Beiträge von Arnsburger

    Zitat von combat;317074

    Hallo, ich habe das so gelöst das ich die Leitung nach dem Not-Aus für die Heizung abgegriffen habe und eine CEE Steckdose gesetzt habe und die - Leitung zur Heizung hat einen passenden Stecker. Ein passendes Verlängerungskabel für den Anschluss an ein Notstrom Aggregat hängt griffbereit an der Wand. Also Strom ist weg dann den Stecker ziehen und das
    Verlängerungskabel einstecken. Aggregat anwerfen und die Heizung hat Strom.previval.org/f/index.php?attachment/41225/


    Hallo Combat,


    zwei Fragen:


    1. Warum hast Du keine normale Steckdose genommen sondern die CEE-Stecker?


    2. Hast Du die Anlage schon mal mit dem Generator betrieben? Gab's da irgenwelche Probleme? Was hast Du für einen Generator?


    Grüße,
    Arnsburger

    So: Der Elektriker unseres Vertrauens hat jetzt die Stromversorgung der Ölheizung steckbar gemacht.


    Im Ernstfall kann ich nun also den Notstromgenerator (2kW-Inverter) auf die Terrasse stellen und mit einem Kabel die Heizung daran anschließen. So kann ich wenigstens stundeweise die Heizung laufen lassen und ein Auskühlen des Hauses vermeiden. Ich finde das ist ein großer Schritt nach vorne!


    Allerdings steht jetzt irgend wann mal der erste Testlauf an. Da ist mir schon noch etwas mulmig. Nicht das da noch was kaputt geht an der Heizung... Irgendwelche Ratschläge?

    Zitat von Kradmelder;317040

    Hallo Arnsburger,
    das hast Du richtig gemacht !! Wir waren dieses Jahr hochwasserbedingt 2 Tage ohne Strom und warmes Wasser ist doch eine schöne Sache .Ferner konnte sich der Moppel auch mal freibrennen:-) als nur alle 1/4 Jahre mal einen kurzen Testlauf zu machen.


    Gruß , der Kradmelder


    Ja, der erste Testlauf mit dem Stromerzeuger steht noch aus. Und ich muss gestehen, ich bin ein wenig nervös, ob dass alles gut gehen wird...:anxious_face_with_sweat: Wäre ja blöd, wenn an der Heizung was kaputt geht, aber ich denke mit einem Inverter-Stromerzeuger sollte nichts passieren.

    Ich habe unseren Anhänger (Marke Stema, 750kg, Bj: 2003) komplett saniert. Angefangen habe ich mit einer Grundreinigung der Hochplane mit Wasser und Seife. Toll, was eine saubere Plane schon so alles ausmacht ... Eigentlich wollte ich nur den maroden Siebdruck-Holzboden austauschen. Dann ist mir aber aufgefallen, dass sich die Lackierung teilweise ablöst (also abbürsten und neu lackieren). Und weil ich schon dabei war, habe ich dann gleich auch noch ein paar neue ordentliche Zurrpunkte vorgesehen und die entsprechenden Löcher in den Rahmen gebohrt. Um die Siebdruckplatte am Stück in den Rahmen zu bekommen, musste ich die Stirnwand abmontieren: Also die Nieten ausgebohrt, die Stirnwand abgenommen, die Platte am Stück eingeschoben und dann die Stirnwand wieder vernietet. Die Platte habe ich übrigens beim Baumarkt meines Vertrauens für kleines Geld millimetergenau zugeschnitten bekommen. :Gut: Dann die Zurrpunkte verschraubt, alle rostigen Schrauben zur Befestigung durch neue ersetzt, anschließend die Hochplane wieder montiert (nachdem ich die zwei kleinen Löcher in der Plane mit Panzerband gflickt habe) und das Spannseil erneuert. Jetzt steht er wieder da wie (fast) neu, obwohl er schon 14 Jahre auf dem Buckel hat. Aber falls wir mal weg müssen, halte ich ihn gerne in Schuss...

    Ab heute Abend laufen die einzelnen Folgen dieser 8-teiligen Doku bei 3Sat jeweils um 18.30 Uhr. Das gilt von Montag bis Freitag (Achtung: am Dienstag geht es schon um 18.25 Uhr los!). Wiederholungen kommen dann jeweils am nächsten Morgen um 7.00 Uhr und um 9.45 Uhr, falls man es verpasst hat (oder Nachtschicht hatte...).


    Ich will mir das mal aufnehmen und anschauen.


    Gruß
    Arnsburger

    Zitat von survival;302224

    Wie wäre es mit einem Stadtplan? :unschuldig:
    LG, Survival


    Ja, wir Älteren erinnern uns noch: Da war mal was ...;-)


    Spaß bei Seite: Ich habe mir in der Tat auch eine Karte für den Heimweg (immerhin 33+ km) besorgt. Wenn man mal laufen muss, stellt man fest, dass es ohne Karte gar nciht so einfach ist den Weg zu finden. Und wenn dann auch noch das Smartphone ausfällt, steht man schnell orientierungslos im Wald (oder halt in der Stadt). Und das Gewicht ist nun auch nicht so groß, dass es wirklich in Gewicht fällt.

    Zitat von PapaHotel78;298107

    Ich würde direkt vor das Fenster ein Schalbrett einpassen und zwar so groß, dass es auf dem Mauerwerk aufliegt. Im Fall der Fälle dann dieses Brett vor das Fenster und Sandsäcken von aussen dagegenstapeln. Damit solltest Du den gesamten Wasserdruck vom Fenster nehmen können und die Sandsäcke sowie Fenster/Fensterdichtungen sollten mit dem Restwasser klarkommen, das da noch durchdrückt. Das Schalbrett deshalb, um den Wasserdruck und das Gewicht der Sandsäcke von der Fensterscheibe fernzuhalten. Gegebenenfalls auf den Lichtschacht auch Sandsäcke stapeln.


    Der Materialaufwand wäre überschaubar und Du kannst es vorbereitet in der Garage lagern (1 eingepasstes Schalbrett + leere Sandsäcke, ein gefüllter Kinder-Sandkasten).


    Das Schalbrett könntest Du dauerhaft im Lichtschacht aufbewahren, wenn Du es gegenüber dem Fenster an die Lichtschachtwand lehnst (kann man anmalen, wenn es nicht schön genug aussieht). So muss es keiner suchen, wenn es schnell gehen muss. Wenn es übertreiben willst, könntest Du neben Deinem Fenster Schienen anbringen, in die Du das Brett bei Bedarf nur einschiebst (ähnlich den mobilen Hochwassertoren).


    Ich habe das gleiche Problem: Aber wäre es nicht besser, das Schalbrett gleich oben auf den Lichtschacht zu legen? Dann verhindere ich das Einfließen von Wasser in den Schacht. Wenn es erst mal in dem Schacht ist und von oben der Wasserdruck steigt, drückt es doch mächtig gegen das (gesicherte) Fenster oder sehe ich da was falsch? Ich würde das Brett oben auf den Lichtschacht legen und mit Sandsäcken beschweren.


    Fällt jemandem noch etwas zur Abdichtung zwischen Boden und Brett ein? Sonst läuft da ja auch immer noch Wasser durch...

    Interessant! Ich bin 43, meine bessere Hälfte 45...


    Ich werde mir aber trotzdem mal eine Packung auf Lager legen. Für die Kinder allemal, für uns schauen wir dann mal, wenn's soweit ist.


    Danke für die vielen Infos!

    Zitat von Bingo;297738

    Dann brauchst du die anderen Verbrauchsmaterialien auch nicht.


    Naja, es hilft sicher, wenn man wenigstens in den ersten Tagen/Wochen einige Artikel dabei hat, die einem helfen gesund und auf den Beinen zu bleiben. Vermutlich richtet man sich dann ja auch später mal irgendwo ein. Dann ist es sicher leichter auf solche "Annehmlichkeiten" wie Klopapier zu verzichten und leichter Ersatz zu beschaffen.

    Zitat von Arnsburger;258887

    Klar, hatte ich vorhin nur nicht zur Hand:


    [ATTACH=CONFIG]31801[/ATTACH][ATTACH=CONFIG]31802[/ATTACH]


    Macht wirklich richtig hell!:Gut:


    Kurzes Update nach den ersten Tagen der Nutzung:


    Die Lampe wirkt wirklich sehr rubust. Da hat nichts Spiel oder wirk billig. Das Licht ist überragend und man ist wirklich in jeder Lage mehr als ausreichend mit Licht bestückt.


    Was mir nicht so gut gefällt ist die Bedienung: Der Einschaltknopf am Ende der Lampe kann man nicht mit der Hand bedienen, wärend man die Lampe hält. Man muss sie also entweder in der Hand umdrehen (was Zeit kostet und wobei die Lampe leicht runterfallen kann, z.B. wenn die Hand nass ist) oder man braucht die andere Hand, um die Lampe ein und aus zu schalten. Deshalb schalte ich sie jetzt immer gleich in den Firefly-Mode und kann dann über den Daumenschalter die tatsächlich benötigte Leistungsstufe aufrufen. Aus meiner Sicht wäre ein Daumenschalter oder ein Endkappenschalter die bessere Alternative.


    Ja, das scheint mir auch die beste aber auch nicht ganz billige Lösung zu sein. Schau mal in der Abteilung Elektrizität hier im Forum nach. Da gibt es einiges zu lesen, wie die Heizung notstromfähig gemacht werden kann und was für einen Generator Du brauchst.
    Viel Spaß,
    Arnsburger