Beiträge von Jaws

    Zitat

    Interessanterweise hat der Bonobo (Zwergschimpanse) eine ziemlich andere, auf Kooperation in Großgruppen und Konfliktabbau durch Sex basierende Strategie erfolgreich einschlagen können.
    Wissenschaftler debattieren noch über die Ursachen dieser unterschiedlichen Entwicklung.


    Ich weiss, ein klein wenig OT... Aber ich vermute mal die Bonobo's kennen keinen Tatbestand der sexuellen Nötigung? :peinlich:


    Sorry, musste einfach sein... :unschuldig:

    Im generellen ist zu sagen dass alles, was mit Lebensmitteln in Berührung kommt auch dem Lebensmittelgesetzt untersteht, welches eigentlich sehr streng ist.
    Im Klartext heisst das für die ganzen Trinkflaschen, dass diese auch nach den Anforderungen dieser Gesetzgebung gefertigt sein sollten. Das gilt auch für diejenige Aluminiumlegierung sowie für jegliche Art des Materials, welches für Trinkflaschen benötigt werden.


    Und mal unter uns, wer lagert schon Trinkwasser in einer dieser kleinen Flaschen? Ich jedenfalls nicht. Bei mir liegen die Griffbereit beim BOB um sie vor einem Bug-Out zu füllen.


    Zudem, wir hatten auf unserem Segelboot einen Chromstahltank, in dem Wasser mit Micropur versetzt war. Ist zwar schon eine ganze Weile her, aber ich bin immernoch am Leben und Gesund :unschuldig: :face_with_rolling_eyes:

    Ich habe ja auch schon eine Seite früher meinen Kommentar zu diesem Thema abgegeben, habe mir alle bisherigen Threads mal durch den Kopf gehen lassen - und das ganze Thema hat mich schlussendlich doch etwas mehr zum Nachdenken bewegt als ich es mir vorgestellt habe.


    Ich bleibe dabei, mangels Eigenheim und Nachwuchs würde ich mich bei einer solchen Gefahr absetzten solange es geht. Ich würde versuchen mich der Gewalt zu entziehen, um nicht ein Opfer derselben oder ein Täter zu werden. Ich verfüge zwar über Utensilien, welche den Tod bringen könnten. In der Theorie sind diese aber für die Jagd auf Essbares gedacht, Menschen gehören meiner Vorstellung nach nicht dazu.


    Und das ist die Theorie, bzw. meine Theorie. Die Frage für mich bleibt jetzt nur ob ich mich ohne Gewalt anzuwenden wirklich durchschlagen könnte. In wie weit würde ich meine eigenen humanen friedvollen Vorsätze über Bord werfen? Ich habe in meinem Leben schon manche Krise überwinden müssen, und da waren auch Situationen, welche meine Existenz bedrohten. Bisher habe ich alles gemeistert, ohne Gewalttätig zu werden, einiges davon hat mich sogar gelassener werden lassen. Aber wie würde es aussehen wenn eine Waffe auf mich gerichtet und mein Leben bedroht werden würde?


    Die Ganze Diskussion hier ist sehr gut, aber ist leider auch pure Theorie. Vom Schreibtisch oder der Couch aus lässt sich bequem mit genügend Zeit über ein Wenn und Aber nachdenken, auch problemlos den entsprechenden Gesetzestext aus dem Internet saugen, welcher mögliche Gewaltausbrüche verbietet und die Notwehr regelt. Im Worst Case wird aber mit ziemlicher Sicherheit auch das Gesetzbuch zu Toilettenpapier mutieren und unsere Reaktion wird bestimmt eine andere sein als wir uns hier ausmalen.


    Ich hoffe für mich dass ich niemals in eine solche Situation kommen werde in welcher ich über Leben und Tod entscheiden muss und meine Menschlichkeit verliere. Das selbe hoffe ich auch für alle anderen.

    Alle humanitären Vorstellungen, Abkommen und Konventionen in Ehren - Diese sind soweit ja eine ganz gute Sache. Aber wenn es an's "eingemachte" geht wird das sehr schnell zur Makulatur - oder Toilettenpapier.


    Sobald es darum geht das eigene Ueberleben zu sichern, sich Nahrung oder Kleidung zu beschaffen, da wird der Mensch wieder zum Tier. Inwiefern dann auch noch sadistische Neigungen plötzlich ausgelebt werden haben wir ja schon bei den selbsternannten Weltpolizisten gesehen (Guantanamo, Afghanistan, Irak). Es wird sicherlich Ausnahmen geben - allerdings dünn gesät.


    Ich selber würde versuchen mich in so einem Fall abzusetzten. Im Vergleich zu anderen hier im Forum bin ich nicht durch Grundeigentum oder Nachwuchs gebunden.

    Ich schliesse mich GrimmWolfs Meinung an. Persönlich würde ich sogar eine Stunde von den 9 für das Grillieren verwenden - weil beim gemütlichen beisammensitzen die Gespräche über das Erlernte beginnen und Du dann sicher mit den Fragen konfrontiert wirst, die während der Schulung nicht gestellt wurden. War bei mir bzw unserem Navigationskurs auch so. Die Fragen kamen beim anschliessenden Konsum von vergorenem Gerstensaft.

    Ich will jetzt bewusst nicht auf eine dieser Serien eingehen.... Aber auf die Frage des "Warum ist es den meisten egal?".


    Ich kenne diese Gespräche nur all zu gut. Meiner Meinung nach sind hauptsächlich zwei Punkte dafür massgebend:


    1. Unser Mediensystem war bisher sehr erfolgreich das Gros der Menschen zu Schafen (Nein, ich will die Tiere nicht beleidigen) umzuerziehen.


    2. Es geht allen schlicht und einfach zu gut.


    Ich möchte klarlegen, ich bin KEIN Verschwörungstheoretiker und renne auch nicht mit Aluhütchen rum. Aber seit 9/11 waren alle Staaten ziemlich erfolgreich, jede Einschränkung der persönlichen Freiheit sowie der Bürgerrechte unter dem Terrormäntelchen zu verkaufen. Das wirklich schlimme daran ist, dass das Gros der Menschen alles auch noch für bare Münze nimmt und alles mit sich machen lässt, nichts mehr hinterfragt (Weils ja im Internet auch so geschrieben steht). Mal abgesehen davon dass der Terrorismus eine schlimme Sache ist, es kommen immer noch mehr Menschen durch den Verkehr oder noch schlimmer durch den Hunger ums Leben.


    Das andere, solange noch die meisten einen Job haben, die Kinder zur Erziehung dem Staat abschieben können, sich nicht zu viele Sorgen um Nahrung, Trinken und Wohnen machen müssen und das Internet einwandfrei funktioniert werden diese Menschen auch nichts ändern wollen. Schlicht weil keine Notwendigkeit besteht etwas ändern zu wollen, schliesslich erreicht man mit diesem Lebensstil ausreichend Likes auf diversen Plattformen... und all die Nachbarn und Freunde haben ja auch die selbe Art zu Leben. Gruppendruck eben. Faulheit spielt auch eine Rolle, Bequemlichkeit und die Angst, etwas Vertrautes aufgeben zu müssen oder sollen.


    Etwas ändern wird sich erst etwas wenn es ans Eingemachte geht. Und dann wird's für die Allermeisten zu spät sein.


    @ Hunted: Lass Dich nicht frustrieren - damit ziehst Du dich nur selbst runter. Akzeptiere einfach, dass Du anders denkst und eine andere Art hast, das Leben zu sehen. Ich selber habe mich schon vor Jahren aus dem Mainstream genommen. War Anfangs nicht einfach, ich gelte sicherlich bei vielen als Spinner. Aber ich lebe sehr gut damit und sehr viel freier.

    Meiner bescheidenen Meinung nach halte ich den Test für erfolgreich. Henry hat zwar nicht das gesteckte (Tages-)Ziel erreicht, aber dafür etwas viel wichtigeres: Die Feststellung was von seinem Equipment etwas taugt und was nicht.


    Klar, das erreichen eines in Kilometern messbaren Tagesziels wäre ein weiterer Erfolg gewesen. Aber er sowie wir haben den Luxus, unser Equipment und unsere Kondition ohne jegliche akute Notwendigkeit zu testen und daraus unsere Schlüsse / Konsequenzen zu ziehen - Und genau für so etwas sollen Tests sein. Unter den geschilderten Umständen (Hitze & Gesundheit) sich entschliessen zu können, aufzugeben braucht manchmal auch Mut.


    Jedenfalls hat Henry meinen vollen Respekt und meine Anerkennung, wie GrimmWolf und all die anderen, welche sich das schon angetan haben!


    Und um ehrlich zu sein: Meine Kondition hätte schon lange vorher schlapp gemacht.

    Also.... Mal etwas weniger zu tun und schon klappt's.


    Habe heute endlich mein Fahrradgespann fotografiert. Den Anhänger habe ich für mich farblich optimiert und auch mal die Handdeichsel zur Probe montiert:


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