Beiträge von Jaws



    MIST! Da verpasse ich ja das Aargauer Treffen einen Tag später...

    Ich denke es sind genauso bereits IS-Leute in Europa wie es auch Al Kaida-Zellen gibt. Meiner Meinung nach sind beide Organisationen gefährlich, nur ist die IS brutaler und skrupelloser. Ich denke auch, das entsprechende IS Kaderleute schon seit längerer Zeit als Schläfer und Vorauskommando in Europa sitzen, die sind nicht erst mit dem grossen Flüchtlingsstrom eingereist - mit diesem Strom kommen diejenigen, welche Befehle befolgen (Ich mag sie nicht als Soldaten bezeichnen).


    Das richtig gemeingefährliche an dieser Brut ist meiner Meinung nach dass vor allem die Kaderleute nicht dumm sind. Die haben ein Ziel vor Augen und wollen dieses mit ALLEN Mitteln erreichen. Das Ganze mit einem grossen Anteil an Skrupellosigkeit und dazu noch zugegebenermassen extreme Fähigkeiten andere bis zur totalen Selbstzerstörung zu motivieren - Wow. Da ist Spazierenfahren mit Nitroglyzerin noch Kindergeburtstag.


    Wenn die wirklich zuschlagen werden wir auch auf dem Land keine sicheren Zonen haben. Und wirklich schützen können wir uns nicht mehr, ich befürchte damit sind wir zu spät dran. Den ganzen IS hätte schon von Beginn an gestoppt werden müssen, aber dieser Zeitpunkt wurde komplett verschlafen, nach meiner Einschätzung auch deswegen, weil der IS in Regionen begonnen hat, wo es "Nichts" zu holen gab. Dumm nur dass die Entscheidungsträger bei "Nichts" sich nur auf finanziell wertvolle Werte beschränken und darüber vergessen haben, das der IS im "Nichts" die gefährlichste Komponente gefunden hat: Menschen, Gefolgsleute.


    Wie wir uns als Bevölkerung schützen können? Gar nicht. Ein Bart ist genauso wenig ein typisches Merkmal wie dunkle Hautfarbe.


    Was wir tun können? At least das Minimum: Alternativen suchen. Alternativen im Sinn wohin fliehen, wie überleben. Und währenddessen unser normales Leben weiterführen, mit oder vor Allem mit Lachen, Freude und Genuss.


    Gut, die anderen Möglichkeiten wären sich den Kopf abschneiden zu lassen oder bei dem Verein mitzumachen. Für mich selber habe ich weder Lust gekürzt zu werden noch meine Glaubensrichtung zu ändern.

    Irgendwie finde ich diese ganze Diskussion zum Schmunzeln. Wieso? Denkt mal nach.


    Teilweise versteht ihr nicht, wie die ganzen Flüchtlinge mit quasi null Equipment es bis hierher schaffen. Ihr fragt euch, ob die keine Rucksäcke haben oder kennen. Und ich nehme mich auch nicht komplett davon aus. Typisch verwöhnte Europäer eben.


    Versucht einfach mal die Sichtweise zu ändern. WIR preppern auf extrem hohem Level. Mit Ausrüstung und Equipment, wofür in den Herkunftsländern der Flüchtlinge ganze Jahreslöhne draufgehen. Klar macht es uns auch Spass, möglichst gutes Gear zu haben. Auch mir. Aber alle unsere Ausrüstung hat einzig und alleine nur einen Sinn:


    Unser (Ueber-)Leben im Notfall angenehmer zu machen. Bequem eben, wie wir so sind. Wir alle.


    Was uns die Flüchtling eigentlich eher unbewusst vor Augen führen ist doch einzig und alleine dass auch ein durchkommen in den Klamotten, welche man trägt, und dem Zeug, welches im Normalhaushalt so rumliegt, möglich ist. Improvisieren unterwegs ist gefragt. Ich denke mal diese ganze Flexibilität geht ab und an verloren bei uns, bei mir.
    OK, bei Oetzi ging's schief, der ist als Tiefkühlmodell im Museum gelandet. Aber auch der hat (zuvor wenigstens) überlebt, ohne Hightechklamotten und Smartphone oder NGR5.
    Ich habe keine Ahnung wie es euch geht, aber für mich ist das schon mal eine oder mehrere Ueberlegungen wert.


    Meine Ausrüstung werde ich trotzdem nicht auf irgendeiner Plattform versteigern. Auf eine beinahe morbide Art und Weise macht mir das ganze Preppen Spass. Und ein bequemeres INCH auch.


    en Gruess vom Jaws, der sich die Gedanken über "Reicht auch Weniger" machen wird.

    :Ironie: Und ich dachte unser einziges derzeitiges Problem weltweit sind Flüchtlinge:Ironie:


    Ok, ganz im Ernst: Ich gebe Andreas Recht, ebenso Bärti. Probleme haben wir genug andere, die sind einfach derzeit nicht interessant genug für die Einschaltquoten.

    @ Moleson: Ob da Blei drin ist oder nicht - Keine Ahnung, aber dem Gewicht nach würde es mich nicht wundern.


    Und tragen tue ich diese Dinger zwischendurch auch, aber nicht oft. Gehört irgendwie zur Pflege und als Erinnerung, dass moderne Hightech-Treter angenehm leicht sind :face_with_rolling_eyes:

    Ich sehe das für meine Wenigkeit eher so:


    Ich habe mir die Meindl gegönnt weil sie leicht, saubequem und zudem noch günstig waren. Das passt gut für Allround oder wenn's kein Notfall ist, zudem habe ich, sofern ich wandern gehe, gerne noch ein Paar Turnschuhe dabei.


    Beim Bob sieht's anders aus. Da liegen richtig robuste Militärschuhe dabei, stabiles Leder, vernäht und gut gepflegt. Sind zwar schwer und klobig, aber aus meiner Zeit in der Armee ist mir kein Fall bekannt dass da jemand plötzlich barfuss war.

    Ich schliesse mich Kupfersalz an. Wäre äusserst interessant, ich hätte auch den Mut auszuprobieren wie weit ich mit Heckantrieb kommen würde. Allerdings gibt die Bodenfreiheit meines KFZ vor der Traktion auf.


    Trotzdem - Ich finde Rocky's Angebot super.

    Interessante Szenarien soweit.


    Was mich in meinem Job beinahe täglich treffen kann ist eine Reduktion / Ausfall des Geldeinganges. Offenbar habe ich mich schon so an dieses Szenario gewöhnt und bin dermassen vorbereitet dass ich dies nicht einmal mehr als Krisenszenario empfinde - Für mich ist es einfach ein Teil meines Jobs und meines Lebens.


    Ansonsten laufen meine Vorbereitungen eher in die Richtung, dass ich mein gewohntes Umfeld aus irgendwelchen Gründen auch immer verlassen muss. Im Extremfall würde ich zur Zeit etwa eine Vorlaufzeit von 3 - 4 Stunden benötigen. Bei einem Hausbrand reicht eine halbe Stunde völlig, da eigentlich alles nötige sowieso Griffbereit ist. Allerdings war ich in den letzten beinahe 50 Jahren noch nie in sowas involviert.


    Was ist für mich ein Extremfall.... Gute Frage:


    AKW ist nicht, die Dinger sind weit genug weg. Ich sehe da eher eine Naturkatastrophe. Soziale oder wirtschaftliche Unruhen und Krisen erachte ich auch für möglich, haben aber eine gewisse Vorlaufzeit, welche bei uns in den Bergen vermutlich ein wenig länger ist als in den wirtschaftlich wichtigen Grossstädten, da ich eher Lokal tätig bin.
    Einen Zusammenbruch der Börse oder des gegenwärtigen Wirtschaftssystem halte ich gegenüber anderen als sehr wahrscheinlich. Auch soziale Spannungen sind meiner Meinung nach nicht auszublenden, aber so lange alle noch genug zu Futtern haben und ihren Leasingkombi nicht abgeben müssen (noch) kein Thema.


    Für mich selber denke ich, dass ich mit meiner derzeitigen Vorlaufzeit von 3 - 4 Stunden gut aufgestellt bin, mein Ziel sind aber maximal 2 Stunden. Ich bin mir durchaus bewusst, dass ich möglicherweise mit meinen Vorbereitungen für einen INCH - Fall übertreibe. Aber eben, das entscheidende Wort lautet "möglicherweise".....

    Zitat

    Ich habe trotz Abraten der CH-Armee dennoch testweise einen angebrauchten Notkocher den ganzen Sommer über vakuumiert (wegen dem Auslaufen) im Kofferraum verstaut. Nächsten Frühling werde ich ihn nach einem Jahr im Auto auf seine Funktionalität prüfen...


    Ich fahre schon seit dem Frühjahr zwei Notkocher der Schweizer Armee spazieren, und mein Kofferraum ist nicht an eine Klima angeschlossen und der Sommer war nicht so extrem kalt...
    Wegen deiner Anregung des Auslaufens habe ich vorhin mal nachgesehen - Alles dicht!


    Im übrigen hat der Notkocher für mich noch eine nette Zusatzfunktion: Die Paste eignet sich auch gut um mal etwas feuchteres Holz zum Brennen zu bringen :face_with_rolling_eyes:

    Zitat

    Und was macht/sagt man, wenn man von irgendwem dabei gesehen/angesprochen wird? (und nein, ich meine jetzt nicht: "noch ein Loch buddeln":lachen:)


    Massband nehmen und den Fragenden mit ernstem Blick kommentarlos vermessen.

    So von wegen Rost am Lada.. oder auch am Pinz oder Landrover:


    Ich denke mal dass mir dies so ziemlich egal wäre wenn ich im Shift - Fall weg müsste. Dann sind mit ziemlicher Sicherheit auch die MFK bzw Tüv nicht wirklich von Belang. Hauptsache das Ding bringt mich weg, in hoffentlich sicherere Regionen.


    Leider ist bei mir das Wunschfahrzeug im Moment nicht drin, also sehe ich zu dass ich mein Fahrzeug in einem Zustand befindet, welches mir eine schnelle Flucht ermöglicht, und dies so weit ich eben komme. Wenn ich dann liegen bleibe, aus welchen Gründen auch immer, muss es eben zu Fuss oder mit dem Rad weitergehen, welches ich so oder so "irgendwie" am oder auf dem Auto festzurren werde. Auch Kratzer würden mich dann eher weniger interessieren.


    En Gruess vom Jaws (Der wie GrimmWolf auch sowas wie einen Pinz für den Shift - Fall hätte)

    Ich habe gestern, statt wie geplant früher zu Bett zu gehen, noch ein wenig fern gesehen. Auf ZDF Neo kam eine Sendung über den Börsencrash von 1929, welches ja irgendwie auch Bärtis Eingangsszenario dieses Threads war. Ich möchte jetzt nicht die ganze Sendung hier wiedergeben, das würde meiner Meinung nach zu weit gehen.


    Was eher interessant im Bezug auf unser Thema hier sein dürfte ist dass die Arbeitslosigkeit als Folge des Börsencrash's auf 25% gestiegen ist.... Das ist zwar eine hohe Zahl, aber angesichts der damaligen Folgen hätte ich doch eher eine massiv höhere Arbeitslosigkeit vermutet.


    Ich verklemme mir jetzt einen Bezug auf die Krisenländer der südlichen EU.

    @ Henning, Hjoggel - Wie wär's mit einem separaten Thread für diese Frage?


    Weil... das ursprüngliche Thema Massenpanik und Plünderungen im Katastrophenfall? - Eine Studie verneint finde ich eigentlich interessant. Meiner Meinung nach sollten wir versuchen unsere politischen Meinungen etwas zurück zu halten und Sachlich zu bleiben.


    Ich gebe zu, auch mir fällt es nicht immer leicht.


    Und jedes Wort, so unpassend es in der Hitze des Gefechts auch sei, gleich auf die Goldwaage zu legen widerspricht meinen Erfahrungen in diesem Forum.


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    Zitat

    Plünderungen in K-Fall sind kein Phänomen oder eine Seltenheit und dazu brauchs auch keine Studie.
    Die hat es schon immer gegeben und jeder normale Mensch kann das leicht nachvollziehen, wenn er nur aufmerksam genug die Nachrichten beobachtet.
    Eins der besten Beispiele ist New Orleans.


    Ich habe zu dem Thema unlängst eine Bericht im Fernsehen mitverfolgt, Einen nächtlichen Stromausfall in New York um 1970. Die Bilanz waren 1600 geplünderte Geschäfte und rund 1300 Festnahmen, dazu unzählige Brände.