Beiträge von ostpol

    Vorweg: Ich habe keinen der beiden Rucksäcke welche du erwähnt hast.


    Zitat

    PS: Ich hab mir von den bekannten Herstellern die Produkte angeschaut und wenn ihr nicht einen Rucksack wisst, der ziemlich ganz genau so ist wie die oben, dann werde ich wahrscheinlich nicht davon abkommen :winking_face:


    Jedoch suchte ich lange nach einem Rucksack der ähnliches "kann" wie die von dir erwähnten Rucksäcke. Dabei hab ich auch mit dem G4 Operator geliebäugelt.


    Ich bin dann auf den Hersteller Kifaru gestossen. Vielleicht kennst du diesen ja schon?


    Kurz gesagt: Dort kann man einzelne wirklich gut durchdachte Rucksäcke kaufen und ein Tragesystem dazu auswählen. Bei vielen Varianten gibt es dabei die Option lange Gegenstände zwischen Tagesystem und Rucksack zu verstauen. Habe auch Bilder gesehen wo welche Langwaffen drin haben.


    Vielleicht nützt dir das ja weiter..ansonsten nichts für Ungut.


    Gruss
    ostpol

    Tasmanian Tiger Mission Pack


    Fotos:


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    Infos:


    Größe: 55 x 28 x 20 cm
    Volumen: 37Liter
    Gewicht: 2.0 kg
    Material: Cordura 700 DEN
    Hersteller: Tasmanian Tiger
    Anschaffungspreis: CHF 200


    Fächer:


    1. Grosses Hauptfach:
    Kann zu etwa 4/5 aufgeklappt werden.
    Im Innern ist ein Klett-Fach direkt am Rücken wo die Rückenplatte drin steckt.
    Weiter hat es gleich vor dem Klett-Fach ein weiteres, offenens Fach wo zB. eine Trinkblase Platz findet oder flache Gegenstände wie Kartenmaterial o.ä.
    Im selben Hauptfach befindet sich am anderen Ende eine grosse Reisverschlusstasche die über die ganze Länge geht und ebenso eher mit flachem Material beladen werden kann.
    Ein kleines Fach für z.B. eine Trinkflasche ist unten seitlich am Boden auch noch enthalten.
    Total sind 3 Durchführungspunkte für Schläuche o.ä. vorhanden.


    2. Grosses Hauptfach:
    Kann zu etwa 4/5 aufgeklappt werden.
    Im Innern ist oben ein Netzfach für kleine Gegenstände die schnell griffbereit sein sollen.
    Unter diesem Fach hat es ein offenes Fach für kleine Gegenstände.
    Auf der anderen Seite ebenfalls noch unverschlossene Fächer für Kleinmaterial.
    Total sind 2 Durchführungspunkte für Schläuche o.ä. vorhanden.


    Aussen:
    1 grosses Frontfach, von beiden Seiten mit Reissverschluss zu öffnen. Da findet zB. ein Klappspaten oder sonstiges flaches seinen Platz.
    1 kleines Frontfach, mit Reissverschluss, für wirklich kleine eher flache Dinge.


    Extras:


    Am Hüftgurt links und rechts je ein Mini-Reissverschlussfach für Taschentücher, Energiegels, Fire-Steel, o.ä.
    Je ein D-Ring pro Schulterriemen und je einer links und rechts vom Haltegriff.
    4 Kompressionsriemen, unten und oben jeweils links und rechts.
    Mollewebbings am kleinen Frontfach


    In Verwendung als:


    BoB, später als Tourenrucksack


    Pro:


    Sehr robust, geht über bz. unter Stock und Stein
    Tragesystem: trägt sich wunderbar, auch voll beladen
    Molle am Frontfach für Erweiterung zb. für Zelt o.ä.
    Volumen: für 2-4-Tagestouren genug Platz vorhanden
    Integrierte Regenhülle

    Contra:


    Kein Deckelfach wo man schnell Jacken o.ä. runter klemmen kann
    Organisation: im innern kein Molle und so muss man sich mit Kleintaschen behelfen um ein wenig organisiert unterwegs zu sein
    Haltegriff: der Kunststoff am Haltegriff beginnt sich zu lösen. Ist nicht weiter schlimm, aber ich möchte es erwähnt haben


    Fazit:
    Für schmale Touren durchaus ein super Rucksack. Wirklich sehr robust.
    Mir ist er allerdings zu unorganisiert und auch ein wenig zu klein geworden. Ich bin nun am Ausschau halten nach einem etwas grössenen Rucksack mit Deckelfach den man auch frontal laden kann.

    Das Problem mit dem "Wasser ziehen" der Treibstoffe ist natürlich duch eine regelmässive Rotation schon aus der Welt geschafft.
    Alternativ fällt mir noch eine andere Möglichkeit ein um Wasser, welches sich absetzt aber auch immer in geringen Anteilen vermischt im Treibstoff rumschwimmt, zu binden.
    Und zwar wasserfreies Natriumsulfat-Pulver (Na2SO4). Dies ist ein ungiftiges, anorganisches Salz.
    Dieses Mittel wird in der chemischen Industrie sehr oft verwendet, um Wasseranteile in organischen Phasen/Lösungsmitteln zu binden.
    Es findet keine chemische Reaktion statt sondern lediglich eine Anbindung des Wassers an das Natriumsulfat. Das Salz löst sich zudem nicht auf, ist also bedenkenlos einsetzbar.


    Anwendungsbeispiel:
    - 1kg wasserfreises Natriumsulfat in nicht angebrochener Originalpackung bevorraten (in Apotheken oder übers Internet erhältlich).
    - Falls Wasser in Treibstoffen vermutet wird, einfach ca. 200g des Pulvers in den Kanister machen
    - Leicht schütteln oder einfach 1h stehen lassen tuts auch
    - Danach kann der Treibstoff dekantiert oder über ein Sieb "gefiltert" werden
    - Fertig ist der nun garantiert waaserfreie Treibstoff
    - Es könnte auch Standardmässig zu jedem "Langzeitlagerkanister" eine gewisse Menge Na2SO4 reingemacht werden um die Ware dann stehts wasserfrei zu lagern


    Ich mach dies so bei meinem Kleinnotvorräten für diverse Anwendungen und kann dies nur empfehlen.


    Gruss
    ostpol