Beiträge von HolF

    war das dann nur ein Test, um zu sehen wie darauf reagiert wird und auch alles so fliegt wie man sich es vorgestellt hat?

    Nein, ein simpler Vergeltungsschlag für den israelischen Angriff auf das Botschaftsgebäude.

    Aktuell geht durch den Ticker, dass Israel wohl (vorerst) auf eine Vergeltung verzichten will.

    Hmmm... generell bin ich persönlich mal der Meinung, das niemanden meine Sammlung von Rezepten, lustigen Bildchen und ein paar Youtube videos irgendwen interessiert. Sofern man nicht davon überzeugt ist, auf dem Gerät wären gewinnbringend nutzbare Daten vorhanden, wird man sich die Mühe für eine aufgefundenes Gerät auch nicht machen. Außer es ist so ein einfacher Fall wie von Mork vom Ork beschrieben.

    Persönlich halte ich es ganz simpel: iPhone, iPad und Macbook sind mit dem Herstellertool verschlüsselt. Die Windowskiste hat einen TPM Chip spendiert bekommen und verschlüsselt mit Bitlocker. Steht eines der iOS Geräte zur endgültigen Entsorgung an (nope, ich verkaufe keine gebrauchten Geräte, ich verwende die bis es nicht mehr geht) verlasse ich mich auf ein paar Hammerschläge und die Verschlüsselung des Herstellers. Die Festplatten aus der Windowsbüchse sind ohne den Schlüssel vom TPM-Chip ohnehin nicht in einem endlichen Aufwand zu entschlüsseln. Aber auch die bekommen ein paar gezielte Hammerschläge und gut ist das.

    Die letzten 30 Jahre musste ich keine Daten beklagen, die sich in unbefugten Händen befinden.

    Ich würde dafür nichtmal Wasser einpacken, bzw. das im Auto mitgeführte Wasser nicht mitnehmen. Stattdessen einen Grayl-Filter oder was vergleichbares. Mal ehrlich, Wasser findet man bei uns doch an jeder Ecke. Und man spart sich die 3kg vom Wasser.

    Tja, wir hatten diesen Fall letzte Woche. Die Mutter einer Freundin meiner Tochter erlag einem Herzinfarkt. Die Frau war gerade mal 46 Jahre alt und sie scheint es gemerkt zu haben. Ihr Mann hat auf ihrem Telefon noch die Google-Suche "Wie erkenne ich einen Herzinfarkt" gefunden. Leider hat die Alarmierung des Rettungsdienstes fast eine halbe Stunde gedauert, das hat sie das Leben gekostet.

    Sind wir dann endlich soweit, dass wir NATO-Truppen schicken?

    Werden wir früher oder später ohnehin müssen. Siehe auch den "Fahrplan" weiterer Eroberungen Russland bekanntgegeben (angeblich versehentlich) durch Medjedew: Ukraine, Moldawien, Georgien, Baltikum, Polen.

    Also, warum nicht gleich, solange der Feind noch schwach ist?

    Ich hab mir gestern mal die Folgen 1-3 angeschaut. Finde ich richtig gut gemacht, die YouTuber können mittlerweile wohl mit den regulären Produzenten mithalten.

    Gewundert hat mich allerdings auch das Gestümpere was da teilweise praktiziert wurde. Gut, ich kenn die meisten nicht und weiss nicht ob sie normalerweise ebenfalls Outdoor & Bushcraft Kanäle haben. Falls ja, ist 7 vs wild wohl eine Peinlichkeit für einige der Teilnehmer.

    Mit den Menschen, die ich persönlich als Freunde bezeichne, teile ich was ich besitze. Wir kennen uns seit 25, 30 Jahren und haben uns Gegenseitig schon immer untersützt, ganz ohne Fragen oder "was bekomme ich dafür". Diese Leute wissen auch das sie auch in einer wie auch immer gearteten Krise gern gesehene Gäste sind. Und wenn die Vorräte dann nur noch für drei statt sechs Monate reichen? So what. Werden wir dann auch eine Lösung finden. Sind aber auch Leute die niemals auf die Idee kommen würden zu schmarotzen. Die bringen sich dann von ganz alleine ein.

    Hamstern muss ich glücklicherweise nicht, aber die leeren Regale sind schon erschreckend. Kenne ich aus Deutschland nicht, höchstens aus Erzählungen der Großeltern oder Berichten über die Ex-DDR.

    Aber dennoch ist diese "Hamsterei" leicht ansteckend. Bislang kaufte ich bis auf wenige Ausnahmen im Monatsrythmus ein. Jetzt ist das auf wöchentlich umgestellt. Denn falls es wirklich zu einem längeren Engpass kommen sollte, möchte ich die Lücken in meinem Vorrat so klein wie möglich halten.

    Ich glaube ich muss mich hier outen... Ich war derjenige der von einer gesunden Vorratshaltung überzeugt werden musste. Zitat meiner BEVA, welche den russischen Hunger in den 90ern als Teenager erlebt hat: "Die Plastikkarte kann man nicht essen, die ist wertlos."

    Dann hab ich mich mal mit der Thematik befasst und nun sorge ich mich darum immer für mind. drei Monate einen Rotationsvorrat und weitere drei Monate an Konserven, Nudeln, Reis, Mehl, Trockenbohnen/-erbsen/-etc als Notvorrat eingelagert zu haben. Ich muss ehrlich sagen, ordentlich preppen frisst schon seine Zeit und sein Geld. Beruhigt aber ungemein.

    Also ich glaube ich wohne im falschen Ort. Klar war ich heute einkaufen, das Fleisch für Weihnachten habe ich gerne frisch. Aber von Chaos oder überlaufen bei uns keine Spur. Etwas mehr als normal, aber weit weg von Chaos und übervollen Geschäften. Aber hier ist das wohl normal mit dem rechtzeitigen Einkaufen. Ist mir schon öfters aufgefallen.

    Schaut man sich das Fazit am Ende des verlinkten Videos an, scheint das GPS der Casio nicht das beste zu sein.


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    Unabhängig von den Rüstungsausgaben habe ich zur NATO eine höchst einfache Theorie: Es war die NATO und insbesondere die Mitgliedschaft der USA welche uns die Sowjetunion jahrzehnte lang vom Hals gehalten hat. Ist die NATO oder die USA aus der NATO weg, sind wir Fallobst. Dann kommen die grünen Männchen von der Krim zu uns.

    Die Politik hat wohl weniger Probleme mit echten Preppern. Es sind die Medien. "Hortet Waffen und bereitet sich auf den Staatstreich vor" klingt halt besser und erzeugt auch mehr Klicks als "Lagert Lebensmittel und hat alternative Energiequellen".


    Echtes Prepping hat den gleichen Unterhaltungswert wie Briefmarken sammeln.

    Bei einer Überlastung der Ordnungshüter werden sicherlich Krawallmacher die Gunst der Stunde nutzen und losziehen. Das sind dann auch die gleichen, die Fahrkartenautomaten o.ä. demolieren. Allerdings sind in so einem Szenario alle Karten neu gemischt. Derjenige, der beim Automaten noch weggeschaut hat, weil er sich dachte "ist den Ärger nicht wert" hat nun ebensowenig Strafverfolgung zu befürchten.