Beiträge von Maxe

    Zitat von Green Xi;255133

    Das mit Tasche in den Rucksack

    Mache ich ebenso. Dabei habe ich meine uralte Handgelenkstasche (früher noch diskriminierend "Homotäschchen" genannt :face_with_rolling_eyes:) zum Stamm-EDC erklärt und das wird wechselnd in die Büro- oder Freizeittasche verstaut, in denen noch jeweilige "Extras" liegen. So ganz rund wird die Ausrüstung aber nie.

    Zitat von Bärti;255110

    Ich brauche für mein KFZ neue Stühle zum Mitnehmen.


    Ich bin auch schon länger am suchen, da "im Alter" Decken einfach zu unbequem werden. Aber bei der Stabilität habe ich "Bauchschmerzen". Ich habe mich im Outdoorladen um die Ecke nicht getraut auf die Treo Chair zu setzen. Sollte ich nachholen.

    Wenn ich das richtig verstanden habe:
    - hast Du PapaB das Produkt "Food50" per E-Mail bei der Fa. bestellt.
    - wären das 3,5 kg "Trockenmasse", bestehend aus Nudeln und Gemüse.
    - gekostet hat dies rd. 39 €.
    - mit der entsprechenden Menge Wasser gekocht sollen daraus 50 Portionen werden.


    Das klingt in meinen Ohren richtig gut. Auch wenn der Nährwert wohl nicht überragend ist, hätte man immer was warmes und nicht unbedingt schlecht schmeckendes im Bauch. Gut verpackt und gelagert ist die "Trockenmasse" vermutlich über viele Jahre haltbar und daher als Notfall-Back-up geeignet ... meint der Laie.


    Was meinen die Profis? Das Preis-Leistungs-Verhältnis lockt.

    Zitat von Macohe;252531

    Dann nehm ich aber immer Grabkerzen bzw. Kompositions-Öllichter mit.


    Haben die nicht einen eigentümlichen (giftigen) Geruch, weil nur für Freie gedacht? Oder ist das nur Einbildung, wegen ihrer eigentlichen Bestimmung?

    Die zahlreichen Diskussionen im Forum zeigen m.E. bereits, daß es die Lösung nicht gibt. Es kommt schlicht auf das konkrete Szenario und Umfeld an. Im Idealfall ist man auf alle Varianten vorbereitet.


    Aber auch hier gibt es nach meiner Auffassung "Basics". Eines hat Hauch genannt: "kürzerer Zeit ohne Auto nach Hause zu kommen". Was nützt mir die tollste Vorbereitung, wenn mich "das Ereignis" 80 km entfernt am Arbeitsplatz erwischt?! Schön ist es, wenn die Familie kurzfristig alarmiert werden kann, wenn Treffpunkte bereits vereinbart sind und natürlich soziale Kontakte existieren, auf die man notfalls zurückgreifen kann.


    Darauf aufbauend, kann ich dann fallabhängig entscheiden, ob Flucht / bleiben, Stadt / Dorf, das Beste sein könnte. So die Ausgangsidee.

    Der Knackpunkt ist bei mir das Wasser (der Mensch hält es nur 3 Tage ohne aus). Wir habe zwar rd. 50 Liter Wein im Weinklimaschrank aber kaum Platz mehr für einen solchen Sprudelwasser-Vorrat :peinlich: :grosses Lachen:


    Gleichwohl werden nunmehr nicht nur 2 Kisten mit Wasser gelagert, sondern 6 übereinander gestapelt. Wenn zwei leer sind, wird neu gekauft, was eine "natürliche" Rotation und einen Vorrat von ebenfalls ca. 50+ Liter Sprudelwasser. Dazu habe ich mir einige Faltkanister gekauft, die vom destillierten Wasser gingen auch, um im Krisenfall nicht nur die Badewanne mit Leitungswasser auffüllen zu können.


    Eine ähnliche Rotation wurde für Konserven (Brot, Wurst, Kartoffeln, aber auch Suppen und Fertiggerichte) eingerichtet. Für den Katastrophenfall wurden (sehr platzsparende) Notrationen, Batterien, Kerzen, Hygieneartikel, feste Müllbeutel und Notwasser (in Tüten) unter dem Betten eingelagert.


    Ich lerne dabei.

    Zitat von tomduly;251315

    Der eigentliche Hintergedanke war: "Wie bespasse ich ein Kind auf einer langen Autofahrt/Flugreise/Fährpassage"?

    Tolles Equipment! Allerdings, der eigentliche Hintergedanke war wohl eher: "Wie bespasse ich Vati?" :grosses Lachen:


    Ich habe jahrelang mit meinem Sohn jeweils rd. 8.000-km-Touren mit dem Auto im Urlaub gemacht und naheliegend experimentiert. Anfangs war es noch ein mobiler DVD-Player und ein kleines Laptop. Alles nicht schlecht, das Laptop fährt weiterhin mit in den Urlaub, aber nicht beim fahren:


    Zum einem muß nach unten geschaut werden, also wird dem Kind über kurz oder lang schlecht. Zum anderen besteht bei einem Unfall oder scharfen Bremsen schwere Verletzungsgefahr! Also haben wir uns für eine teure Variante entschieden:
    http://%22http//www.amazon.de/…/%22?tag=httpswwwaustr-21 (insbesondere wegen der wirklich genialen Halterung).


    Die ganze Technik kommt bei uns im Bedarfsfall in einen normalen Rucksack, der dann zum "Technik-Rucksack" firmiert. Ich bin noch auf der Suche nach einen Speziellen für den Zweck, aber das wäre auch Luxus.


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    Zitat von tomduly;251315

    P.S. Fehlt nur noch ein faltbarer Minidrucker...


    Jau, den ganzen Hotel-Anmeldekrams erst vor Ort bei Bedarf ausdrucken :Gut:

    Angeregt durch den Thread und mangels weiterer Erfahrungen habe ich mir einen Mini-Hobo für 16,90 € zum testen zugelegt.
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    Also heute ausgepackt. Edelstahl, die "Größe" handlich und die Seitenwände sind mit Scharnieren verbunden. Dabei hat der Rost viel Spiel und macht nicht so einen guten Eindruck.
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    Aber ich wollte sowieso einen Indoor-Test mit Esbit machen, also wurde die Schüssel eingeklemmt. Allerdings passte der Rost dann nicht mehr.
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    Zum Glück hatte ich nun den Rost "frei", denn leider war keine Edelstahltasse zur Hand und es mußte zu einer aus Emaille (500 ml) gegriffen werden. Zu allem Überfluß war ihr Boden zu klein, so daß ich erst den Rost auf den Hobo legen und dann die Tasse darauf stellen konnte.
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    Durch diesen doppelten Boden dauerte es fast 10 min bis das Teewasser warm war. Dann war das große Stück Esbit auch ausgebrannt. So richtig gekocht hatte das Wasser auch (noch) nicht. Ergo habe ich mir so richtig Gedanken über mein Ei gemacht. Allerdings konnte ich die Pfanne direkt auf den Hobo stellen und das neue Esbitstück machte los.
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    Es dauerte keine 3 min und ds Ei war durchgebruzelt. Da ich den Esbitwürfel nicht auspusten konnte, lies ich das Teewasser noch mal blubbern und dann ward gegessen.


    Der Edelstahl des Hobo war schon lange wieder ausgekühlt, den Ruß abgewischt und das Teil wieder verstaut. Die Espitüberreste blieben in der Schale kleben. Abschließend noch über meinen Akku-Strahler gefreut und diesen Bericht geschrieben.
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    Ich war Mitte der 1990er mit Gattin in Paris, als die Bomben in den Abfallbehältern hochgingen.


    Von den Anschlägen selbst hatten wir nichts mitbekommen. Allerdings hält die Metro (dort überirdisch) auf freier Strecke und keiner wußte, was los ist. Bis ein kleines Mädchen was von "la Bomb" rief ... wir waren mit die Ersten, die den Zug verließen. Zum Glück stand ein Taxi da und ich (ohne Französischkenntnisse) zeigte dem Fahrer die Visitenkarte des Hotels. Er 2x irgendwas ungläubig gefragt, ich genickt, dann sind wir 2 Straßenecke gefahren und nach ca. 150 Metern standen wir vorm Hotel. Kenne ich die Streckenführung der Pariser Metro?!


    Nun ja, dann fielen die jungen Burschen mit Sturmgewehren vor allen öffentlichen Gebäuden und Bahnhöfen auf. Ich hoffte nur, daß diese Soldaten nicht die Nerven verlieren und mit den MPis in die Menge schießen!


    Seit dem habe ich bewußt jeweils die Visitenkarte des Hotels, Geld und Kreditkarte dabei, meide Menschenmassen und Soldaten.

    Vielleicht spielt bei der gegenwärtigen Situation auch ein "wenig Unternehmergeist" eine Rolle. Schließlich sind die Hersteller in den USA und der Bundesrepublik knallharte Konkurrenten. So steht geschrieben:


    - "Mit 16.531.070 neu zugelassenen Pkw im Jahr 2014 übertrifft der US-Markt ... das Absatzvolumen der kompletten EU-Länder" (AMS)
    - "Während in ganz Europa inzwischen beinahe jedes zweite neu zugelassene Auto ein Diesel ist, beträgt die Quote in den USA derzeit gerade mal zwei Prozent. In Asien sieht es nicht viel besser aus" (Welt).


    Nun versucht(e) nicht nur VW (mehr) auf den US-Markt vorzudringen, sondern auch US-Fimen auf den EU-Markt. Und es ist natürlich kostengünstiger ein "Standard-Wagen" / Motor zu verkaufen, als jedem Markt seine Sonderlocke zu drehen. Mercedes hat das in den 1980ern schon mal durch, vgl. SZ-Artikel.

    Zum Diesel hatte fefe einen Erklärbär gepostet:


    "Die Motoren von VW und anderen Herstellern sind über die Jahre hinweg immer kleiner geworden, weil es hieß: Kleiner Hubraum, kleiner Verbrauch. Da jedoch die Leistung in Form von Pferdestärken im Vergleich zu vorher erhalten oder gar gesteigert werden musste, hat man jetzt in fast jedem Kleinwagen einen Turbolader. Dieser pumpt mehr Luft in die Zylinderkammer und sorgt dafür, dass mehr Treibstoff pro Zyklus verbrannt werden kann. Ergo mehr Leistung pro Zyklus, somit auch mehr PS.


    Und jetzt kommt die Crux. Je mehr Leistung ich aus einem kleinen Kolbenmotor holen will (ca. 30% thermischer Wirkungsgrad) desto heisser verbrennt dieser. Aber je heisser die Verbrennung, desto höher der NOx Anteil. Teilweise ist das sogar positiv fuer die Steuer da CO2 sinkt - so gesehen würden im Ernstfall die Nachforderungen von anderer Seite kommen :)


    Bei einem Diesel, der so und so schon sehr heiss verbrennt, steigt dann der NOx-Anteil extrem stark an."


    Allerdings sind inzwischen auch Benziner betroffen und mMn liegt das Problem eher in der Profitmaximierung und Komplizenschaft des Staates als beim einzelnen (VW-) Manager oder Motortyp. "Wir" wußten doch alle, daß diese Angaben, nebst Spritverbrauch "getürkt" ist, oder?

    Zitat von Wolfshund;250082

    Was aber problematisch ist: viele haben deshalb auch kein Vertrauen in Evakuierungsanweisungen und haben (...) schon Pläne wie sie sich Evakuierungen bewusst entziehen können, auch so etwas dürfte in den meisten Fällen die falsche Entscheidung sein.

    Nunja, ich sehe es eher umgekehrt: Wenn Polizei und Militär durch die Straßen fährt und mit Lautsprechern dazu auffordert, sich ruhig zu verhalten und in seinen Wohnungen aufzuhalten, dann sollten in den allermeisten Fällen schon -zig Kilometer Entfernung zurückgelegt sein.