Beiträge von Swissprepper

    Und wenn sich in der Nachbarschaft rumspricht, dass im Notfall bei uns (Nahrung, Treibstoff und all das was wir sonst noch eingelagert haben) zu holen ist, kann schnell aus Freund ein Feind werden und viele unbekannte Menschen inkl. den Nachbarn werden unerwartet vor unserer Türe stehen (wenn sie vorgängig nicht eingerammt wurde) und Einlass verlangen.

    Wir wohnen in einem ruhigen Quartier in einer kleineren Stadt. Unsere Nachbarn sind eher ruhige zurückgezogene Leute.
    Ich persönlich informiere niemanden aus der Nachbarschaft über unsere Preppersituation im Hause. Im Ernstfall werden wir uns mit den Nachbarn bestimmt kurzschliessen und mündlich Austauschen was zu tun ist (nach Prioritäten).


    Wichtiger sind für uns unsere Verwandten und Bekannten als unsere Nachbarn. Fragen die ich mir Vorgängig stelle und klären muss: Kommen unsere Verwandten im Ernstfall zu uns oder fahren wir zu ihnen (ca. 30km)? Müssen wir unser Haus aus irgendwelchen Gründen verlassen interessieren mich meine Nachbarn nicht mehr und mir stellt sich die Frage, was und wie viel (Diesel, Geld, Nahrung, Wasser, Strom, Karten, etc.etc.) inkl. 3 Kinder nehme ich mit, wohin fahren wir ( ausserhalb der Gefahrenzone) und wie geht es am Bestimmungsort weiter?


    Daher halte ich den Ball gegenüber unseren zurückgezogenen Nachbarn in Sache Vorbereitung unserer Kriesenvorsorge eher flach und setze meine erste Priorität in einer ersten Phase auf die Selbstversorge und danach auf unser Netzwerk von Bekannten.