlich zu groß für ein EDC, aber insgesamt fehlt noch etwas Reparatur- und Konstruktionsmaterial, also etwa Paracord, ein Nähset und Gewebeklebeband. Je nachdem, wo man unterwegs ist, kann auch ein kleiner Kompass sinvoll sein, insbesondere wenn der Sonnenstand durch Bewölkungf schwierig auszumachen ist.

    Zitat von tomduly;294121


    die von Dir verlinkte Erhebung ist aus dem Jahr 2014, darauf würde ich mich Ende 2016 nich mehr stützen wollen.


    Naja, sie vergleicht Daten von 2011 und 2014. Die Natur der Sache bringt mit sich, dass die ganze Geschichte relativ kurzlebig ist. Wenn man nochmal drei Jahre zurückgeht, kommt man schon in einen Zeitraum, in dem Facebook im deutschsprachigen Raum kleiner als einheimische Netzwerke wie die VZ-Gruppe war.


    Natülich wäre es interessanter, aktuelle Daten zu haben. Allerdings halte ich eine breit angelegte Erhebung von 2014 immer noch für aussagefähiger als eine Umfrage in einer einzelnen siebten Klasse 2016, zumal sich die beiden Aussagen auch nicht wirklich widersprechen. Der Aufsprung-Zeitpunkt bei Facebook scheint nur etwas später zu liegen. Ich habe jedenfalls nicht den Eindruck, dass Facebook in der Alterskohorte ab 25 wesentlich an Reichweite verliert.

    Die Zeiten mit den ganz großen Zuwächsen bei Facebook sind sicher vorbei. Allerdings glaube ich nicht, dass die Plattform durch eine veränderte Altersstruktur ausstirbt. Vielmehr scheint es so zu sein, dass bei den Online-Einsteigern, also der Altersgruppe um die 7. Klasse herum, erst mal andere Dienste im Mittelpunkt stehen, vermutlich auch weil die Strukturen und Funktionsumfänge simpler als bei Facebook sind. Später aber steigt auch diese Gruppe auf Facebook ein. Darauf deuten auch die hier dargestellen Beobachtungen hin: http://medien-mittweida.de/die-alterung-facebook/ Noch ist die Datenbasis etwas dünn, weil der Beobachtungszeitraum naturgegeben kurz ist, aber insgesamt scheint es so zu sein, dass Facebook auch bei den "neueren" Jahrgängen so ab etwa Mitte 20 eine wichtige Stellung einnimmt.

    Zitat von frieder59;294011

    Köstlich mutet es da nur an, wenn Bundeskanzlerin Merkel kürzlich im Zusammenhang mit dem wohl hacker-bedingten Ausfall von 900.000 Telefon/Internetanschlüssen meinte, man müsss sich an sowas in den heutigen Zeiten gewöhnen .


    Wieso? Scheint mir eine sinnvolle Haltung.