OpenStreetMap ist auch mein Ansatz. Wie du schon geschrieben hast, wird es auf Papier ziemlich schnell ziemlich unübersichtlich, gerade dann, wenn man den Radius etwas weiter ziehen möchte. Deswegen setze ich auf den digitalen Weg in Form eines ausgedienten Smartphones als Datenspeicher und Betriebsplattform - dem "Stromproblem" wirke ich mittels alternativer Ladetechniken, wie z.B. einem kleinen Solarpanel entgegen. Für ein Smartphone, evtl. noch gepuffert über eine Powerbank, sollte das als einfache Lösung reichen.
Auf diesem Smartphone selbst nutze ich als App dann "Osmand+". Hier besteht die Möglichkeit, Kartenmaterial herunterzuladen, um es dann offline zur Verfügung zu haben. Vielleicht gibt es diese Option auch bei anderen Apps, aber das bemerkenswerte daran finde ich, dass die sog. Points of Interests (POIs) ebenfalls offline verfügbar sind. Inklusive Kategorien (z.B. Gesundheitswesen, Notfall, Unterkunft, usw.), Namen (Krankenhäuser, Apotheken, andere Einrichtungen) und Anschrift.
Für eigene Einträge besteht die Möglichkeit, Favoritengruppen mit verschiedenen Farbsymbolen anzulegen. Das ist dann hilfreich, wenn man etwas eher "unübliches" kategorisieren möchte, wie z.B. die von dir genannten Hydranten, Imker o.ä.
So sieht es dann aus:
[ATTACH=CONFIG]33217[/ATTACH]
Wie gesagt, so versuche ich dieser Datenflut Herr zu werden und ein Großteil der Arbeit wurde bereits durch das Projekt "OpenStreetMaps" umgesetzt - warum also nicht nutzen?
Vielleicht hilft es dir ein wenig weiter.
Gruß
Andi